Wieviel Platz?

T

tribble1701e

Guest
Hallo zusammen.

Habe eine Frage zum Thema: 'Vergleich zwischen dem Platzverbrauch von Technik bei Star Wars und Star Trek'

Nimmt man z.B. mal, was in ein Typ 9 Shuttle alles rein geht (Warp- und Impulsantrieb; Schildsysteme; begrenzte Waffensysteme; ein Lebenserhaltungssystem, welches immerhin die ganze Kabine versorgt; ein durchaus beachtlicher Computerkern (da schon öfter in Shuttles einfach Daten abgefragt wurden, von denen vor der Mission niemand wissen konnte, dass sie gebraucht werden); Replikator; ein Transporter und dazu noch jede Menge Stauraum)

Nimmt man im Gegensatz dazu einen X-Wing oder gar TIE-Fighter, sind diese doch recht spärlich ausgestattet (mal abgesehen davon, dass es dort einige Technologien wie Transporter und Replikator nicht gibt).

Ist also die Föderationstechnologie oder allgemein Trek.Technologie Platzsparender? Oder wie kommt das?

Ein ISZ ist zwar ca. doppelt so lang wie eine Sovereign-Klasse der Föderation, aber nimmt man mal selbst an, dass ein Schiff einer solchen Größe von 2 MARK's betrieben werden müsste, so würden diese beiden zusammen immer noch weniger Platz weg nehmen, als es der riesige Reaktor im Herzen des Sternzerstörers tut, oder?

Hoffe das Thema wird als interessant empfunden.

Gruß, Tribble
 
Die Technologie der Föderation ist meiner Meinung nach deshalb platzsparender als die Technologie von Star Wars, weil die der Föderation einfach höher entwickelt ist. Wie du schon erkannt hast gibt es bei Star Wars keinen Transporter oder Replikator was darauf hinweist, dass Star Trek technisch fortschrittlicher ist. Glaub ich halt.
 
Ja, sehe ich auch so, dass Trek-nologie fortgeschrittener ist... mal davon abgesehen, dass der Hyperdrive bei Wars schneller ist als der Warpantrieb (Transwarp/Quantenslip/koaxial etc... mal außen vor gelassen!)

Es wäre interessant mal eine Zeichnung oder Animation zu sehen, in der Wars Schiffe mit Trek-Technologie ausgerüstet sind. Die einzige (englische) Seite, auf der sowas mal annähernd erörtert und auch dank Animationsprogrammen gezeigt wurde, ist (wie leider viel zu viele Seiten, die sich mit der Technologie aus SF-Serien beschäftigt) wieder geschlossen und ich habe etwas ähnliches, trotz langer Internet Abende bei Google und diversen anderen Suchmaschinen, nicht mehr gefunden.

Tribble
 
Naja, aber wenn Du gerade mal die alten Shuttles siehst, wo ja praktisch nix drinne ist, dann kommt einem schnell der Gedanke, dass sich da jemand einfach keine Gedanken gemacht hat ;)
Wenn Du Dir dann mal zum Vergleich die Runabouts anschaust, dann hast Du schon eher "realistische" Größenverhältnisse IMHO.
 
tribble1701e schrieb:
Ja, sehe ich auch so, dass Trek-nologie fortgeschrittener ist... mal davon abgesehen, dass der Hyperdrive bei Wars schneller ist als der Warpantrieb (Transwarp/Quantenslip/koaxial etc... mal außen vor gelassen!)

Es wäre interessant mal eine Zeichnung oder Animation zu sehen, in der Wars Schiffe mit Trek-Technologie ausgerüstet sind. Die einzige (englische) Seite, auf der sowas mal annähernd erörtert und auch dank Animationsprogrammen gezeigt wurde, ist (wie leider viel zu viele Seiten, die sich mit der Technologie aus SF-Serien beschäftigt) wieder geschlossen und ich habe etwas ähnliches, trotz langer Internet Abende bei Google und diversen anderen Suchmaschinen, nicht mehr gefunden.
Oh, schade, das hätte mich auch mal interessiert.

Ich persönlich denke auch, dass die Trek-Technologie der SW-Technologie weit vorraus ist, schon alleine von der Stärke der "normalen" Waffen her (Todesstern jetzt mal außen vor gelassen; Nur in Bezuig auf Torpedos, Laser etc.). Schon allein die Größe der Schiffskanonen (besonders SW 3) spricht ja für sich, da ist ST ganz klar platzsparender. Allerdings glaube ich, dass SW eine bessere KI der Androiden und eine bessere Biocybernetik-Technologie hat. Bei den Androiden ist Data zwar etwas vergleichbares, aber er verfügt (besonders am Anfang von TNG) noch nicht über Gefühle und ist (meiner Meinung nach) weniger eigenständig, als z.B. ein R2D2. Und wenn es um Biocybernetig geht, könnten auch höchstens die Borg mit SW mithalten. Das ist aber auch das einzige Gebiet, wo sich ST von SW geschlagen geben müsste.
Was ich an SW nicht verstehe:
Man hat eine weitaus bessere Klontechnologie als in ST, man kann das industriell und mit Gen-Manupulation betreiben; Und dann gibt es nicht einmal die Möglichkeit eien synthetische Hand (wie in ST) herzustellen?
 
Ups, danke... an die Droiden / Androiden Sache hatte ich jetzt nich mal gedacht.
Stimmt, da ist Wars dem Trek-Universum überlegen.

Was das Klonen an geht: Nach den Klonkriegen wurde das Klonen ja verboten (ich hab allerdings keine Ahnung wer das in einer ganzen Galaxie kontrollieren will und wie man z.B in den Tharwn-Trilogien sieht, wurden danach auch noch Klone hergestellt). [Ähm, bevor jetzt wieder was von non-canon geschrieben wird, sollte man nicht vergessen, dass die meistens Wars-Bücher von Lucas-Books sind und somit als offiziell gelten, nicht wie bei Star Trek, wo die Autoren quasi schreiben können was sie wollen....]

Warum weder A. noch L. Skywalker keine geklonte Hand bzw. im Fall von Vader keine weiteren Körperteile erhielt ist mir allerdings auch ein Rätsel. Bzw. hätte Vader ja auch einen neuen Körper erhalten können. So stark wie er in der Macht ist/war hätte er sicherlich es auch vollbringen können, seinen Geist in einen anderen Körper zu transferien, wie es der Imperator nach seinem Tod tat.... aber ich glaub gerade weich ich ab.

Also Fakt ist jedenfalls, dass Trek-Technologie der Wars-Technologie in fast allen Belangen überlegener und Platzsparender ist, außer bei Droiden/KI; Klonen (wobei man da sagen muss, dass nach den Eugenischen Kriegen auch im Trek-Universum nicht mehr geforscht werden durfte... also stellt sich die Frage wie weit man da zu Zeiten von Sisko, Picard etc. gewesen wäre, wenn man das Thema weiter hätte erforschen können) und Overlight-Antrieb.

Danke für die guten Kommentare

Tribble
 
Bei der Sache mit den Androiden muss ich etwas wiedersprechen. In Sachen Motorik der Androiden ist man in ST weit überlegen. Man vergleiche mal einen C3PO mit Data. Wärend C3PO ziemlich unbeholfen daher watschelt, verfügt Data über die Bewegungsfreiheit eines Menschen. Weiters kann Data NAhrungsmittel zu sich nehmen und er kann auch sexuell aktiv sein, was meines wissens kein SW Droide kann. Was das klonen angeht ist man in ST midestens so weit wie in SW. Ich denke da an die TNG Serie (NAme weis ich nicht mehr) in der ein Klon von Khaless auftaucht. Der Klon war perfekt dem Orginal gleich. Bis auf sein Gedächtniss. Ich denke natürlich auch an Chinson (weis leider nicht wie man den Namen schreibt) aus ST 10. Man hat bei ST sehr wohl die möglichkeit zu Klonen nur ist Klonen bei allen Grossmächten offiziell verboten.
 
es ist nicht bei allen großmächten verboten, sondern nur bei der föderation. die anderen machen es oder machen es nicht, wie sie wollen.
 
man schreibt ihn Shinzon



tribble1701e schrieb:
Warum weder A. noch L. Skywalker keine geklonte Hand bzw. im Fall von Vader keine weiteren Körperteile erhielt ist mir allerdings auch ein Rätsel. Bzw. hätte Vader ja auch einen neuen Körper erhalten können. So stark wie er in der Macht ist/war hätte er sicherlich es auch vollbringen können, seinen Geist in einen anderen Körper zu transferien, wie es der Imperator nach seinem Tod tat.... aber ich glaub gerade weich ich ab.

nun das liegt sicher daran das die Macht
nicht an den geist gebundne ist sondern an den körper, wie lucas selber ma erwähnte beruht die macht auf nanitengroße kleine lebewesen den sogenannten midichloriden oder so ähnlich (ja ähnlichkeiten aus unserer pflanzenwelt waren wohl beabsichtigt) dh diese putzigen wesen ansich die das universum wohl zusammenhalten sind der hauptbestandteil der macht den es zu kontrolieren gilt
würde im endeffekt bedeuten das selbst wenn DV seinen geist transferieren könnte er aber die midichloriden nicht mitnehmen kann und er nur einen stinknormalen machtlosen körper hätte
achja und wo hat bitte der imperator seinen geist transferiert??

mal abgesehen davon sind themen die ST mit SW vergleichen wollen total unsinnig weil das ja quasi dasselbe ist Birnen mit Äpfeln zu vergleichen
 
Eigentlich wollte ich nichts zu diesem Thread schreiben, da ich der Meinung bin das rein von der Konzeption her sich die beiden Serien von der technischen Seite schwer bis garnicht vergleichen lassen. Star Wars ist im Grenzbereich zwischen Science Fiction und Fantasy angesiedelt, wo Technik mehr eine unwesentliche Nebenrolle bzw. schmückendes Beiwerk ist. Zwar spielt bei Star Trek die Technik bisweilen auch eine Nebenrolle, aber eine unterstützende Nebenrolle, das sie ein wesentlicher Bestandteil ist.
Wenn man dann aber umbedingt Vergleiche anstellen muß, dann bitte nicht auf Basis einer Wortnutzung und der damit zusammenhängenden Assoziation, sondern auf Basis von technischen Gesichtspunkten.
Der Vergleich des Androiden Data aus Star Trek mit Droiden C3PO oder R2D2 hinkt hinten und vorne. Zwar würden Modelle wie C3PO durch ihre humanoide Form aus Sicht der heutigen Robotik die Bedingungen um als Android bezeichnet zu werden, aber im Bereich der technischen Science Fiction hält man sich an die griechische Herkunft des Wortes Android "Künstlicher Mensch".
Trotz aller Darstellung mit Persönlichkeit, Emotionen und Eigenheiten sind R2D2 und C3PO nicht wirklich fähig zu eigenständigen Handeln oder Problembewältigung außerhalb ihres Verwendungszweckes und ihrer Programmierung, sie erfüllen nur die Bedigungen für Roboter selbsttätige Handhabungsgeräte zur Beschickung von Fertigungsmaschinen, auch zum Führen von Werkzeugen.
 
Ich finde gerade das Enterprise-D Standardshuttle ist unrealistisch.

Unter der 25cm hohen Bodenplatte muss ein Warpkern, je eine Materie und Antimateriekammer, eine Transportvorrichtung, Replikationsrohmassenbehälter und auch noch der Bordcomputer sein. Also herrje.
 
DJ Doena schrieb:
Ich finde gerade das Enterprise-D Standardshuttle ist unrealistisch.

Unter der 25cm hohen Bodenplatte muss ein Warpkern, je eine Materie und Antimateriekammer, eine Transportvorrichtung, Replikationsrohmassenbehälter und auch noch der Bordcomputer sein. Also herrje.
Danke, dass wenigstens einer meine Argumente beachtet ;)
 
Bernd schrieb:
Trotz aller Darstellung mit Persönlichkeit, Emotionen und Eigenheiten sind R2D2 und C3PO nicht wirklich fähig zu eigenständigen Handeln oder Problembewältigung außerhalb ihres Verwendungszweckes und ihrer Programmierung, sie erfüllen nur die Bedigungen für Roboter selbsttätige Handhabungsgeräte zur Beschickung von Fertigungsmaschinen, auch zum Führen von Werkzeugen.
Das mag wohl richtig sein, aber wenn man bedenkt, wie viel Zeit Data aufgewendet hat, um endlich einmal an Emotionen zu kommen (vor der Enterprise hat er ja auch noch auf anderen Schiffen gedient) dann finde ich schon, dass SW da weiter ist. Und ich habe den Eindruck, dass diese beiden Androiden auch sehr wohl fähig sind kreativ zu denken und außerhalb ihrer Funktionsweisen zu arbeiten (Wie oft hat C3PO andere Leute gefragt ob mit ihnen alles in Ordnung ist, dabei ist er doch ein Protokolldroide und kein Psychiater, um nur ein Beispiel zu nennen...)

Ach und...
DJ Doena schrieb:
Ich finde gerade das Enterprise-D Standardshuttle ist unrealistisch.

Unter der 25cm hohen Bodenplatte muss ein Warpkern, je eine Materie und Antimateriekammer, eine Transportvorrichtung, Replikationsrohmassenbehälter und auch noch der Bordcomputer sein. Also herrje.
Das spricht doch nur für die Argumentation, dass die Technik aus ST besser ist, als die aus SW :D
 
USS Nelame schrieb:
Das mag wohl richtig sein, aber wenn man bedenkt, wie viel Zeit Data aufgewendet hat, um endlich einmal an Emotionen zu kommen
Natürlich konnte Data keine Emotionen empfinden, immerhin fehlten ihm die entsprechenden Komponenten dafür.
Aber dies war eine bewuste Entscheidung von Soong, keine teschnische Unmöglichkeit (immerhin hatte Lore welche, und er ist älter als Data)
 
USS Nelame schrieb:
Das mag wohl richtig sein, aber wenn man bedenkt, wie viel Zeit Data aufgewendet hat, um endlich einmal an Emotionen zu kommen (vor der Enterprise hat er ja auch noch auf anderen Schiffen gedient) dann finde ich schon, dass SW da weiter ist.
Da muss man aber womöglich zwischen dem echten Empfinden von Emotionen und dem bloßen Nachahmen (vielleicht SW-Lösung) unterscheiden.
 
DJ Doena schrieb:
Ich finde gerade das Enterprise-D Standardshuttle ist unrealistisch.

Unter der 25cm hohen Bodenplatte muss ein Warpkern, je eine Materie und Antimateriekammer, eine Transportvorrichtung, Replikationsrohmassenbehälter und auch noch der Bordcomputer sein. Also herrje.

Jupp, da sind die Runabouts eindeutig besser gewesen. Aber noch verwunderlicher als die Sub-Licht TNG (später auch FTL) Shuttle sind meiner Meinung nach eindeutig diese komisch konstruierten Voyager Shuttle.
 
die voyager shuttles (zumindest die cochrane's) sind weitaus durchdachter als die plumben tng shuttles.

es hat einen navigationsdeflektor und in der nase sowie in den flügeln findet sich platz für aparaturen und maschinen.

die teile haben zwar mehr platz, für maschinen, als die tng shuttles, aber letztendlich gesehen immernoch zu wenig um halbwegs einen realistischen eindruck zu vermitteln.
 
Data schrieb:
die voyager shuttles (zumindest die cochrane's) sind weitaus durchdachter als die plumben tng shuttles.

es hat einen navigationsdeflektor und in der nase sowie in den flügeln findet sich platz für aparaturen und maschinen.

die teile haben zwar mehr platz, für maschinen, als die tng shuttles, aber letztendlich gesehen immernoch zu wenig um halbwegs einen realistischen eindruck zu vermitteln.

Die Handyformen von heute wären jedem vor 10 Jahren auch als unrealistisch vorgekommen.
 
Aber trotzdem sind die Shuttles (besonders die aus TNG) nicht so ganz überzeugend. Naja, vielleicht hat man sich dabei auch etwas gedacht. Aber die aus TNG finde ich z.B. zu klein, als dass sie einen Transporter haben könnten, das ist mir auch erst bei den Rounabouts aufgefallen
 
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