USS VungTau

V

VungTau

Guest
So, ich fange nun auch mal eine Story an.
Vorweg: Es handelt sich um die USS VungTau, ein Schiff der Sovereign-klasse mit der Registrierungsnummer NCC-86972.
Das Schiff wird von Captain Thomas O'Connor befehligt. In dieser Story hat es die VungTau mit romulanischen Abtrünnigen zu tun, die eine neue Waffe entwickelt haben und somit eine Gefahr für die Föderation darstellt. Ich hoffe, diese Story wird spannend und hoffe, viele Feedbacks zu bekommen, da ich gerne Verbesserungsvorschläge annehme.

So, Schluss mit dem Gelabere, hier kommt Kapitel 1:

Die Vorrichtung

Computerlogbuch des Captains
Sternzeit: 53261,3

Die Starfleet gab der USS VungTau die Order an der Romulanischen Grenze in Sektor 17 zu
patrouillieren. Wir sind im Moment mit dem Standard-Warpfaktor 5 unterwegs.
Obwohl Starbase 195 von den Romulanern attackiert wird, werden wir nicht dorthingeschickt.
Aufregung ist bei jedem Offizier zu spüren.

"Captain, Warpfaktor 5 erreicht. Ankunft in Sektor 17 in 1 Stunde 15 Minuten." meldete Navigator Daniel Cooper.
"Gut." antwortete der Captain. "Commander Neilsen, Sie haben die Brücke."
"Aye, Sir."
Als Captain Thomas O'Connor in Richtung Turbolift ging, um zur Offiziersmesse zu gehen, rief ihn jemand.
"Warten sie Captain." Es war Samantha Hamilton, die Schiffscounselor und Freundin wie jeder andere Führungsoffizier auf diesem Schiff überhaupt. Für die anderen Offiziere würden sich viele Fragen bilden, über die fehlende Disziplin untereinander, doch sie wussten nicht, dass die Crew trotz des Vorfalls mit den Tsa'Ha'Rasza zusammenhielten obwohl es schlecht für sie aussah.
"So, wir sind jetzt unter uns. Thomas, was erhofft sich die Starfleet dabei, wenn wir jetzt stumpf an der Grenze patrouillieren?
Die könnten ebenso gut die Saratoga hinschicken. Die Starbase 195 könnte unsere Hilfe besser gebrauchen.
Jetzt fliegen wir zum Sektor 17 und die Starbase wird regelrecht von den Romulanern und deren Warbirds bombardiert.
Thomas, wir kennen uns schon so lange. Warum verheimlichst du mir etwas ? Du vergisst, dass ich Halb-Empathin bin?" "Ja, ich weiß. Ich habe aber leider die Order von dem Starfleet Command, die ich erst offenkundig aussprechen kann,
wenn wir Sektor 17 erreicht haben. Und selbst dann wird sie euch nicht gefallen. Samantha, hör mir gut zu.
So sehr wir uns auch kennen, ich darf die Befehle von Starfleet leider nicht missachten. Deck 10."
Der Turbolift geriet in Bewegung und beförderte die beiden zum angegebenen Ziel.
Er gab sich damit nicht zufrieden. Wenn die anderen wüssten, dass O'Connor sich intensiv beim Admiral Stukanow beschwert hatte, wären sie wahrscheinlich nicht misstrauisch. Doch das alles hat einen anderen Grund. Und genau das Gefühl der Unzufriedenheit konnte Hamilton jetzt deutlich spüren.
Als sich kurze Zeit später die Turbolifttüren öffneten, erwiderte sie:
"Na gut, wenn es so ist. Wollen wir wenigstens zusammen essen gehen, bevor wir eintreffen?"
"Aber gerne doch." antwortete O'Connor und Hamilton hakte sich bei ihm ein und beide gingen in Richtung Offiziersmesse.

"Admiral Stukanow, ich verstehe immer noch nicht, warum wir nicht die VungTau damit beauftragt haben, Starbase 195
vor den Romulanern zu verteidigen. Stattdessen haben wir die Dien Bien Phu dahin beordert."
Admiral Tar'noc ärgerte sich so sehr, dass er bald anfing, die Wände im Büros des Admirals Stück für Stück zu zerkleinern, sprich: äußerst aggresive Demontage zu betreiben.
"Nun hör mir gut zu Tael. Das gefällt mir ebenso wenig wie dir. Doch der Föderationsrat hat diese Entscheidung mit einem
wichtigen Punkt begründet: Die Romulaner haben eine neue Waffe entwickelt, mit dem sie die Schildmodulanz eines
Schiffes aufheben kann. Außerdem haben wir den Problemfaktor O'Connor. Es könnte durchaus sein, dass er die Kontrolle verliert, sobald er auf die Romulaner trifft." "Wieso das denn?" fragte sich Tar'noc. Es konnte doch nicht wirklich sein, dass ein hochrangiger Offizier wie O'Connor bei so einem Gefecht die Kontrolle verlieren kann. "Es ist so: Seine Frau wurde bei einem Angriff der Romulaner getötet. Er konnte es bisher nur geringfügig verkraften." unterbrach Stukanow den Gedankengang Tar'nocs.
"Hmhm. Trotzdem gefällt mir die Sache nicht. Der Rhode Island können wir jetzt schon Lebewohl sagen."

"Captain, hier ist Commander Neilsen. Wir sind soeben eingetroffen und erwarten sie auf der Brücke."
"Bin schon unterwegs." antwortete O'Connor.
"Kommst du mit, Samantha?"
"Ja, warte noch ein bisschen. So, los geht’s."
Hamilton und O'Connor hatten gerade ihr Mahl in der Offiziersmesse beendet und gingen in Richtung Brücke, wo der Captain die Absicht von Starfleet in dieser Mission offenbaren muss. Nachdem beide nach ein paar Minuten in der Brücke angelangten, erhob sich Neilsen vom Kommandosessel.
Thomas ist zwar sein bester Freund, doch er respektiert seinen Rang sowie die anderen.
"Also gut. Lieutenant Buchanan, halten sie einen Abstand von 27000000 km von der Grenze.
Lieutenant Anderson, bereiten sie 5 Sonden vor, die verschiedene Bereiche der Grenze scannen und überwachen sollen." "Aye, aye Sir." antwortete sie.
"Sonden modifiziert und abgeworfen."
Darauf erhoben sich die gesamten Führungsoffiziere und gingen zum Konferenzraum.

"Der Film war doch toll, oder? fragte Jonathan Wentworth, der Chefingenieur, nachdem sich die Holodecktüren öffneten und er sowie sein Freund dieses verließen.
"Na ja, könnte besser sein."
Wentworth ist mit dem Technischen Assistenten Alex Ludgate im Holodeck gewesen und hatten sich einen klassischen Film mit Namen "Monthy Pythons Ritter der Kokosnuss" angeschaut. Wahrscheinlich war es damals humorvoll, doch er konnte bei dem Film kein bißchen lachen.
"Immer hast du etwas zu kritisieren. Ist ja auch egal."
"Captain O'Connor an Lieutenant Wentworth und Lieutenant Ludgate. Bitte melden sie sich im Konferenzraum 1." ertönte es aus den Lautsprechern als sie in einen Nebengang in den nächsten Korridor einbogen um zur Offiziersmesse zu gelangen.
"Was jetzt wohl ist?"
"Hey Jon, du brauchst mich nicht so anzusehen, ich habe nichts verbrochen!" Sie wandten sich zum nächsten Turbolift um zum Beprechungsraum zu gehen.
"Das meinte ich ja auch gar nicht. Ich möchte trotzdem wissen, was los ist."

"Captain O'Connor an Commander Taylor, bitte melden sie sich im Konferenzraum 1".
Während der Wartung der medizinischen Instrumente hatte sie die Ruhe genossen doch jetzt war es anscheinend vorbei mit der friedlichen Idylle.
"Nanu, was will Thomas nur von mir? Bestimmt wegen dieser sagenumwogenen Mission, mit der uns Starfleet beauftragt hat. Meine Güte, wir sind auf einem Schiff der Sovereign-Klasse und man schickt uns zur Patroullie." Sie legte die Instrumente beiseite und beauftragte eine Krankenschwester damit, die Diagnosen fortzufahren. Voller Wut ging auch sie zum Konferenzraum.

Nachdem auch die letzte Person eingetroffen ist, fing der Captain mit der Besprechung an.
"So Leute, jetzt werde ich euch den Grund nennen, warum wir hier verbleiben müssen. Und glaubt mir: Dass wird euch
ebenso wenig gefallen wie mir und wenn noch nicht einmal ich etwas dagegen ausrichten konnte, könnt ihr es erst recht nicht. Das Starfleet Command hat eine Meldung bekommen,
dass die Starbase 195 von romulanischen Warbirds attackiert wird. Die Starfleet hat die Rhode Island, die Dien Bien Phu,
die Horizon sowie die Constellation damit beauftragt, der Starbase zur Hilfe zu eilen. Die VungTau meldete
sich ebenfalls, doch es wurde abgelehnt mit folgender Begründung:
Die Romulaner besitzen eine Vorrichtung, mit der sie die Schildmodulanz ganz aufheben können. Dadurch wird das
gegnerische Schiff schutzlos sein. Passiert dies auch bei der VungTau, so haben die Romulaner einen
weiten Einblick auf die Föderations-technologie." Er musste kurz inne halten, da der Raum um ihn herum sich zu drehen begann. Die Erinnerungen an seine verstorbene Frau wurden wieder wach und intensivierten sich. Er versuchte diese Empfindung zu unterdrücken und der Briefing-Raum gewann wieder seine normale Struktur. Er hielt kurz inne und wollte fortfahren, als er bemerkte, dass die anderen Offiziere diesen Vorfall nicht mitbekommen haben und einfach mit der Diskussion fortfuhren.

"Aber wir können doch nicht tatenlos zusehen, wie die Starbase und die Schiffe zerstört werden." erwiderte Wentworth und er erhob sich um zu einer der Kontrolltafel zu gelangen um eine Datei hochzuladen. "Die Technologie
unseres Schiffes ist denen weit überlegen. Und was das Problem mit dieser Vorrichtung angeht:", dabei wurde Wentworth immer ungeduldiger und -er freute sich offenbar- immer hysterischer. "Wir könnten die
neue Panzerungstechnologie testen und gegebenenfalls einsetzen." meinte er schließlich. Gerade bei dem Wort wurde der Captain stutzig. Diese Technologie war ihm nicht genau geläufig obwohl er wusste, dass es enorm wichtig war.
"Eine Sekunde! Die Panzerungstechnologie.... Soweit ich mich erinnern kann, befindet sich diese Technologie noch
in der Testphase, oder?" fragte der Captain unschlüssig.
Wentworth fühlte sich dann in seinem Element und rief eine Datei auf, die er auf der Kontrolltafel präsentierte: "Ja, Sir, dieser Schild befindet sich in der Testphase, doch diese gingen
positiv aus. Wir könnten es versuchen!"
"Entstehen dabei irgendwelche Risiken für die Crew?" fragte er noch besorgt. Doch zum Glück verneinte Wentworrth dies, woraufhin er den Befehl gab:
"Na gut. Commander Taylor, bereiten sie die Krankenstation auf mögliche Verletzte vor. Lieutenant Buchanan, teilen
sie den 3 Schiffen, sowie der Starbase mit, dass sie Verstärkung kriegen werden.
Lieutenant Carter, modifizieren sie die Waffen. Ich möchte nachher das volle Potential unserer Waffen auskosten. Teilen sie an jeden Offizier Waffen aus und postieren sie an jeden strategischen Punkten Sicherheitsoffiziere.
Jon, halten sie sich ebenfalls bereit und besetzen sie die Station auf der Brücke. Vielleicht gelingt es uns ja
diese Vorrichtung zu verwenden. Lieutenant Cooper, bereiten sie unsere Abreise vor.
Abflug in 20 Minuten. Lieutenant Anderson, holen sie die Sonden nach Hause. Also dann Leute, an die Arbeit!"
Nachdem O'Connor das gesagt hatte, liefen alle Offiziere schon los und gingen ihrer Sonderarbeit nach. Als der Raum leer war bis auf Hamilton und O'Connor. Er überlegte noch wie er seinen Logbucheintrag verfassen konnte und wollte dies später erledigen. Als er aufsah, erblickte er Hamilton.
"Begleitest du mich noch zur Brücke, Samantha?" fragte er.
"Aber natürlich, Captain."

"Sir, die Dien Bien Phu, die Rhode Island, die Horizon und die Constellation heißen unsere Hilfe willkommen." meldete Carter erfreut, nachdem er den Schiffen die Hilfestellung angeboten hatte.
"Gut gemacht Lieutenant. Okay, Commander Cooper, Kurs eingeben und auf Höchstgeschwindigkeit gehen.
Ausführen."
"Kurs ist eingegeben. Warpflug wird vorbereitet. Gehe auf Warp. Warp 1. Warp2. Warp 3. Warp 4....Warp 8,
Warp 9 und Warp 9,75. Ankunft bei Starbase 195 in genau 45 Minuten, Sir."
 
will denn keiner meine story lesen?
habe mir dabei solch große mühe dabei gegeben. :(
 
Doch doch, Sry, mir ist die bloß bisher nie aufgefallen.. Also, dann fange ich auch direkt mal an:

Die Geschichte hat mich an meine erste Geschichte aus der dritten Klasse erinnert. Was mir als erstes aufgefallen ist, war, dass du anscheinend sehr genre in Dialogen schreibst. Das ist ja auch alles schön und gut, aber mir fehlen bei der Geschichte doch wesentliche Hintergrundinformationen. Ich kann den Offizieren auch nicht immer ganz folgen, wenn sie miteinander reden. Gut wäre zum Beispiel einmal zu erwähnen, wo sie sich gerade aufhalten, wie der Raum um sie gestaltet ist, was die Personen machen, während sie reden, woran sie denken oder welche Gefühle sie gerade haben. Das was du geschrieben hast beinhaltet zwar die meisten Informationen, ist aber für einen Außenstehenden schwer nachvollziehbar. Versuche auf jeden Fall alle Gedanken, die du beim Schreiben hast mit einzubringen, egal wie (ich habe damals z.B. Bilder gemalt, um solche Detaills festzuhalten).
Versuche auf jeden Fall diese Tipps zu beherzigen, dann werden deine Geschichten viel besser. Ein Grundkonzept zu haben ist die eine Sache und das ist bei dir auf jeden Fall vorhanden, aber dies dann auch richtig umzusetzten erfordert nicht nur eine Idee, sondern auch oft Übung und ich vermute, dass dir noch ein wenig Übung fehlt. Mach aber bitte auf jeden Fall weiter, damit du auch weiter üben kannst, denn hier gibt es sicher Leute, die dir dabei helfen können. Ich werde auf jeden Fall verscuhen meinen Teil dazu zu tun.
 
Also.... ;)

Bei einem Schiff der Sovereign-Klasse kann die Sternzeit aber doch nicht stimmen. Müsste die nicht über 50000 liegen?

Starfleet und Starbase würde ich übersetzten. Und selbst wenn Du sie im "Original" stehen läßt benötigst Du schon Artikel, denn erstens klingt es sonst nicht gut, und zweitens sprechen wir bei der Sternenflotte ja von einer Organisation; ohne Artikel wirkt es zu stark personalifiziert.

Zu viele Ähnlichkeiten zu bestehenden Grundlagen gefallen mir nicht. Ich finde es besser eigene Wege zu gehen. Eine weitere Halb-Empathin auf einem Schiff der Sovereign-Klasse... how are the odds?

In einem Dialog ist vom Hohen Rat die Rede. Gehe ich also recht in der Annahme, dass auch Klingonen involviert sind, oder soll der Hohe Rat eine neue Bezeichnung für ein Sternenflotten-Komitee sein?

"Im Eimer sein" ist eine Ausdrucksweise, die man nur schwer akzeptieren kann, die Aussage, der Admiral zerlege beinahe sein Mobiliar ist jedoch vage und unpassend zu gleich. Ich kann mir eine solche Verhaltensweise nicht vorstellen. Und der Captain wird seine Crew auch nicht dazu auffordern "nicht auszurasten"!

Zu viel persönlicher Kontakt zwischen den Crew-Mitglieder wirkt, zumal mit Beschreibungen wie einem freudnschaftlichen Essen und Kinobesuche (im 24 Jhrdt. out! ) gezwungen.
Warum nicht mit wenig beginnen und dann Freundschaften aufbauen lassen? Ist doch spannender, als keine Entwicklung zu sehen!

Kapitel 1 ist ja nur die Einleitung vermittelt, gibt einem aber schon das Grundgerüst für ein launiges Szenario.

Gut gefällt mir die Vielseitigkeit der Namen der Figuren und Schiffe. Das ist schon angenehm zu lesen.

Nur noch ein Detail zum Schluss: Sowohl die Zeit um zum Sektor 17 als auch später zur Sternenbasis zu kommen, beträgt 45 Minuten. Klar, Zufall; kann auch sein, aber ich würde dennoch einen Wert verändern!
 
ohohohohoh, solche kritik hab ich nicht erwartet, aber okay, mal sehen ob ich sie bewältigen kann:
@max: ich habe damals die sternzeit einfach aus dem datum zusammengesetzt, an der ich dieses kapitel angefangen habe (ich weiß, etwas unkreativ, aber ich kann nichts für, ich wusste nicht, wie ich es errechnen sollte). ich werde versuchen diesen faktor in den nähsten kapitel umzuändern. und die halb-empathin habe ich hinzugefügt, weil ich vor ein paar jahren eine person kennenlernte, die beinahe eine halb-empathin sein könnte. sie habe ich als referenz benutzt.
Ups!...habe mich vertippt. wollte eigentlich nicht "Hoher Rat" schreiben sondern Föderationsrat. Trotzdem sind Klingonen mit in die Föderation integriert. Die beziehung zwischen den offizieren sollte ein hinweis auf ein gemeinsames abenteuer geben, die vor jahren stattfand und sie somit zusammengeschweißt hat. sry, wenn es zu abgedroschen aussieht. und zum schluss: was meinst du mit "launiges szenario"?

@nelame:eek:h we, da muss ich mir aber sehr viel mühe geben. bei dialogen liegt eindeutig meine stärke, aber ich werde versuchen, das zu verbessern.
stimmt, die grundidee hatte ich schon seit jahren, habe dann im laufe der zeit versucht fortzufahren, bin aber zu keinem nennenswerten ergebnis gekommen.

trotzdem, danke euch allen für die kritik!
da fühle ich mich gleich schon viel besser! :D

edit: ich habe das erste kapitel jetzt geändert und einige neue faktoren hinzugefügt. hoffe dass das jetzt besser ist.
 
Nha Trang schrieb:
und die halb-empathin habe ich hinzugefügt, weil ich vor ein paar jahren eine person kennenlernte, die beinahe eine halb-empathin sein könnte. sie habe ich als referenz benutzt.

Tja, mit Empathinnen hatte ich noch nichts zu tun, aber ich gebe DIr recht: manche Mädchen sind schon ganz besonders ;) :D


Nha Trang schrieb:
und zum schluss: was meinst du mit "launiges szenario"?

Naja, also "Launiges Szenario" will sagen, dass Du mit diesem Kapitel dafür gesorgt hat, dass eine gewisse Grundspannung übertragen wird, denn schließlich geht das Schiff nich nur einer gefährlichen Situatuion entegegen, nein, dies geschieht auch gegen die Befehle, die für das Schiff galten.
Zwar ist dieses Motiv nicht neu ("First Contact"), aber erfüllt den Zweck soch sehr gut.
 
danke, danke. ich werde versuchen diese spannnug in den nächsten kapiteln konstant zu halten. das zweite kapitel könnte schon am sonntag kommen, vll auch früher.
was die schiffsklasse betrifft: ich bemühe mich gerade eine neue klasse zu kreieren, aber mit technischen daten usw tue ich mich noch ziemlich schwer. ich wollte mit dem sternenflottenkonzept aufhören und den groben grundriss der talonclass (siehe ST IX!)als vorlage nehmen.oberfläche wird noch bearbeitet.
 
So, hier ist nun Kapitel 2 der Story. Zwar noch nicht ganz so perfekt, aber doch lesenswert:

Kapitel 2 -Vorbereitung der Panzerungstechnologie

"Captain, wir haben soeben eine Nachricht erhalten. Es ist die VungTau!"
"Nanu, was will denn O'Connor hier. Vielleicht hilft er uns und schafft uns diese vermaledeiten Romulaner vom Hals.
Auf den Schirm, Fähnrich!"
"Rhode Island, hier spricht Captain Thomas O'Connor von der USS VungTau. Teilen sie dieses auch der Horizon,
Dien Bien Phu und der Constellation mit: Wir werden ihnen helfen und diese Romulaner vertreiben!
Wir fliegen mit maximaler Warpgeschwindigkeit und werden in ca. 45 Minuten bei ihnen eintreffen.
Sonst alles in Ordnung bei ihnen?"
"Die Romulaner haben mit ihrer neuen Vorrichtung ein paar mal unsere Schildmodulanz durcheinandergebracht.
Wir konnten die Schilde wieder herstellen, doch lange halten wir das nicht mehr durch.
Die USS Horizon haben wir schon verloren. Wir versuchen durchzuhalten. Cronston Ende!"
Damit beendete er die Funkverbindung und freute sich auf die Hilfe von Captain O'Connor.

"Alex, bereite den Computer auf den Test vor. Wir müssen noch einige Modifikationen einrichten, bevor wir den
primären Test der Panzerung ausprobieren." Alex kam dieser Aufforderung nach und justierte den Computer.
"Modifikationen sind abgeschlossen, Jon. Es kann losgehen!"
Der Satz war kaum beendet, schon betätigte der Chefingenieur die Kontrollen.
"Panzerung aktiviert. 25% der Schiffshülle ist geschützt. Jetzt 50%. 75%. 88%. Moment mal.
Jon, schau dir das mal an!
Computer, Programm anhalten!" sagte Ludgate.
"Was ist denn los ?" fragte Wentworth nervös. "Stimmt etwas nicht ?"
Er zeigte sichtlich erregt auf eine Graphik, die erschreckend hell aufleuchtete.
>>Wenn jetzt irgendetwas schief geht, können wir dieses Schiff abschminken und wir sehen uns entweder im Jenseits
wieder oder in der Folterkammer des Romulanischem Imperium!<< dachte er sich.
>>Ich wäre nicht Jonathan Wentworth, wenn dieses Schiff keine intakten Dinge mehr hat!<<
"Als die Hülle zu 60 % geschützt war, erhöhten sich schlagartig die Emissionen in den EPS-Leitungen.
Hätten wir die diese Graphik nicht beachtet, wären uns die Systeme um die Ohren geflogen!"
"Verdammt! Wentworth an den Captain!" rief er, nachdem er seinen Insignienkommunikator aktivierte.
"Hier O'Connor. Was ist los, Jon ?"
"Captain, es wäre besser, wenn sie und Lieutenant Carter hier runter in den Maschinenraum kommen würden.
"Sie haben es gehört, Lieutenant Carter. Commander Neilsen, sie haben die Brücke."
Und schon ging der Captain und Carter zum Turbolift und fragten sich, was für ein Problem aufgetaucht ist.

Als die beiden im Maschinenraum eintrafen, lief ihnen schon Lieutenant Ludgate entgegen.
"Wenn sie mir bitte folgen würden, Captain, Lieutenant." sagte er und geleitete die beiden Offiziere in das Büro des
Chefingenieurs, wo dieser schon sehnsüchtig die beiden erwartet hatte.
"Captain, Lieutenant, der Grund, warum ich sie hergebeten habe, ist nicht erfreulich.
Es gab Probleme bei den Testläufen der Panzerung."
"Inwiefern traten die Probleme auf ?" fragte Carter.
"Das werden sie sehen. Folgen sie mir."
Wentworth führte die beiden Führungsoffiziere zum Holodeck, wo er den Test ein weiteres Mal vorführte.
Nach dem Test fügte er noch hinzu:
"Hier können sie sehen, wie die Außenhülle nach und nach mit dem Schild überzogen und geschützt wird.
Doch bei 60 % fingen die Probleme erst an: Ab dieser Stelle erhöhten sich die Emissionen in den EPS-Leitungen und in
der Materie-/Antimateriereaktionskammer schlagartig. Wir haben eine Simulation durchgeführt, wo wir diese Faktoren
ignoriert haben. Und glauben sie mir, die Chancen für das Schiff sehen schlecht aus."
"Wie schlecht denn ?" fragte der Captain, der dem Chefingenieur die ganze Zeit aufmerksam zugehört hatte. Wenn es um die Technik bei diesem Schiff handelte, dann konnte er sich voll und ganz auf ihn verlassen.
"So schlecht, dass das Schiff draufgehen würde."
"Aha. Glaubst du, du kriegst das wieder hin ? Ich hoffe, dass du es in einer halben Stunde hinkriegst."
sagte er entschlossen.
"Das ließe sich vielleicht einrichten, vielleicht auch nicht. Gut, wir geben unser bestes!"

Nachdem Carter und O'Connor aus dem Holodeck traten, fragte ersterer:
"Thomas, wollen wir eben noch einen Kaffee in der Messe trinken ?"
"Einverstanden. Dann kannst du mir ja auch erzählen, was bei dir abläuft."
Als sie dann die Messe betraten, gingen sie an einem Tisch, wo sie ungestört waren und bestellten sich je einen Kaffee.
"So, erzähl mal. Wie sieht es privat bei dir aus ?" fragte O'Connor.
"Na ja, kurz bevor wir zur Grenze beordert wurden, habe ich geheiratet."
"Du hast geheiratet ?! Herzlichen Glückwunsch!"
"Danke. Sobald wir das hier überstanden haben, dann fliegen Natasha und ich in die Flitterwochen."
"Na dann noch viel Spaß."
"Danke. Und was machst du, wenn wir zu Hause sind ?"
"Nun ja, ich werde mit ein paar Freunden auf eine Party gehen und meine Kinder besuchen."
"Und was ist mit deiner Frau ?"
"Sie weilt nicht mehr unter uns." Für kurze Zeit herrschte benommene Stille. Doch Carter wusste, dass sein
Freund ein Problem hat und er beschloss ihm zu helfen. Er war zwar kein Counselor doch manchmal reicht auch
nur ein guter Freund.
"Oh, entschuldige, ich hätte diese Frage nicht stellen sollen. Wie kam sie um ?" fragte Michael Carter, besorgt.
"Sie diente auf Starbase 148. Die Starbase, die vor ein paar Monaten von den Romulanern vernichtet wurde.
Die Kinder haben es problemlos aufgenommen, aber man konnte bei den beiden trotzdem die Trauer um sie erkennen."
"Das tut mir Leid." Totenstille herrschte bei beiden Offizieren, nur den Hintergrundlärm der Messe konnte man hören.
"Entschuldige mich, Michael. Ich gehe jetzt in mein Quartier."
"Wenn ich dir helfen kann, Thomas, sag nur Bescheid!" rief er.
"Danke, ich weiß deine Hilfe sehr zu schätzen, doch ich möchte jetzt alleine sein. Bis dann."
Somit stand der Captain auf und ging aus der Messe in den Korridor.
Als er in sein Quartier eintraf, warf er sich erst mal ins Bett und fing an zu weinen. Er trauerte immer noch um sie.
Nach der Zeit schlief er auch schon ein.

"Starfleet Command, hier ist Starbase 148. Wir werden von zwei romulanischen Warbirds angegriffen.
Waffen außer Betrieb und Schilde bei 62 %. Schickt uns Verstärkung!"
Szenenwechsel. Zu sehen war eine junge, gutaussehende Frau, Mitte 29.
"Hilfe, Thomas, hilf mir! Ahhhhhhhhhhhhhhhhh!"
"Hüllenkapazität bei 10 %!"Boom
O'Connor schrak auf. Er hatte die Zerstörung von Starbase 148 nur geträumt.
"Oh, zum Glück, war nur ein Traum. Aber der war so echt."
Er wischte sich Schweiß vom Gesicht. "Computer, wie spät haben wir es ?"
"Wir haben es 17:00 Uhr Bordzeit." Noch 5 Minuten, bis es zum Gefecht mit den Romulanern kam.
Er wollte sich bei Wentworth erkundigen, wie weit sie mit der Schildmatrix wären, also griff er zu seinem Insignien -
kommunikator und betätigte diese: "Captain an Commander Wentworth.
Wie weit sind sie mit der Fehlerbehebung ?"
"Es läuft leider nicht so, wie wir es wollen. Geben sie uns noch 15 Minuten. Dann haben wir es vielleicht geschafft."
"Ok, Jon. Aber beeile dich! O'Connor Ende."
 
Hmm, tut mir leid, aber diesem Teil kann ich nicht so viel abgewinnen. Da passt einiges nicht zusammen, sowohl auf der Form- also auch auf der Inhalts-Ebene.

Sprachlich ist der Freiheit des Autors natürlich bis zu einer gewissen Grenze alles erlaubt. Dennoch...
Vung Tau schrieb:
Ich wäre nicht Jonathan Wentworth, wenn dieses Schiff keine intakten Dinge mehr hat!
alles nach "dieses Schiff" geht nicht ;)

Vung Tau schrieb:
Computer, wie spät haben wir es ?"
"Wir haben es 17:00 Uhr Bordzeit."
Eine Uhrzeit in Verbindung mit "haben"? Das ist schon sehr viel Dialekt! Die Antwort des Computer wird dadurch lächerlich.

Dass sich Cronston freut, ist etwas übertreiben. Eine 3/4 Stunde wird es noch dauern, bis die Vung Tau eintreffen wird. Da muss man noch lange alleine zurecht kommen...


Auf zwei Sachen muss ich noch gesondert eingehen:

1. Das Gespräch in der Messe:
Es geht schon eigenartig los. Da hat man eben eine sehr (!) schlechte Nachricht aus dem Maschinenraum gehört und kaum schließt sich die Tür verabredet man sich auf eine nette Plauderstunde? Scheint doch nicht unbedingt angemessen, oder?
Dann folgt eine unvorteilhafte Art des sich gegenseitigen Ausfragens. Das ganze Gespräch ist von unpassenden Aussagen durchzogen.

Vung Tau schrieb:
"Na dann noch viel Spaß."
Ich kann mir nicht helfen, immer wenn ich mir das vorstelle, wird dieser Satz zum harten Sarkasmus. Ist das beabsichtigt?

Vung Tau schrieb:
"Oh, entschuldige, ich hätte diese Frage nicht stellen sollen. Wie kam sie um ?"
Verstehe ich das richtig? Zunächst entschuldigt er sich, weil er findet, dass die Nachfrage über O'Connors Frau unsensibel war, und dann folgt ein einfühlsames "Wie kam sie um?" ?!? Er ist wirklich kein Counselsor ;)

Vung Tau schrieb:
"[...]Die Kinder haben es problemlos aufgenommen, aber man konnte bei den beiden trotzdem die Trauer um sie erkennen."
Problemlos aufgenommen? Man kann die Trauer erkennen? Mir graut vor dieser Familie ;)

Der Stimmungswechsel vollzieht sich nicht überzeugend. Die Dialoge sind nicht sehr glaubwürdig.


2. Der Wechsel in das Comic-Genre:
Ich finde, auch die Traumsequenz sollte sich dem Muster des bisherigen Textes unterordnen. Ahhhhhs und Booms finde ich deplaziert. Das raubt dem Text seine Ernsthaftigkeit.


Es tut mir leid, dass ich auf einige negative Punkte eingehen musste, aber sieh's so: Vieles davon läßt sich schnell und recht leicht 'abstellen' .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich muss ja sagen, dass mir beim durchlesen des Textes total unklar ist, wer wo spricht oder welche Aufgabe er/sie eigentlich ausführt und wo er/sie herkommt. In sofern kann ich die Story auch nicht ganz nachvollziehen. In vielen Kritikpunkten muss ich Max auch zustimmen. Ich bin ja auch noch lange nicht perfekt mit meiner "Sternenflottensprache" aber das, was du da schreibst ist schon krass! Auch finde ich die Textformatierung gewöhnungsbedürftig. Liegt das an deinem PC, an dem Programm in dem du den Text geschrieben hast, oder ist das Absicht?
Die Szene, wo die Offiziere anscheinend auf der Brücke sind, erscheint mir auch eher als Durcheinander. Man kann einen neuen Abschnitt ja gerne mit wörtlicher Rede beginnen, dann muss man aber auch kurz erläutern, was eigentlich los ist, vielleicht auch wer anwesend ist und was sie gerade machen (Auch mal ein Tipp nebenbei, die Personen mögen dir ja bekannt sein, aber für mich als Leser ist es sehr umständlich herauszufinden, wer dieser plötzlich erwähnte Alex, dieser auf einmal auftauchende Jon, dieser vorhandene Ludgate etc. ist. Also tue uns Lesern doch bitte den Gefallen und schreibe aus, wer spricht und schreibe seinen/ihren Namen aus, am besten mit Nachnamen und wenn du willst mit Rangzeichen...) In der Hinsicht finde ich den nächsten Absatz, wo sie in den Maschienenraum kommen schon deutlich besser, wenigstens weiß ich da, wo die Offiziere hin gehen und vorallem wer da handelt ^^. Jetzt aber mal was zur Form:

Glaubst du, du kriegst das wieder hin ? Ich hoffe, dass du es in einer halben Stunde hinkriegst. - Ganz ehrlich, das ist ein Fehler, den vermutlich jeder Anfüänger mal macht. Bitte niemals eine Widerholung in zwei Sätzten. Du solltest viel lieber so etwas schreiben (nur ein Beispiel):
Glaubst du, du kriegst das wieder hin ? Ich würde sehr großen Wert darauf legen, dass es in einer halben Stunde wieder in Takt ist."

Wörter wie "trafen" oder "durchschreiten" würde ich auch nur verwenden, wenn Personen in einen Raum gehen, aber nicht, wenn sie ihn verlassen. Dafür gibt es doch das Wort "verlassen" oder "sich (von) ... entfernen"

Soviel erst einmal von mir. Deine Texte haben zwar schon Struktur, müssen aber noch an Inhalt gewinnen und vorallem für den Leser besser verständlich werden. Und dann solltest du auch noch versuchen Dialoge etwas tiefgreifender zu fassen, sodass nicht solch ein (emotional gesehener) Mist rauskommt, wie dass die Offiziere sich zum Kaffe verabreden, nachdem sie gehört haben, dass ihr Schiff explodieren könnte...
 
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