USS Charleston – Die letzte... (On the Beach)

Wie war’s?

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  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    3
J

Johnny 23

Guest
2. Dezember | 20.15 | VOX (Teil 1)
3. Dezember | 20.15 | VOX (Teil 2)


Regie: Russell Mulcahy („Highlander“)
Musik: Christoper Gordon (“Master & Commander”)
Darsteller: Armand Assante („Judge Dredd“), Rachel Ward und Bryan Brown („Die Dornenvögel“)

Nach einem Atomkrieg ist die gesamte Nordhalbkugel verstrahlt. Immer mehr Menschen fliehen ins neutrale Australien. Auch die U-Boot Besatzung der „USS Charleston“ begibt sich dort hin. Als jedoch eine radioaktive Wolke den Kontinent bedroht, wird die Mannschaft ins verstrahlte Gebiet zurück geschickt, um nach Überlebenden zu suchen und einer neuen Heimat für maximal 1000 Menschen.

Remake des gleichnamigen s/w Klassikers (Der war überhaupt nicht mein Ding). Teilweise sehr spannend und auch romantisch. (Ja, Johnny kann auch anders. Das heißt...) Bis zu einer bestimmten Stelle, die das Schicksal der Menschheit endgültig besiegelt, weshalb es auch kein Happy End gibt. Klar, wie will man auch eine Wolke aufhalten?
Richtige Endzeitstimmung kommt nicht auf, da wir uns erst in der „Anfangsphase“ befinden. Viele Menschen führen bis zum Ausbruch der Krankheit ein recht zivilisiertes Leben...dann nehmen sie diese Tabletten ein. Gibt’s gratis von der Regierung!

Trotz der Wiederholung um 15:00 empfehle ich dringendst die Prime Time Ausstrahlung, da VOX (oder wer auch immer) letztes Mal eine zwar nicht angenehme, aber sehr emotionale Szene rausschnitt. Nämlich diese hier:
Anchorage: Captain Towers und sein erster Offizier sind schon auf dem Rückweg, als Towers plötzlich in ein Familienhaus hinein geht. Der Anblick darin konfrontiert ihn mit dem Tod seiner Familie und er bricht in Tränen aus.

Nicht nur im Film:
Rachel Ward und Bryan Brown sind seit 1983 verheiratet – RESPEKT! In Schauspielerjahren ist das eine Ewigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Remake ist zwar gut besetzt und im Prinzip auch gut gemacht!

Aber warum beschleicht einem bei Remakes immer das Gefühl das schon einmal gesehen zu haben!? klar sind ja Remakes, aber wie heißt es so schön, nix neues im Westen! ;) :D
 
Es sei denn, man hat das Original noch nicht gesehen bzw. nur zur Hälfte, wie in meinem Fall.
Noch schlimmer allerdings sind Remakes, die "ein wenig" vom Original abweichen und sich "Neuinterpretation" nennen. Ich sag mal "BB".
 
Also ich kannte das Original nicht.
Was mich etwas überraschte, dass es kein Happy End gab. Das ist ja irgendwie doch immer recht selten, dass man soetwas hat.
 
Windsor schrieb:
Also ich kannte das Original nicht.
Was mich etwas überraschte, dass es kein Happy End gab. Das ist ja irgendwie doch immer recht selten, dass man soetwas hat.

Das finde ich gerade so genial an dem Film. Es soll ja auch daran erinnern, dass Atomwaffen das buchstäblich letzte Mittel sind. Niemand, der Kernwaffen einsetzt, hätte im Prinzip etwas davon.

Vor allem die Stadtaufnahmen von Melbourne sind klasse, überall Menschen, Berge von Müll und vor allem dieses Plakat überm Bahnhof. Feuer werden nicht mehr gelöscht, Benzin ist fast verbraucht und ehemals elektrische Eisenbahnen müssen wieder mit Dampf bewegt werden. Das käme den wirklichen Zuständen nach einem Nuklearkrieg ziemlich nahe.
Also passt auf, wo ihr euch 2006 aufhaltet. ;)

Dennoch halte ich es für unrealistisch, dass wirklich alle 6 Milliarden Menschen umgekommen sind, wer weiss schon, was im hohen Norden noch gewesen wäre, also in Kanada oder Russland.

Wenn der Film doch bloss mal auf DVD rauskommen würde, ist schliesslich auch schon 5 Jahre alt.
 
Also mir hat das auch gefallen, keine Frage. Ich bin nicht immer für Happy End. Manchmal passt es einfach besser.

Ich weiß nicht ob das so unrealistisch überhaupt ist, dass alle umkamen. Eigentlich wissen wir nichtmal, ob wirklich alle umgekommen sind. Aber selbst wenn, ist es doch schon denkbar, dass es wirklich solche Ausmaße haben könnte.

An dem Film selbst vermisste ich, was ich an den meisten Fernsehfilmen (war es doch, oder?) vermisse. Größe. Tragik. Kommt bei einigen Stellen nicht ganz rüber, auch wenn in manch anderen sie gar nicht übel waren.
Alles in allem ganz nett, aber nicht berauschend.
 
Also ich fand den Film sehr gut. Mal was anderes als das übliche Patriotismus-Gesülze. Er zeigt deutlich, dass Atomwaffen den Tod aller bedeuten, dass es nutzlos ist, zu hoffen sein Teil der Erde würde nicht getroffen werden. Würden doch nur mehr, sehr viel mehr Menschen das einsehen, und gäbe es eine echte weltweite atomare Abrüstung, bei der sich auch die USA, wo sie doch das einzige Land sind, das die Bombe je eingesetzt hat :brmbl: , beteiligen würden(alle müsten sich beteiligen)...
Und es war einer der sehr wenigen Filme, bei dem ich am Ende Tränen in den Augen hatte. Es ist nun mal selten, dass in einer Geschichte die gesamte(oder so gut wie gesamte) Menschheit ausstirbt.

Ogion
 
Und, kennste jetzt das Original oder nicht?
Klar, ungefähr 20min davon.
Da gucke lieber nochmal das Remake und zwar...

Heute Nacht ab 0.50 auf RTL

Hier nochmal die Zusammenfassung:
Eine atomare Wolke bewegt sich direkt auf Australien zu. Das amerikanische U-Boot USS Charleston unternimmt einen letzten Rettungsversuch und setzt Kurs auf Alaska. Es wurde von dort ein mysteriöses Signal empfangen...
Vom Regisseur von "Highlander" (Erster Teil natürlich).

Nur zur Erinnerung: Es gibt KEIN Happy End
 
Endlich!

12. Juli auf RTL II von 20.15 bis 00.30 (Teil 1 UUUUND 2). Warum man sich das 4 Std antun soll? Nun, ich wiederhole mich gern: Es gibt kein Happy End.
 
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