Umweltprobleme und der Mensch

Borg schrieb:
Die Umwelt hat es auch nicht verdient zum wohle der Menschheit ausgerottet zu werden.

Wie können wir es uns erlauben zu denken, dass wir, die Manschen, das intelligenteste und höchste je geschaffene Lebewesen der Welt zu sein?
Wir sind sogar noch unter den "primitivsten" (aus der Sicht der Menschen) Lebensformen, wir zerstören unsere Umwelt ohne Rücksicht, was "primitive" Lebewesen nicht machen!

Meine gute sind wir Menschen arrogant und von unserer doch so intelligenten Lebensweise/form eingenommen
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Danke, dass du mir das schreiben abgenommen hast. Genau meine Meinung!
 
Natürlich ist schlimm, was der moderne Mensch mit der Umwelt veranstaltet, aber langsam bekomme ich den Eindruck, daß Ihr es tatsächlich gerne sehen würdet, wenn die Erde plötzlich so 3-5 Milliarden Einwohner weniger hätte.
Das kann doch nicht Euer Ernst sein, oder täusche ich mich da so grundlegend?
 
Bernie the Trekker schrieb:
aber langsam bekomme ich den Eindruck, daß Ihr es tatsächlich gerne sehen würdet, wenn die Erde plötzlich so 3-5 Milliarden Einwohner weniger hätte.

Das meint im Prinzip nur, wir heute mit über 6 Milliarden (!!!) Menschen sollten so leben, als wären es meinetwegen 1 Milliarde.

Das heißt doch nichts anderes, als den Lebensstandard von 1 Mill. Menschen auf 6 Mill. zu verteilen. Und selbst dann würden wir noch x-mal besser leben, als irgendjemand in einem Entwicklungsland.

Beispiel: 1 Mill. Menschen verbrauchen (fiktiv) den Strom von 1000 AKWs. Dann würden 6 Mill. 6000 AKWs brauchen. Jetzt geht es aber darum, 6 Mill. Menschen mit 1000 AKWs zufrieden zu stellen.
Oder es müssen für die Deckung der Bedürfnisse vernünftige Substitute eingeführt werden. Strom aus Wasserkraft, Sonne, Wasser, Kuhkacke...

D.h. mit wachsender Bevölkerungszahl müssen die Ansprüche/der Lebensstandard schrumpfen, sonst finden wir uns auf einer Erde wieder, wie sie sehr treffend in Mad Max dargestellt wird.
 
Es sei den, man findet eine Möglichkeit, soviel Energie herzustellen, wie man Braucht. (Fusionsenergie, Vakuumenergie, Materieumwandelung, usw.). Aber damit macht man sich auch wieder neue Probleme. Letztendlich wird Energie (Elektrische Energie) in Wärme umgewandelt. So würde man die Erde aufheizen auch ohne Treibhausgase...

(siehe 3001 - Die letzte Oddysee)
 
Man muß was tun
Was muß man tun
Tun muß man was
Man hätte was getan
Hätte man was getan
Was hätte man getan
Hätte man was getan

MAN muß was tun

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pkk schrieb:
So würde man die Erde aufheizen auch ohne Treibhausgase...

(siehe 3001 - Die letzte Oddysee)


Das klingt auf jeden Fall logisch.

Dann fällt mir nur noch ein: der Mensch als größter Überlebenskünstler ist ein zerstörerischer Parasit, der in Wirklichkeit nicht lebensfähig ist, da er sich selbst die Lebensgrundlage (und die unzähliger anderer Arten) nimmt und vor sich selbst flüchten muss!!!

Ich habe zwar null Ahnung von ST :) , aber unter dieser Annahme hat die Handlung dieser Serien einen sehr weitblickenden Inhalt.
 
Für mich ist der Mensch selber das größte Umweltproblem.
Sicher gibt es Wege Umweltverschmutzungen zu regeln.
Aber was da geopfert werden muß dazu ist keiner bereit. Solange das große Konsumdenken im Vordergrund steht wird sich an Umweltverschmutzungen nichts ändern.
 
Zum thema Parasiten:

"normale Wesen" (z.B. Säugetiere) leben in eintracht mit ihrer Umgebung, sie nehmen was sie brauchen in akzeptabler Menge so das es auchwieder Nachwächst.


Menschen dagegen Siedeln sich in einem Gebiet an, beuten es aus und wenn dort nichts mehr übrig und alles niedergestampft ist wandern sie ins nächste Gebiet.
Dieses Verhalten erinnert mich doch sehr stark an: Viren
 
Nagus-Zek schrieb:
Menschen dagegen Siedeln sich in einem Gebiet an, beuten es aus und wenn dort nichts mehr übrig und alles niedergestampft ist wandern sie ins nächste Gebiet.
Dieses Verhalten erinnert mich doch sehr stark an: Viren

Na, zuviel Matrix geguckt? ;) :D
 
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