Umfrage der Woche: Wann soll die nächste ST-Serie gestartet werden?

Umfrage der Woche: Wann soll die nächste ST-Serie starten?

  • nie mehr

    Stimmen: 1 11,1%
  • so schnell wie möglich

    Stimmen: 3 33,3%
  • innerhalb der nächsten 3 - 5 Jahre

    Stimmen: 2 22,2%
  • innerhalb der nächsten 6 - 10 Jahre

    Stimmen: 2 22,2%
  • erst nach wirklich längerer Pause von mind 10 Jahren

    Stimmen: 1 11,1%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    9

Boothby

Admiral
Teammitglied
Ich möchte hier regelmäßig zu interessanten Themen Umfragen starten. Ein wöchentlicher Rhythmus wäre wünschenswert. Über alles weitere bitte ich um Vorschläge im Community-Forum.

Jedenfalls startet hier die Umfrage der 37. Woche.
 
Der genaue Zeit-Raum, -Punkt ist eigentlich gar nicht so wichtig.
Bedeutsamer wäre, dass sich die Einstellung ändert, aber bis sich wieder Leute finden, für die Sci-Fi nicht nur Krieg ist, werden sicher noch ein paar Jahre ins Land gehen.
Aber dann sollte eine neue Serie gedreht werden.
 
Ich kann die Frage ehrlich nicht beantworten. Klar, Star Trek ist ein vertrautes Universum, aber welche Geschichte wurde dort noch nicht erzählt?

Selbst wenn wir ne neue Serie bekommen, wird dies wieder mit einer komplett neuen Crew werden (logischerweise).

Wenn ich mich aber eh an neue Charaktere gewöhnen muss, wozu sollte man sich dann auf das ST-Universum beschränken? Hauptsache ist doch, dass gute Geschichten mit glaubwürdigen Charakteren erzählt werden.

Wenn also eine gute ST-Serie kommt, werde ich wieder einschalten. Kommt eine schlechte, werde ich sie ausschalten, wie ich es bei ENT getan habe. Kommt keine mehr, ist auch egal.
 
Ich würde sagen, das dies abhängig von Star Trek XI ist. Floppt der Film, würde ich sagen, das gar keine Serie mehr kommt bzw. in den nächsten 10 Jahren nicht mit einer neuen Serie zu rechnen ist.
Ist der Film erfolgreich, so hängt es vom Grad der Erfolges ab, ob Star Trek auch wieder zurück auf den Bildschirm findet.
Ist der Grad des Erfolges ausreichend, würde ich vermuten, das man dann noch einen weiteren Film abwartet, was bedeutet wenn dieser auch erfolgreich ist, das man so in 6 bis 8 Jahren ein neue Crew auf dem Fernsehbildschirm.
Vielleicht könnte noch "Star Trek Of Gods and Men" einen gewissen Einfluss haben.
 
Wegen mir, so schnell wie möglich:)

Nur das alte Manko sollte behoben werden und einmal frisches Blut muß her. Bei anderen Serie klappt das ja auch, siehe SG, BSG uswusf.

Das ENT nicht so toll war, lag nicht an der Erzählreiehenfolge oder den Story. Es gab schöne Momente und gute Geschichten.

der Shuttleunfall, wo die beiden beinahe umkommen,
die Notlandung auf dem Planeten (Enimy Mine Verschnitt *g*)
oder Mayhweathers Familienbesuch.

DS9 hat gezeigt was man drauf hat, Voy war zwar noch gut und hatte halt zuviel Action, dafür ein geniales Ende.

Beide Serie hatten noch viele offene Enden und gerne hätte man da ein paar Filme ala B5 gesehen. Was uns leider verwehrt blieb, sowie ein Auftritt im Kino (ausser mal Worf, von im mal ganz abgesehen zu welcher Crew man auch immer zählen mag).

@Stefan ich wollte einen Thread in der Art starten, wenn du magst kannst du da noch ne Umfrage dazu pappen. (warst mal wieder schneller *g*)
 
Ich würde sagen, das dies abhängig von Star Trek XI ist. Floppt der Film, würde ich sagen, das gar keine Serie mehr kommt bzw. in den nächsten 10 Jahren nicht mit einer neuen Serie zu rechnen ist.
Ist der Film erfolgreich, so hängt es vom Grad der Erfolges ab, ob Star Trek auch wieder zurück auf den Bildschirm findet.
Das geht rein vom finanziellen Aspekt aus.
Aber man kann von einem Retro-TOS-Film nur dann auf den Erfolg einer neuen Serie Rückschlüsse ziehen wollen, wenn man inhaltliche Komponenten ausspart oder die Serie ebenfalls eine Retro-TOSig ist.
Wird der Film ein Renner, kommt vielleicht eine Serie, vielleicht auch nicht.
Wird der Film ein Flop muss sich auch nur jemand finden, der das Format genauso aus dem Hut zwaubert, wie es momentan nach dem Flop von "Nemesis" und dem Einstellen von ENT geschieht.

Bernd, auch wenn es jetzt vielleicht nicht in Dein Weltbild passt, bin ich hier, auf diesem multimedialen Marktplatz doch glatt mal so dreist, eher die Sinnfrage als die der Realzwänge und Märkte zu beleuchten.
Eine Serie, die auf dem Erfolg eines Vor-Konzepts beruht, ist inhaltlich vorverurteilt unerfolgreich zu sein, jedenfalls dann, wenn sie sich nicht mit frischem Mut ans Werk macht.

*Mensch, bin ich müde ;)*
 
Eine Serie, die auf dem Erfolg eines Vor-Konzepts beruht, ist inhaltlich vorverurteilt unerfolgreich zu sein, jedenfalls dann, wenn sie sich nicht mit frischem Mut ans Werk macht.

Dummerweise muss aber eine neue Star Trek-Serie auf ein Vor-Konzept beruhen, sonst wäre es keine Star Trek-Serie.
TNG, Voyager, DS9 und ENT sind alles Spielarten des selben Vor-Konzepts, nämlich TOS.

Ich habe das Gefühl, das du von einer neuen Star Trek-Serie ähnliches erwartest, was Ronald D. Moore mit Battlestar Galactica gelungen ist.
Ich bezweifle, das dies bei Star Trek möglich ist und wenn überhaupt, müsste sicherlich dazu eine ähnliche Zeitspanne vergehen, wie es bei Galactica der Fall war.
 
Ja, Battlestar Galactica halte ich auch für ein gelungenes Beispiel, eine alte Filmreihe / Serie fortzusetzen. Gleichzeitig halte ich dieses gelungene Beispiel aber auch für eine Ausnahmeerscheinung.
So pauschalisiert und abgedroschen das jetzt klingen mag, aber: "Wenn das Pferd tot ist, sollte man absteigen." Weder mit ENT, noch mit STX hat man mir persönlich den Eindruck vermittelt, dass das sprichwörtliche Pferd noch nicht tot ist. Ich warte gerne STXI ab. Bis dahin bin ich für: "nie mehr", weil ich immer noch davon überzeugt bin, dass sie hätten aufhören sollen als es am schönsten war (vor ENT, STX).
 
Also von mir aus Heute. Aber ich glaub nicht das diese Serie jetzt schon ein Erfolg wird. :(

Obwohl mir die letzte Serie auch gefallen hat. :D

Aber eine Serie die weit in der Zukunft der Voyager liegt wäre schon interessant.
 
Dummerweise muss aber eine neue Star Trek-Serie auf ein Vor-Konzept beruhen, sonst wäre es keine Star Trek-Serie.
TNG, Voyager, DS9 und ENT sind alles Spielarten des selben Vor-Konzepts, nämlich TOS.
Eine neue Serie muss nicht auf VOY, auf DS9 (bloß nicht auf DS9!), auf TNG, und auch nicht auf ENT basieren; streng genommen nicht mal auf TOS.
Wichtig ist eine bestimmte Grundhaltung, die zwar jede ST-Serie mal stärker mal schwächer an den Tag legte, die allerdings gepaart mit mit einer neuen Ausrichtung inhaltlicher Natur durchaus dazu führen kann, dass sie das Gefühl vermittelt, nicht auf einem Vorkonzept zu beruhen.

Ich erläutere das gerne noch ein wenig:
Wenn ST:XI ein "neuer TOS-Film" wird und Erfolg hat, wäre der - für die Produktionsbosse - logische Schritt, eine Serie genau auf dem (natürlich mit Abstrichen; Damon, so er denn mitspielt, sagt wohl eher für eine Serie wieder ab) aufzubauen. dann haben wir eine auf neu getrimmte TOS-Welt im TV.
Wenn dieser neue TOS-Film vermittelt, dass man manchmal in den Krieg ziehen muss und so weiter und so fort (halt so ein DS9-Quatsch), dann wirkt er nur nach außen so, als sei er "Star Trek".
Darauf folgt demnach für mich:
Eine neue Star Trek-Serie braucht so gut wie kein Element der Vorserien, vielleicht (wohlgemerkt 'vielleicht') außer der Möglichkeit zu Reisen ins All, aber auch das muss nicht sein. Raushauen kann man vier Jahrzehnte Klingonen, Vulkanier, Romulaner, Androiden, Borg, sogar Technikbegriffe wie 'Beamen' oder 'Warp'.
Aber durch eine bestimmte geistige Haltung bliebe das Format dennoch "Star Trek". Das Verbreiten einer von mir aus auch illusionären Hoffnung etwa wäre so ein Punkt.
Das optische Beiwerk ist ersetzbar, gerade nach ungefähr siebenhundert Produktioneinheiten rund um alle Völker der Milchstrasse und Technik.
Es möge mir niemand damit kommen, man könne diese Vorgaben nicht einfach streichen. Bei der Technik muss man sich gar keine Sorgen machen. Was das andere Setting betrifft, so blieben viele fanatsievolle Möglichkeiten, von Reisen in weiter entfernte Gebiete, über (erzwungene oder freiwillige) Isolationspolitiken bis hin zu einer Weiterentwicklung der Menschheit, die überkommene Vorstellungen von kulturellen Kontakten obsolet macht.
Spannend wäre hierbei der neue Bezug zu dem Selbstverständnis der Menschheit in dem sich auch aktuelle Konflikte rund um die Gegensätzlichkeit von Globalisierung und der Suche nach kleinräumiger Vertrautheit finden ließe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hätte nichts gegen eine neue Serie. Und ich schließe mich Max da an, dass diese nichts mit den existierenden Serien und Filmen zu tun haben muss. Star Trek ist nicht identisch mit Kirk/Spock/Picard/Data usw., sondern transportiert eine Idee von der Zukunft und einer den Weltraum erforschenden Menschheit. Ein "Star Trek Reloaded" mit frischen Ideen kann auch gerne auf den kompletten Canon-Unsinn verzichten, ohne den Anspruch zu verlieren, Star Trek zu sein.
Deshalb gebe ich einer neuen Serie auch gerne 10 Jahre Zeit.
 
Ich habe das Gefühl, das du von einer neuen Star Trek-Serie ähnliches erwartest, was Ronald D. Moore mit Battlestar Galactica gelungen ist.
Verzeiht meine Unwissenheit, da ich die neue Serie noch immer nicht gesehen habe, aber wurde denn nicht einfach nur der eine Charakter durch eine Frau ersetzt, aber der Rest so gut wie komplett übernommen?

Letztendlich hat Max da schon recht, das Wichtige ist eben nicht, ob Picard oder Kirk da auf der Brücke steht, ob diejenige Person Mann oder Frau, schwarz oder weiß, brünett oder blond, rot- oder grünblütig ist. Das einzig Wichtige ist die Philosophie, die dahinter steckt: mit einem positiven, friedfertigen Vorgehen Probleme lösen, so wie es hauptsächlich bei Picard (aber auch bei Kirk) zu sehen war.
Janeway würde ich da außen vor lassen, da sie zwar das Gleiche gepredigt, sich aber zu selten daran gehalten hat (halt Republikaner-Stil ;) ).

Vom Finanziellen dürfte wohl bei einem Erfolg von ST XI recht schnell etwas Weiteres kommen. Entweder ST XII innerhalb von 2-3 Jahren oder eine Serie vielleicht schon ein Jahr nach ST XI.
Aber auch hier stimme ich Max zu: Da das Thema "Wann soll die nächste ST-Serie gestartet werden?" heißt, ist die Frage nach dem schnöden Mamon eher uninteressant.
Daher hätte ich gerne umgehend eine neue Serie :D
Das liegt einfach daran, dass ich nicht so richtig sehe, dass mehr Zeit mehr Chancen auf einen sinnvollen Inhalt mit sich bringt, was halt die Hauptsache ist. Eine gute Serie ist auch jetzt realisierbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben