Travis Mayweather, Wozu?

B

boo

Guest
Greetings.

Nimmt mich wunder was andere dazu denken:

Meiner Meinung nach ist Travis M. eine (absichtliche)Fehlbesetzung, wie LeVar Burton, die keine eigene Identität hervorbringen wird, ausser den "Quoten-Schwarzen" auf der Enterprise zu spielen.

Ich fand ihn bisher ausserordentlich schwach.
Wenn man vergleicht, was Dr. Phlox (mein Liebling) aus seinem Script macht, so ist das doch ein himmelweiter Unterschied, nicht?

Besonders in äh,... "Fortunate Son" hat er mich mit seinem stereotypen Spiel direkt genervt. Allerdings gebe ich zu, das sein Text auch sehr repetitiv ist (Space-Boomer hier, Space-Boomer da).

Kann es sein, das Berman & Braga gar kein Interesse haben, eine starke "schwarze" Figur zu entwickeln?

Na, was meint ihr?

boo
 
Kann es sein, das Berman & Braga gar kein Interesse haben, eine starke "schwarze" Figur zu entwickeln?

Schonmal Sisko gesehen? *g* Über den lässt sich zwar streiten, aber immerhin war er Captain :D.

Und Mayweather... Naja, er ist halt keine Hauptfigur in dem Sinne, dass die Story ohne ihn untergehen würde. Wieso sollte er sich da großartig in den Vordergrund drängen? Die Rolle ist ordentlich, mehr soll es auch nicht sein. Mir reicht das :)
 
Ayandra schrieb:


Schonmal Sisko gesehen? *g* Über den lässt sich zwar streiten, aber immerhin war er Captain :D.


Allerdings könnte man auch behaupten, das in mittlerweile 5 Serien Sisko auch der Quoten-Captain war, nicht?
 
Ayandra schrieb:
So gesehen war Janeway dann auch die Quoten-Frau :p

Genau, das ist es ja eben.
Erinnern wir uns an TOS, dann war das haarscharf am für die Zensur & Studios Erträglichen. (zB: Erster "Neger-Weisser"-Kuss am Fernsehen, Wesen mit spitzen Ohren, die nicht erschossen werden, etc.)

Während man sich fragen darf, ob ENT hier nicht eine etwas reaktionäre Gangart einschlägt. Ist das vom Konzept her gerechtfertigt, oder geht es darum, nach Roddenberry's Tod das Steuer herumzureissen und den Mächtigen zu gefallen?

Ich weiss es nicht.

boo (ihr-wisst-schon-bald-Nagus)
 
Travis Mayweather hat so ein wenig die Rolle des Harry Kim aus VOY. (Der Quoten-Koreaner?) Ich widerspreche aber der These, er sei nicht so wichtig. Die Charaktere wirken bisher so:
Archer - Big Daddy mit Humor
Tucker - Southern Gentleman
T'Pol - Geheimnisvolle Unbekannte
Hoshi - Die Ehrgeizige mit Herz
Dr.Phlox (my favourite) - Der Individualist
Mayweather - Der Nice Guy
Daraus lassen sich durchaus die verschiedensten Konstellationen ziehen. Apropos Quotenneger: Lag Tuvok nur zu lange unter Sonnenbank, oder warum war er so dunkel? :devil1:
 
@ 6 of 49:

Deine Aufzählung bzw. der, der da fehlt, zeigt, dass es noch eine Person gibt, deren Charakter sich erst noch beweisen muss: Lt. Malcom Reed.

Der heimliche Star der Serie ist sowieso Porthos ;) (wir brauchen einen Porthos-smilie!!!)
Aber wir haben noch 6 Staffeln Zeit...
 
Max schrieb:
@ 6 of 49:

Deine Aufzählung bzw. der, der da fehlt, zeigt, dass es noch eine Person gibt, deren Charakter sich erst noch beweisen muss: Lt. Malcom Reed.

Der heimliche Star der Serie ist sowieso Porthos ;) (wir brauchen einen Porthos-smilie!!!)
Aber wir haben noch 6 Staffeln Zeit...

Danke fürs Wecken, hab gepennt.
Reed - Britischer Fighter
Porthos - Sympathieträger Nr.1 (Where no dog has gone before)
 
Ich würde gerne mal eine Charakterepisode von Porthos sehen :)

Aber mal im Ernst: In den ersten Folgen hatte Travis ja noch einiges zu tun, aber inzwischen läuft seine Rolle irgendwie auf zwei Standardsätze pro Episode hinaus. Auch Hoshi bekommt immer weniger zu tun, was ebenfalls schade ist. Zwar ist das Trio Archer, Trip und T'Pol nicht schlecht, aber die Autoren sollten sich endlich mal den anderen Charakteren widmen, von denen Reed eigentlich noch am besten wegkommt ...
 
Über Trip-Folgen freue ich mich natürlich auch sehr, aber mehr über Hoshi zu hören wäre auch toll.
Problematisch ist, dass man zusehr darauf achtet, dass die Vulkanerin beschäftigt ist...
 
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