Trägheitsdämpfer

R

Resistance

Guest
Warum funktionieren die Trägheitsdämpfer bei Planetenaufprällen und Kampfsituationen eigentlich nie wie sonst? Ich meine, warum wird der Schiffsinhalt (hauptsächlich irgendwelche Statisten hinter explodierenden Konsolen ;-) ) dann immer so rumgeschüttelt, wenn die Trägheitsdämpfer sogar dem Warp-Beschleunigungsvorgang standhalten können, was ja eine ungeheure Leistung erfordert? Und jetzt sagt mit bitte niemand, dass die Trägheit bei der Raum-Zeit-Verzerrung keine Rolle spielt!
 
Die Trägheitsdämpfer in TOS waren auch noch etwas... unterentwickelt ;) aber in TNG wird das Dämpfungsfeld vom Warpfeld unterstützt, bei Abstürzen jedoch kommt zur enormen Geschwindigkeit ausserhalb des Subraums auch noch die Gravitation des Planeten hinzu, und, naja, ich denke du weisst was ich meine...
 
Also die Dinger brauchen ne gewisse Zeit um sich anzupassen. Wenn die Bewegung vom Hauptcomputer ausgeht, is das kein Prob. Kommt sie von außen sieht das anders aus.

Ansonsten hab ich keine Erklärung.
 
Ich weiss es nicht, aber in Kampfsitutionen, könnte es da nicht wegen den verschiedenen einschuss winkeln, von Phaser und Torbedos sein?
 
Commander schrieb:
Ich weiss es nicht, aber in Kampfsitutionen, könnte es da nicht wegen den verschiedenen einschuss winkeln, von Phaser und Torbedos sein?


von den phasern eher weniger,die verursachen doch garkein rückstoss!!!!
oder¿¿
 
.. ich meine beim einschlag!!!!!
bei photonentorpedos is das ne andere sache,die haben ja masse
 
Also dann will ich die ganze Sache mal genau erklären!!!
Das TDF(Trägheitsdämpfungssystem)arbeitet parallel zum SIF(strukturelles Integritätsfeld)Dadurch entsteht eine kontrollierte Serie von Kraftfeldern mit variabler Symmetrie,die für eine Dämpfung der Trägheitskräfte sorgen, die beim Raumflug entstehen, und der Besatzung sonst tödliche Verletzungen zufügen würden.
Das TDF baut ein niedriges Kraftfeld im gesammten bewohnbaren Bereich des Raumschiffes auf. Dieses Feld beträgt etwa 75 Millicochrane ,wobei die Felddifferentiale auf 5,26 Nanocochane/Meter beschränkt sind .Dies entspricht SFRA-Standart 352.12 für Subraumfelder.Es herrscht allerdings eine charakteristische Verzögerungszeit von je nach eingesetzter Netzwerkbeschleunigung während normaler Impulsmanöver von 295Millisekunden. da die TDF-Kontrollen im allgemeinen mit den Flugkontroldaten gekoppelt sind werden von der Besatzung normalerweise keine Beschleunigungskräfte wahrgenommen.
Es gibt allerdings Ausnahmen 1. wenn wenn die Energie für TDF-Betrieb eingeschränkt ist,oder 2. wenn plötzliche manöver oder andere von außen wirkende Beschleunigungen schneller eintreten,als das System reagieren kann.
Ich hoffe das kann jeder versteh*fg* cu cap Q


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CaptainQjr schrieb:
Das TDF(Trägheitsdämpfungssystem)arbeitet parallel zum SIF(strukturelles Integritätsfeld)Dadurch entsteht eine kontrollierte Serie von Kraftfeldern mit variabler Symmetrie,die für eine Dämpfung der Trägheitskräfte sorgen, die beim Raumflug entstehen, und der Besatzung sonst tödliche Verletzungen zufügen würden.
Das TDF baut ein niedriges Kraftfeld im gesammten bewohnbaren Bereich des Raumschiffes auf. Dieses Feld beträgt etwa 75 Millicochrane ,wobei die Felddifferentiale auf 5,26 Nanocochane/Meter beschränkt sind .Dies entspricht SFRA-Standart 352.12 für Subraumfelder.Es herrscht allerdings eine charakteristische Verzögerungszeit von je nach eingesetzter Netzwerkbeschleunigung während normaler Impulsmanöver von 295Millisekunden. da die TDF-Kontrollen im allgemeinen mit den Flugkontroldaten gekoppelt sind werden von der Besatzung normalerweise keine Beschleunigungskräfte wahrgenommen.
Es gibt allerdings Ausnahmen 1. wenn wenn die Energie für TDF-Betrieb eingeschränkt ist,oder 2. wenn plötzliche manöver oder andere von außen wirkende Beschleunigungen schneller eintreten,als das System reagieren kann.
Gesundheit!
 
Hi,
295 Millisekunden? Das ist aber immer noch verdammt lang! Im TNG-manual steht irgendwo etwas von 60 Millisekunden durchschnittlicher Absorberreaktionszeit und selbst das ist zu träge.
Es funktioniert einfach nicht!
Wir können die Crew also von den Wänden abwischen. :D
Gruß
McLane

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1of3 schrieb:
Also die Dinger brauchen ne gewisse Zeit um sich anzupassen. Wenn die Bewegung vom Hauptcomputer ausgeht, is das kein Prob. Kommt sie von außen sieht das anders aus.

Ansonsten hab ich keine Erklärung.


Das könnte logischerweise sein.Guck doch ma ins Technische Handbuch!

Specis 8472
 
Hab ich jetz nich auf Täsch!

Ansonsten dürfte es uns mit Sicherheit ähnlich interessante Sachen erzählen, wie in diesem Topic schon vorgekommen.
 
Es ist doch eigentlich ganz einfach, es liegt an irgendwelchen einschußwinkeln, aber mit Phasern hat es schon etwas zu tun.
Bei Phaserfeuer auf ein Schiff, wird Energie (vom Phaserstrahl)ans Schildgitter (soll diese Energie ja auffangen) abegegeben.
Dabei kommt es zu Energieüberladungen in den EPS-Systemen, die entweder die Trägheitsabsorber direkt, oder deren Verbindung zum Hauptcomputer unterbrechen.

Beim Aufschlag auf Planeten, ist das Schiff ja wohl stark beschädigt, wenn es sich nicht mehr im Orbit halten kann( Außnahme Voyager)
und da wird noch mehr kaputt sein als nur die Trägheitsdämpfer

Einfach Logik ist die Beste!!!!




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Das TNG Technical Manual spricht hier von einer "charakteristischen Verzögerung", die immer dann zum Tragen kommt, wenn unvorhergesehene Kräfte auf den Schiffsrumpf einwirken, räumt aber zur selben Zeit ein, dass diese Art der Darstellung "technisch etwas schwammig ist", aber "einen guten Kompromiss" zwischen Technik und Dramatik darstellt.
 
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