Tintenstrahldrucker und Nachfüllsets

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Bernd das Brot

Guest
Nach kurzen abweichen auf Canon I-Serie und Epson stylus bin ich wieder bei einem HP-Drucker gelandet. Canon und Epson haben die günstigeren Patronen (weswegen ich gewechselt habe), leider hat mich die Qualität der Drucker nicht so überzeugt wie HP. Einen Nachteil hat HP ja, neben Lexmark hat HP die teuersten Druckerpatronen.
Nun ist es aber so, das ich so alle 3 Wochen ein Schwarz- und eine Farbpatrone durchhaue, was eine teure Angelegenheit ist. Nun gibt es ja jede Menge Nachfüllsets auf dem Markt, ich hab selber das von Refill24 ausprobiert, war aber nicht zufrieden. Nun wollte ich fragen ob jemand hier mit Nachfüllsets bessere Erfahrungen gemacht hat und wenn ja, mit welchen?
Ach ja, mein Drucker HP DJ 3650.


P.S.: Es geht hier nicht um eine Diskussion, welcher Drucker der beste ist. Genausowenig darum was ich so viel drucke. Es geht nur um Nachfüllsets.
 
Meine Mutter hat vor ein paar Monaten ein Nachfüllset von JR Universal gekauft. Anfangs war ich zwar skeptisch, aber bisher hatte ich noch keine Probleme beim Nachfüllen meiner Canon-Patronen. Allerdings ist das ein uralter Drucker (BJC-600e). Is also gut möglich, dass mir ein Qualitätsverlust gar nicht auffällt, weil die schon vorher nicht so besonders war. :D
 
Dax schrieb:
1) Warum druckst du soviel?
2) Warum kein Farblaser?
:D :D :D

1. Hobby (nichts photomässiges), freiwillige Hilfen (krieg zwar kleines Entgelt, ist aber nicht viel und mehr zu fordern geht nicht), Materialien für eine Spiel mit 40 Leuten (könnte man als eine Mischung aus Rollenspiel und Taktikspiel bezeichnen. An einer Möglichkeit diese Spiel online zu Spielen wird von anderer Seite her gearbeitet, ist aber noch in den Anfängen. Erst nach der Umsetzung fällt das drucken weg.) Es gibt hier eine Kostenbeteiligung der Mitspieler in Materialform, und einer der Mitspieler kann eben Nachfüllsets von verschiedenen Herstellern anbieten und deswegen frag ich nach.

2. Die Farblaser, wo ich angebotenen Features unter Linux nutzen kann, sind leider in einer Preisklasse, wo ich, betonung auf ich, kein Verhältnis mehr zu dem was ich drucke und Preis-Leistung mehr sehe. Zwar kann man ansich jeden Laser-Drucker mehr oder weniger unter Linux zum laufen bringen und es gibt sicherlich günstige Farblaser, aber hier schlägt eben meine persönliche Meinung durch, wie bei dir zum Thema Prozessoren.

Ach ja, ehe du fragst:
Ich hab den Drucker unter Linux für meine Zwecke optimal zum laufen gebracht und das kleine Manko was der Linux-Treiber für HP-Deskjets hat, ist für mich erstens kein Grund um wieder auf Windows umzusteigen und zweitens berücksichtige ich es beim Drucken.

Huch, die Begründung zur Ablehnung von Canon und Epson fehlt ja noch:
Bei beiden Geräten traten nach kurzen Drücker üblichen Gebrauch technische Probleme auf, die trotz Repratur oder Tausch der Geräte nicht behoben wurden. Die technischen Probleme betraffen nur die Drucker und hatten nichts mit Linux zu tun.
Wenn andere positive Erfahrungen mit Canon gemacht haben, will ich sie auch nicht absprechen, meine Erfahrungen haben mich
zur HP zurückgebracht.

So, Dax alles zu deiner Zufriedenheit beantwortet. Mal abgesehen von unseren unterschiedlichen Meinungen zu AMD, weiß ich das von dir immer was sinnvolles kommt. Vielleicht hast du ja auch für Nachfüllsets einen Tip.
 
Bei Nachfüllsets kann ich dir Seite www.enderlin.com empfehlen.
Bei denen aus Pearl und TV würde ich dir abraten, da werden die Tinten Teilweise für alle Drucker angeboten. Das ist natürlich kaum gut da die Farben immer je Drucker etwas abweichen.


Bei HP hat mich gestört das die Patronen keine sep. Tanks hatten. Das System wo der Druckkopf direkt dran hengt fand ich schon immer nicht so brauchbar. Hier sind die Druckköpfe einfach zu schnell verstopft und die Farbe in den Schwämmchen ist zu schnell übersättigt. Zumal die neueren Modelle auch nen Beutel bei den schwarzen Patronen haben und diese beim durchstich schnell Luft ziehen und nicht mehr dicht gemacht werden können. Die Sauerei im Drucker kann man sich ja dann Vorstellen!


Mal die Canon sind die neuen Drucker mehr als anfällig bei den Druckköpfen, die halten nicht mehr so lange und man hat mehr bei der Garantie wie bei der Arbeit! Die Modelle i550 und i560 sind da durch die hohe Auflösung zu schnell verbraucht.

Der S400 war nicht zum Umbringen, die Druckköpfe konnte man nachkaufen, der Drucker war daher solange am kämpfen bis die Lampe anging und das "Tintenauffangbecken voll" war! Ich glaube mein PC Händler haßt mich mitlerweile da ich ihm die Dinger immer zur Garantie bearbeitung vorbei bringe. :D :D :D


Ansonsten kann ich dir noch einen Tipp geben bei dem verschließen der Löcher. Kauf dir eine Heißklebepistole und klebt die damit zu (dem Normalen Kleber) das ist 100% Dicht. Kann da nur von Canon reden da ich keine anderen Drucker in meinem persönlichen Testlabor gehabt habe ;)

Einweghandschuhe, ne große Zeitung und alte Klamotten beim refilling brauch ich dir bestimmt nicht an Herz legen, ist besser für die Haut. :)
 
Bei den neuen Druckern braucht man auch noch ein Gerät, was den in den Patronen integrierten Chip resettet.

@Bernd
Ich hab unter Linux bisher nur PS (=Postscript) Drucker gehabt, da gibts eh keinerlei Stress.
 
Also meine Ellis verbrauchen auch sehr viel Druckkassetten und wir haben auch schon die verschiedensten nachfüllsets durch. Im allgemeinen find ich is schwarz das geringste übel. Hmm ja Farbe is da was anderes aber geh auch. Wir haben allerdings einen Lexmark und sind sehr zufrieden. Bei einem Nachfüllset gabs son Plastikteil mit, wo man die patrone reinklemmen kann um dann etwas tinte auzusaugen sozusagen um die düsen zu reinigen, das is ganz praktisch aber ansonsten ist es eigentlich ehr wurscht wo die Farbe herkommt. Naja ich gebs zu die Farbabweichungen bei der Farbpatrone können schon etwas krass sein.
 
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