The Grudge

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  • Werde ich mir nicht anschauen.

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Spike

Admiral
Teammitglied
Wer auf Gänsehaut steht, sollte sich diesen Film auf gar keinen Fall entgehen lassen.

Ich hab ihn heute im Kino gesehen und ich kann versichern, dass der Film, was den Chill-Factor angeht, locker an "Der Ring" herankommt. Zwei Frauen, die eine Reihe vor mir saßen, sind mitten im Film rausgegangen, weil sie's nicht länger ausgehalten haben. Ich selbst hab zwar gute Nerven, glaub aber nicht, dass ich heute noch ein Auge zukriege. Ich brauch nur an den Film zu denken, schon krieg ich 'ne Gänsehaut. :bibber:

Gut fand ich, Sarah Michele Gellar wiederzusehen, obwohl ihre Rolle ruhig etwas größer sein hätte können.

www.kino.at schrieb:
"Wenn jemand im Zustand unbändiger Wut zu Tode kommt, lastet fortan ein Fluch auf der Stätte seines Sterbens", sagt ein uraltes japanisches Sprichwort. Die junge Karen (Sarah Michelle Gellar) erfährt bald auf die grausigste Art und Weise, wie wahr solche alten Volksweisheiten oft sein können. Als Austauschstudentin ist Sarah gemeinsam mit ihrem Freund Doug (Jason Behr, spielte den Alien Max in der TV-Serie Roswell) in die japanische Hauptstadt Tokyo gekommen. Gleichermaßen verwirrt wie fasziniert versucht sich Sarah, so intensiv wie möglich mit der fremden Kultur auseinanderzusetzen und jobbt nebenbei als Heimhilfe für ein Pflegezentrum.
Als sie kurzfristig im Haus einer Alzheimer-Patientin einspringt, bekommt Sarah jedoch mehr Einblick in das fernöstliche Mysterium, als ihr lieb ist: Ein grauenvolles Wesen lauert ihr auf. Knapp gelingt es ihr, zu fliehen. Doch die Sache lässt ihr keine Ruhe - und bei ihren Nachforschungen stößt sie auf ein schreckliches Geheimnis, das mehrere anscheinend zufällige Todesfälle auf unheimliche Art miteinander zu verbinden scheint...
 
Ich halte nichts von diesen kurzfristigen Remakes. The Ring war eine japanische Produktion, die man dann für den amerikanischen Markt neuverfilmte. An das japanische Orginal kommt die amerikanische Produktion nicht ran.
Zwar zeichnet der selbe Regisseur für "The Grudge" verantwortlich, der auch das Orginal "Ju-on: The Grudge" verantwortlich war, Takashi Shimizu , aber ich wette, das vieles wieder dem amerikanischen Publikumsgeschmack geopfert wurde und einiges sinnloses wegen des selben hinzugefügt wurde.
Warum können sich die Leute nicht mit der japanischen Produktion zufrieden geben. Was aus dem japanischen Kino zu uns kommt, braucht sich teilweise nicht vor Hollywood verstecken und es ist schade, das man diese Filme nur als DVD bekommt und nicht als Kinovorführung.
 
Das ist die alte Frage der Weisen:)

Die Amis haben nun mal etwas gegen Synchros und der Japanische Film dürfte ja kaum in Englisch gedreht worden sein, also schön nachdrehen. In den Deutschen Markt dürftes es da ein ähnliches Problem geben, die Filme müssen ja auch vermarketet werden, das kostet auch Geld und in Dtl. wird kaum einer solch Risiko eingehen. Einen Film den keiner kennt mit ner Dt, Synchro zu bereichern!



Filme wie Taxi, Purpurne Blutfluß (war der Name Richtig?...) sind da wohl eine Ausnahme, da sind aber zumindestens, die Schauspieler oder Reg. bekannt!

Wie gut oder wie Schlecht Remakes sind, ist ja alt bekannt, der Typ mit dem Gegenkasten z.B. ist auch veramikanisiert worden und flug fehlt im der Charme des Originals.

Mal sehen wie es bei Taxi wird, hab gelesen es gäbe davon auch bald ein Ami Remake!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde ihn mir nicht anschauen.

Von solcher Art Grusel hab ich genug, das ist nicht mehr thrilling genug.
Und S.M. Gellar ist auch nicht so das wahre, 5.9 auf IMDb locken mich auch nicht.

White Noise war auch so ein Film, auf den ich im Nachhinein verzichten könnte, keine Spannung, die wenigen Schockmomente sind altbacken. The Grudge dürfte da ähnlich sein.
 
Warum können sich die Leute nicht mit der japanischen Produktion zufrieden geben.

Aufgrund kultureller Unterschiede vielleicht? Kann mir gut vorstellen, dass ein japanisches Publikum bei einer bestimmten Szenen total geschockt ist, während ein westliches bei der selben Szene in Gelächter ausbricht, um's mal überspitzt zu formulieren.

Ich selbst kann zB mit asiatischen Filmen nicht wirklich was anfangen, bin daher für solche Remakes dankbar, weil ich dadurch doch noch in den Genuss eines interessanten Konzepts komme.
 
Jetzt bin ich aber verwundert! Ohne jetzt beleidigend zu seien, was ändert sich dadurch, das anstelle eines japanischen Schauspieler ein amerikanischer steht?
Okay, vielleicht ist es der Bekanntheitsgrad der Schauspieler, aber das sagt doch nichts über die Qualität des Films aus.
Ich kenne nur einen Film, wo das amerikanische Remake gleichwertig oder ein wenig besser ist als das japanische Orginal, obwohl schon das Orginal ein Meisterwerk war.
Ich kann nur jedem raten Kurosawas "Sieben Samurai" anzuschauen und diesen Film mit Sturges "Die Glorreichen Sieben" zu vergleichen.
 
@ Spike das hab ich bei Ritter der Kokosnuß gesehen, da ist eine Jap. Tonspur mit drauf. Spaßeshalber hab ich die mit Untertiteln angeguckt und die Jokes waren natürlich andere:) wie in Dt.
 
was ändert sich dadurch, das anstelle eines japanischen Schauspieler ein amerikanischer steht?

Darum ging es mir gar nicht. Ich hab bloß gesagt, dass meiner Meinung nach Filme auf den Geschmack (und die Ängste) des Zielpublikums abgestimmt sind, und mich deswegen asiatische Filme nicht ansprechen.

Gutes Beispiel ist "Twin Effect" (Hong Kong Horrorkomödie), der wohl ziemlich erfolgreich gewesen sein muss (anders kann ich mir die Fortsetzung nicht erklären). Mit dieser Art von Humor konnt ich aber rein gar nix anfangen. War todlangweilig, absurd und wohl einer der schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe.
 
Spike, du darfst nicht den Fehler machen das chinesische Kino mit dem japanischen zu vergleichen. Zwischen Chinesen und Japanern besteht ein meilenweiter Unterschied.
Chinesische Produktionen zeichnen sich meistens durch viele Martial Arts-Szenen mit wenig zusammenhängender Story aus, wenn wir uns mal eben auf Hongkong beschränken. Das chinesische Publikum ist ja auch mehr an diesen Szenen als an einer Story interessiert. Bestes Beispiel sind die Jacky Chan-Filme. Die Filme, die ein internationaler Erfolg waren, flopten zum Teil in China. Die rein chinesischen Filme, die auch international ein Erfolg wurden, wie zum Beispiel "Tiger and Dragon" oder "A Chinese Ghost Story" gibt es in zwei filmischen Versionen jeweils für den entsprechenden Markt.
Das japanische Kino zeichnet sich dich Story aus, wobei man hier den Drang zu übermäßigen bzw. übernatürlichen menschlichen Kräften kritisieren könnte.
 
Na dann halt "Battle Royale" als Beispiel. Die Idee ist ja ziemlich interessant und auch die Umsetzung nicht ganz so schlecht, aber auch da denke ich, dass mir eine westliche Version ohne diese ganze Theatralik besser gefallen hätte. Aber gut, dass is jetzt etwas zu spekulativ.

Werd mir heute Ringu aus der Bibliothek holen und dann mal einen Direktvergleich machen.
 
Dann ein kleiner Hinweis für dich Spike, die japanische Version sind mehere Filme.
 
Ich hab' den Film auch gesehen und mir hat er sehr gefallen.
Die Story ist zwar nicht vorhanden, aber es waren so viele geniale Schockmomente.
Das ist vor allem spassig, wenn man in weiblicher Begleitung ist. Das Zusammenspiel von Bild, Ton und Musik war einfach perfekt.
Ich habe mich sogar erschreckt, obwohl ich schon wusste, dass gleich ein Schocker kommt. Z.B. als das Mädchen auf den Dachboden guckt, sah man schon die Siluette, aber erschrocken habe ich mich dennoch derbst, also sie dann das Mädchen packte. Die Filmtechnik ist einfach super in diesem Film!

Die Asiatischen Versionen, die ich jetzt nur von The Ring kenne, gefallen mir überhaupt nicht. Was aber hauptsächlich daran liegt, dass ich die Personen kaum auseinanderhalten kann. Vom Namen und vom Aussehen her. Dadurch geht dem Film ganz schön was verloren. Die Aisatischen Personen von der amerikanischen Version von The Grudge waren aber ganz gut zu unterscheiden.
 
Und neben den Schockern gibt es noch viele Szenen, wo einem einfach nur ein kalter Schauer den Rücken runter läuft. ZB die Szene im Aufzug, wo der kleine Junge in jedem Stockwerk vor der Tür stand und dann plötzlich ganz nahe war. Oder als die Frau auf dem Videoband immer näher und näher kam.
 
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