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Elric
Guest
Peter von Frosta schrieb:Es sei halt schwerer.
Vielleicht ist die Viskosität auch wesentlich höher als bei normalem Wasser. Wenn das Zeug genauso "ultraflüssig" wie ein Kriechmittel oder ähnliches ist, wird es nicht so schwer sein, ein Gel zu atmen dagegen ...
Edit:
ich habe da noch was gefunden unter http://www.mypin.de/html/news/101020713.html:
News/Presse
Letzte Rettung: Eine Flüssigkeit zum Atmen Februar 2001
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Berliner Ärzte retteten Patienten mit neuer Technik
Dank einer Flüssigkeitsbeatmung wurde vor kurzem der erste erwachsene Patient in Deutschland gerettet. Er litt an einem sehr schweren Lungenversagen. Bei der üblichen Beatmung der stark entzündeten Lunge kann der dazu notwendige hohe Druck zusätzliche Schäden anrichten. Die Flüssigkeitsbeatmung erwies sich als effektiver und schonender, berichtet die Apothekenzeitschrift "Gesundheit". Die Beatmungsflüssigkeit besteht aus Perfluorkarbonen, die in der Lage sind, sehr viel Sauerstoff und Kohlendioxid, die wichtigsten Atemgase, zu binden. Gut eineinhalb Liter der Flüssigkeit lassen die Narkose-Ärzte neben der künstlichen Beatmung in die Lunge laufen. Die Flüssigkeit hält die kleinen Lungenbläschen offen, in denen der Körper Sauerstoff gegen Kohlendioxid austauscht. Darüber hinaus hat sie sogar noch einen schützenden Effekt für die Oberfläche der Lungenbläschen. Der Patient hatte die Flüssigkeit vier Tage in der Lunge und erholte sich danach viel schneller, als es bei solchen Patienten sonst üblich ist. Das Verfahren gilt noch als experimentell. Weltweit ist es etwa 300 mal angewendet worden.
Quelle: Apothekenzeitschrift "Gesundheit" 2/2001 liegt in den meisten Apotheken aus
ein weiterer link mit bild
und noch eine url