Taliban und Mozilla-Browser

E

Elric

Guest
Auf der Internet-Seite von Mozilla steht folgender Abschnitt:

This source code is subject to the U.S. Export Administration Regulations and other U.S. law, and may not be exported or re-exported to certain countries (currently Afghanistan (Taliban controlled areas), Cuba, Iran, Iraq, Libya, North Korea, Sudan and Syria) or to persons or entities prohibited from receiving U.S. exports (including Denied Parties, entities on the Bureau of Export Administration Entity List, and Specially Designated Nationals).

Ich kann mir zwar vorstellen, dass der Quellcode von Software allgemein unter bestimmte Exportbestimmungen fällt und somit nicht in manche Länder (besonders in die der Achse des Bösen....) exportiert werden soll, aber wenn ich so Osama auf den Videos in seiner Wohnhöhle sehe, dann frage ich mich, was die Taliban beispielsweise mit 'nem Browser außer Viren zu entwickeln anfangen können?
 
Na ja, sowas gefährliches wie Browsen zum Beispiel :D


Aber wie es nun mal so ist, muß ein Export, egal in welches Land (z.B. Deutschland in nicht EU Staaten)von der Regierungsbehörde genehmigt werden.

Waffen, Technik (in diesem Falle eben Software), Biologische Komponenten stehen hier unter besonderer Aufsicht.
 
Da Mozilla ein Open-Source Projekt ist, ist doch der Code auf allen möglichen Seiten downloadbar. Ich glaube nicht, das die Amis den Taliban das Internet-Surfen verbieten können...
 
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