Stephen Hawkins und die Weltuntergangstheorie...

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Tiberius Foxbat

Guest
Stephen Hawkins hat vor kurzem seine Analyse zum Ende der Erde dargestellt. In der heißt es, daß die Erde in rund 1000 Jahren nicht mehr bewohnbar sei. Die einzige Möglichkeit zu überleben sei die Expansion in den Weltraum.

Wie schätzt ihr die Situation der Menschen ein? Kann die Erde überleben? Oder wird es mit der Expansion der Menschen in den Weltraum neue Technologien geben, die die Erde retten?

Ich deke, daß die Menschheit irgendwie überleben wird, sei es nun durch die Expansion in den Wletraum oder durch eine weltweite Katastrophe, die nur wenige überleben läßt.
 
Am wahrscheinlichsten erscheint mir, dass sich die Menschheit gegenseitig ausrotten wird, und alles von vorne begonnt...
 
Im großen und ganzen stimme ich dir zu. In den letzten Jahren hat die Weltbevölkerung um ca. 1,25 Mrd. zugenommen. In der selben Zeit gab es AFAIK 50 kriegerische Auseinandersetzungen. Je mehr Menschen auf der Erde leben dsto höher ist die Gefahr eines beginnenden Krieges der einen großen Teil der Welt betreffen wird. Daran wird die Menschheit zugrunde gehen.

Es sprach NOSTRAWOLFPACK der Weise
 
...und die Menscheit wird sich in den nächsten 20 Jahren, um vorraussichtlich 2 Milliarden vermehren...

Es sprach Nostranicus der Weise

PS: Wusstet ihr, dass der Konstrukteur von Temelin zu Greenpeace gegangen ist?
 
Hi,
diese Analyse von Hawking kenne ich leider noch nicht. Ich meine aber, wenn die Menschheit es nicht schafft, in absehbarer Zukunft auf Ihrer Heimatwelt zu überleben, wie soll sie es dann anderswo schaffen?! Außerdem, wohin sollen wir auswandern? Auf den unwirtlichen Mars? Den Mond? Sollen wir in Kuppelkomplexen ala "Biospere II" (Das ist eh mächtig in die Hose gegangen!) oder auf Raumstationen leben? Wer wählt die Emigranten aus und was passiert mit dem Rest? (Wahrscheinlich ein harter Überlebenskampf mit den Ratten und Kakerlaken! ;)) Es wäre doch wesentlich realistischer, das eigene Haus in Ordnung zu halten, bzw. wieder auf Vordermann zu bringen, als in eine lebensfeindliche Umwelt auswandern zu wollen. Wer garantiert denn, daß dort, nehmen wir mal an es kommt überhaupt so weit, nicht die selben Fehler gemacht werden? Da sollten wir lieber in unserem Chaos verrecken, anstatt diese Pest im Weltraum zu verbreiten!!! (Tschuldigung, das war gehässig. :D)
Ich schätze Hawking sehr und vermute, daß er auf die schon öfters vorgebrachte Meinung, irgendwan müßten wir unsere Wiege, die Erde verlassen, um uns weiterentwickeln zu können, anspielt. Nur habe ich in Bezug auf die menschliche Vernunft keine Illusionen, und die Entwicklung scheint eher Rückwärts, in Richtung Dekadenz, zu verlaufen. Selbst bei der großen Zeitvorgabe habe ich da keine Hoffnung.
Ciao
McLane

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Also um eine Expansion ins Weltall ist nicht drumherum zu kommen. ;) Die Resorcen der Erde nähren sich dem Ende, aber auf anderen Planeten gibt es unmassen davon. :D

Die immer knapper werdenden Resorcen sind auch bald Auslöser von Kriegen... :(
 
@ Tiberius F.: Meinte Hawking das die Menschen die Welt in 1000 Jahren vernichten werden?
Ich dachte vor einem Jahr,dass in 100 Jahren das Wasser knapp wird,so,dass es noch mehr Kriege geben wird,wie Wolfpack schon andeutete.
Länder wie Kanada,viele Mitteleuropäische Länder werden aufrüsten müssen um sich gegen die drohende Gefahr aus der Wüste zu wehren.
Menschen werden sicher noch lange überleben,aber es wird auf der ganzen Welt aussehen wie in einigen 3. Welt Ländern.

Wir hatten in der Schule einmal eine Mathe Aufgabe in der wir ausrechneten wie viele Menschen es im Jahr 2100 geben würde...
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Die einzige Chance zu überleben wäre eine vereinigtes Volk zu schaffen..keinen süden, osten, wesen usw. Wir bräuchten eine Macht! Die Menschheit! Dann hätten wir ne Chance zu überleben....nur in einer Welt wo Geld in der Forschung keine Rolle mehr spielt...

Aber momentan sieht es wohl eher Nach Waterworld oder Mad Max aus... :(
 
Ich stimme McLane voll und ganz zu!

Wir sollten unsere Mittel lieber darauf konzentrieren, unsere Erde zu retten und zu erhalten, anstatt mit enormem Aufwand in lebensfeindliche Regionen des Weltalls vorzudringen.
Verglichen mit allen anderen Planeten in unserer näheren Umgebung (und dem, was der Mensch theoretisch daraus machen könnte), ist die Erde das reinste Paradies. Wahrscheinlich werden wir nie eine bessere Welt zum Leben finden. Außerdem: wenn es der Mensch schafft, die Erde zu zerstören, dann wird es ein Kinderspiel für ihn sein, auch seine Kolonien im Weltraum platt zu machen.

Das Argument, die Ressourcen auf der Erde würden in absehbarer Zeit zur Neige gehen und deshalb müsse man in den Weltraum vordringen, ist hirnrissig. Wenn wir mineralische Rohstoffe recyceln, die Nahrungsmittel gerechter verteilen und unsere Energieversorgung umstellen (regenerative Energien und Wasserstoff), reichen unserer Ressourcen ewig. Im übrigen wird man auch im Weltraum nicht auf Erdöl stoßen.

Außerdem: Die Bevölkerungs-Explosion ist nicht das entscheidende Problem, sondern die ungeheure Verschwendung in den entwickelten Ländern. Jeder Deutsche/ Österreicher/ Schweizer belastet unseren Planeten bestimmt so stark wie 10 neu geborene Menschen in den Entwicklungsländern.

ALSO: Eine Flucht in den Weltraum ist keine Lösung. Wir würden die Probleme einfach mit uns nehmen. Was nötig ist, ist eine Veränderung der Menschen. Langsam, sehr langsam scheint man das auch zu begreifen. Ich hoffe nur, es ist nicht zu langsam. Sonst wird uns auch eine Flucht in den Weltraum nicht vor der Auslöschung retten.

Ach ja. Ich habe das Gefühl, mit seinen Thesen will Hawking nebenbei neues Geld für seine Forschung bekommen. ;)
 
Mr. Floppy schrieb:
Die einzige Chance zu überleben wäre eine vereinigtes Volk zu schaffen..keinen süden, osten, wesen usw. Wir bräuchten eine Macht! Die Menschheit! Dann hätten wir ne Chance zu überleben....nur in einer Welt wo Geld in der Forschung keine Rolle mehr spielt...

...ich habe oft so gedacht und geredet,aber denk mal nach.
Die Welt liegt nicht in der Hand der Menschen,sondern in der,der Politiker.

Außerdem ist der Mensch machtergreifend und kein Mensch wurde gratis für Andere arbeiten.
Wir wären alle soziale Schnorrer und gingen vor die Hunde!
 
Professor_Rino schrieb:
...ich habe oft so gedacht und geredet,aber denk mal nach.
Die Welt liegt nicht in der Hand der Menschen,sondern in der,der Politiker.


Normale Menschen sind aber auch nicht viel besser. Stell dir vor, wie die Europäische Union aussähe, wenn es nach den Menschen ginge! -Gemeinsame Währung für alle Länder? -Lieber nicht! -Polen, Tschechen und Ungarn in die EU? -Auf keinen Fall! -Gemeinsame europäische Regierung, die die nationalen Regierungen ablöst? -Bloß nicht!

- Wenn sich Europa nur nach dem Willen der Bürger richten würde, dann könnten wir gleich einpacken. Und anderswo auf der Welt ist das genau so. Nicht nur Politiker sind die Bremser.
 
Gecko schrieb:
Normale Menschen sind aber auch nicht viel besser. Stell dir vor, wie die Europäische Union aussähe, wenn es nach den Menschen ginge! -Gemeinsame Währung für alle Länder? -Lieber nicht! -Polen, Tschechen und Ungarn in die EU? -Auf keinen Fall! -Gemeinsame europäische Regierung, die die nationalen Regierungen ablöst? -Bloß nicht!

- Wenn sich Europa nur nach dem Willen der Bürger richten würde, dann könnten wir gleich einpacken. Und anderswo auf der Welt ist das genau so. Nicht nur Politiker sind die Bremser.


Man sieht an Dänemark, die haben gegen den Euro gestimmt. Aber ob das so gut war?

Außerdem will niemand eine gemeinsame europäische Regierung haben, noch nicht einmal die Politiker. Sowas würde ja überhaupt nix bringen...
 
Gecko schrieb:
Normale Menschen sind aber auch nicht viel besser. Stell dir vor, wie die Europäische Union aussähe, wenn es nach den Menschen ginge! -Gemeinsame Währung für alle Länder? -Lieber nicht! -Polen, Tschechen und Ungarn in die EU? -Auf keinen Fall! -Gemeinsame europäische Regierung, die die nationalen Regierungen ablöst? -Bloß nicht!

- Wenn sich Europa nur nach dem Willen der Bürger richten würde, dann könnten wir gleich einpacken. Und anderswo auf der Welt ist das genau so. Nicht nur Politiker sind die Bremser.

....mein Lieblingsquote:"Ich habe es schon gesagt und ich sage es wieder: Demokratie funktioniert einfach nicht!"
 
Menschen, was habt ihr aus Mutter Erde gemacht? :(
Sogar einige europäische Länder wollen jetzt schon unser (österr.) Wasser.
 
Die Menschheit muss erst richtig am Boden sein, sonst kapiert sie es nie und lügt sich vor: "Wir haben es einmal geschaft und werden es auch immer wieder schaffen"

Den Rest haben die anderen schon gesagt!

Ein Satz zum Schluss: "Das Schicksal der Menschheit liegt in den Händen der Menschen selbst!"
 
Mr. Floppy schrieb:
....nur in einer Welt wo Geld in der Forschung keine Rolle mehr spielt...

Ich würde sogar noch weiter gehen und fordern, daß Geld überhaupt keine Rolle mehr spielen darf.

Aber endlich hat mal einer erkannt, wie sehr die Menschheit in ihrer Entwicklung durch das Geld behindert wird. Ich hoffe, daß Du nicht der Einzige warst.
 
Was für ein geistiger Dünnschiss hier teilweise ausgespuckt wird, dass ist doch wohl unglaublich! Hier ist die Rede davon, dass die Politiker Europa veranbringen würden, und das die Menschen dies nicht wollen würden. Wenn dem so wäre, hätten die Politiker doch versagt, schließlich sind es unsere Volksvertreter!!!
Und das Dänemark gegen den Euro gestimmt hat ist sogar sehr gut, habt ihr mal darauf geachtet, was dieses Scheisszeuch noch wert ist???? Etwa 0,88 Cent!!!! Hömma, sone scheisse will ich bestimmt nicht haben, aber das haben wir ja der CDU zu verdanken. Toll.

Und Demokratie funktioniert nicht??? Wollt ihr vielleicht wieder einen Führer, der uns zurück in die Steinzeit bombt, wie 1945???? Wer hat euch eigentlich ins Gehirn geschissen???
Das einzige was nicht funktioniert ist unser Staatsapparat, sonst könnten die Politiker nicht machen was sie wollen, sondern würden wie sie es sollen alle gemeinsam den Willen des Volkes ausführen, statt diese riesige Schlammschlacht zu veranstalten!!!!

Ihr solltet mal nachdenken, bevor ihr solchen Mist postet!!!!
 
Tja, so isses leider. Der Euro is nicht die Bohne wert. Der Gipfel is ja, dass wir nicht mal gefragt wurden, ob wir diesen Mist wollen!
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Treffen sich zwei Planeten im Weltall.
Sagt der eine: "Ooch du siehst ja gar nicht gut aus. Bist du krank?"
"Ja, ich habe Homo sapiens, (seufz)"
"Mach dir nichts draus, das geht schnell vorrüber."
 
Das die Dänen gegen den Euro gestimmt haben, bringt denen nichts. Ihre Währung ist nämlich an den Euro gekoppelt. Wenn der Euro fällt, fällt auch die dänische Krone. Es wird mir sowieso viel zu viel über Europa und die EU geschimpft. Die EU ist der einzig richtige Weg den Frieden auf unserem Kontinent zu sichern und jedem europäische Volk sollte bei wirschaftlicher Qualifikation der Weg in die EU gewährt werden. Ein föderatives Europa muß das Ziel sein.
Das über den Euro in Deutschland nicht abgestimmt wurde, war voll ok. Ich würde den einen Satz über Demokratie etwas anders formulieren: "Direkte Demokratie funktioniert einfach nicht." Hierbei sind wieder die Dänen anzuführen. Ihr Nein zum Euro verwährt ihnen jedwedes Mitsprache Recht über die Währung. Aber ihre Krone ist an , wie erwähnt an den Euro gekoppelt. Sie sitzen also im Boot, dürfen aber den kurs nicht mitbestimmen. Das Deutsche Volk hätte genau so einen Mist fabriziert. Wie leicht sich ein die Bevölkerung von Parteien wie der DVU etwas einreden lässt, ist schon erschreckend.

@Thomas: Geld wird immer eine Rolle spielen, auch wenn Star Trek das anders sieht. Aber Geld ist nunmal der einzige Anreiz für Leistung. Von kommunistischen Ideen sollten wir uns schnell verabschieden. Jeder Versuch einen sozialistischen Weg zu gehen um den Kommunismus zu erreichen wird in einer Diktatur enden.
 
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