Stargate SG1: Continuum

B

Bernd das Brot

Guest
Tja nach dem ich mir The ARk of Truth geleistet habe, musste es jetzt auch die zweite Stargate SG1 direct to DVD-Veröffentlichung sein.

War die Ark of Truth trotz einiger Kritikpunkte noch gut, weiß ich nicht, was ich wirklich von diesem Film halten soll, weil er zwar zum einen einige interessante Aspekte von veränderten Zeitlinie behandelt, aber die Auflösung der Geschichte irgenwie fade ist, dabei geht es nicht um die üblichen Paradoxen bei Zeitreisen.

Im Grunde genommen geht es in der Geschichte um einen ähnlichen Plot, wie bei Star Trek First Contact, nur ist das verhinderte Ereignis nicht so bedeutungsvoll wie ein erster Kontakt, jedoch seine Auswirkungen durchaus ähnlich.

Bemerkenswert ist das Wiedersehen, auch wenn es teilweise kurz ist, mit den verschieden Charakteren aus der Serie, von Hammond bis zu den Systemlords.
Auch die Überlegungen der Autoren bezüglich Baals Vorgehen sind durchaus interessant, jedoch die Umsetzung ist irgendwie nicht befriedigend.

Was wiedermal störend ist, aber auch immer wieder in der Serie vorkam. ist das die Autoren wiederkehrende Dinge nicht gleibehandeln, sondern immer der jeweiligen Dramatik anpassten.
Die Extraktion Klorels aus Skaara war für die Tokra kein Problem. Die Entfernung Baals aus Adria war dagegen so ein Problem, das es zum Tode/Aufstieg Adrias führte.
Und in Continuum ist es wieder ein einfacher Prozess.

Ich will nicht sagen, das das Geld für die DVD verschwendet war, aber ein gewisse Enttäuschung macht sich bei mir doch breit.
 
Also ich muss sagen, dass mir Continuum besser gefallen hat als Ark. Ark hatte das Problem, dass es die Ori-Geschichte zu Ende bringen musste und dies mit Storyelementen getan hat, die einerseits nicht übermäßig überzeugend waren, andererseits aber schon in der Serie vorhanden waren (Ich sag nur Replikatoren).

Bei Continuum hat mal wieder dass ganze Zeitreisephänomen keinen Sinn ergeben (Warum sollten sich die Leute einzeln auflösen?), aber der Rest der Geschichte hatte mir eigentlich ganz gut gefallen, so weit ich sie noch in Erinnerung habe.

Ich glaub ich guck mir den noch mal an und mach einen Appendix an meinen SG-1-Marathon.
 
Ist bei mir schon ne Zeit her, dass ich den geguckt habe und kann mich nicht mehr so genau dran erinnern. Aber ich fand ihn sehr langweilig (was das verdrängen auch erklärt). Es war alles total irrelevant was passiert war (wird ja eh alles wieder richtig) und das nichtmal sehr spannend erzählt. Hatten wir die Sache mit "Die Vergangenheit wird verändert--> kein SG Programm" nicht auch schonmal in der Serie?!
 
Stargate: Continuum


Inhalt: SG-1 nimmt an der Zeremonie teil, in welcher dem letzten Ba'al-Klon der Symbiont entfernt wird. Der letzte der Systemlords ist besiegt. Aber etwas passiert. Erst verschwindet Vala, dann Teal'c und dann mehr und mehr Leute. Cameron, Sam und Daniel schaffen es durch das Stargate nach Hause, aber als sie auf der Erde ankommen, hat sich alles verändert. Das Gate befindet sich irgendwo in der Arktis und die Geschichte der Erde der vergangenen 60 Jahre hat sich verändert. Ein weiterer Ba'al-Klon hat die Vergangenheit geändert, um in der Zukunft zu gewinnen.

Meine Meinung: Die Elemente der Geschichte sind nicht neu, nicht mal für Stargate SG-1. Eine Zeitreise, nach der das Stargate-Programm nicht mehr existiert, ist schon in Möbius passiert. Und die Art und Weise, wie der "Ripple-Effekt" die Zukunft geändert hat, machte auch nicht viel Sinn. Aber trotzdem hat mir der Film gefallen, es war schön, sie alle noch mal wieder zu sehen (Don S. Davis in seinem letzten Auftritt) und ich mochte es, wie Daniel versucht hat, mit Daniel zu sprechen und wie sie sich wieder einmal mit dem First Prime Teal'c verbündet haben. Auch hatte dieser Film keine Längen, es fühlte sich wie eine etwas längere normale Folge an, obwohl es beinahe doppelt so lang war.
 
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