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Der Film kommt vielleicht ein wenig zu spät.
Die späten Staffeln sind zu sehr von Routine geprägt und versuchen mangelnden Esprit mit Wirrheit und Konfusion wettzumachen, was ja nur schwerlich ein Ersatz sein kann.
An den Story-Anlagen des Film ist ja nichts auszusetzen - nichts herausragendes, aber eine sehr gute Basis um darauf aufzubauen. Die Übertragung auf fast eineinhalb Stunden hat gut geklappt.
Wenn sie es aber aber nicht hinbekommen, die originelle Kreativtät, die die Folge, sagen wir mal in den Spät-Neunzigern auszeichnete, muss es zu Problemen kommen. In meinen Augen hat man zu lange gewartet.
Alles war sehr solide. Auch wenn ich mit ChrisMD ziemlich übereinstimme, sehe ich die Figurenkonstellation schon als angemessen an. Viel Entfaltungsmöglichkeiten gab es - etwa für die Lovestory mit Lisa, ein bekanntes Muster aus der Serie - freilich nicht, aber das konnte in einem Film, der selbstverstädnlich andere Akzente setzen wollte auch nicht anders zu erwarten.
Die Verletzungsserien Homers gehören einfach dazu, da muss man sich keine Illusionen machen, aber wenn schon, dann kann ich ihnen nur etwas angewinnen, wenn das ganze schon wieder ins Absurde übersteigert wird, etwa wenn...
... die Abrisskugel schon zum stehen gekommen ist, nur um dann nochmal auszuschwenken.
Ganz erstaunlich ist die Aufnahme des Zeitgeistes:
Die Ökogeschichte, mit dem typischen Band-Einstieg, wobei es selbstironischer Weise diesmal nicht U2 war.
Na ja, ich glaube wirklich, vor so einem Jahrfünft wären die Voraussetzungen besser gewesen.
In Deiner Stadt vielleicht.
Eigentlich hatte ich geplant, ihn nochmal auf Englisch anzuschauen, aber die Feinheiten werden den Film für mich nicht rausreißen.
Die Serie hätte spätestens vor fünf jahren ihr Ende finden sollen, aber man melkt, warscheinlich auch zum Unmut von Groening selbst, die Kuh jetzt zu tode. Der Hype war völlig ungerechtfertigt, ich bin überzeugt, zwei Folgen zu finden, die hintereinander gesehen amüsanter und kreativer sind als dieser Film. Man hat uns hier mangelhaft produzierte Stangenware vorgesetzt, von der man wusste, dass sie trotztdem jeder kauft. Man hat nochmal richtig Geld rausgequetscht, auch um den Preis der Leichenfledderei.
Meine Erwartungen waren auch recht hoch und ich wurde... enttäuscht.
Vielleicht habe ich mir zu viele Trailer angesehen, aber bis auf einige Szenen fand ich den Film nicht wirklich gut.
Mehr selbsironischer Humor wie in der ersten Szene hätte dem Film sicher nicht geschadet.
Dank Schwarzeneggers Optionenwahl, Spiderschwein, der Alaska Einreise und der Überwachung privater Gespräche durch die NSA immernoch befriedigend, mit Abschlägen.
Das theSimpsons eingestellt werden sollten sehe ich anders; Das tägliche Leben gibt immer noch genügend her um es in einer grotesken Version wiederzugeben.