Silent Hill

[Spike]

Der Film schafft es eine schön schaurige Atmosphäre aufzubauen. Gänsehautmomente sind garantiert und auch die Mythologie ist ganz in Ordnung.

Man merkt dem Film ziemlich deutlich an, dass er auf einem Computerspiel basiert. Nicht nur durch den schnitzeljagdhaften Aufbau der Story, sondern auch durch die Szenerie und Gestaltungsart der Rückblenden. Ob das nun gut oder schlecht ist, bleibt jedem selbst überlassen.

Leider hab ich ehrlich gesagt den Schluss nicht verstanden und das hat mir irgendwie den Spaß am Film ruiniert.

 

[Peter von Frosta]

Also hat Christophe Gans in gegensatz zu Uwe Boll ne ordentliche Verfilmung hingelegt. Ist doch mal ganz nett. Guck ich mir wahrscheinlich nächste Woche an.

 

[Johnny 23]

Mehr schlecht als recht. Der Film ist zu lang(weilig am Ende) und verdirbt schon in der Mitte den sogenannten Twist. Oder war das garnicht die Absicht? Man hätte nicht so oft zwischen realer und...nicht realer Welt hin und her zappen dürfen.
Absolut lächerlich fand ich das Auftreten der Polizistin. Als wäre sie einem Pin Up Poster entsprungen. Könnt ihr mal sehen, auch mit nur zwei Charakteren kann immer noch Mist bauen.

Kleiner Lichtblick: Alice Krige und visual effects ala "Dreamcatcher".




Was Uwe Boll angeht, habe ich inzwischen meine Meinung geändert. Er ist jemand, der wenigstens immer sein Budget einhält und die Filme teurer aussehen lässt, als sie eigentlich sind. Auch die berühmten Kampfeinlagen sind nett anzuschauen. Auch wenn sie nicht immer zu einem Christian Slater passen.