SD: Raumschiffe selbstgemacht

USS Nelame

Lieutenant
Ich habe auch mal versucht ein paar Schiffe zu bauen uns zu designen

Also schön, meine Zeitspanne ist so eher der Zeitraum um die Jahre 2331-2345, aber egal. Ich habe mir bisher zwei Schiffe aus diesem Zeitraum ausgedacht und auch designt. (vielleicht setzte ich zu denen mal ein paar Bilder ins Netz). Das erste ist die U.S.S. Nelame N.C.C. 1704, ein recht kleiner Zerstörer der Starfighter-Klasse (die ich selber erfunden habe)mit maximal 70 Mann Besatzung. Sie hat (ähnlich wie alle Enterprisen) eine Untertasse (die allerdings nur ein Stockwerk beinhaltet), einen "Hals", der den Rumpf mit der Untertasse verbindet und 4 anstatt 2 Warpgondeln, ähnlich wie die Stargazer, die Picard mal kommandiert hat. Die Brücke ist relativ geräumig und liegt im forderen Bereich der Untertasse. Wie sicher auf allen Sternenflottenschiffen ist sie direkt mit der Beobachtungslounge verbunden und mit dem Raum des Captains (obwohl das Schiff von einem Admiral kommandiert wird). Das Layout ist ähnlich wie bei der Enterprise-D; es befinden sich 3 Stühle in der Mitte: DEr des Kommandooffiziers, der des ersetn Offiziers und der des Councelors. Dahinter ist etwas erhoben die taktische Konsole, rechts daneben in einigem Abstand die Komm-Konsole. Ansonsten sind noch 2 getrennte Steuerpulte vorhanden und im Hintergrund (also hinter der Taktik)ein Bibliotheks- einen mechanischen Steuerungs- und einen wissenschaftlischen Steuerungscomputer. Als Farbe für die Brücke habe ich mir ein dunkeles Orange ausgesucht (keine Ahnung, ob dass gut dazu passt). Ansonsten lässt sich bei dem Schiff noch das große Casino hervorheben, dass bei "Renovierungsarbeiten" hinzugefügt wurde, obwohl ich auch sonst jeden Raum schon mindestens einmal designt habe...

So, nun aber zum zweiten Schiff. Es ist die (wie könnte es anders sein) U.S.S.Nelame N.C.C.1704-A, ein Kriegsschiff von beachtlicher Größe und der direkte Nachfolger der Nelame und das erste in dieser ZEitspanne mit Warp 9,9 (schreibt man "Warp" eigentlich mit "a" oder mit "o"?). Die Form ist eine Art Mischung aus Souvereign-, Intrepid-, Stargazer- und Starfighter Klasse (also von der Form her etwa wie die Souvereignklasse, nur mit etwas tiefergelegter "Untertasse", einer stromlinienförmiger Form und den typischen 4 anstatt 2 Gondeln). Das Schiff hat genug Platz für 700 Personen plus Zivilisten und ist natürlich auch mit entsprechend vielen Erholungsmöglichkeiten. Die Brücke (der höchste Punkt des Schiffes) ist größer, als die von der "alten" Nelame und auf jeden Fall sehr viel moderner (d.h. es gibt mehr Computerterminals und ein anderes Layout). Der Aufbau de Brücke ist jedoch der des anderen Schiffes ähnlich.

Ich hoffe meine Ideen sind nicht zu konfus. Über baldige Bewertungen oder Statements zu meinen beiden Schiffen würde ich mich sehr freuen. Es grüßt euer USS Nelame!!!
 
Is zwar schon sehr lange her, aber hier sind endlich mal ein paar Bilder und Detaillzeichnungen, allerdings mit einem sehr großen Format. Sind zwar nicht die Bilder, die ich zuvor beschrieben habe, aber gut... Bei den Bildern kommt es allerdings nicht auf zeichnerische Richtigkeit, sondern eher auf Detaills an (also könnten Deckpläne eventuell mit der Anordnung der Fenster nicht ganz übereinstimmen), ansonsten sind sie aber so komplett als richtig anzusehen. Fangen wir mal an:

USS Nekara NCC 205579 (Originalgröße)
Ein kleineres Deep-Space Ship, gut geeignet für Forschungsmissionen und kleinere Gefechte. Sofern es die Klasse noch nicht gibt, wird sie von mir Nekara-Klasse genannt und zählt zu den weniger beeindruckenden Schiffen. Sie hat 3 Phaserbänke oberhalb der Untertasse, 2 unterhalb und einen unten am Rumpf. Sie besitzt in der Regel nur 2 Torpedorohre, von denen das vordere knapp über dem Deflektor (hier nicht zu sehen) angebracht ist und das andere am hinteren Ende des Rumpfes.


USS Dependori NCC 201857-B(Originalgröße)
Die Depindori (von mir liebevoll "Sandwich" genannt) gehört zu den Schiffen, die sich für lange Forschungsflüge und Weltraumkarthographien eignen. Sie gehört zu den modernsten Schiffen in der Zeit um 2330, wenngleich es die Klasse bereits seit 2290 gibt. Sie besitzt auf jeden Fall mehr, als nur ein Deck in der Untertassensektion und sie kann einen sehr gut gepanzerten Rumpf und einen abgewandelten Antrieb ihr eigen nennen. Ihre Bewaffnung besteht aus 6 phaseremittern (3 oben und 3 unten) und 4 Torpedorampen (2 nach vorne und 2 gut erkennbar am Ende des Rumpfes).


USS Arexa NCC 201103-X(Originalgröße)
Und schließlich noch die U.S.S. Arexa, eine abgewandelte Excelsior-Klasse (zum Warmwerden beim Malen :D). Ich glaube zu dieser Schiffsklasse ist bereits viel bekannt, sodass ich mich auf Kleinigkeiten beschränken kann. Auffalend bei diesem Modell ist nur, adss die Warpgondeln deutlich kleiner sind und dafür der Rumpf etwas klobig erscheint. Als kleines Extra wurde von mir hinten am Rumpf noch ein nach oben ragendes Casino eingebaut, welches zu allen Seiten hin Fenster hat.
Falls es nicht zu sehen ist, auch hier der Link


[EDIT: Die Original-Bilder wurden entfernt (zu groß, haben das Board verzerrt) und durch Links ersetzt. Zusätzlich wurden dem Post die Bilder nocheinmal verkleinert als Anhang (800 Pixel) hinzugefügt! - [Lukas]
 
Zuletzt bearbeitet:
Dark-Nexus schrieb:
Ach du gute güte sind die pics groß
Ein bisserl Geduld, habe um kleine Änderungen gebeten... kommen bald. :)


[Edit: So - nun sind se in vernuenftigen Rahmen wieder da! ;) ]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
OK, alles klar. Dank der tatkräftigen Unsterstützung von [Lukas] sind die Bilder jetzt in einem "passablen" Format, sollte also nicht mehr schwierig sein die zu sehen und zu bewerten...
 
Neues Schiff, neues Glück (heißt ja nicht um sonst Fortuna).

Dieses Schiff gehört der Abdon-Klasse an. Max meinte einmal anhand einer Konzeptzeichnung, diese Klasse würde für seinen Geschmack zu viele Einzelheiten beinhalten. Das konnte ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen und so habe ich jetzt einmal eine Deteillzeichnung des Schiffes angefertigt. Man vergebe mir bitte die vergleichsweise kleine Größe des Bildes, aber da mein Speicher hier im Forum leider nur begrenzt ist und die Originalgröße ohnehin das Format des Internetbrowser sprengt, habe ich mich diesmal nur auf 50 Prozent der eigentlichen Größe beschränkt.

Die Abdon-Klasse ist im wesentlichen eine Verbindung von mehreren bekannten Elementen aus der Starfleet. Sie ist gut ausgerüstet für Gefechte und kleinere Streifflüge, jedoch nur mittelmäßig für lange Forschungsmissionen oder Deep-Space-Flüge geeignet. Wie bei allen Schiffen liegt die Brücke oben auf einer Untertassensektion. Neu an diesem Schiff ist die erweitere Waffenphalanx, die das abschießen von Torpedos überhalb der Untertassensektion und des Rumpfes ermöglicht. Zu erkennen ist diese als Erhebung am hinteren Ende der Untertassensektion.
Weiter unten, in etwa in der Mitte der Schiffes nur knapp neben der Deflektorschüssen liegen die zwei als Haken erkennbaren Impulstriebwerke, die dort angebracht sind, um dem gesammten Schiff in möglichst jeder Situation eine optimale Fortbewegung zu gewährleisten.
Der Rumpf ist wie ei der Akira-Klasse in zwei Teile aufgeteilt, was mit dem Warpfeld zu tun hat und gleichzeitig eine stylische Erungenschaft darstellt... Der Rest (Warpgondeln etc.) solte ja bekannt sein.

@ Max. Jetzt erwarte ich aber auch eine hilfreiche Kritik ;)
 
Meine Meinung dazu:

Der erste Eindruck: Cooles Schiff
Die Mitte des Schiffes erscheint mir etwas klobig.
Man könnte auch eine erweiterte Form der Galaxy-Klasse interpretieren. Vorne würde sich bei einer Trennung die Yoyager Scheibe abtrennen und das zweite Schiff kann man sich ja selbst vorstellen. Wäre dann auch nicht schlecht. Nur die Wendigkeit des 2. Schiffes lässt dann zu wünschen übrig.
Es ist aber trotzdem gut gemacht.
 
USS Nelame schrieb:
@ Max. Jetzt erwarte ich aber auch eine hilfreiche Kritik ;)

:) Ja, bei meiner Ehre: Ich werde einen Kommentar schreiben
1.gif
Ich dachte auch, offline schon etwas zu den anderen SChiffen verfasst zu haben; muss ich mal nachschauen.

Also, von meiner Seite kommt in den nächsten Tagen blad was; bis dahin trete ich in die zweite Reihe, und lausche, was die anderen so sagen werden...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich finde es sehr gelungen außer die "Flossen" an den Seiten, die wirken fehl am Platz! Was ist das hinter der Brücke? Eine Shuttlerampe?
 
So, mein Kommentar zur Fortuna:

Das Design betreffend:

Bei Deinen Schiffen dominieren sehr oft breite Komponenten. Bestes Beispiel sind die Pylonen, die die Warp-Gondeln mit dem Rumpf verbinden. Augenscheinlich sind sie nämlich schon mal ein paar Decks hoch. Das ist ungewöhnlich, von Dir aber sicherlich so beabsichtigt. Die Wirkung, die davon ausgeht ist für mich die, dass dadurch das gesamte Schiff etwas weniger dynamisch, dafür eher etwas plumper erscheint.
Eine Differenzierung besteht bei dem Nebenrumpf in der Form auch nicht wirklich. Das heißt, die beiden Katamaran-Ausläufer enden im Heck sehr klobig, da sie noch sehr hoch und breit sind. Auf der einen Seite ist dies Ausdruck von Stärke und Stabilität, auf der anderen Seite geht es auf Kosten der Eleganz und Dynamik.
Die seitlichen Ausbuchtungen sind Geschmackssache. Da sie sich im unteren Bereich der Schiffsmitte befinden, werden sie jedoch etwas zum Fremdkörper. Etwas weiter oben angebracht, könnte sie eine reizvolle Verbindung zwischen der Untertasse und dem Nebenrumpf bilden.
Auf eine Profil-Ansicht wäre ich gespannt, denn mir ist der untere Abschluss noch nicht ganz klar, da ich aufgrund der bisherigen Perspektive befürchten muss, dass das Schiff einen recht unvermittelten unteren Abschluss findet.
Die Idee mit der Waffenplattform hinter der Brücke finde ich durchaus gelungen. In der Darstellung wirkt sie mir jedoch etwas zu uninspiriert (einfach nur eine "Haube" mit planer Front).
Die Untertasse selber, die eher elliptisch sein dürfte, verfogt ja eher die klassische Ausrichtung. Wäre da nicht die schwer zu beurteilende Schiffs-Höhe, würde ich einmal sage, dass die Untertasse in ihrer Größe recht ausgewogen sein dürfte.
Am Gelungensten finde ich die Warpgondeln. Das Design ist klassisch, aber nicht langweilig.


Die Ausführung betreffend:

Nun ja, eine perpektive Ansicht ist zwar anschaulich, hat aber auch ihre Nachteile. So werden manchmal nicht unbedeutende Schiffsteile verschleiert. Gegenüber anderen Zeichnungen fällt aber auf, dass Du jetzt schon mit mehr Sorgfalt ans Werk zu gehen scheinst. Die Ausrichtung des hinteren Nebenrumpfes und der Warpgondeln führe ich dafür als Beleg an.
Die Untertasse ist jedoch nicht ganz so gut gelungen. Optisch scheint sie gegenüber dem Rest des Schiffs nach unter gekippt zu sein. Die Form der Phaserbank (der dunkle Ring ist doch eine Phaser-Bank) verhindert den Eindruck einer homogen gewölbten Oberfläche.
Wenn Du bei der halbierten Originalgröße die Grafik von 968 x 432 Pixel anspricht, so muss ich sagen, dass diese Auflösung mehr als genug ist. Ab einer bestimmten Größe wird das Betrachten unkomfortabel und dann nützen auch die besten Details nicht mehr...
 
@ all: Danke für den Kommentar. Es gibt doch noch Lichtblicke im Leben ;)

@ Master Chief. Nein, das ist die beschriebene Waffenplattform.

@Max: Danke für die detaillierte Auflistung der einzelnen Characteristika. Die Untertassensektion war bei diesem Modell mein größtes Problem.
Und falls du noch Offline-Kommentare zur Serie der Nelame oder zu "Chroniken eines kreigers findest, immer her damit (Ich hoffe ich überanstrenge dich nicht...) :)
Und nur als Anmerkung zu den anderen Schiffen: Ich weiß, dass die Arexa - die Excelsior-Klasse - einen sehr bulligen Rumpt hat; das ist extra, weil ich versucht habe das Design aus dem Jahre 2330 auf sie anzuwenden...

Eine Frontalansicht also... ? Mal schauen, was sich in den Ferien machen lässt.
 
So Bitte, Max du wolltest eine Frontalansicht, und ich hatte heute ne halbe Stunde Zeit, also hab ich mal wieder gemalt. Hier bitte! Die wichtigen Details habe ich ja bereit erörtert...
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich fang mal wieder an Topics zu beleben. Hier meine neuste Kreation, die U.S.S. Caesar, knapp 500 Meter lang, 200 Meter dick und 350 Meter breit. Ich dachte mir mal, warum immer nur die Unterseite der Untertassensektion abflachen, die Oberseite darf doch auch einmal glatt sein... und volà hier die ersten Konzeptzeichnungen. Da die natürlich noch nicht so beeindruckend waren, habe ich mich schließlich dazu durchgerungen das Schiff auch mal im Detail zu zeichnen und hier ist es.

Die U.S.S. Caesar ist ein Schiff der Beltunium-Klasse. Sie ist besonders für Forschung ausgelegt. Ihre Waffensysteme sind zwar auch nicht zu verachten, halten aber einem größeren Gefecht nicht stand. Dafür ist diese Schiffsklasse exzellent für die Kartographie von Nebeln oder für feinste Partikeluntersuchungen geeignet und es ist mit den besten und feinsten Sensoren ausgestattet, die die Sternenflotte bis dahin kennt. Das Schiff bildet an sich mit dem Rumpf und der Untertassensektion eine recht stabile Einheit. Was man auf dieser Zeichnun nicht sehen kann ist der Hauptkomandokomplex, die Quartiere, die unteren Frachräume und die Deflektorschüssel unterhalb der Untertassensektion. Dafür kommen besonders die Segmente der Untertassensektion und besonders die diesmal eher platt geratenen Warpgondeln zur Geltung. Wie auch schon bei der Predator habe ich die Shuttlerampe dieses Schiffes aufs obere Heck verlegt, damit den Shuttles genügend Platz zum Anflug bleibt.

So, ich hab alles gegeben, jetzt seid ihr dran; Kritik erwünscht...
 
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