[Film] Science-Fiction Mini-Marathon

DJ Doena

Admiral
Teammitglied
Es war nicht als solcher geplant, aber kurz vor Weihnachten hab ich dann doch eine Reihe von Sci-Fi-Filmen geguckt ud ein nicht unbeträchtlicher Teil davon waren Weltuntergangsfilme, also kann ich genauso gut ein paar Worte zu ihnen schreiben. Die meisten dieser Filme sind sehr, sehr US-patriotisch, aber wenn man das akzeptieren kann und wenn man die wissenschaftlichen "Ungenauigkeiten" kann, dann kann man eine Menge Spaß mit diesen Filmen haben.


Will Smith ... Captain Steven Hiller
Bill Pullman ... President Thomas J. Whitmore
Jeff Goldblum ... David Levinson
Mary McDonnell ... First Lady Marilyn Whitmore
Judd Hirsch ... Julius Levinson
Robert Loggia ... General William Grey
Randy Quaid ... Russell Casse
Margaret Colin ... Constance Spano
Vivica A. Fox ... Jasmine Dubrow
Adam Baldwin ... Major Mitchell
Brent Spiner ... Dr. Brackish Okun

Inhalt: 2. Juli. Irgendwelche Aliens kommen in einem riesigen Schiff zur Erde. Sie placieren ihre UFOs überall auf der Welt und jagen alles in die Luft. 3. Juli. Wir versuchen, zurückzuschlagen und versagen erbärmlich. 4. Juli. Wir verpassen ihnen ne Erkältung und jagen sie in die Luft.

Meine Meinung: Toller Film. Liebe ihn. Der Film ist so kitschig, dass er unten aus der Skala rausfällt und von oben wieder reinkommt. Die Charaktere sind so dermaßen überzeichnet, dass man keinen von ihnen ernst nehmen kann und das rettet den Film. Stellt euch vor, man würde sich den Film mal ernsthaft betrachten. Der Präsident, der in der Finalschlacht teilnimmt, der betrunkene Pilot, der die Welt rettet, der Wissenschaftler, der einen Computervirus für einen Alien-Computer schreibt und mitten drin in all dem Will Smith.
 

Bruce Willis ... Harry S. Stamper
Billy Bob Thornton ... Dan Truman, NASA Administrator
Ben Affleck ... A.J. Frost
Liv Tyler ... Grace Stamper
Will Patton ... Charles 'Chick' Chapple
Steve Buscemi ... Rockhound
William Fichtner ... Colonel William Sharp, Shuttle Freedom Pilot
Owen Wilson ... Oscar Choi, Geologist
Michael Clarke Duncan ... Jayotis 'Bear' Kurleenbear
Peter Stormare ... Lev Andropov, Russian Cosmonaut
Ken Hudson Campbell ... Max Lennert
Jessica Steen ... Jennifer Watts, Shuttle Freedom Co-Pilot
Keith David ... Lt. General Kimsey
Jason Isaacs ... Dr. Ronald Quincy, Research

Inhalt: Ein Meteor von der Größe des Staates Texas ist auf dem Weg zur Erde und er wird uns in 18 Tagen treffen. Es ist ein sogenannter "Global Killer", der das Ende der Menschheit bringen wird. Und es gibt nur einen Weg uns zu retten: Wir müssen eine Ölbohrmannschaft hochschicken, die ihn mit einer Nuke aus dem Inneren hochjagen. Aber Ölbohrer sind ein merkwürdiger Menschenschlag und keine trainierten Astronauten. Wird das je funktionieren?

Meine Meinung: Ein weiterer Film, der mir immer sehr viel Spaß macht. Er hat einen tollen Soundtrack und einen tollen Look, mir gefallen inbesondere die Effekte, in denen nichts zerstört wird, wie zum Beispiel der Take-Off der Shuttles und das Aussehen des Meteors. Aber auch die Charaktere sind toll, sie sind so comichaft: Rockhound, Bear, Lev. Aber das ist auch ein Film, den man nicht zu ernst nehmen kann, wenn man ihn genießen will. Und auch wenn es sehr klischeehaft dargestellt wurde, so hat mir doch gefallen, dass Russland helfen durfte, die Welt zu retten - wohingegen ID4 ein "all-american Gig" war.
 

Robert Duvall ... Capt. Spurgeon 'Fish' Tanner
Téa Leoni ... Jenny Lerner
Elijah Wood ... Leo Beiderman
Morgan Freeman ... President Tom Beck
Maximilian Schell ... Jason Lerner
James Cromwell ... Alan Rittenhouse
Laura Innes ... Beth Stanley
Leelee Sobieski ... Sarah Hotchner

Inhalt: Ein Meteor von der Größe ? ist auf dem Weg zur Erde und er wird uns in 18 Tagen Monaten treffen. Ein Raumschiff, gebaut von den Amerikanern und Russen unternimmt die Reise, um ihn abzufangen, ein Loch zu graben und ihn mit einer Nuke hochzujagen. Aber der Plan schlägt fehl und nun sind zwei Riesenstücke auf ihrem Weg zur Erde und sie werden den Planeten verwüsten und dabei Milliarden Menschen töten.

Meine Meinung: Ironischerweise hat dieser Film - bei der Benutzung von 10 oder weniger Worten - die selbe Geschichte wie Armageddon,es kam sogar im selben Jahr (1998) heraus und dennoch ist er völlig anders. Sie haben mehr Zeit, den Meteor abzufangen, sie senden richtige Astronauten, es behandelt das Thema viel ernsthafter und es zeigt mehr vom Leben auf der Erde während dieser Zeit. Aber trotzdem muss ich gestehen, dass mir Armageddon besser gefällt. Es ist ein guter Film, aber aufgrund seiner Ernsthaftigkeit muss man in der Stimmung sein, ihn zu gucken.
 

Sylvester Stallone ... John Spartan
Wesley Snipes ... Simon Phoenix
Sandra Bullock ... Lt. Lenina Huxley
Nigel Hawthorne ... Dr. Raymond Cocteau
Benjamin Bratt ... Alfredo Garcia
Bob Gunton ... Chief George Earle
Glenn Shadix ... Associate Bob
Denis Leary ... Edgar Friendly

Inhalt: Los Angeles, 1996. Detective Spartan verhaftet den wahnsinnigen Simon Phoenix, aber dabei werden mehrere Geiseln getötet. Sowohl Phoenix, als auch Spartan werden verurteilt und in das neue Cryo-Gefängnis gebracht. San Angeles, 2032. Simon Phoenix schafft es, während einer Bewährungsanhörung zu entkommen und er verursacht neues Chaos in einer jetzt friedvollen Welt. Nur ein Old-School Cop wie Spartan kann einen Old-School Kriminellen wie Phoenix aufhalten. Aber Spartan fällt es schwer, sich in einer Welt einzuleben, in der das Fluchen verboten ist und Pizza Hut die Franchise-Kriege gewonnen hat.

Meine Meinung: Und ein weiterer Film, der sich selbst nicht so ernst nimmt. Die Action-Szenen mit Sly und Wesley waren wirklich unterhaltsam und die Szenen mit Sly und Sandra waren wirklich lustig. Ich fand auch die ganzen 80er-Referenzen, wie zum Beispiel Lethal Weapon, Love Boat und natürlich den Seitenhieb auf Arnie und die "Schwarzenegger-Bibliothek" richtig klasse. Die Frage, die der Film stellt, ist die, ob wir wirklich ihn einer überbemutternden, perfekten und langweiligen Welt wie dieser leben wollten, oder ob wir zu Friendlys Rebellen gehören würden.
 

Sylvester Stallone ... Kit Latura
Amy Brenneman ... Madelyne Thompson
Viggo Mortensen ... Roy Nord
Dan Hedaya ... Frank Kraft
Jay O. Sanders ... Steven Crighton
Karen Young ... Sarah Crighton
Claire Bloom ... Eleanor Trilling
Vanessa Bell Calloway ... Grace Calloway
Renoly Santiago ... Mikey
Colin Fox ... Roger Trilling
Danielle Harris ... Ashley Crighton
Trina McGee ... LaTonya
Marcello Thedford ... Kadeem
Sage Stallone ... Vincent

Inhalt: Jemand bringt illegal Chemieabfälle durch den Tunnel zwischen New York und New Jersey. Diebe, die gerade ein Schmuckgeschäft ausgeraubt haben, versuchen zu entkommen und rammen diese Trucks. Dies verursacht eine Explosion und beide Eingänge zum Tunnel stürzen ein. Kit Latura, ein Limosinenchauffeur und gefeuerter Chef des medizinischen Notfalldienestes geht in den Tunnel und versucht, mögliche Überlebende zu retten. Aber es gibt eine Menge von Hindernissen: Die Feuer brennen immer noch, der Tunnel flutet sich langsam und die Wände beginnen, einzustürzen.

Meine Meinung: Technisch gesehen ist das kein Science-Fiction-Film, aber mir war nach einem weiteren Sly-Film und es fliegt auch jede Menge in die Luft. ;) Im Prinzip ist es ein normaler Action-No-Brainer mit einer menge von Action-Szenen, aber auch einer Menge Drama-Szenen, wie zum Beispiel die Szene, wo man entscheiden musste, dass man aktiv jemanden zurücklassen muss und man weiß, dass dieser allein sterben wird, aber es gibt nichts, was man tun kann.
Wie ihr sehen könnt, gucke ich ne Menge Fime, die Plotholes von der Größes des Mondes haben und trotzdem gibt es Dinge, die mich wirklich stören - sogar in solchen Filmen. In diesem Film war es die Entscheidung der Bürgermeisterin(?), beide Enden des Tunnels wieder zu öffnen - jetzt. Warum? Weil der Tunnel eine Schlagader der Stadt ist und sie wieder Autos durchsenden will. --- In Wirklichkeit wäre ein solcher Tunnel für Monate gesperrt um Inspektionen und Reperaturen durchzuführen, selbst wenn er nicht in dem Moment einbrechen würde, in dem man beide Enden öffnet.
 

Tim Allen ... Jason Nesmith
Sigourney Weaver ... Gwen DeMarco
Alan Rickman ... Alexander Dane
Tony Shalhoub ... Fred Kwan
Sam Rockwell ... Guy Fleegman
Daryl Mitchell ... Tommy Webber
Enrico Colantoni ... Mathesar
Robin Sachs ... Sarris

Inhalt: Jason Nesmith ist ein ehemaliger TV-Star, der die Rolle des "Commander Taggart" in einer Serie namens "Galaxy Quest" verkörperte. Nun tritt er auf Conventions auf, gibt Autogramme und eröffnet Elektronikmärkte. Seinen Co-Stars ergeht es nicht viel besser. Aber dann tauchen einige echte Aliens auf und bitten Jason um Hilfe, weil sie glauben, all die Geschichten über die "N.S.E.A. Protector" und ihre Crew wären real. Und sie brauchen ihn und seine Crew um ihre Rasse zu retten.

Meine Meinung: Ich bin schon ewig Star Trek-Fan, aber ich bin nie so fanatisch gewesen, um nicht eine gute Parodie oder Hommage zu genießen, wie zum Beispiel diese hier oder die "USS Highlander"-Filme. Besonders hat mir der sehr gut ausgewählte Cast gefallen, mit Tim Allen als Shatner-Kopie (als das Alien sein T-Shirt weggerissen hat, ist er sogar wie Shatner in TOS gelaufen ;)), Rickman als dieser Shakespeare-Darsteller, der seine GQ-Rolle inzwischen hasst, die taffe Alien-Frau Weaver, die nun dazu verdammt ist, den Computer zu wiederholen und Rockwell als der prototypische Redshirt. Und natürlich die geekigen Fans, die jede Folge sezieren und nach Canon-Fehlern suchen. ;)
 
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Will Smith ... Del Spooner
Bridget Moynahan ... Susan Calvin
Alan Tudyk ... Sonny
James Cromwell ... Dr. Alfred Lanning
Bruce Greenwood ... Lawrence Robertson
Adrian Ricard ... Granny
Chi McBride ... Lt. John Bergin
Shia LaBeouf ... Farber

Inhalt: U.S. Robotics produziert und verkauft Roboter, die den drei Robotergesetzen gehorchen. Die aktuelle Serie der NS-4 wird bald von den verbesserten NS-5 abgelöst, welche eine stehende Datenverbindung zum Zentralcomputer haben und darüber Updates bekommen können. Aus persönlichen Gründen vertraut Detective Spooner keinem Roboter und als eines Tages der Chefwissenschaftler des Roboter-Projekts getötet wird, verdächtigt Spooner sofort einen Roboter. Aber er ist der einzige, der so denkt - bis es zu spät ist.

Meine Meinung: Ich hab nie eine von Asimovs Geschichten gelesen, was eigentlich eine Schande ist. Aber ich kannte die Grundidee und fand, dass sie einen anständigen Film draus gemacht haben. Manchmal war die Action etwas zu überdreht, insbesondere in den Spooner-versus-Unmengen-von-Roboter-Szenen, aber hätten sie auf der anderen Seite weniger eingesetzt, hätte es sich auch nicht richtig angefühlt. So also ob sie nicht genug Computerpower hatten, um mehr zu generieren oder nicht genug Geld dafür. Aber sie haben es geschafft, mich mit dem nicht-menschlichen Charakter mitfühlen zu lassen, dessen Gesicht auf dem von Alan Tudyk (Ritter aus Leidenschaft, Firefly) basiert, welcher Sonny auch gesprochen hat.
 

Ewan McGregor ... Lincoln Six Echo / Tom Lincoln
Scarlett Johansson ... Jordan Two Delta / Sarah Jordan
Djimon Hounsou ... Albert Laurent
Sean Bean ... Dr. Merrick
Steve Buscemi ... James McCord
Michael Clarke Duncan ... Starkweather Two Delta
Ethan Phillips ... Jones Three Echo
Brian Stepanek ... Gandu Three Echo

Inhalt: Lincoln 6 Echo und Jordan 2 Delta sind zwei von sehr wenigen Überlebenden einer Umweltkatastrophe. Nun leben sie in einem isolierten Komplex mit wenigen tausend anderen Überlebenden und ihre einzige Hoffnung ist es, dass sie in der Lotterie gewinnen und zur Insel gehen können. Die Insel ist der letzte Ort auf der Erde, auf dem Menschen noch direkt unter dem Himmel leben können. Doch Lincoln beginnt Fragen zu stellen, da er merkwürdige Träume hat, die er nicht erklären kann. Und als er die furchtbare Wahrheit herausfindet, ändert sich alles.

Meine Meinung: Manche Leute haben den Film mit Flucht ins 23. Jahrhundert verglichen, aber da sehe ich nur wenige Parallelen, meiner Meinung nach nicht genug, um diese Filme wirklich zu vergleichen. Der Film an sich fließt von einer Verfolgungsjagd zur nächsten. Es gibt jetzt nicht so viel Handlung, aber die ist schön anzuschauen.
 

Dennis Quaid ... Jack Hall
Jake Gyllenhaal ... Sam Hall
Emmy Rossum ... Laura Chapman
Dash Mihok ... Jason Evans
Jay O. Sanders ... Frank Harris
Sela Ward ... Dr. Lucy Hall
Austin Nichols ... J.D.
Arjay Smith ... Brian Parks
Tamlyn Tomita ... Janet Tokada
Sasha Roiz ... Parker
Ian Holm ... Terry Rapson

Inhalt: Als eine gewaltige Eisscholle von der Größe Rhode Islands an der arktischen Eisplatte abbricht, warnt Dr. Hall die wissenschaftliche gemeinschaft, dass ein Klimawandel bevorsteht. Und er kommt tatsächlich, jedoch schneller, als es sogar Dr. Hall erwartet hatte. Aber niemand glaubt ihm, bis es für viele Menschen bereits zu spät ist. Der nordatlantische Strom bricht zusammen,die Temperaturen in der nördlichen Hemisphäre fallen extrem schnell weit unter null Grad und die Menschen fangen zu tausenden an, zu erfrieren. Und Halls Sohn sitzt in New York fest und kämpft ums nackte Überleben.

Meine Meinung: Zum Glück haben sie den Filmtitel nicht übersetzt, "Übermorgen" klingt doch irgendwie lahm dagegen. ;) Was mir besonders an dem Film gefallen hat, war, dass die Katastrophe tatsächlich stattgefunden hat. Dass sie nicht einfach einen astronomischen Fön erfunden haben, um die Erde wieder zu erwärmen. Das sie tatsächlich die bittere Ironie hineingetan haeb, dass die Überlebenden der sogenannten Erste-Welt-Länder Zuflucht bei den weniger entwickelten Ländern suchen mussten. Was mir nicht gefallen hat, war, dass der Vizepräsident überlebt hat, er hat aufgrund seiner Ignoranz so viele Tote zu verursachen und trotzdem bekommt er die Beförderung.
yucky.gif
 

Tom Cruise ... Ray Ferrier
Dakota Fanning ... Rachel Ferrier
Miranda Otto ... Mary Ann
Justin Chatwin ... Robbie
Tim Robbins ... Harlan Ogilvy
David Alan Basche ... Tim

Inhalt: Es entstehen einige merkwürdige Stürme und einige Blitze schlagen in den Boden ein. Schon kurz darauf kommen Maschinen aus dem Boden, Maschinen die schon dort gewesen sein müssen, bevor die ersten Häuser gebaut wurden. Und diese Maschinen, diese Tripods, zerstören alles, was sich in ihrem Weg befindet und sie töten jedes menschliche Wesen. Ray, der seine beiden Kinder übers Wochenende betreut, tut alles, was notwendig ist, um seine Familie zu beschützen. Und das erste auf der Liste ist: Beine in die Hand nehmen und nichts wie weg.

Meine Meinung: Die Geschichte Krieg der Welten ist wohlbekannt - insbesondere, wie sie endet. Und ich mochte es, dass sie keinen Heldenfilm draus gemacht haben. Ich fand es gut, dass Ray weder Held, nocht Anti-Held war, sondern bloß ein ganz normaler Typ, der auch nicht weiß, was er jetzt machen soll, genau wie der Rest der Menschheit. Dakotas Charakter hingegen war etwas anstrengend für meinen Geschmack.
Das war das erste Mal, dass ich den Film auf DVD gesehen habe, nachdem er im Kino lief und ich fand ihn immer noch gut. Aber was jemand anderes gesagt hat, ist auch wahr: Hätten die Ferriers einen Hund gehabt, der Hund hätte es auch nach Boston geschafft. ;)
 
[ID4]
[...]
Meine Meinung: Toller Film. Liebe ihn. Der Film ist so kitschig, dass er unten aus der Skala rausfällt und von oben wieder reinkommt.
Nicht (nur) kitisch, sondern vor allem triefend pathetisch! Wenn ich mich da daran erinnere, wie der - namensgebende - Independence Day auf die ganze Welt ausgeweitet wird und wie die kleinen Kinder in Afghanistan dann rumrennen, nachdem die Amis das Wissen um die Rettung der Menschheit weitergefunkt hat! Oje.
Als ich ihn damals als Junge gesehen habe, war ich natürlich schon beeindruckt. Umso größer das der kritische Effekt nach ein paar Jahren Pause. Aber das ist noch gar nichts zu dem Prachtstück, das Du als nächstes ausgegraben hast :D :

[Armageddon]
[...]
Meine Meinung: Aber das ist auch ein Film, den man nicht zu ernst nehmen kann, wenn man ihn genießen will.
Wohl war! Und ich bewundere jeden, der es bis zum Schluss (Soldat zu Grace: "Darf ich Ihnen die Hand schütteln? Denn Sie sind die Tochter des tapfersten Mannes der Welt") schafft, nicht zu :kotz:
Immer, wenn ich in den Film reinschaue, ertrage ich die zur Schau gestellten Witze und Actionsequenzen kaum. Und gerade im letzten Punkt hatte ich (damals) von Armageddon eigentlich auch mehr erwartet.

Aber Du hast hier echt eine interessante Reihe an Filmen aufgestellt, die noch zu weiteren Reaktionen (später) aufrufen.
 
ID4
Ich liebe R. Emmerich Filme

The day after tomorrow
Dito

Armageddon
So übel ist der nicht. Da hat Michael Bay schon schlimmeres verbrochen. Guck mal weiter unten.

Deep Impact
Die Weichspülversion von Armageddon. Aber nicht unbedingt schlechter. Es kommt halt drauf an...

Demolition Man
Damals faszierte mich das Zukunktsszenario. Heute würde ich wegen W. Snipes einschalten ("Blade II" rules)

Die Insel
M. Bay's armseeliger Versuch "Logans Run" mit "THX 1138" zu kreuzen.

Krieg der Welten
Wenige aber coole Tricks, ein nicht ganz so netter Tom Cruise, die Szenen im Keller von dem Irren...ist schon ganz OK.


EDIT:
Eigentlich wollte ich nichts schlechtes über die Filme schreiben. Habe daher alle negativen Bemerkungen wieder raus genommen. Außer "Die Insel" natürlich, der ist ja nicht schlecht, sondern GROTTENschlecht!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Insel
M. Bay's armseeliger Versuch "Logans Run" mit "THX 1138" zu kreuzen.
Eigentlich hat er gar nichts gekreuzt, er hat einfach ganz dreist geklaut.

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Somewhere in California is hidden a mysterious industrial complex. Apparently well known to certain privileged members of the inner circles of government, this factory has only one product: human clones...

Raised in a state of blissful ignorance, both about their origins and their ultimate fate, the clones dream of 'America' - where, so their guardians tell them, they will one day be sent. But what happens when one of these farmed clones starts to ask difficult questions... and comes looking for the real America?

The Clonus Horror (1979)
 
Bei mir geht die Aufarbeitung der Reihe nach weiter, wobei ich zur "Insel" nur jetzt mal eben sagen möchte, dass der Film einen großen Vorteil hat: Scarlett ;)


Deep Impact
[...]
Meine Meinung: Ironischerweise hat dieser Film - bei der Benutzung von 10 oder weniger Worten - die selbe Geschichte wie Armageddon,es kam sogar im selben Jahr (1998) heraus und dennoch ist er völlig anders. Sie haben mehr Zeit, den Meteor abzufangen, sie senden richtige Astronauten, es behandelt das Thema viel ernsthafter und es zeigt mehr vom Leben auf der Erde während dieser Zeit. Aber trotzdem muss ich gestehen, dass mir Armageddon besser gefällt. Es ist ein guter Film, aber aufgrund seiner Ernsthaftigkeit muss man in der Stimmung sein, ihn zu gucken.
Der letzte Satz trifft es ziemlich gut. Insgesamt hatte ich den Eindruck, einen Film zu sehen, der sich mehr vorgenommen hat als Bay*) mit seinem "Armageddon", denn hier wurde wenigstens Tiefe versucht. Klar, man wird nicht mit zack, bumm, peck unterhalten, aber man sieht auch, was so eine Katastrophe "wirklich" bedeuten würde. Die Asiaten und Franzosen, die in "Armageddon" drauf gehen, interessieren in dem Film doch gar keinen.


*) Bei Michael Bay muss ich immer an die South Park-Folge ("Imaginationland") denken:
General: "We need ideas how to stop the terrorists"
Michael Bay: "An 18 wheeler spins out of controll, that's all like brsshhh in this huge tank of brwwww, brrrr..."
General: "Those aren't ideas, those are special effects!"
Michael Bay: "I... don't understand the difference..."
General: "I know you don't!"
 
*) Bei Michael Bay muss ich immer an die South Park-Folge ("Imaginationland") denken:
General: "We need ideas how to stop the terrorists"
Michael Bay: "An 18 wheeler spins out of controll, that's all like brsshhh in this huge tank of brwwww, brrrr..."
General: "Those aren't ideas, those are special effects!"
Michael Bay: "I... don't understand the difference..."
General: "I know you don't!"

:thumbup:
 
Ehrlich gesagt finde ich "Unbreakable" ziemlich gut. Der wunderbare Samuel L. Jackson und der leider inzwischen nicht mehr typische M. Night Shyamalan Twist am Ende faszinieren mich immer wieder. Seine anderen Filme haben mich - bis auf "The Happening" (und auch nur wegen der 18er Freigabe) - einfach nicht angesprochen. OK, The 6th Sense war schön gruselig und originell, aber dafür ohne Samuel L. Jackson! Ne, so geht das aber nicht.;)

Mit Deep Impact und Armageddon ist das so eine Sache. Während der eine auf mehr Realismus und sehr schöne Musik setzt, punktet der Andere mit mehr Stars, mehr Action und mehr...Kamerafahrten. Das ist wie bei LCD TV's: Nimmt man einen Philips mit 100 Hz (7403) oder Ambilight (7603)? OK, ist etwas blöd der Vergleich, aber Fakt ist, dass man nunmal nicht BEIDES haben kann.
 
Ehrlich gesagt finde ich "Unbreakable" ziemlich gut. Der wunderbare Samuel L. Jackson und der leider inzwischen nicht mehr typische M. Night Shyamalan Twist am Ende faszinieren mich immer wieder. Seine anderen Filme haben mich - bis auf "The Happening" (und auch nur wegen der 18er Freigabe) - einfach nicht angesprochen. OK, The 6th Sense war schön gruselig und originell, aber dafür ohne Samuel L. Jackson! Ne, so geht das aber nicht.;)
"Unbreakable" ist meiner Meinung nach shcon recht langweilig, weil auch der Schluss nicht zündet. Jackson ist okay und der Film hat natürlich schon auch dramatische Momente (vor allem, wenn der sein Sohn auf ihn schießen will), aber beeindrucken konnte die Grundidee nach "einmaliger Nennung" nicht mehr.
Aber "Signs" ist wirklich brillant. Konstruiert, aber auf eine so wunderbare Weise!

Mit Deep Impact und Armageddon ist das so eine Sache. Während der eine auf mehr Realismus und sehr schöne Musik setzt, punktet der Andere mit mehr Stars, mehr Action und mehr...Kamerafahrten. Das ist wie bei LCD TV's: Nimmt man einen Philips mit 100 Hz (7403) oder Ambilight (7603)? OK, ist etwas blöd der Vergleich, aber Fakt ist, dass man nunmal nicht BEIDES haben kann.
Was die Fernseher angeht: Jedenfalls nicht in einem Raum ;) Bei den Filmen hat man natürlich schon den Vorteil, je nach Stimmung die entsprechende VHS oder DVD einzulegen.
 
"Unbreakable" ist meiner Meinung nach shcon recht langweilig, weil auch der Schluss nicht zündet. Jackson ist okay und der Film hat natürlich schon auch dramatische Momente (vor allem, wenn der sein Sohn auf ihn schießen will), aber beeindrucken konnte die Grundidee nach "einmaliger Nennung" nicht mehr.
Aber "Signs" ist wirklich brillant. Konstruiert, aber auf eine so wunderbare Weise!
"Unbreakable" ist der einzige MNS Film, wo ich von A-Z durchgeblickt habe und der mir völlig logisch vorkam. Die ganzen Details, die dort angesprochen werden, tragen erheblich dazu bei. So auch in "Signs", den ich ebenfalls sehr gut fand, aber vom Twist etwas enttäuscht war. Ich hatte eigentlich den größten Fake des Jahrhunderts erwartet, wie etwa "es gab gar keine Aliens, die Regierung wollte uns testen" oder so.

Der Schluss von Unbreakable ist vielleicht (nach dem zweiten Mal gucken) nicht der originellste, aber lieber ein schlechter Twist als Keiner. Dahin scheint MNS nämlich immer zu tendieren, wenn ich an seine letzten Filme denke. Umso mehr sollten wir seine früheren Werke "6th Sense, Unbreakable, Signs und The Village" schätzen.
 
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