Beim auspacken eines Umzugskarton bin ich auf einen alten Film gestoßen. Der ähnlich das Zeug zu einer großen SF Serie gehabt hätte. IIRC war der lt. Damaliger Ausgabe von Spaceview als Pilot für eine Serie gedacht. Die leider nicht realisiert wurde.
Titel des Films Future City und im Original Island City.
Das Jahr 2035: Die Genmanipulation hat unglaubliche Fortschritte gemacht. Krankheiten wie Krebs und AIDS existieren nicht mehr. Aber plötzliche Mutationen – aus Menschen werden aggresive, tierische Kreaturen. Wird die gesamte Menschheit ausgelöscht?
Oder können die Bewohner von >>Future City<< die apokalyptische Schlacht gewinnen? Erfolgsproduzent Lee Rich (>>Passagier 57<<) präsentiert einen spannenden Scince-Fiction Thriller mit faszinierenden Spezial Effects.
http://en.wikipedia.org/wiki/Island_City_(film)
Bild liefere ich nach, sofern ich noch Platz im Speicher des Forums habe oder ebay und Suche nach „Future City“, da werden noch VHS Kassetten angeboten
Zu den faszinierenden Spezial Effects. Heute würde man über dieselben nur Lachen können. Bei den Möglichkeiten die der Bluescreen und CGI heutzutage bietet. Einige sehen schon quitschend Komisch aus und können einen schon fast erheitern.
Das ist eine Szene bei denen die Rettungsfahrzeuge durch einen Tunnel fahren und der Zuschauer das hopsen der Autos fast sehen kann. Also Modellautos Reblika, die eben durch die Federung der Modellautos nicht realistisch federn.
Auch sind einige Requisiten recht lustig. Taschenrechner die als Armbanduhrcomputer dienen.
Es ist ein Sammelsurium an der Damaligen SF Geräten, die auch im Teilen wie in ST, der Zeit voraus waren [oder Ideen die 1994 noch in weiter Ferne lagen und bei dem einen und anderem auch noch sind].
Zur Geschichte, wie oben durch den Inlaytext schon beschrieben. Handelt es sich um die Zukunft nach einer großen Katastrophe. Die hier nicht durch einen Atomkrieg geschaffen wurde, sondern durch den medizinischen Fortschritt eingeleitet wurde. Es wurde eine Wunderdroge erfunden, die die Menschen verjüngt aber einen Bösartigen Nebeneffekt hat. Mutation zurück zu einem Steinzeitlichen Uhrmenschen [Leider nicht wie im Einband versprochen, irgend welche SF Monster, sondern nur Bodybilder mit Neandertaler Maske, die sich auch so verhalten].
Leider ist davon der groß teil der Menschheit betroffen, nur ein kleiner Teil der nicht Mutierten Menschen kann sich in eine Stadt retten.
Zum Inhalt Handlung des Filmes: Ein Rettungsteam macht sich auf den Weg, eine Flüchtlingsfamilie vor einem Angriff der Rezessiven zu retten. Dabei wird der Vater getötet und die Mutter schwer verletzt. Das Team kann nach der Erkundung den Angriff der Rezessiven abwehren und vermissen einen ihrer Kollegen. Bevor sie den Vermissten Kollegen wieder finden, müssen sie sich wegen einer großen Überzahl weiterer Angreifer zur Stadt zurück ziehen.
Nach geglückter Heimreise wird die Verletzte im Krankenhaus geheilt, aber ist noch Bewusstlos.
In der Einsatzzentrale schlägt 23 vor, eine Satellitensuche durch zu führen, was leider ohne Erfolg endet.
Dem Commander Valdoon wird ein neues Mitglied zu geteilt, da die Regelung vorschreibt nach 48 Stunden das Team wieder aufzufüllen. Anschließend werden die Mitglieder dekontaminiert. Eine Gruppe von Geretteten trifft ein und einige werden auf die hiesige Krankenstation überstellt. Wobei die Schwester der Ärztin sich nach 32 Jahren wieder einfindet [toller Plott, ist aber halt 90er Jahre Soapopera und Klischee triefend, ohne Ende.]
Dann rückt das Rettungsteam mehrmals zu Rettungseinsätzen aus und es gibt etliche Streitgesprächen zwischen diversen Charakteren. Am Ende stellt sich heraus, als die gerettete Frau aus der Bewusstlosigkeit erwacht. Das sie zwei Kinder hat die beim ersten Einsatz nicht gefunden wurden. Also wird noch ein Rettungsversuch gestartet, wobei die Kinder und der Vermisste Kollege gefunden wird.
Kommentar.
Hätte man ein wenig die Soap mäßigen Teile weg gelassen oder eine fast Überzeichnete Klischees besser gehandhabt. Hätte die Serie vielleicht eine Chance gehabt einen ähnlichen Platz, wie Babylon 5 einzunehmen.
Einiges ist eben 90er Like und konnte ja nur mit der damaligen Tricktechnik realisiert werden. Für einen Pilot sind einige tolle Effekte [teure, für die damalige Zeit] und Ideen verwendet worden.
Die Stadt ansich wurde schon mit Computergeneriert und sieht ganz gut aus. Mit der Einschränkung eben des Effektestandard dieser Zeit.
Die Rezessiven sind eben nur die Erwähnten Bodybilder in Fetzen Kleidung und Neandertalerwulsten. Also keine vielfältigen Außerirdischen in einfallsreichen Masken ala Star Trek oder Babylon 5. Da die Serie auf der Erde spielt ist das eben auch nicht verwunderlich.
Es sind aber etliche Ideen ein geflossen die heute fast gebräuchlich sind oder in der SF schon fast Üblich sind.
Um einiges zu erwähnen, Virtuelle Realität, Türportale von Gebäude zu Gebäude, Videokommunikation in der Stadt und Truppenmitglied zu dem Rettungsfahrzeug.
Transparente Bildschirme in der Einsatzzentrale die verschwinden, nach gebrauch. Ein Gerät das Verletzungen heilt u.a.
Effekte sind für die damalige Zeit angemessen und in einem höheren Niveau angesiedelt. Es werden zwar etliche Szenen wiederholt, aber das ist ja übliche gewesen. Siehe nur einmal Battlestar Galactica.
Manches mutet fast lustig an, so wie die Actionszenen. Zum Beispiel, die Truppe fährt zum Einsatz. Der Höhepunkt der Fahrt ist mit voller Wucht durch eine große Pfütze zu flitzen.
Die meisten Szenen spielen in einem Steinbruch und werden durch Matte Painting verschönert und sind ganz ansehnlich. Alles im allen kann man den Pilot noch heute gut ansehen. Auch wenn es einem bei einer VHS Kassette fast die Augen bei der Videostandard raus brennt.
Vier von fünf Sternen.
Einen Abzug, der Zeit und den Klischeehaften Soapanteilen geschuldet!
Titel des Films Future City und im Original Island City.
Das Jahr 2035: Die Genmanipulation hat unglaubliche Fortschritte gemacht. Krankheiten wie Krebs und AIDS existieren nicht mehr. Aber plötzliche Mutationen – aus Menschen werden aggresive, tierische Kreaturen. Wird die gesamte Menschheit ausgelöscht?
Oder können die Bewohner von >>Future City<< die apokalyptische Schlacht gewinnen? Erfolgsproduzent Lee Rich (>>Passagier 57<<) präsentiert einen spannenden Scince-Fiction Thriller mit faszinierenden Spezial Effects.
http://en.wikipedia.org/wiki/Island_City_(film)
Bild liefere ich nach, sofern ich noch Platz im Speicher des Forums habe oder ebay und Suche nach „Future City“, da werden noch VHS Kassetten angeboten
Zu den faszinierenden Spezial Effects. Heute würde man über dieselben nur Lachen können. Bei den Möglichkeiten die der Bluescreen und CGI heutzutage bietet. Einige sehen schon quitschend Komisch aus und können einen schon fast erheitern.
Das ist eine Szene bei denen die Rettungsfahrzeuge durch einen Tunnel fahren und der Zuschauer das hopsen der Autos fast sehen kann. Also Modellautos Reblika, die eben durch die Federung der Modellautos nicht realistisch federn.
Auch sind einige Requisiten recht lustig. Taschenrechner die als Armbanduhrcomputer dienen.
Es ist ein Sammelsurium an der Damaligen SF Geräten, die auch im Teilen wie in ST, der Zeit voraus waren [oder Ideen die 1994 noch in weiter Ferne lagen und bei dem einen und anderem auch noch sind].
Zur Geschichte, wie oben durch den Inlaytext schon beschrieben. Handelt es sich um die Zukunft nach einer großen Katastrophe. Die hier nicht durch einen Atomkrieg geschaffen wurde, sondern durch den medizinischen Fortschritt eingeleitet wurde. Es wurde eine Wunderdroge erfunden, die die Menschen verjüngt aber einen Bösartigen Nebeneffekt hat. Mutation zurück zu einem Steinzeitlichen Uhrmenschen [Leider nicht wie im Einband versprochen, irgend welche SF Monster, sondern nur Bodybilder mit Neandertaler Maske, die sich auch so verhalten].
Leider ist davon der groß teil der Menschheit betroffen, nur ein kleiner Teil der nicht Mutierten Menschen kann sich in eine Stadt retten.
Zum Inhalt Handlung des Filmes: Ein Rettungsteam macht sich auf den Weg, eine Flüchtlingsfamilie vor einem Angriff der Rezessiven zu retten. Dabei wird der Vater getötet und die Mutter schwer verletzt. Das Team kann nach der Erkundung den Angriff der Rezessiven abwehren und vermissen einen ihrer Kollegen. Bevor sie den Vermissten Kollegen wieder finden, müssen sie sich wegen einer großen Überzahl weiterer Angreifer zur Stadt zurück ziehen.
Nach geglückter Heimreise wird die Verletzte im Krankenhaus geheilt, aber ist noch Bewusstlos.
In der Einsatzzentrale schlägt 23 vor, eine Satellitensuche durch zu führen, was leider ohne Erfolg endet.
Dem Commander Valdoon wird ein neues Mitglied zu geteilt, da die Regelung vorschreibt nach 48 Stunden das Team wieder aufzufüllen. Anschließend werden die Mitglieder dekontaminiert. Eine Gruppe von Geretteten trifft ein und einige werden auf die hiesige Krankenstation überstellt. Wobei die Schwester der Ärztin sich nach 32 Jahren wieder einfindet [toller Plott, ist aber halt 90er Jahre Soapopera und Klischee triefend, ohne Ende.]
Dann rückt das Rettungsteam mehrmals zu Rettungseinsätzen aus und es gibt etliche Streitgesprächen zwischen diversen Charakteren. Am Ende stellt sich heraus, als die gerettete Frau aus der Bewusstlosigkeit erwacht. Das sie zwei Kinder hat die beim ersten Einsatz nicht gefunden wurden. Also wird noch ein Rettungsversuch gestartet, wobei die Kinder und der Vermisste Kollege gefunden wird.
Kommentar.
Hätte man ein wenig die Soap mäßigen Teile weg gelassen oder eine fast Überzeichnete Klischees besser gehandhabt. Hätte die Serie vielleicht eine Chance gehabt einen ähnlichen Platz, wie Babylon 5 einzunehmen.
Einiges ist eben 90er Like und konnte ja nur mit der damaligen Tricktechnik realisiert werden. Für einen Pilot sind einige tolle Effekte [teure, für die damalige Zeit] und Ideen verwendet worden.
Die Stadt ansich wurde schon mit Computergeneriert und sieht ganz gut aus. Mit der Einschränkung eben des Effektestandard dieser Zeit.
Die Rezessiven sind eben nur die Erwähnten Bodybilder in Fetzen Kleidung und Neandertalerwulsten. Also keine vielfältigen Außerirdischen in einfallsreichen Masken ala Star Trek oder Babylon 5. Da die Serie auf der Erde spielt ist das eben auch nicht verwunderlich.
Es sind aber etliche Ideen ein geflossen die heute fast gebräuchlich sind oder in der SF schon fast Üblich sind.
Um einiges zu erwähnen, Virtuelle Realität, Türportale von Gebäude zu Gebäude, Videokommunikation in der Stadt und Truppenmitglied zu dem Rettungsfahrzeug.
Transparente Bildschirme in der Einsatzzentrale die verschwinden, nach gebrauch. Ein Gerät das Verletzungen heilt u.a.
Effekte sind für die damalige Zeit angemessen und in einem höheren Niveau angesiedelt. Es werden zwar etliche Szenen wiederholt, aber das ist ja übliche gewesen. Siehe nur einmal Battlestar Galactica.
Manches mutet fast lustig an, so wie die Actionszenen. Zum Beispiel, die Truppe fährt zum Einsatz. Der Höhepunkt der Fahrt ist mit voller Wucht durch eine große Pfütze zu flitzen.
Die meisten Szenen spielen in einem Steinbruch und werden durch Matte Painting verschönert und sind ganz ansehnlich. Alles im allen kann man den Pilot noch heute gut ansehen. Auch wenn es einem bei einer VHS Kassette fast die Augen bei der Videostandard raus brennt.
Vier von fünf Sternen.
Einen Abzug, der Zeit und den Klischeehaften Soapanteilen geschuldet!