J
josephine_doe
Guest
Q liebt... Jess?
„Captain, wir haben ein Problem.“ Janeway verdrehte die Augen. „Ich möchte einmal hier reinkommen ohne das zu hören.“ Chakotay lächelte. „Was ist es denn diesmal?“ „Lieutenant Pierson meldete heute morgen, sie habe in ihrem Quartier einen Mann gesehen, der dann in einem Lichtblitz, wie sie es nannte, verschwand.“ Janeways Miene veränderte sich schlagartig. „Q...“ Ihre Stimme war richtig angewidert. „Sie haben gerufen?“ Janeway fuhr herum. Q stand hinter ihr und grinste sie an. „Q! Was wollen Sie hier?“ „Können Sie sich das nicht denken, Captain?“ „Sagen Sie’s einfach.“ Q setzte sich auf das Geländer. „Also gut. Ich habe gehört, daß Sie ein neues Crewmitglied haben, das von dieser Menschen/Vulkanier-Kolonie kommt. Ich wollte sie mir mal ansehen.“ „Aha. Und weiter?“ „Nichts weiter.“ „Das glaubt Ihnen doch keiner, Q.“ „Das ist nicht mein Problem. Ich werde jetzt gehen. Vielleicht sieht man sich ja noch mal.“ „Hoffentlich nicht.“ Janeways Blick war eisig. Q grinste und verschwand. „Ich wünschte wirklich er würde das lassen.“ Sie ließ sich in ihren Sessel fallen. „Sie wirken nicht überzeugt.“ „Bin ich auch nicht. Wenn Q sich so benimmt führt er etwas im Schilde.“ Sie stützte sich auf ihren Ellenbogen. Dann sah sie zu Chakotay. „Rufen Sie Pierson in meinen Raum. Ich will sie vorwarnen.“ Chakotay nickte.
Eine Viertelstunde später betrat Jess die Brücke. Sie sah unsicher zu Harry hinüber, doch der nickte aufmunternd. Sie atmete noch einmal tief durch und erbat dann Zutritt. „Herein.“ Jess betrat Janeways Raum mit gemischten Gefühlen. Der Captain war immer nett zu ihr gewesen, doch Jess hatte sie eigentlich nie richtig respektiert, weil sie wußte, daß sie durch ihr Erbe tausendmal besser war. Vielleicht war ihr das aufgefallen. „Lieutenant, setzen Sie sich bitte.“ Jess setzte sich zögernd neben Janeway. „Der Grund, aus dem ich Sie riefen ließ, ist etwas heikel. Der Mann, von dem Sie Commander Chakotay berichtet haben, ist kein Unbekannter für uns. Er ist ein allmächtiges Wesen namens Q.“ „Q?“ „Ja. Er hat schon fast allen Sternenflottencaptains Ärger gemacht. Er war auch schon zweimal hier. Jetzt ist er wegen Ihnen hier.“ „Wegen mir? Aber wieso das denn?“ „Ich weiß es nicht.“ Janeway zuckte die Schultern. „Aber ich möchte Ihnen raten, vorsichtig zu sein. Wenn Q etwas will, ist er wie ein kleines Kind. Nur ist er allmächtig. Passen Sie also auf.“ Jess nickte. „In Ordnung.“
„Captain, wir haben ein Problem.“ Janeway verdrehte die Augen. „Ich möchte einmal hier reinkommen ohne das zu hören.“ Chakotay lächelte. „Was ist es denn diesmal?“ „Lieutenant Pierson meldete heute morgen, sie habe in ihrem Quartier einen Mann gesehen, der dann in einem Lichtblitz, wie sie es nannte, verschwand.“ Janeways Miene veränderte sich schlagartig. „Q...“ Ihre Stimme war richtig angewidert. „Sie haben gerufen?“ Janeway fuhr herum. Q stand hinter ihr und grinste sie an. „Q! Was wollen Sie hier?“ „Können Sie sich das nicht denken, Captain?“ „Sagen Sie’s einfach.“ Q setzte sich auf das Geländer. „Also gut. Ich habe gehört, daß Sie ein neues Crewmitglied haben, das von dieser Menschen/Vulkanier-Kolonie kommt. Ich wollte sie mir mal ansehen.“ „Aha. Und weiter?“ „Nichts weiter.“ „Das glaubt Ihnen doch keiner, Q.“ „Das ist nicht mein Problem. Ich werde jetzt gehen. Vielleicht sieht man sich ja noch mal.“ „Hoffentlich nicht.“ Janeways Blick war eisig. Q grinste und verschwand. „Ich wünschte wirklich er würde das lassen.“ Sie ließ sich in ihren Sessel fallen. „Sie wirken nicht überzeugt.“ „Bin ich auch nicht. Wenn Q sich so benimmt führt er etwas im Schilde.“ Sie stützte sich auf ihren Ellenbogen. Dann sah sie zu Chakotay. „Rufen Sie Pierson in meinen Raum. Ich will sie vorwarnen.“ Chakotay nickte.
Eine Viertelstunde später betrat Jess die Brücke. Sie sah unsicher zu Harry hinüber, doch der nickte aufmunternd. Sie atmete noch einmal tief durch und erbat dann Zutritt. „Herein.“ Jess betrat Janeways Raum mit gemischten Gefühlen. Der Captain war immer nett zu ihr gewesen, doch Jess hatte sie eigentlich nie richtig respektiert, weil sie wußte, daß sie durch ihr Erbe tausendmal besser war. Vielleicht war ihr das aufgefallen. „Lieutenant, setzen Sie sich bitte.“ Jess setzte sich zögernd neben Janeway. „Der Grund, aus dem ich Sie riefen ließ, ist etwas heikel. Der Mann, von dem Sie Commander Chakotay berichtet haben, ist kein Unbekannter für uns. Er ist ein allmächtiges Wesen namens Q.“ „Q?“ „Ja. Er hat schon fast allen Sternenflottencaptains Ärger gemacht. Er war auch schon zweimal hier. Jetzt ist er wegen Ihnen hier.“ „Wegen mir? Aber wieso das denn?“ „Ich weiß es nicht.“ Janeway zuckte die Schultern. „Aber ich möchte Ihnen raten, vorsichtig zu sein. Wenn Q etwas will, ist er wie ein kleines Kind. Nur ist er allmächtig. Passen Sie also auf.“ Jess nickte. „In Ordnung.“