L
[Lukas]
Guest
EDIT: The following Thread is fast völlig sinnlos....
Yeah Folk.
Wir kennen ja die immer wieder mal probierten und meist scheiternden Fortsetzungsgeschichten. Sie starten meistens ganz interessant und enden kaggisch oder starten kaggisch und enden lustig.
Manche, zB. die von Sonneteef, starten aber auch kaggisch und enden katastrophal oder leider garnicht.
Mir ist langweilig, mein Essen ist schlecht geworden und deshalb mach ich das jetzt nochmal.
Es geht um Tagebucheinträge einer in einem Turm gefangenen Frau. Ihre Einträge sollen möglichst schräg und bescheuert sein(ZB. Tamponwechseln auf Drogen). Auch gut sind Anspielungen auf Geschichte, Gegenwart, Filme und Geschichten oder Musik...Sowas eben.---
Prolog:
In einem weitentfernten Land - wir schreiben das Jahr 2003 vor Bush - das fast ganz ohne Gesetze auskam, lebte einmal ein Mädchen.
Ihr Name, einem Glockenspiel betrunkener Tiroler Fussballfans gleich, lautete Pu-Ärr-Rapunzel.
Tag 185
Mein Liebes Tagebuch:
Ein grässlicher Tag! Ganz und gar.
Ich war gerade dabei, mein kleines Blumenkästchen mit dem Dreck von meinen Fingernägeln zu düngen, als ich von weither ein Geräusch vernahm. In der Ferne erkannte ich einen kugelrunden Reiter auf einem Pferd. Könnte aber auch 'n Elefant gewesen sein, das konnte ich wegen des Umfanges des Reiters Wanstes nicht genau erkennen.
Hätte ich heute mein Kraut geraucht - bei Gott, ich wäre gesprungen oder hätte geschworen, Flieh Willy gesehn zu hamm. Warum bekomme ich immer die hässlichen, todkranken, frigiden, schwulen und dummen Prinzen?
Es vergingen Stunden, bis er vor meinem Türmchen angelangt war und weitere, bis er es geschafft hatte, vom Kadaver seines Reittieres zu steigen.
Weißt du, was er sagte?
"Pu-Ärr-Rapunzel,Pu-Ärr-Rapunzel - lass deen Haar hinunta. Denn spring ick uff und komme ruff."
Ich schwöre, in diesem Moment war mir klar, das Hölle nicht bedeutet: Kein Nagellackentferner.
Immer wieder schrie der fette Prinz... Aber ich wusste ihm zu antworten.
"Nein, nein, nein - ich lass dir nicht mein Haar herunter. Du bist ein fetter Prinz, du bist ein hässlicher Prinz, eher verreck ich als alternde Merkel in diesem Albert Speer Türmchen, bevor ich dich an mein Haar lasse.
Nachher reißt mir dein Gewicht noch mein Skalp vom Kopf!"
Ja - ich hatte ihn aus der Fassung gebracht. Für zwei Sekunden.
"Meene Holde, wat'issn n Skalp? Nu red ma keen Tachels uff chinesisch und mach ma lieber, dassde deene Wolle runtaschmeeßt."
Unnötig zu sagen, das ich mich rasiert hatte?
"Nein, nein, nein und nochmals nein." Mir blieb keine Wahl, ich musste mich verteidigen! Also nahm ich den Eimer des Grauens. Meinen Bioeimer. Die Stadtreinigung war nicht die schlauste, bedachte man, das ich ja nie rausgelassen wurde, um sie zu leeren. Mein Bioeimer konnte damals schon sprechen, hatte 5 Beine und eine unglaublich harte Linke. Zunächst wehrte sich Bruno. Er hatte keine Lust, aus dem Fenster zu springen. Und schon gar keine Lust, einem fetten Prinzen gegenüberzustehen. Bestand Bruno frühr doch aus Lebensmitteln. Auf genau diese Art und Weise hatte er seinen Kompostbruder Bernd, das kompostbrot verloren.
Ich ließ meinen weiblichen Charme spielen....
"Ja Bruno, da...jaaaa. Aaaaaaah....Oh.... und nun husch!"
Es war ein Massaker. Der Prinz kam aus einem Örtchen anner Spree. Offenbar gab es da keine Kohle, keine Bäume, kein Papier und keine kleinen Kinder. Man heizte dort mit Scheisse und Kompost.
...Armer Bruno....
Für immer habe ich dich verloren. Da ist es nicht einmal ein Trost, das der Prinz Augenblicke später abzog. Offenbar hatte Villabacho den Fehler gemacht, das große Fest zu veranstalten. Man stelle sich vor, welch Grauen er dort angerichtet haben muss.
Nun denn - ich bleibe und verweile und warte drauf, das mich irgendwann ein Jüngling errettet. Bis dahin spiele ich eben mit mir selbst.
Tag 186/
Yeah Folk.
Wir kennen ja die immer wieder mal probierten und meist scheiternden Fortsetzungsgeschichten. Sie starten meistens ganz interessant und enden kaggisch oder starten kaggisch und enden lustig.
Manche, zB. die von Sonneteef, starten aber auch kaggisch und enden katastrophal oder leider garnicht.
Mir ist langweilig, mein Essen ist schlecht geworden und deshalb mach ich das jetzt nochmal.
Es geht um Tagebucheinträge einer in einem Turm gefangenen Frau. Ihre Einträge sollen möglichst schräg und bescheuert sein(ZB. Tamponwechseln auf Drogen). Auch gut sind Anspielungen auf Geschichte, Gegenwart, Filme und Geschichten oder Musik...Sowas eben.---
Prolog:
In einem weitentfernten Land - wir schreiben das Jahr 2003 vor Bush - das fast ganz ohne Gesetze auskam, lebte einmal ein Mädchen.
Ihr Name, einem Glockenspiel betrunkener Tiroler Fussballfans gleich, lautete Pu-Ärr-Rapunzel.
Tag 185
Mein Liebes Tagebuch:
Ein grässlicher Tag! Ganz und gar.
Ich war gerade dabei, mein kleines Blumenkästchen mit dem Dreck von meinen Fingernägeln zu düngen, als ich von weither ein Geräusch vernahm. In der Ferne erkannte ich einen kugelrunden Reiter auf einem Pferd. Könnte aber auch 'n Elefant gewesen sein, das konnte ich wegen des Umfanges des Reiters Wanstes nicht genau erkennen.
Hätte ich heute mein Kraut geraucht - bei Gott, ich wäre gesprungen oder hätte geschworen, Flieh Willy gesehn zu hamm. Warum bekomme ich immer die hässlichen, todkranken, frigiden, schwulen und dummen Prinzen?
Es vergingen Stunden, bis er vor meinem Türmchen angelangt war und weitere, bis er es geschafft hatte, vom Kadaver seines Reittieres zu steigen.
Weißt du, was er sagte?
"Pu-Ärr-Rapunzel,Pu-Ärr-Rapunzel - lass deen Haar hinunta. Denn spring ick uff und komme ruff."
Ich schwöre, in diesem Moment war mir klar, das Hölle nicht bedeutet: Kein Nagellackentferner.
Immer wieder schrie der fette Prinz... Aber ich wusste ihm zu antworten.
"Nein, nein, nein - ich lass dir nicht mein Haar herunter. Du bist ein fetter Prinz, du bist ein hässlicher Prinz, eher verreck ich als alternde Merkel in diesem Albert Speer Türmchen, bevor ich dich an mein Haar lasse.
Nachher reißt mir dein Gewicht noch mein Skalp vom Kopf!"
Ja - ich hatte ihn aus der Fassung gebracht. Für zwei Sekunden.
"Meene Holde, wat'issn n Skalp? Nu red ma keen Tachels uff chinesisch und mach ma lieber, dassde deene Wolle runtaschmeeßt."
Unnötig zu sagen, das ich mich rasiert hatte?
"Nein, nein, nein und nochmals nein." Mir blieb keine Wahl, ich musste mich verteidigen! Also nahm ich den Eimer des Grauens. Meinen Bioeimer. Die Stadtreinigung war nicht die schlauste, bedachte man, das ich ja nie rausgelassen wurde, um sie zu leeren. Mein Bioeimer konnte damals schon sprechen, hatte 5 Beine und eine unglaublich harte Linke. Zunächst wehrte sich Bruno. Er hatte keine Lust, aus dem Fenster zu springen. Und schon gar keine Lust, einem fetten Prinzen gegenüberzustehen. Bestand Bruno frühr doch aus Lebensmitteln. Auf genau diese Art und Weise hatte er seinen Kompostbruder Bernd, das kompostbrot verloren.
Ich ließ meinen weiblichen Charme spielen....
"Ja Bruno, da...jaaaa. Aaaaaaah....Oh.... und nun husch!"
Es war ein Massaker. Der Prinz kam aus einem Örtchen anner Spree. Offenbar gab es da keine Kohle, keine Bäume, kein Papier und keine kleinen Kinder. Man heizte dort mit Scheisse und Kompost.
...Armer Bruno....
Für immer habe ich dich verloren. Da ist es nicht einmal ein Trost, das der Prinz Augenblicke später abzog. Offenbar hatte Villabacho den Fehler gemacht, das große Fest zu veranstalten. Man stelle sich vor, welch Grauen er dort angerichtet haben muss.
Nun denn - ich bleibe und verweile und warte drauf, das mich irgendwann ein Jüngling errettet. Bis dahin spiele ich eben mit mir selbst.
Tag 186/