So, wie versprochen habe ich mich endlich noch mal mit dem Ende der Story befasst. Es hat ja schon fast zu lange gedauert, in sofern jetzt heir meine abschließenden Kommentare.
8. Kapitel
Das Kapitel wird seinem Titel sehr gerecht, alles speigelt eine friedliche Atmosphäre wieder und es erscheitn so, als gäbe es nicht mehr viel zu sagen. Trotzdem finde ich es gut, dass hier auch einmal Dialoge geführt werden und nicht nur erzählt wird. So gewinnt die Geschichte auch ein wenig an Tiefgrund und man kann sich besser in die Personen hineinversetzen.
Gramamtik und Rechtschreibung ist auch so weit wieder in Ordnung. Zwei Sachen sind mir allerdings doch aufgefallen:
Allerdings gab es niemand, der sich auf die Funkrufe noch melden hätte können
heißt es nicht eher: "hätte melden können" ->?
Und was ich mal anmerken möchte: Was hat deien Tastatur mit den ganzen "N"s gemacht?
...im Vergleich zu M’Beke, der seine Kammer nur noch verließ, um sich im afrikanischen Modul abzukapseln.
So blieben nur Tim Hench und Adam Brent, um sich dem Unfassbaren in Gesprächen anzunähern.
Leute aus allen Teilen der Erde leben zivilisiert und in Eintracht zusammen.
Sonst noch was dazu zu sagen? Ach ja: Tolles Ende des Kapitels ^^
9. Kapitel
Dieses Kapitel an sich finde ich etwas aussagelos, man hätte es auch gut in ein anderes Kapitel einfügen können. Es ist schön zu sehen, dass ich nicht der einzige Mensch bin, der übertriebenen Ehrgeiz zeigt, andererseits frage ich mich, weshalb sie sooo schnell schon Sauerstoffmangel haben? Der Zwischenfall mit der Luftschleuse ist eine Erklärung, aber für mich noch zu unzureichend um den kompletten Mangel an Sauerstoff zu erklären. Auch hätte ich ETWAS mehr Details gut gefunden, aber es ist ja eine Novelle. Ich hoffe nur an dieser Stelle, dass sich nicht alle Kapitel mit dem Ende der Menschheit beschäftigen, sondern dass es noch eine Wendung gibt, die es in sich hat.
10. Kapitel
OK, scheinbar wird meine Hoffnung nicht erfüllt, dennoch finde ich, dass dieses Kapitel ein würdiger Abschluss für die Besatzung ist. Ein letztes Mal werden die ganzen Gedanken der Personen aufgezählt und du versuchst noch einmal den Leser in die Situation hinein zu versetzten, was er wohl tun würde in diesem Moment der "Einsamkeit". Deine Gleichzeitige Distanz zu dem Geschehen sorgt aber auch dafür, dass der Leser sich weiterhin als Zuschauer fühlt, zwar "mit-fühlen" kann, aber gleichzeitig erkennt, dass er in einer anderen Situation ist um daraus zu lernen.
11. Kapitel
Prinzipiell hätte man dieses Kapitel auch "das Schlusswort" taufen können. Es passt episch gesehen und auch von der Erklärung her gut in den Rahmen der Geschichte und rundet dieselbe noch einmal ab. Für mich ist dieser Abschluss eine gelungene Erkläreung und ein Ende, dass zum nachdenken anregt und viele Fragen aufwirft, die ja schon fast ursprünglich sind (für mich z.B.: "Was ist der Sinn des Lebens"). Gleichzeitig versucht es Hoffnung zu machen und dn Blick nach vorne zu wenden, um in der Zukunft und der Neugeburt eines Wesens oder eines Etwas zu enden.
Zum Schluss kann ich sagen, dass deine Story mir besser gefallen hat, als ich am Anfang angenommen hatte (Wie gesagt, Novelle ist nicht meine Lieblings-Stilart). Deine Geschichte lässt sich als Kunstwerk schon sehen und bedarf (außer vielleicht ein oder zwei Korrekturen) keiner großen Überarbeitung mehr. Ich kann nur sagen Hut ab und mach weiter so
