Obama ist Präsident

Na das seh ich aber nicht so!
Bin total froh, dass Obama gewonnen hat!
McCain an sich finde ich ja auch nicht so schlimm, nur die Wahl seiner Vizepräsidentin hat mich beten lassen, dass Obama gewähnt wird :thinker:
Sarah Palin ist das schlimmste was den USA passieren könnte. Man stelle sich mal vor McCain wär Präsident geworden und ihm wär was zugestoßen, er ist ja nicht mehr der Jüngste, und sie wär an die Macht gekommen...
Insofern, gut, dass sich die Amerikaner sich so einig waren was ihren Präsidenten betrifft :thumbup:
 
Stell dir mal vor Obama wird morgen vom Blitz getroffen was die dann für nen konservativen Präsidenten plötzlich haben.
Neee, beide Kandidaten waren als Gesamtpaket einfach scheisse.
 
Ich bin ein Freund Obamas und mit dem Ausgang der Wahl vollkommen zufrieden, auch wenn ich überrascht bin, wie haushoch Obamas Sieg letztendlich war.
 
McCain an sich finde ich ja auch nicht so schlimm, nur die Wahl seiner Vizepräsidentin hat mich beten lassen, dass Obama gewähnt wird :thinker:
Sarah Palin ist das schlimmste was den USA passieren könnte.
Sehe ich ähnlich.

McCain wäre gar kein so übler Präsident gewesen. Eine ist eine interessante Persönlichkeit, was seine Rede nach der Niederlage auch wieder deutlich belegt. Überhaupt fand ich McCains Statement recht gut; Dass Obama ein solch brillanter Rhetoriker sei, sah ich in seiner Rede wenn dann nur im zweiten Teil bestätigt.

Nun gut, inzwischen überlege ich mir, ob es sich gelohnt hat, dafür die Nacht durch zu machen ;) Irgendwann habe ich dann wenigsten das andauernde Zappen aufgehört und nur noch zwischen zdf, n-tv und CNN gewechselt. Die Reden hätte ich mir mal besser nicht im zdf angeschaut, weil der Übersetzer gerne mal fabulöse Märchen erzählt. Aber im Netz gibt es die Originalfassungen sicher noch.

Was Obama bringen wird, sehen wir ohnehin erst später...

Ich bin ein Freund Obamas und mit dem Ausgang der Wahl vollkommen zufrieden, auch wenn ich überrascht bin, wie haushoch Obamas Sieg letztendlich war.
Na ja, so überragend ist das jetzt auch wieder nicht.
Wenn ich da an Bush vs. Dukakis oder noch besser Reagan vs. Carter oder gar Reagan vs. Mondale denke - das waren haushohe Siege!
Bei Obama gegen McCain läuft es doch eigentlich auf ein ganz normales Ergebnis heraus, halt nicht knapp, aber auch nicht überwältigend!
 
Tatsächlich, er hat es geschafft. In Tränen bin ich nicht gerade ausgebrochen, viel versprach ich mir von beiden Kandidaten nicht. "Sie sind beide schlecht" um Igor Maximytschew zu zitieren*.
Aber schön ist es schon.

Das ein Schwarzer Präsident wird ist schonmal klasse. Aber weitergehend ist es erstmal wichtig, dass nun die Demokratische Partei das Land anführt.

Peter von Frosta schrieb:
Somit hat der falsche gewonnen :(
Also gerade weil du keinerlei Argumente vorbringst, hört sich das verdammt nach "hauptsache gegen den Mainstream an"...

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*) Ganz so krass wie der ehemalige Botschafter sehe ich es natürlich nicht. Aber die Euphorie halte ich für voreilig und übertrieben.
 
Also gerade weil du keinerlei Argumente vorbringst, hört sich das verdammt nach "hauptsache gegen den Mainstream an"...

Hab aber schon geschrieben das beide eigentlich konservative Politiker sind und Obama eigentlich nur ein gutes Image hat. Weder McCain noch Obama bedeuten wirklich Change für Amerika, aber zumindest besser als Bush werden beide sein.
McCains Finanzpolitik finde ich leicht besser aber im Grunde hätte ich einen independent Kandidaten bevorzugt.
 
Hab aber schon geschrieben das beide eigentlich konservative Politiker sind und Obama eigentlich nur ein gutes Image hat. Weder McCain noch Obama bedeuten wirklich Change für Amerika, aber zumindest besser als Bush werden beide sein.
McCains Finanzpolitik finde ich leicht besser aber im Grunde hätte ich einen independent Kandidaten bevorzugt.

Peter, Independent-Kandidaten haben in den USA systembedingt keine Chance. Wenn man ihnen eine tatsächliche Bedeutung zusprechen könnte, dann nur die als Störfaktor bei knappen Wahlergebnissen. Die Stimmen, die sie erhalten, fehlen den anderen Kandidaten.
Ohne Ralph Nader wäre den USA Dubbya erspart geblieben.
 
John Tyler war independent, sowie George Washington ;)

Entschuldige bitte mal Peter, das sogenannte Zwei-Parteien-System der USA so wie wir es jetzt kennen hat sich erst Ende 19. Anfang 20. Jahrhundert rausgebildet.
Die Demokraten gibt es seit 1828 und die Republikaner seit 1854. Zu diesen Zeitpunkten gab es noch mehrere Parteien und politische Verbindung, die von Bedeutung waren, aber sie lösten sich auf oder gingen in den beiden Parteien auf.

Tyler ist so oder so ein schlechtes Beispiel, denn er wurde nie gewählt, sondern wurde von Harrison zum Vizepräsidenten berufen und nach dessen Tod übernahm er die Präsidentschaft. Zu diesem Zeitpunkt war er genau wie Harrison Angehöriger der Whigs. Er wurde im Herbst 1841 von den Whigs ausgeschlossen und ging zu den Demokraten. Independent sieht anders aus.
 
Jetzt mach mal halblang Kollege, das war doch nur ein Scherz.
Kann ja nix dafür das die so ein blödes System haben bei dem mir keiner der beiden Kandidaten am Ende gefällt.
 
Jetzt mach mal halblang Kollege, das war doch nur ein Scherz.
Kann ja nix dafür das die so ein blödes System haben bei dem mir keiner der beiden Kandidaten am Ende gefällt.

In Ordnung Peter.:D:D

Du gehörst wahrscheinlich zu den Leuten, die bei der Wahl zwischen Pest und Cholera den Herzinfakt wählen. Geht schneller.:D:D:D

Was uns betrifft, so wird es keinen Unterschied machen, das jetzt Obama gewählt wurde. Es wird verstärkt Forderungen an uns geben, nur der Ton wird etwas diplomatischer sein als der von McCain.

Mit McCain selber hätte ich kein Problem gehabt. Auch sein Alter hätte kein Problem bedeutet, mit der richtigen Person an seiner Seite, aber mit dieser scheinheiligen, christlichen Provinztaliban Namens Palin an seiner Seite....................... :D
 
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