Neun Tage vor der Parlamentswahl hat ein Attentat die Niederlande erschüttert. Ein Attentäter erschoss am Dienstag den Rechtspopulisten Pim Fortuyn (54). Nach einer Rundfunkaufnahme wurde der Spitzenkandidat der Liste Pim Fortuyn vor dem Funkhaus in Hilversum durch mindestens vier Schüsse in Kopf, Hals und Brust tödlich verwundet. Er starb noch auf dem Parkplatz.
Ein Notarzt hatte noch vergeblich versucht, sein Leben zu retten. Der mutmaßliche Attentäter ist nach Presseberichten festgenommen worden. Die Polizei verhöre ihn derzeit, berichtet die Nachrichtenagentur ANP unter Berufung auf zuverlässige Informanten. Alle Parteien brachen den Wahlkampf ab. Unklar war am Abend, ob die Wahlen vom 15. Mai verschoben werden.
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Ein Notarzt hatte noch vergeblich versucht, sein Leben zu retten. Der mutmaßliche Attentäter ist nach Presseberichten festgenommen worden. Die Polizei verhöre ihn derzeit, berichtet die Nachrichtenagentur ANP unter Berufung auf zuverlässige Informanten. Alle Parteien brachen den Wahlkampf ab. Unklar war am Abend, ob die Wahlen vom 15. Mai verschoben werden.
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