Neue Serie? Was wollt ihr?

Welche neue Serie wollt ihr sehen


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    8

Boothby

Admiral
Teammitglied
Hier starte ich eine kleine Umfrage über eine mögliche neue Serie. Ihr habt mehrere Möglichkeiten zur Wahl.
 
Also das meiste davon klingt ganz interessant, allerdings würde ich einfach zu einer neuen Crew tendieren.
Am ehesten würde mich wohl das 25. Jahrhundert interessieren, aber eigentlich ist mir das Setting fast schon egal, ich will eine Serie ...
[X] mit Anspruch (Gedankenanstüßen)
[X] mit gut gezeichneten, nachvollziehbaren Haupt-Charakteren
[X] mit gut gezeichneten, nachvollziehbaren Folgen-Charakteren
[X] mit intelligenter Problemlösung, die auf Ausgleich abzielt (intern und extern)
[X] mit Kontinuität
[X] mit einem idealistischen Zukunftsbild

und ach ja
[X] Eine gute und spannende Serie

@Doena:
nee, ich will keine langweilige, öde Serie, wo es nur darum geht, die nächste Explosion zu finden. Ich werde mich wohl auch nicht entschuldigen müssen, dass ich nicht auf den gleichen, hirnlosen Schund stehe wie manch anderer ;)

Live long and prosper,
Vulcan
 
Zuletzt bearbeitet:
TNG/DS9/VOY Ära Fortsetzung

Da gibt es genug zu erzählen und man braucht sich auch nicht so viel sorgen um den Canon machen. Aber auch hier wäre ich nicht für eine reguläre Serie, sondern eher für mehrere Filme (keine Kinoproduktionen). Man könnte hier etliche Geschichten erzählen, mal was von der Akademie, mal was über Klingonen, oder was auch immer.
 
TNG/DS9/VOY Ära Fortsetzung

Da gibt es genug zu erzählen und man braucht sich auch nicht so viel sorgen um den Canon machen.
Gerade da. Im 24. Jhdt. von Star Trek kann man keinen Schritt nach links oder rechts machen, ohne nicht in Konflikt mit einem bisher etablierten Fakt zu geraten.
 
Meinst du?

Kann gut sein, ich hab mir da keine genaueren Gedanken drüber gemacht, ich bin eh nicht so Canon bewandert, nicht im Detail. Interessant könnte es aber dennoch sein, man könnte wie schon gesagt viel erzählen und zeigen.

Vielleicht wäre das ja auch mal was für die alten Fans, aber auch was was die neuen interessieren könnte, wenn man irgendwas zeigt und erzählt was wir wo in einer folge oder einem Film nebenher erfahren haben.
 
Also um den ganzen Canon-Diskussionen aus dem Weg zu gehen, denke ich auch, dass eine Serie über eine Zeit, worüber wir wenig Canon haben, das Beste wäre.

OT:
Es ist schon ungemein interessant, wie durch die Threads hindurch eine schwarz-weiß-Malerei stattfindet, die so völlig untypisch für den gemeinen ST-Fan ist. (Zumindest war das bisher mein Eindruck.)
Sprich: Alles, was nicht nerdy oder geeky ist, ist dann gleich hirnlos. Alle die, die den neuen Film gut finden, haben Star Trek nicht verstanden. Und wenn es nicht ständig explodiert, ist es langweilig - bzw. wenn es ständig explodiert ist es langweilig.
Gibt es auch sowas wie eine differenzierte Meinung?

Ich persönlich bevorzuge, abgesehen vom Setting, eine Serie, die alles (und zwar auf intelligente Weise) anspricht: Innere und äußere Konflikte, Charaktere, die differenziert gezeichnet sind (also sprich, ihre negativen Seiten haben), aber trotzdem die Guten sein dürfen, spannende Wendungen, Action und (Weltraum-)Kämpfe, die aber trotzdem zur Story passen, moralische Dilemma, die aber nicht ständig mit dem erhobenen Zeigefinger daherkommen.
Ganz wichtig: Fanservice. Aber bitte nicht so, dass es zu einem sich-dem-Fanwillen-beugen wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mich hätte durchaus interessiert wie es nach der vierten Staffel um Cpt. Archer weiter geht. Den interessanten Teil des Konflikts mit den Romulaneren haben sie geflissentlich gestrichen. Die Gründung der Föderation ist auf eine ganz schwache Episode reduziert worden. Schade, da steckte mehr Potential drin.

Eine Serie im Anschluß an TNG/DS9/VOY halte ich für nicht realisierbar. Die Feinde sind geschlagen und es gibt eine übermächtige Allianz aus Förderation, Klingonen und Romulaneren. Das würde wie bei Stargate auf ein sinnloses ansteigen der Stärke des Feindes herauslaufen.

Wichtig wären mir sowohl eine große Rahmenhandlung und immer wieder kleine über wenige Folgen laufenden Handlungsstränge. Das Setting ist mir recht egal. Ähnlich wie es Kendra schon beschrieben hat.

Never give up, never surrender!

Gilrain
 
Ich persönlich finde den Zeitraum spätes 23. Jhdt./frühes 24. Jhdt. am Interessantesten.
 
Eine Serie im Anschluß an TNG/DS9/VOY halte ich für nicht realisierbar. Die Feinde sind geschlagen und es gibt eine übermächtige Allianz aus Förderation, Klingonen und Romulaneren. Das würde wie bei Stargate auf ein sinnloses ansteigen der Stärke des Feindes herauslaufen.

Das es auch anders geht zeigen langlebige Serien.
 
Welche Serien wären das? Vielleicht ists ja ein guter Tipp für neuen Fernsehspaß. :)
 
Mein Vorstellung läßt sich am ehesten in "29.Jahrhundert" verwirklichen.
Keine Klingonen, keine Romulaner, keine Borg, nichts von dem alten Völker-Zeug, das inzwischen zu einem seelenlosen Lexikonkonglomerat verkommen ist. Mit einem Neustart in der fernen Zukunft bietet sich die Gelegenheit, eine eingängie Utopie zu erschaffen, vielleicht endlich: "... where no one has gone before"

Sorry, aber bei Vulcan bin ich mir da langsam nicht mehr so sicher....
Lassen wir diese Polemik beseite, wäre auch tatsächlich mal eine langweilige Serie interessant. Andy Kaufmann hätte da sicher ein Konzept in der Hinterhand gehabt :D :D :D

Alle die, die den neuen Film gut finden, haben Star Trek nicht verstanden. Und wenn es nicht ständig explodiert, ist es langweilig - bzw. wenn es ständig explodiert ist es langweilig.
Gibt es auch sowas wie eine differenzierte Meinung?
Ich finde, da hast Du recht: Es sollte einen Mittelweg geben. Ich frage mich ganz ohne provozieren zu wollen, ob Abrams seinen Film für diesen ausgewogenen Mittelweg hält. Auf der anderen Seite ist es auch schwierig: Filme, die versuchen, alles unterzubringen, scheitern gemeinhin an diesem Anspruch.
 
Das ist wahr. Man muss als Filmemacher schon so in etwa eine Linie vor Augen haben, die man verfolgt ... man kann wirklich nicht alles unterbringen, da sich sonst der Zuschauer fragt, was und vor allem warum er guckt.

Und ja, ich gebe dir auch Recht, dass Abrams wahrscheinlich das Ganze nicht so sehr durchdacht hat, wie man es erwarten könnte. (Dass er damit ein paar klitzekleine Probleme hat, zeigt sich ja ziemlich gut in seinen Serien.) Außerdem hat er wirklich die Moral manchmal ein bissel links liegen gelassen.

Abgesehen davon finde ich trotzdem, dass es funktioniert. Also der Film an sich und mit allen Zwecken, die er (augenscheinlich) verfolgt hat.
 
Ich bin grundsätzlich offen für alles außer einem ortsgebundenen Planeten. Mein Favorit wäre eine Serie im 29. Jahrhundert. Vielleicht so im Stil wie die Zeitlinie wieder gerichtet werden muss (weil eine Janeway oder ein Kirk mal wieder was durcheinander gebracht haben :D) und nebenbei noch die Zeit beobachtet wird um zu forschen. Raumkoordinaten scheinen in dieser Zeit ja kein Thema mehr zu sein. Ich würde mich aber auch wieder über eine Serie im 24. Jahrhundert freuen. Ob das jetzt eine Pre-TNG oder eine Post-TNG Serie ist, wäre mir egal. Nur eine nicht zu "utopisch heile Welt Serie" Dann hab ich noch "Star Trek XI Serie" angekreuzt. Wenn man was gutes spannendes draus macht (und ich denke das Potenzial ist da) kann ich auch gut mit einem Paralleluniversum leben.
 
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