Navigationsdeflektor der Constellation-Klasse

D

Deb100

Guest
Ich hab mir mal die Constellation-Klasse (wie U.S.S. Stargazer) genauer angeschaut. Und mir is kein Navigationsdeflektor aufgefallen.:eek: Aber ich dacht, dass ein SChiff des zur Warpgeschwindigkeit braucht.:confused:
Könnt ihr mir in dieser Sache weiterhelfen?
 
Nun ja, das ist wirklich nicht leicht.
Nun muss man erstmal bestimmen, wie so ein Navigationsdeflektor aussehen könnte.
Man ist es durch den Vergleich der Ent-A und der Ent-D gewohnt, den ND mit dem blau-leuchtenden Elementen im Sekundärrumpf zu verbinden, aber das muss nicht sein.
Bei der Ent-D ist er zwar dort, hat aber die verschiedensten Sensoren als Nachbarn.
Bei der Ent-A (also eigentlich auch davon bei der Refit) könnten es also schon die Messsystem sein, die da leuchten und die Navigationsdeflektoren wären die drei seitlich angebrachten Elemente - von vorne gesehen am Rand auf den "Positionen 3, 6 und 9 Uhr".
Solche, oder ähnliche Strukturen sind sicher auch auf der Stargazer versteckt als Navigationsdeflektoren zu deuten.

Die andere Möglichkeit wäre, dass das Schiff am Rumpf ein besonders starkes "Gitternetzwerk" an Deflektionsgeneratoren hat.
 
Manche Schiffsklassen (wie die Nova, oder die Defiant-Klasse) haben den Deflektor am Bug. Die Constellation-Klasse hat dort aber einen Shuttlehangar.
Des mit dem Gitternetzwerk is eine gute Erklärungsmöglichkeit.
 
Deb100 schrieb:
Manche Schiffsklassen (wie die Nova, oder die Defiant-Klasse) haben den Deflektor am Bug. Die Constellation-Klasse hat dort aber einen Shuttlehangar.
Ja gut, aber dazwischen liegen ja einige Jahrzehnte, in denen die Deflektoren-Anlagen auch einen Wandel durchlaufen haben könnten.

Es steht jedenfalls fest, dass die Constellation-Klasse keine klassische Kombination aus Sensoren und Deflektoren hat.

mir schrieb:
Bei der Ent-A (also eigentlich auch davon bei der Refit) könnten es also schon die Messsystem sein, die da leuchten und die Navigationsdeflektoren wären die drei seitlich angebrachten Elemente - von vorne gesehen am Rand auf den "Positionen 3, 6 und 9 Uhr".
Solche, oder ähnliche Strukturen sind sicher auch auf der Stargazer versteckt als Navigationsdeflektoren zu deuten.
Diese Theorie ist aber auch nicht ganz von der Hand zu weisen.

Betrachten wir uns die Bilder von der Reliant, einem Schiff, das auch keinen klassischen Deflektor hat, lassen sich die beschriebenen Strukturen, wie sie auch bei der Ent-A verhanden sind, drei mal entdecken:
Bilder der Reliant
Zwei etwa in der Mitte eines jeden Rumpfausläufers, die von der Brücke in etwa 35-40 Grad Winkel abgehen. Der dritte ist auf dem Torpedo-Pod vorne.

In Ermangelung echter Alternativen können diese Elemente eben auch als Deflektoren gedeutet werden. Dann müssen wir sie so oder so in der Art nur noch bei der Stargazer finden.
Bild von der Stargazer
An der Unterseite (die bei diesem Schiff schon mal schwer von der Oberseite zu unterscheiden ist ;)) gibt es da außen, neben der Registriernummer zwei Strukturen, die darauf passen könnten.
 
Du hast Recht. Vielleicht fixier ich mich zu stark auf die Deflektorscheibe. Deswegen wird sie ja wohl auch Hauptdeflektor genannt, weil noch andere auf der Hülle verteilt sind.
 
Die Constellation-Klasse ist doch die mit den vier Warpgondeln, oder?
Falls ich jetzt nicht völlig danebenliege, war dieses Design rech revolutionär.
Auffällig ist die Symmetrie, wenn man den Primärrumpf (Untertasse) als Achse nimmt. Die Reliant (Ein Miranda-Class Zerstörer) ist durch seine recht flache Bauweise auch noch relativ symmetrisch, was bei Constitution, Galaxy und Sovereign nicht der Fall ist. Worauf ich hinaus will ist dass die Aufgabe des ND bei Constellation und Miranda möglicherweise durch das Wrpfeld Selbst erledigt wird. Bei der Defiant ist man dann wieder zur erprobten Technik zurückgekerhrt, da es eindeitig militärisch ist und die Fehlerquote wohl gering gehalten werden sollte.
 
Normalerweise lässt doch das Warpfeld alles durch. Soweit ich mich informiert hab, geht das nicht. Ich würd außerdem sagen, dass man bei so was nicht solche Experimente macht. Während des zweiten Weltkriegs hat Messerschmidt einen Flugzeugtyp verkürzt. Die Folge: Alle Flugzeuge stürzten ab. Was ich damit sagen will: Das ist zu gefährlich.
 
Ja, wie war das doch gleich? Gab es nicht auch wirklich eine Partikelablenkung die in Verbindung mit dem Warpfeld stand? Hmm, im Momemt, keine Ahnung.
Grundsätzlich spricht aber nichts gegen eine Experimentier-Haltung durch die Entwickler. Sicher, Deb100, Rück und komplette Fehlschläge könnten durchaus die Folge sein, aber vielleicht sind die Raumschifftypen wie es eine Constellation nach Sao Paolos These war nun mal die Beispiele, bei denen Versuchsphasen ein Funktionieren der neuen Technologie ergeben haben. Und irgendwann muss man sozusagen jede Technik in der Praxis prüfen...
 
Stimmt. Ja ich hab grad nich nachgedacht. Man kann natürlich auch mit unbemannten Schiffen experimentiern.
Ich finde aber die andere Erklärung mit den verschiedenen Deflektoren auf der Hülle plausibler. Bei der Intrepid-Klasse sieht man ja auch ganz deutlich auf der Untertassensektion einen zweiten Deflektor. So interpretiere ich das jedenfalls.
 
Da fällt mir grad auf, dass Klingonenschiffe wie die B'rel, K'Vort und Negh'Var ebenfalls keine NDs zur schau tragen. Gibt's dazu Theorien?
 
Da denk ich auch, dass es da viele einzelne Deflektoren verteilt auf der Hülle gibt, die den Warpflug ermöglichen.
Noch ne Frage dazu: Wie hat des eigentlich Zefram Cochrain gemacht?
 
Augen zu und durch.

Nein im Ernst, in anbetracht der Größe des SChiffes und der Geschwindigkeit, ist wohl ein kleinerer Navigationsdeflektor ausreichend.

...So klein das man ihn nicht sieht :)

BTW: Was spricht eigentlich gegen einen unter der Hülle liegenden Deflektor ?
 
Zitat von Galaxy-Class
BTW: Was spricht eigentlich gegen einen unter der Hülle liegenden Deflektor ?

Das wär auch ne Möglichkeit. Ich hab erfahren, dass die Danube-Klasse den Deflektor unter der Hülle hat.
 
Eben Außerdem würde ich sagen, das ein navogationsdeflektor nicht unbedingt sichtbar sein muss, vor allem nicht bei der Größe....


ich sehe das eher als ein Teil der technologischen sensationsgier um zu zeigen un um zu beweisen, dass ein raumschiff "alles" kann und um so manchen problemen aus dem weg zu gehen!

es spricht nichts dagegen das ein navigationsdeflektor unter der hülle liegt, solange die schildgitter ein entprechendes feld aufbauen können....

aus meiner sicht muss es prizipiell über die schildgitter aufen, sonst bietet ein deflektorschild keinen ausreichenden schutz vor fliegenden trümmern oder sonstigem schrott...


tng: worf: sie sind nur mit primitiven laserkanonen ausgestatet, damit durchdrinegn sie nicht einmal unseren deflektorschild!"
"die folge wo es um den entführten enkel eines weiblichen admirals geht, der name der folge ist mir entfallen, aber...

wenn das deflektorschild das schiff nicht ganz umhüllt könnte auch ein laser ein paar kleine oberflächliche schäden erreichen!
 
Es ist ja so, dass ein ganzer Deflektorschild das Schiff umspannt. Nur ist die Deflektorscheibe dazu da, kleinere Teilchen mit einem Traktorstrahl (oder ähnlich) aus der Flugbahn eines Schiffes zu schieben.
 
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