Kobayashi Maru

DJ Doena

Admiral
Teammitglied
Hat dieses Schiff eigentlich mit jeder Generation von Kadetten eine neue Klasse? Kann mir zumindest nicht vorstellen, dass Picard dieselbe Maru retten musste, wie Picard. ;)
 
DJ Doena schrieb:
Kann mir zumindest nicht vorstellen, dass Picard dieselbe Maru retten musste, wie Picard. ;)
Warum sollte Picard den Test zweimal machen?

Aber ich denke schon dass sich die Klasse mit der Zeit ändern wird. So wie wahrscheinlich nach 2293 auch die Klingonen nicht mehr als Feinde herhalten mussten.
 
Ich vermute, das sich das Aussehen des Test immer wieder ändert, nur das Ziel dieses Tests bleibt das gleiche. Die Kadetten mit einer aussichtslosen Situation und dem Tod zu konfrontieren. Und wenn man bedenkt, das sich mit fortschreitender Technik, sich die Möglichkeiten diesen Test durchzuführen erweitern, könnte man sich vorstellen das sich bestimmte Eigenheiten und Durchführungen ändern. Eins ist mal sicherlich klar, das nicht mehr die Ausbilder die sterbende Besatzung spielen, das sind nun sicherlich Holofiguren.
Ausgehend davon, das der Test die höchstmögliche psychologische Wirkung haben sollte könnte man von folgendem Szenario ausgehen:
Der zu testende Probant weiß nicht das es sich um einen Test handelt. Die Holofiguren, die während des Test das Zeitliche segnen, sind Simulationen von Kameraden, mit denen der Kadett immer zu tun hat, vielleicht auch in einer freundschaftlichen Beziehung steht. Das ganze ist zwar aus einfacher Sicht ziemlich unmenschlich, aber das Ziel des Tests wird garantiert erreicht.
 
als wesley seinen kobayashi gemacht hat musste er jedenfalls keinen frachter retten ^^
 
Wesley musste den Kobayashi Maru doch nie machen, er hat ja nicht mal seine Ausbildung beenden. Der "Psycho-Test" den er in der Folge Prüfungen ablegen musste war etwas vollkommen anderes.

Der Psycho-Test ist Bestandteil der Aufnahmeprüfung für die Akademie, die Kobayashi Maru bildet eine Art Abschlussprüfung.
Des weiteren soll der Psycho-Test die Kadetten mit ihren größten Ängsten konfrontieren, Kobayashi Maru aber 'lediglich' mit einer ausweglosen Situation.
Diese beiden Test können einfach nicht identisch sein.
 
Was ist eigentlich mit den Test den Tuvok mit den unerziehbaren Marquis gemacht hatte.
Das sah aus, wie der Kobayashi Maru von Saavik, aber halt auf dem Holodeck und anstatt mit den Klingonen als Bösewichter hat man Romulaner benutzt.

So könnte der aktuelle Kobayashi Maru Test an den Akademien doch aussehen, oder?
 
tuvok und konsorten sind "ungewollt" in diese aussichtslose situation hineingeschlittert. ursprünglich sollte es ein "wie mache ich aus nem ungezogenem maqius zu nem starfleet dude" crash kurs sein.
 
tekin da hast du was falsch verstanden. McKenzie meint nicht die Aktion im Frachtraum sondern die auf dem Holodock mit der simulierten Brücke wo die Maquis Brückencrew spielten.

Für mich sah das nicht nach dem Kobayashi Maru aus da Tuvok explizit den Rückzug als Möglichkeit erwähnte und das wäre ja unnötig wäre es der Kobayashi Maru Test gewesen., denn da hilft ja kein Rückzug.
 
Warum sollte beim Maru-Test der Zückzug keine Option sein?
Das eigentliche Ziel des Test ist es ja, eben die besagte Kobayashi Maru zu retten, und nicht nur gegen die Klingonen (Romulaner, Breen, was auch immer...) zu kämpfen. Wenn man sich aber zurückzieht kann man sie nicht retten, alle im Frachter sterben, und der Test ist gescheitert. Genau das, worauf es beim Test ankommt.
 
Da verstehst du aber den Test insofern falsch, das du, wenn du drin bist immer draufgehst. Du sollst damit klar kommen dein Schiff bis zum Tod verteidigen ansonsten wäre es ja keine wirklich psychisch fordernde Situation. Klar ist es immer schwer zu akzeptieren wenn jemand stirbt, aber es ist einfacher es es bei unbekannten wie auf diesem Frachter zu akzeptieren. Schwieriger wirds wenn dir bekannte Personen und Kameraden sterben.
 
Hast du den Anfang von ST2 gerade noch im Kopf?

Da diskutieren sie doch erst ewig, ob sie überhaupt in die Neutrale Zone fliegen dürfen. Was ist, wenn sich der Captain in dieser Situation anders entscheidet, und den alten Kurs wieder aufnimmt? In diesem Fall würde es zu keinem einzigen Phaserschuss kommen, aber trotzdem währe der Test beendet.

Das Verhalten eines Kadetten in einer Ausweglosen Situation kann man auf verschiedener Art Test. Nicht nur mit der Zerstörung des Schiffs.
Fliegt er in die Neutrale Zone und riskiert einen Krieg bei dem möglicherweise tausende von Personen sterben, oder überlässt er diese 381 Personen ihrem Schicksal?
Erkennt er eine Ausweglose Situation und befielt den Rückzug, oder versucht er bis zum bitteren Ende weiterzukämpfen?
 
Ok ich bin von dem Moment ausgegangen ds man sich entschieden hat die Leute zu retten, daher die verschiedenen Standpunkte. Aber ich denke mal für die meisten Sternenflottenoffiziere stellt sich die Frage nicht was sie machen und sie werden hineinfliegen einfach aus humanitären Gründen.

Die Frage ob er die Leute im Frachter in der Neutralen Zone rettet ist ja keine ausweglose Situation. Er kann sie retten oder nicht, da ist immer ein Ausweg, genau wie der Rückzug ein Ausweg ist und damit das ganze keine ausweglose Situation sein kann. Denn wenn es nur eine Möglichkeit gibt ist es eine ausweglose Situation
 
Stargamer schrieb:
Die Frage ob er die Leute im Frachter in der Neutralen Zone rettet ist ja keine ausweglose Situation.
Vielleicht nicht direkt "ausweglos".
Er kann entweder versuchen sie retten, und damit gegen alle bestehende Verträge verstoßen.
Oder weiterfliegen, und sie damit ihrem sicheren Tod überlassen.
Es gibt also auf jeden fall keinen "korrekte" Lösungsweg. Der Captain darf lediglich abwägen, welches davon das kleinere Übel ist.
 
Wenn man Commander werden will wie z.B. Deanna Troi muß man auch so eine Art Psychotest bestehen, der einzige unterschied hierzu ist nur das sie den Test lösen kann in dem sie La Forge in den Tod schickt. und der andre test ist unlösbar, ausser man bescheißt.
 
Mc-Lane schrieb:
Wenn man Commander werden will wie z.B. Deanna Troi muß man auch so eine Art Psychotest bestehen, der einzige unterschied hierzu ist nur das sie den Test lösen kann in dem sie La Forge in den Tod schickt. und der andre test ist unlösbar, ausser man bescheißt.

Wobei ich das aber nicht wirklich eine Lösung finde. Schließlich stirbt am Ende auf jeden Fall jemand. Insofern ähneln sich beide Tests frapierend. Beide Tests ermöglichen einfach keine zufriedenstellende Lösung, am Ende bleibt nur das möglicherweise kleinere Übel zu wählen, was bei Trois Test zugegebenermaßen offensichtlicher ist als bei kobayashi maru.
Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen. Es ist eigentlich zwingend notwendig, dass sich der Test ständig ändert sonst würde sich der Test innerhalb der Akademie herumsprechen und die Kadetten könnten sich darauf vorbereiten, zumindest seelisch und moralisch. Dann würde der Test ja ein wenig an seinem Sinn verlieren, oder irre ich mich?

Ach ja und nebenbei: Hallo erstmal. Ich weiß nicht ob sie's wussten...aber ich bin der Neue, offensichtlich, scheinbar, möglicherweise. :hmm2:
 
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