Kandidatenkür

Kanzlerkandidat wird?

  • Angela Merkel

    Stimmen: 10 90,9%
  • Edmund Stoiber

    Stimmen: 0 0,0%
  • Christian Wulff

    Stimmen: 0 0,0%
  • ein anderer (bitte angeben)

    Stimmen: 1 9,1%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    11
Max schrieb:
Wieso wird das eigentlich immer gesagt? Natürlich hat auch die Union ein Programm. Warum man davon viel weniger hört als von den Projekten der Regierung, liegt daran, dass letztere Gestz werden, sprich in Kraft treten.
Eine Opposition gibt immer zunächst nur ihre Kritik an der Regierung ab, da dies eingängig und pränant öffentliche Wirkung erzielt.

BTW: Wie ist die ablehnende Haltung gegenüber der Union zu erklären? Wohl mit dem Wissen, dass die SPD die bessere Alternative ist. Seltsam nur, dass sie auf Landesebene in der jüngeren Vergangenheit dennoch verloren hat. Da ergibt sich eine Diskrepanz.
Und dennoch weigere ich mich zu glauben, dass der Intelekt der deutschen Wählen nicht über eine naive Vergeltung durch Wechsel-Opportunismus oder einer Abstimm-Verweigerungshaltung hinaus geht!

Die Opposition hat nicht nur die Aufgabe Kritik zu äußern, sondern helfen Probleme gemeinsam mit der Regierung zu lösen und das ist hiereindeutig nicht der Fall. Am Besten wärs man wählt keine der großen Parteien.
 
@Max -Stoiber
Stoiber hat noch nie große Probleme bewältigen müssen, er profitierte nur von der Arbeit seiner Vorgänger.

@Max -Wähler
An dem Intellekt der deutschen Wähler kann man zweifeln. Der Radiosender NDR1 machte eine Telefonumfrage bezüglich der Neuwahlen. Weißt du was 80% geantwortet
haben, es wäre kostengünstiger wenn Schröder zurücktreten würde und die CDU machen lässt, als Neuwahlen zu veranstalten. Von Mehrheitsverhältnissen haben diese Leute wohl keine Ahnung. Das verrückteste was es noch zu hören gab, kam von einem bayrischen Touri. Deutschland braucht keine Wahlen und keine Parteien, die CSU würde schon alles richtig machen.
Und an dem Intellekt der Wähler ist auch generell zu Zweifeln, da die meisten sowieso nicht wissen welche Politik sie mit welcher Wahl bestimmen.
 
Bernd schrieb:
@Max -Stoiber
Stoiber hat noch nie große Probleme bewältigen müssen, er profitierte nur von der Arbeit seiner Vorgänger.

Du wirst mir jedoch zustimmen, dass sich im Laufe einiger Jahre gerade auf dem Gebiet der Wirtschaft einige Rahmenbedingungen ändern.
Selbst wenn man kein Chaos (oder abgeschwächt gesprochen keine Probleme) übernehmen musste, bleibt es dennoch eine Herausfoderung, bestimmte Zustände zu erhalten oder auszubauen.
Es bleibt fraglich, ob - um bei einem vergleich von der Person Stoiber wegzu treten - ein Wirtschaftsfachmann nur dann ein neues Unternehmen gut leiten kann, wenn er schon einmal ein anderes Unternehmen vor dem Konkurs gerettet hat, oder ob es reicht, wenn er dafür gesorgt hat, dass ein Unternehmen nur stets erfolgreich war...


Bernd schrieb:
@Max -Wähler
An dem Intellekt der deutschen Wähler kann man zweifeln. Der Radiosender NDR1 machte eine Telefonumfrage bezüglich der Neuwahlen. Weißt du was 80% geantwortet
haben, es wäre kostengünstiger wenn Schröder zurücktreten würde und die CDU machen lässt, als Neuwahlen zu veranstalten.
Und an dem Intellekt der Wähler ist auch generell zu Zweifeln, da die meisten sowieso nicht wissen welche Politik sie mit welcher Wahl bestimmen.

Und da werden (u. a. auch von dieser Wählerschaft) mehr Volksabstimmungen gefordert! *kopfschüttel*


Lt.-Commander Worf schrieb:
Die Opposition hat nicht nur die Aufgabe Kritik zu äußern, sondern helfen Probleme gemeinsam mit der Regierung zu lösen und das ist hiereindeutig nicht der Fall.

Nun, es gibt auch Fälle, in denen dies gemacht wurde. Ich erinnere nur an Frau Schmidt und Herrn Seehofer!
Es ist nur oft so, dass eine Opposition glaubt, wirksamere Lösungen zu haben, und in diesem Fall macht es, von politischem Konkurrenzdenken einmal ganz abgesehen, kaum Sinn, ein Regierungs-Vorhaben das scheinbar Unsinn ist zu unterstützen!
 
Also ich schätze auch, dass es Merkel wird und ich könnte mir auch gerade keinen besseren Kanzler vorstellen, politisch hat sie nämlich echt was drauf und eine Frau als Kanzler fände ich auch irgedwie mal witzig (NOCH schlimmer kann es eh nicht werden)...

Naja, aber das einzige Problem das ich sehe ist, dass die CDU mit Merkel einfach verdammt schlechte Karten hat die Wahl zu gewinnen. Die Frau hat in etwa soviel Charme wie eine Türklinke und sollte sich dringend mal einen neuen Friseur zulegen.

Aber naja wer ist sonst noch da??? Stoiber? Nein danke, das ist schonmal in die Hose gegangen? Wulff hat das Zeug zur einem Kanditaten, ist kompetent, sieht gut aus und hat Charisma, er hat nur das Problem, dass ihn einfach niemand kennt und die Union wird es auch nicht schaffen ihn (bei vorgezogenen Neuwahlen im September) in so kurzer Zeit so bekannt zu machen...

Auch wenn ich nicht viel von Schröder halte, die Neuwahlen vorzuziehen war der einzig richtige Schachzug, weil die CDU genau an DEM Problem scheitern könnte (Wulff ist zu unbekannt, Stoiber zu verbraucht und Merkel zu hässlich (sorry)), wobei ich Merkel da immer noch die besten Chancen ausrechne (und sie auch für am besten geeignet halte).
Und wie schon gesagt: als eines der ersten westlichen Länder vor den USA einen weiblichen Regenten zu haben wäre schon irgendwie nett (auch wenn er/sie hässlich ist ;-)...

Gruß, Dave
 
Mist... hatte leider keine Wasserbomben im Haus. Der gute Herr Wulff wurde gerade von RTL gegenüber von meiner Wohnung interviewt. Und ein echter Witzbold isser auch.

Müssen wir das jetzt nochmal machen, oder war das zu lang? Hatte das gefühl, dass einige Antworten 8sec. zu lang sind. Aber eigentlich nicht so lang, dass die Leute wegschalten!

Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich ein Transparent gegen Studiengebühren aus dem Fenster gehängt! ^^
 
D@ve schrieb:
Wulff hat das Zeug zur einem Kanditaten, ist kompetent, sieht gut aus und hat Charisma, er hat nur das Problem, dass ihn einfach niemand kennt und die Union wird es auch nicht schaffen ihn (bei vorgezogenen Neuwahlen im September) in so kurzer Zeit so bekannt zu machen...

Ja das kann man schon sagen; genauer vielleicht: Wullf besitzt zu wenig Profil. Bis 2006 hätten Konstellationen (kleine Schwächungen Merkels in der Union) durchaus zum Kanzlerkandidaten Wullf führen können.


BTW:
@ Nelame:

Hast Du Herrn Rütgers eigentlich schon zu seinem Wahlerfolg gratuliert? Er muss doch genau bei Dir um die Ecke wohnen!
 
Er wohnt tatsächlich so ziemlich um die Ecke, ist allerdings nie zu hause und sein ältester Sohn scheint die Realschule geschmissen zu haben, imemrhin sehe ich ihn nicht mehr in den Pausen...
 
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