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Selbstvergessenes Dahinfließen im Web
Das Internet hat eine neue Form von Süchtigen hervor gebracht: Menschen, die stundenlang selbstvergessen und ohne festes Ziel und Pause durch das weltweite Netz surfen. "Wenn sie nach Stunden den Computer ausschalten, sind sie oft total überrascht, wie viel Zeit vergangen ist", sagte der Psychologe Kai Sassenberg von der Universität Jena heute anlässlich der 4. German Online Research Tagung in Göttingen.
Wer Internet-süchtig ist, sitze fast immer alleine vor dem Bildschirm. In Gruppen, zum Beispiel unter Studenten in den Universitäten, sei die Ablenkung viel zu hoch, um den so genannten "Flow" zu empfinden, das "selbstvergessene Dahinfließen" im Web. Wie es dazu kommen kann, dass Menschen stundenlang ins Internet eintauchen und ziellos dahinsurfen, ist eines der Themen, mit dem sich rund 400 Wissenschaftler aus Europa und den USA noch bis zum Freitag in Göttingen befassen. Die online-Süchtigen, sagt Sassenberg, nutzen das Internet mehr als 30 Stunden in der Woche. "Dies ist ungefähr ein Drittel der gesamten Wachzeit".
Wie hoch die Zahl der Internet-Abhängigen ist, sei nicht leicht abzuschätzen, meint der Psychologe. Bislang gebe es keine verlässlichen Zahlen. Dies liege auch daran, dass es sehr schwer sei, an die betroffenen Personen heran zu kommen. Die Tendenz sei aber steigend. (em[1]/c't)
Quelle: Heisenews
Jetzt frag ich einfach mal in den Raum rein, wer von Euch fühlt sich denn angesprochen?
Bei ca. 150h im Monat (kann auch mal mehr oder weniger sein), gehöre ich wohl mit dazu.
Aber ich würde mal behaupten, ich bin hier in guter Gesellschaft.
(Hat da nicht eben einer F5 gedrückt?).
Das Internet hat eine neue Form von Süchtigen hervor gebracht: Menschen, die stundenlang selbstvergessen und ohne festes Ziel und Pause durch das weltweite Netz surfen. "Wenn sie nach Stunden den Computer ausschalten, sind sie oft total überrascht, wie viel Zeit vergangen ist", sagte der Psychologe Kai Sassenberg von der Universität Jena heute anlässlich der 4. German Online Research Tagung in Göttingen.
Wer Internet-süchtig ist, sitze fast immer alleine vor dem Bildschirm. In Gruppen, zum Beispiel unter Studenten in den Universitäten, sei die Ablenkung viel zu hoch, um den so genannten "Flow" zu empfinden, das "selbstvergessene Dahinfließen" im Web. Wie es dazu kommen kann, dass Menschen stundenlang ins Internet eintauchen und ziellos dahinsurfen, ist eines der Themen, mit dem sich rund 400 Wissenschaftler aus Europa und den USA noch bis zum Freitag in Göttingen befassen. Die online-Süchtigen, sagt Sassenberg, nutzen das Internet mehr als 30 Stunden in der Woche. "Dies ist ungefähr ein Drittel der gesamten Wachzeit".
Wie hoch die Zahl der Internet-Abhängigen ist, sei nicht leicht abzuschätzen, meint der Psychologe. Bislang gebe es keine verlässlichen Zahlen. Dies liege auch daran, dass es sehr schwer sei, an die betroffenen Personen heran zu kommen. Die Tendenz sei aber steigend. (em[1]/c't)
Quelle: Heisenews
Jetzt frag ich einfach mal in den Raum rein, wer von Euch fühlt sich denn angesprochen?
Bei ca. 150h im Monat (kann auch mal mehr oder weniger sein), gehöre ich wohl mit dazu.
Aber ich würde mal behaupten, ich bin hier in guter Gesellschaft.
(Hat da nicht eben einer F5 gedrückt?).
