A
Annika
Guest
Hallo alle Intermezzofreunde. 
Teil 1 von Intermezzo findet ihr hier http://www.startrek-forum.de/st-f/Forum4/HTML/000023.html
Teil 2 von Intermezzo findet ihr hier http://www.startrek-forum.de/st-f/Forum4/HTML/000024.html
Und weiter geht's...
„Die Automatik die uns in die Station befördert hat, beruhte auf Borgtechnologie“, hakte Seven nach. „Wie sind Sie in deren Besitz gelangt?“
„Äh, ich vermute man hat sie irgendwo erworben, wie gesagt ich bin nicht mit dem gesamten Projekt vertraut.“ Seine Antwort klang irgendwie merkwürdig, doch die quäkende, helle Stimme ließ ohnehin wenig Möglichkeiten für Interpretationen.
„Sie wissen also nicht wozu dieser Energieschirm dient, und wie man ihn eventuell abstellen oder durchdringen kann?“ wiederholte Chakotay enttäuscht. Er hatte daran gedacht so schnell wie möglich Kontakt zur Voyager aufzunehmen, und dem Captain Bericht zu erstatten. Vielleicht hatte man ja auf der anderen Seite des Schirms sogar neue Erkenntnisse. Vor allem aber wollte er dem Captain mitteilen, dass es ihnen gut ging und dass sie unverletzt waren. Nun gut, das musste eben noch warten. Erneut wandte er sich an den Son’Coor Techniker.
„Neruu, das Erscheinen dieses Sonnensystems hat für unser Universum katastrophale Auswirkungen. Wir müssen unbedingt versuchen, einen Retransfer zu bewirken und zwar so schnell wie möglich. Sie müssen uns in die Technologie dieser Station einweisen und uns die Zusammenhänge erklären. Können Sie Seven of Nine einen Zugang zum Hauptcomputerkern ermöglichen?“
„Ich denke schon“, antwortete Neruu, und fügte hinzu: „Ich bin froh, dass Sie gekommen sind. Die letzten Stunden hier, waren grauenvoll. Ich wußte gar nicht wo ich zuerst anfangen sollte.“ Er bezog wieder Stellung hinter dem Kontrollpult und sah Seven erwartungsvoll an. „Sicher werden wir gemeinsam eine Lösung finden.“
Seit mehr als drei Stunden brüteten sie nun über den Konstruktionsplänen der fremden Anlage, und Tom Paris qualmte bereits der Schädel. Immer wieder waren sie die einzelnen Baugruppen durchgegangen und versuchten die Zusammenhänge zu verstehen, doch gelang es ihnen nicht die Vorgänge zu rekonstruieren, die zu der Verschiebung des Sonnensystems geführt hatten.
Obwohl Neruu mit ungebrochenem Eifer versuchte dem Außenteam in jeder Hinsicht weiter zu helfen, war seine Hilfe im Großen und Ganzen leider völlig ineffizient, das war zumindest Seven’s Meinung. Soeben hatten sie zum dritten Mal versucht auf die Matrix des Energieschirms Zugriff zu nehmen, der immer noch einen Kontakt zur Voyager verhinderte, doch war auch dieser Versuch kläglich gescheitert.
Hinter sich hörte Seven Tom Paris fluchen, anscheinend war er genauso erfolglos wie sie. Die Erbauer dieser Station hatten auch die einfachsten Kontrollfunktionen mit einem Verschlüsselungscode geschützt ‘Entweder sind die Son’Coor extrem paranoid, oder sie haben aus irgendeinem Grund jederzeit mit einer fremden Intervention gerechnet’, dachte Seven. Um so verwunderlicher fand sie es, dass es diesen ominösen Squeeze dann so einfach gelungen war hier einzudringen und die Son’Coor zu überfallen. Sie sah zu Neruu hinüber, der sich über einen Computerterminal gebeugt hatte. Angestrengt betrachtete er die Anzeigen.
Langsam hatte sie das Gefühl, dass dieser Wuschelkopf wohl eher zur Reinigungskolonne dieser Station gehörte, jedenfalls hatte sie noch nie soviel Inkompetenz auf einmal erlebt. Frustriert stieß sie den Atem aus und versuchte es mit einem anderen Verschlüsselungsalgorythmus.
„Tuvok an Seven of Nine“, ertönte es aus ihrem Kommunikator. „Ich höre“, antwortete sie.
„Ich benötige Ihre Hilfe. Begeben Sie sich bitte in Kontrollraum fünfundzwanzig.“
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„Die Automatik die uns in die Station befördert hat, beruhte auf Borgtechnologie“, hakte Seven nach. „Wie sind Sie in deren Besitz gelangt?“
„Äh, ich vermute man hat sie irgendwo erworben, wie gesagt ich bin nicht mit dem gesamten Projekt vertraut.“ Seine Antwort klang irgendwie merkwürdig, doch die quäkende, helle Stimme ließ ohnehin wenig Möglichkeiten für Interpretationen.
„Sie wissen also nicht wozu dieser Energieschirm dient, und wie man ihn eventuell abstellen oder durchdringen kann?“ wiederholte Chakotay enttäuscht. Er hatte daran gedacht so schnell wie möglich Kontakt zur Voyager aufzunehmen, und dem Captain Bericht zu erstatten. Vielleicht hatte man ja auf der anderen Seite des Schirms sogar neue Erkenntnisse. Vor allem aber wollte er dem Captain mitteilen, dass es ihnen gut ging und dass sie unverletzt waren. Nun gut, das musste eben noch warten. Erneut wandte er sich an den Son’Coor Techniker.
„Neruu, das Erscheinen dieses Sonnensystems hat für unser Universum katastrophale Auswirkungen. Wir müssen unbedingt versuchen, einen Retransfer zu bewirken und zwar so schnell wie möglich. Sie müssen uns in die Technologie dieser Station einweisen und uns die Zusammenhänge erklären. Können Sie Seven of Nine einen Zugang zum Hauptcomputerkern ermöglichen?“
„Ich denke schon“, antwortete Neruu, und fügte hinzu: „Ich bin froh, dass Sie gekommen sind. Die letzten Stunden hier, waren grauenvoll. Ich wußte gar nicht wo ich zuerst anfangen sollte.“ Er bezog wieder Stellung hinter dem Kontrollpult und sah Seven erwartungsvoll an. „Sicher werden wir gemeinsam eine Lösung finden.“
Seit mehr als drei Stunden brüteten sie nun über den Konstruktionsplänen der fremden Anlage, und Tom Paris qualmte bereits der Schädel. Immer wieder waren sie die einzelnen Baugruppen durchgegangen und versuchten die Zusammenhänge zu verstehen, doch gelang es ihnen nicht die Vorgänge zu rekonstruieren, die zu der Verschiebung des Sonnensystems geführt hatten.
Obwohl Neruu mit ungebrochenem Eifer versuchte dem Außenteam in jeder Hinsicht weiter zu helfen, war seine Hilfe im Großen und Ganzen leider völlig ineffizient, das war zumindest Seven’s Meinung. Soeben hatten sie zum dritten Mal versucht auf die Matrix des Energieschirms Zugriff zu nehmen, der immer noch einen Kontakt zur Voyager verhinderte, doch war auch dieser Versuch kläglich gescheitert.
Hinter sich hörte Seven Tom Paris fluchen, anscheinend war er genauso erfolglos wie sie. Die Erbauer dieser Station hatten auch die einfachsten Kontrollfunktionen mit einem Verschlüsselungscode geschützt ‘Entweder sind die Son’Coor extrem paranoid, oder sie haben aus irgendeinem Grund jederzeit mit einer fremden Intervention gerechnet’, dachte Seven. Um so verwunderlicher fand sie es, dass es diesen ominösen Squeeze dann so einfach gelungen war hier einzudringen und die Son’Coor zu überfallen. Sie sah zu Neruu hinüber, der sich über einen Computerterminal gebeugt hatte. Angestrengt betrachtete er die Anzeigen.
Langsam hatte sie das Gefühl, dass dieser Wuschelkopf wohl eher zur Reinigungskolonne dieser Station gehörte, jedenfalls hatte sie noch nie soviel Inkompetenz auf einmal erlebt. Frustriert stieß sie den Atem aus und versuchte es mit einem anderen Verschlüsselungsalgorythmus.
„Tuvok an Seven of Nine“, ertönte es aus ihrem Kommunikator. „Ich höre“, antwortete sie.
„Ich benötige Ihre Hilfe. Begeben Sie sich bitte in Kontrollraum fünfundzwanzig.“