Holodeck

T

Taurus2

Guest
Ich hab mal ne dumme Frage.Wie funkt das mit
den Holodeckwänden.Irgentwann muß man da doch mal gegenlaufen,ich mein der Boden bewegt sich ja nich mit.Erklärts mir!
 
Stimt, der Boden bewegt sich nicht, aber du auch auch nicht. Man wird durch ein kraffelt an der stehle gehalten und glaubt nur das mam sich bewegt.
 
Stell dir vor, du würdest auf einem Laufband laufen, nur hier sind es halt Kraftfelder... ;)
 
ich sehe nur das problem,wenn 2 personen im holodeck sind und sich voneinander entfernen!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Wenn sich die beiden Personen von einander entfernen, verfolgen die Bodensensoren die Schritte. Kraftfelder im Boden beginnen , sich wie eine Tretmühle zu bewegen. Dadurch wird das körperliche Gefühl des Gehens verliehen, obwohl man an Ort und Stelle bleibt. Die OHD- Platten erzeugen dann Holobilder, um die Szenerie zu bewegen. Mit anderen Worten, der Abstand zwischen zwei Personen ist ein holografisches Abbild in erzwungener Perspektive. Das wahre ICH wird durch einen Holobild verbogen.
 
Und wie ist das mit dem Schall? Wenn zwei Personen in wirklichkeit 2m voneinander entfernt sind, in der Simulation jedoch 100m, müssen dem einen doch die Ohren wegfliegen wenn der andere nach ihm schreit.
 
Hmmm, die Frage kann ich dir jetzt leider nicht direkt beantworten. Aber ich denke, dass bekommen die modernen Systeme doch hin, die Lautstärke anzupassen , oder?
 
und wie soll das mit der entfernung gehen¿?¿?¿?


jetz mal ne andere frage, als wesley(bilchbubideralleskann)chrusher,in einer der ersten TNG folgen um holodeck ins wasser gefallen is und später das holodeck verlässt,is er immer noch nass!!!!!!!
wie kann das sein¿?¿?¿?¿?
 
Tja, das geht überhaupt nicht.
Aber das passiert öfters!
Ein paar Folgen später wird Picard von einen Schnellball getroffen, der aus der Holosuite fliegt und in " Sherlock Data Holmes" nimmt Data einen holografischen Zettel mit aus der Suite. In " Der große Abschied" lösen sich die beiden Verbrecher erst nach einiger Zeit auf.....
 
DocBashir schrieb:
Tja, das geht überhaupt nicht.
Aber das passiert öfters!
Ein paar Folgen später wird Picard von einen Schnellball getroffen, der aus der Holosuite fliegt und in " Sherlock Data Holmes" nimmt Data einen holografischen Zettel mit aus der Suite. In " Der große Abschied" lösen sich die beiden Verbrecher erst nach einiger Zeit auf.....


Im Buch "Die Technik der U.S.S. Enterprise" steht: Das Materiekonvertierungs-Subsystem erstellt physikalische Requisiten durch Replikation. Replizierte Requisiten werden erstellt, wenn Berührung des Objekts durch den Teilnehmer wahrscheinlich ist.


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Was auch noch seltsam ist, dass das "Bühnenbild" anscheinend nicht zur Holoprojektion gehört!
Zumindest verschwindet die Straße nicht, als Seven in "Tötungspiele" die Anti-Hologramm-Bombe wirft!
flylicker.gif
 
jo,das is mir auch was seltsam vorgekommen!!!!
is das aber nich so ,dass die objekte im holodek,nur bilprijektionen sind und wenn eine person die anfassen will dieses objekt,mit hilfe von kraftfeldern zu "anfassbaren" objekten gemacht werden
 
Originally posted by Taurus2:
Ich hab mal ne dumme Frage.Wie funkt das mit
den Holodeckwänden.Irgentwann muß man da doch mal gegenlaufen,ich mein der Boden bewegt sich ja nich mit.Erklärts mir!

Die Holodecks besitzen fünf verschiedene Arten der Simulation:

1. Dinge die in weiter Ferne liegen werden auf die Wände projeziert.

2. Sachen die sich neben jemandem befinden (bsp. Wald) sind Hologramme, die in den Raum projeziert werden.

3. Ein feststehendes Objekt mit welchen man interagieren kann - wie zum Beispiel Holodeckfiguren - sind Hologramme, die durch ein Schutzschild umgeben sind - also für den Betrachter "Substanz" aufweisen. Deswegen kann Holodeckmaterie auch selbiges nicht verlassen, da außerhalb des Holodecks die Materie

a) nicht mehr erhalten werden kann und

b) keine Möglichkeit der "Substanzgebung" (Schutzschildanbringung) gegeben ist.

4. Ein Objekt, wie beispielsweise ein Apfel, wird nicht als Hologramm, sondern als richtiges Obst repliziert (Replikatorprinzip!), so daß man es auch ohne weiteres essen kann. Diese Objekte können auch vom Holodeck genommen werden, ohne daá sie Substanz verlieren.

5. Ein animiertes Objekt, welches gegessen werden könnte oder mit dem man tanzen kann (z.B. eine Person) ist eine Kombination aus den Punkten 3 und 4 als auch Holodeckmaterie, die alleine durch Traktorstrahlen zusammengehalten wird (nicht wie normalerweise durch die Anziehung der einzelnen Objektmoleküle untereinander).

Diese Art der Simulation ist die schwerste und auch Energieaufwendigste, da das Holodeck in der Lage sein muß, mehrere Leute gleichzeitig so darzustellen. Die Punkte 1 bis 4 sind normalerweise kein Problem für den Computer - rechenintensiv wird erst Punkt 5. Ein Objekt aus dem Holodeck herauszubeamen wurde bis jetzt noch nie ausprobiert. Materialisierte Objekte (nach Prinzip 4) können aber ohne weiteres vom Holodeck runtergebeamt werden - entgegen der von Traktortrahlen
zusammengehaltenen Materie. Auf dem Holodeck gibt es normalerweise eine Sterbesicherung, so daß es unmöglich ist, z.B. von einer Holodeckfigur getötet zu werden. Das schließt jedoch keine Verletzungen ein. Gebrochene Rippen oder Arme von sportlichen Aktivitäten auf dem Holodeck findet man regelmäßig. Verschiedene Objekte, z.B. Waffen bedürfen einer Freigabe bevor man sie bekommt. Bestellt man sich aber ein Glas und splitert es auf, so kann man es als Waffe verwenden. Das Holodeck ist ebend nur intelligent in gewissem Rahmen. Das Holodeck-Kontrollpanel kann jederzeit mit dem Kommando "Alterieren" aufgerufen werden. Es erlaubt, die Verbindung zwischen Holowelt und Realität herzustellen. Normalerweise kann es nicht von holographischen Figuren aufgerufen werden. Wenn das Holodeck merkt, daá man zu nahe an eine Wand kommt und die Geschwindigkeit innehält, so shiftet es die Person wieder zurück in den Raum, soweit, daß er wieder einen Fußstapfen vorsetzen kann. Da das Holodeck die künstliche Schwerkraft in drei Dimensionen modifizieren kann, bemerkt die Person das Shiften gar nicht
 
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