genfood: als ich gestern einen bericht.............

genfood essen oder nicht essen ist hier die frage

  • ja ich esse genfood und sehe keinen unterschied darin

    Stimmen: 0 0,0%
  • ist mir egal ob genfood oder normal ich esse alles was auf den tisch kommt

    Stimmen: 0 0,0%
  • nein bin strikt gegen genfood mir wäre eine kennzeichnung auf den produkten recht

    Stimmen: 0 0,0%
  • interessiert mich nicht keine meinung dazu

    Stimmen: 0 0,0%
  • sowas sollte man verbieten

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    0
Genfood ist toll, Goldener Reis z.B., allerdings will ich keine Holländischen Gentomaten, die nach nichts schmecken. Es kommt immer auf das Produkt an.
 
Genetisch veränderte Nahrungsmittel sind nicht schädlich.
Warum? Unsere DNS wird nicht dadurch verändert. Wir nehmen fremde DNA auf und verdauen sie. Alle Proteine werden auseinandergenommen, um an die Aminosäuren ranzukommen.
Man kann sein eigenes Erbgut ja nicht durch die Aufnahme von fremdem Erbgut über die Nahrung verändern.
Bei Pflanzen wird die Manipulation über Agrobakterien gemacht, die für Tiere vollkommen harmlos sind und bei Tieren geht's nur über die Injektion lebensfähigen Materials. Was wir zu essen bekommen ist ja schon tot, also ungefährlich.

Ich mache mir eher Sorgen um Fleisch von Tieren, die mit Hormonen behandelt wurden. Die Hormone sind in der Regel für den menschlichen Organismus ebenfalls wachstumsfördernd. -> Darum sind 80% der Amerikaner zu dick...
Und Antibiotika-behandelte Tiere mag ich auch nicht essen. Man kann dadurch ja eine Antibiotika-Allergie oder -Resistenz einhandeln, was schlimmere Konsequenzen haben kann, als man meint.

Soll heißen: Macht euch keine Sorgen, ist nur Panikmache.
 
@ Darth Bane auf der einen Seite ja, aber auf der anderen Seite auch wieder nein.

Selbst bei BSE konnte man sehen das es bei Tieren durch die Proteine auf andere Tiere übertragbar ist.

Da die andauernde Gesetzesänderei es dem Verbraucher und dem Deklarierer, sprich dem Produzenten, der Produkte auch nicht leichter machen die Produkte zu Kennzeichen bzw. deren Kennzeichnung besser zu verstehen.

Herrscht in den Supermärkten sowieso reines Chaos bei der Kennzeichnung. Meist wird der Rahmen der Beschreibung ja auch ausgeschöpft, oder liegt der Anteil unter einem bestimmten Prozentsatz muß er nicht aufgezählt werden.

So ähnl. wie bei den Fertiggerichten und den Konservierungsstoffen.....
 
Darth Bane schrieb:
Genetisch veränderte Nahrungsmittel sind nicht schädlich.
Warum? Unsere DNS wird nicht dadurch verändert. Wir nehmen fremde DNA auf und verdauen sie. Alle Proteine werden auseinandergenommen, um an die Aminosäuren ranzukommen.
Man kann sein eigenes Erbgut ja nicht durch die Aufnahme von fremdem Erbgut über die Nahrung verändern.
Bei Pflanzen wird die Manipulation über Agrobakterien gemacht, die für Tiere vollkommen harmlos sind und bei Tieren geht\'s nur über die Injektion lebensfähigen Materials. Was wir zu essen bekommen ist ja schon tot, also ungefährlich.

Ich mache mir eher Sorgen um Fleisch von Tieren, die mit Hormonen behandelt wurden. Die Hormone sind in der Regel für den menschlichen Organismus ebenfalls wachstumsfördernd. -> Darum sind 80% der Amerikaner zu dick...
Und Antibiotika-behandelte Tiere mag ich auch nicht essen. Man kann dadurch ja eine Antibiotika-Allergie oder -Resistenz einhandeln, was schlimmere Konsequenzen haben kann, als man meint.

Soll heißen: Macht euch keine Sorgen, ist nur Panikmache.

Das siehst du zu einfach Darth. Es geht nicht darum, das die Genveränderung auf den Menschen übertragen wird. Das weiß jeder Mensch mit Verstand. Deswegen ist die Kennzeichnung auch vollkommen idiotisch.
Auf der Seite gibt es kein Bedrohungspotential für den Menschen. Wo ein Gefährdungspotential besteht, das ist die Einwirkung gentechnisch veränderter Pflanzen auf die Umwelt, einerseits die der veränderten Pflanzen selber und andererseits, das was dabei herauskommt, wenn das Erbmaterial dieser Pflanzen sich mit Erbmaterial natürlicher Pflanzen mischt. Negative Wirkungen lassen sich nicht hundertprozentig ausschließen. Ich darf da mal an ein Geschehniss vor einigen Jahren erinnern. Es ist zwar die Folge von Züchtungen, aber im Endeffekt haben Züchtung und Gentechnik das selbe Ziel, nämlich eine Pflanze mit bestimmten Eigenschaften zu erzeugen. Damals hat man die 00-Raps-Sorten eingeführt, spezielle Rapszüchtungen, die sich durch einen sehr hohen Ölgehalt auszeichnetten. Nun fand man an den Feldern mit diesem Raps im hohen Maße verendetes Wild, tote Rehe, Hasen usw.
Das Wild hatte sich an diesem Raps totgefressen. Als Grund dafür stellte sich dann im nachhinein heraus, das den 00-Raps-Sorten bedingt durch die Züchtung eine bestimmte Fettsäure fehlte, die für das Sättigungsgefühl des Wildes verantwortlich ist.
Es mag sein, das man solche negativen Auswirkungen für das Ökosystem für die gentechisch veränderte Pflanze selber ausschließen kann, was aber geschieht wenn sich das Erbmaterial der Planze mit natürlichem Erbmaterial vermischt lässt sich nicht vohersagen.
Sicherlich ist die Gentechnik ein Segen, wenn sie richtig und mit den richtigen Bewegründen eingesetzt. Der momentane Einsatz ist hinrissig. Die Gentechnik wird zur Ertragssteigerung eingesetzt, aber dort wo man sich den Einsatz leisten kann, ist die Ertragssteigerung sinnlos, da wir dort schon zum Teil eine Überproduktion haben und dort wo sie sinnvoll eingesetzt werden könnte, kann man sie sich nicht leisten.

@Eberhard
Wenn du schon ein Beispiel aus der SF bringst, dann sollte es auch mit der Gentechnik zu tun haben. Es heißt Soylent Green, bzw. Soylent Red aus "2022...die überleben wollen.". In diesem Film geht es nicht um Gentechnik, sondern die Verwertung von Leichen zur Lebensmittelversorgung.
 
Bernd schrieb:

@Eberhard
Wenn du schon ein Beispiel aus der SF bringst, dann sollte es auch mit der Gentechnik zu tun haben. Es heißt Soylent Green, bzw. Soylent Red aus "2022...die überleben wollen.". In diesem Film geht es nicht um Gentechnik, sondern die Verwertung von Leichen zur Lebensmittelversorgung.

ich habs geschrieben wie es gesprochen wurde *sorry*

ist ein klassiker wie ;)
 
Klar, dass gentechnisch veränderte Lebensformen eine Gefährdung für das Ökosystem sind. Ich wollte ja nur verdeutlichen, wie abwegig eine Kennzeichnung von Nahrungsmitteln ist, weil's dem Verbraucher ja egal sein kann. (Ich meine jetzt von der "direkten Gefährdung" her.)
 
und es ist ja nicht unbedingt schlecht, das bestimmte Pflanzen verändert werden.

Z.B. haben in Asien etwa 10% der Bevölkerung eine Reis Allergie.
Was das bedeutet ist klar. Reis ist das Grundnahrungsmittel, weil es oft nichts anderes gibt.
Also wurde der Reis analysiert und der Stoff Gentechnisch heraus gefiltert.
Genaueres darüber ist mir leider nicht bekannt.
 
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