Evolution der Menschheit

O

OmegaRaven

Guest
Viele Völker haben Telephatische, Emphatische oder sonstige Kräfte(Vulkanier, Betazoiden usw.)
Könnte die menschheit irgendwann auch so etwas entwickeln.
Schon heute gibt es Leute die behaupten Heilkräfte zu besitzen oder dass sie telephatisch veranlagt sind. Unabhängig davon ob das stimmt, was ist eure Meinung.

Könnten wir im Laufe der Evolution uns ebenso entwickeln?

P.S.: Ab morgen fahre ich 10 Tage nach Spanien und Andorra; erwartet also nicht zuviel von mir.
ciao
 
Sicherlich, die Beziehung der Menschen zu anderen Völkern ist ja nicht nur rein diplomatisch :D . Naja so werden sich die verschiedenen genetischen Merkmale "vermischen". Und so werden die Menschheit und die anderen Rassen mit der Zeit "vereinigt".
 
wie viel unseres hirnes benutzen wir? einen rattenschiß, also noch viel platz zum ausbau solcher fähigkeiten.
 
wer hat denn das gerücht in die welt gesetzt, dass die menschen nur ein bruchteil des hirns nutzen???
ich gebe zu bei einigen kann das das gar nicht anders sein :D , aber im ernst, das hat einstein doch mal einfach so dahingesagt! beweise von irgendwelchen forschern hab ich noch keine gesehen!
 
das is doch allgemein bekannt und hab ich auch schon in nen paar wissenschaftssendungen gesehen
aber frag mich nicht, welche das waren
irgendwie werden max. 10 - 15% unsereres gehirns genutzt
 
Meinst du nicht das Gehirn benutzt 10 - 15% für bewußte Aktionen, die man selber steuern kann. Das käme dann schon eher hin.
 
Ich denke die nächsten Evolutionsschritte bastelt sich die Menschheit selbst nach Bedarf zusammen, mittels Nano-Implantanten und anderem elektronsichen "Spielzeug". Also nicht Telepathie, sondern eher Richtung "Borg" ;)

Wen's interessiert: Ausschau halten nach Büchern von Zukunftsforscher Ray Kurzweil
 
Ich postuliere ja nicht das der Mensch in 200-300 jahren gedankenlesen kann -ich glaube nicht mal das der mensch die nächsten 50 überlebt- ,ich sage nur das wir unsere möglichkeiten bei weitem nicht ausnutzen, warum sonst gibt es halt "Genies"?
Deren Hirn ist sicherlich besser ausgelastet.
 
Urg,
"das ist doch allgemein bekannt", ist ein Spruch, der immer dann kommt, wenn man keine Fakten vorlegen kann! Die These von der Unterforderung des Gehirns wird doch auch von den Scientologen propagiert, um ihre Opfer mit Versprechungen einer mentalen Schulung in ihre Fänge zu bekommen.

Bevor man sich die Frage stellt, ob die Menschen derartige "paranormale" Fähigkeiten entwickeln werden, müßte man erstmal klären, wie das zum Teufel funktionieren soll?!
Um, z.B. Gedanken lesen zu können, müßte man in der Lage sein, die schwachen Nervenimpulse aufzufangen. Wie denn, werden uns Antennen am Kopf wachsen? Es gibt in der Natur keine Kraft, die Informationen außerhalb der Sinnesorgane, von einem Gehirn zum anderen übertragen kann. Dazu wären eben elektromagnetische Wellen vonnöten. Oder die Telekinese, werden wir Gravitationswellen aussenden können? Womit?
Kurz, ich halte das für ziemlichen Mumpitz!
Und das Argument, "Wir wissen nicht, was die Zukunft in dieser Beziehung bringen wird, vor 200 Jahren gab es ja auch keine Flugzeuge."
, sollte jetzt bitte nicht wieder aufgewärmt werden.
Ciao
McLane
 
@MfG
@Three of Nine

Tatsächlich ist es so das ein Durchschnittsmensch grad mal 8% seines Hirns benutzt. NAtürlich gibt es auch Leute die etwas mehr benutzen können. Bei solchen sind es aber auch nur Maximal 20%.
 
Also, dass man nur einen Teil des Gehrins nutzt und der Rest nur vor sich hin dümpelt, weil wir die Telekenese, Telepatie und ähnliches noch nicht erlernt haben, ist völlinger Blödsinn!

Aber zur Entwicklung der Menschen:

Ich glaube, dass sich die Entwicklung der Menschen verlangsammen wird, weil man auch mit einem genetischen Nachteil sich vermehren kann und nicht wie in der Steinzeit schlechtere Überlebenschangesen hat.
Auserdem Spielt ST noch in diesem Jahrtausend. Ich glaube nicht dass sich die Menschen in den nächsten 300-400 Jahren physiologisch Verändern. (wenn sie diese Zeit überhaupt noch erleben)
 
Hier ein interessanter Artikel zum Thema.

Gehirn: Jede Zelle wird genutzt
Ende der Legende, wir bräuchten nur 10 Prozent unseres Grips

Die Legende, der Mensch brauche nur etwa 10 Prozent seiner grauen Zellen ist überaus populär. Selbst Einstein soll gesagt haben: "Die meisten Menschen nutzen nur fünf bis sechs Prozent ihrer Gehirnkapazität. Ich nutze sieben Prozent!". Da irrte der Jahrhundertwissenschaftler, meint Professor Dr. Cornelius Weiller, Direktor der neurologischen Klinik der Friedrich-Schiller-Universität Jena, nach einem Bericht der Gesundheitszeitschrift "Apotheken Umschau". Es gebe zwar viele Gehirnbereiche, deren Bedeutung noch nicht ausreichend oder gar nicht erforscht ist, das bedeute aber nicht, dass sie nicht genutzt würden. Mit Sicherheit habe fast jede Gehirnzelle ihre Aufgaben. Weiller ist überzeugt, dass das Zusammenspiel der Gehirnzellen durch intensive Nutzung gefördert wird. Unterm Strich werde beim Trainierten statt mehr sogar weniger Gehirnkapazität für die gleiche Aufgabe benötigt.

Und wieder mal geht eine Legende den Bach 'runter ... .
;)
McLane
 
Hi,
über Google: Einfach "Gehirnkapazität erweitern" eingegeben und aus dem Wust der Links das Brauchbarste herausgesucht.
;)
McLane
 
Wie sich die Menschen in Zukunft entwickeln werden, kann hier wohl niemand von uns sagen. Die Evolution hängt von vielen tausenden Zufällen ab, zu behaupten etwas wie Telepathie sei nicht nicht möglich ist da etwas selbstgefällig, es könnten sich ja ach unsere Hirnströme ändern, so dass man sie empfangen kkann. Oder man entdeckt eine Möglichkeit auch neural Impulse eines anderen zu hören.
Wir sollten einfach abwarten, was die Zeit bringt.
 
@McLane
Hast du vielleicht noch ein Artikel, indem etwas mehr als die bloße Tatsache steht?
Außerdem hört sich das für mich an, als sei es eine Vermutung von Herrn Weiller...
Was aber sicher ist, ist die Tatsache, dass der Mensch nur einen sehr geringen Teil des Potentials nutzt, das sein Hirn ihm bietet.
Ich denke, dass hier 10% des möglichen nicht annähernd erreicht werden.

Auf dem Weg zur Telepathie könnte es auf jeden Fall nicht schaden, den Geist etwas stärker zu disziplinieren, um mehr vom Potential nutzen zu können. Nur ist da natürlich das Problem, dass das nicht unbedingt sehr viel Spaß macht, viel mehr wäre es ein ganz hartes Stück Arbeit.

Theoretisch kann Telepathie möglich sein. Jeder Mensch sendet unbewußt viele Zeichen aus, die auf seine Gedanken und Ziele hinweisen. dabei gibt es 1. die für unsere Sinne wahrnehmbaren, wie z.B. Gestik, Durchblutung... und 2. die für unsere Sinne nicht wahrnehmbaren, wie z.B. Gehirnwellenechos...

Nun brauchen wir also nur noch einen Sinn, um diese Zeichen aufzunehmen. Ob sich der entwickeln kann, ist fraglich. Kommt eben darauf an, ob die Evolution das für nützlich und/oder nötig hält... Aber wenn dem so ist, dann dürfte dieser Vorgang wenigstens einige tausend, wenn nicht gar einige hundert tausend oder millionen Jahre dauern. Unter Umständen kann der Vorgang durch gewisse Schulung verschnellert werden (Schulung -> "Überbenutzung" -> Qualitativer und/oder quantitativer Ausbau des Organs im evolutionären Sinn). Bleibt die Frage, ob der Vorgang nicht schon begonnen hat...

Was wir auf jeden Fall tun können, ist auf die, für unsere momentan vorhandenen Sinne, wahrnehmbaren Anzeichen zu achten. Dies ist keine richtige Telepathie, kann aber, wenn man es gut macht, nahe ran kommen...
 
@Mars
Hieä issa: www.mathilden-apotheke.de/kopf.htm

@Vulcan
Es ist schwierig aus all dem esoterischen Müll, den man zu diesem Thema findet, etwas einigermaßen realitätsbezogenes zu finden. Da hat mich dieser Artikel eines Fachmannes auf dem Gebiet der Neurologie schon überzeugt.
Bezüglich der Evolution stimme ich Dir bei. Es gibt ja auch Lebewesen mit anderen, bzw, zusätzlichen Sinnen, z.B. Vögel, die Magnetfeldlinien wahrnehmen können.
Aber dies hat sich über sehr lange Zeiträume entwickelt, und es handelt sich dabei eben um ein zusätzliches Organ, nicht eine bessere Ausnutzung der vorhanden "grauen Masse". Meines Wissens haben wir aber keine Zusatzausstattung, die im entferntesten darauf hinweist, daß wir in der Lage sein könnten, die schwachen elektromagnetischen Wellen in fremden Köpfen zu empfangen. Zudem muß man sich fragen, wie gesund es wäre, wenn sich entweder diese Wellen verstärken würden (natürlich unter der Voraussetzung, man würde gleichzeitig auch eine biologische Antenne ausbilden) oder aber das Gehirn als Sender/Empfänger arbeiten könnte. Stichwort Elektrosmog. ;)
Außerdem sehe ich irgendwie keine Notwendigkeit, daß sich so eine Befähigung formen könnte. Der Evolutionsdruck, die Auslese in dieser Richtung ist einfach nicht vorhanden und durch bloßes Training ersetzt man kein fehlendes Organ.
Was entwicklungsfähig sein mag, ist ein Feingefühl für Mimik, Gestik, Körpergeruch. Aus diesen Beobachtungen mag man Stimmungen und Absichten ablesen können, aber das erfordert wirklich eine intensive Schulung, wie Du schon sagtest. Selbst diese Ausnutzung vorhandener Sinne kann aber nicht immer zu einer eindeutigen Bewertung einer anderen Person führen, denn diese könnte wiederum auch trainiert sein, Stimmungen bewußt zur Täuschung einzusetzen.
Allerdings haben die letzten Erwägungen mit Telepathie im eigentlichen Sinne nichts zu tun.
Ich fürchte nur, daß bald wieder Leute auf den Plan gerufen werden, die als nächstes die Teleportation und die Zauberei als möglich ansehen. :)
Ciao
McLane
 
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