Ein Jahr Hölle (VOY)

T

TrekGrl

Guest
was haltet ihr von der Doppelfolge?

ich hab sie grad erst wieder auf DVD angesehen und bin eigentlich wie immer ziemlich hin und weg von der Folge
ich finde das ist so ein Fall, wo praktisch alles stimmt...

persönlich find ich auch das Ende klasse, obwohl ich da immer wieder höre, das gemeint wird, das wäre zu eine einfache Auflösung des Ganzen gewesen
 
Großartig! Wenn das mal nicht die beste Voyager Folge überhaupt ist. Ich habe sie bisher bestimmt 10 mal gesehen, weil ich beim Suchen nach irgendwelchen Folgen immer wieder bei ihr hängenblieb. Großes Kino, muss ich da sagen! Und eine meiner Favoritenfolgen, gleich neben "Flaschenpost"... Die vierte Staffel halt - eine der besten.
 
Am besten finde ich die Stelle, als der Doktor während der Evakuierung eines ganzen Decks zwei Crewmen (eher unfreiwillig) zurücklassen muß, um die Luke rechtzeitig schließen zu können.
Der Blick in seinen Augen sagt wirklich ALLES!

P.S. Der Darsteller des "Annorax" war auch als Federation President in in ST VI zu sehen.
 
Ein echtes Hihglight bei "Voyager" !
Sehr schön auch der stete Zerfall der Voyager in ihre Einzelteile. Einfach zu "Immerwiedersehen".

Hat mir sehr gut gefallen. :)
 
da muss ich zustimmen, die folge hat einfach alles. die charaktere werden hier sehr gut dargestellt.
 
Der Nexus schrieb:
Am besten finde ich die Stelle, als der Doktor während der Evakuierung eines ganzen Decks zwei Crewmen (eher unfreiwillig) zurücklassen muß, um die Luke rechtzeitig schließen zu können.
Der Blick in seinen Augen sagt wirklich ALLES!

P.S. Der Darsteller des "Annorax" war auch als Federation President in in ST VI zu sehen.

die Szene fand ich auch krass.
und was an der Folge eben gut war, man konnte mal ein ganzes Sternenflottenschiff fast vollständig zerstören ohne das am Ende irgendwas passiert...

Die 4. Staffel ist sau geil.
 
die Folge zeigt sehr eindrucksvoll, wie Voyager hätte sein müssen: Ein halbzerstörtes Schiff, allein im feindlichen unbekanntem Teritorium, allein auf sich gestellt, Wenig ressourcen und wenig Hoffnung auf Überleben >>> Also ein harter Überlebenskampf...
 
da hast du recht: dieser überlebenskampf wurde nur in ein paar episoden gezeigt, ansonsten war er praktisch nicht vorhanden. dafür war er sehr gut in der dritten staffel von enterprise vorhanden :D
 
Also hätte man sieben Staffeln lang sehen müssen, wie die Voyager mit wenig Resourcen um ihr überleben kämpft und halb zerstört ist/wird/war?

1. Würde das sicher auch langeweilig
2. Kämpfte sie oft genug um ihr Überleben meiner Meinung nach
3. Sind die Charakterfolgen von Voy meiner Meinung nach sehr gut

Edit: Ich fand ein Jahr Hölle auch sehr gut. Es knüpfte an eine alte Geschichte, die erwähnt wurde an. Es zeigt wie nervenaufreibend es sein kann. Ich mag Zeitreisen-Folgen (war in etwa ja eine). Und das Ende, dass eigentlich nie etwas davon passiert war, war auch klasse.
 
Torias schrieb:
Also hätte man sieben Staffeln lang sehen müssen, wie die Voyager mit wenig Resourcen um ihr überleben kämpft und halb zerstört ist/wird/war?

Wenn man der, für VOY gestellten Prämisse treu sein wollte schon!


Torias schrieb:
1. Würde das sicher auch langeweilig


Kommt auf die Art der Präsentation an.
Es hätte aber zumindest ummer wieder Höhen und Tiefen geben müssen; und das über Folgen hinweg!
Das "Vor der Folge ist nach der Folge"-Prinzip, das typisch für Serien ist, hätte hier kaum Anwendung finden dürfen.
In DS9 und ENT hat man es sich ja auch getraut!

Torias schrieb:
2. Kämpfte sie oft genug um ihr Überleben meiner Meinung nach

... wie jede Star Trek-Crew.
Gefahren im Weltraum wurden uns immer gezeigt. Alles schien bedrohlich, aber die Konseuqenzen für Schiff und Besatzung wurden uns immer gleich dargestellt.
Und es gab nur 'hopp, oder topp', aber in einer derartigen Region hätte man mit verschiedenen "Schadens-Stufen" agieren können.

Wäre sehr spannend und authentisch geworden, aber man beließ es bei konventionellen Mustern.


Aber ich will nicht sagen, dass es nicht auch einige gute Folgen (wie "Ein Jahr HÖlle") gab.
Auch wenn viel Potenzial nicht genutzt wurde, zeugt VOY als schlecht abzustempeln von keiner Objektivität bei der Beurteilung einer Serie!
 
voyager hätte ruhig eine achte, vielleicht auch eine neunte staffel vertragen. wäre sicher interessant gewesen, jetzt wo sie schon so nahe am beta-quadranten waren.
 
Dann hätten se aber spätestens ina 8. Staffel ankommen sollen. Weil das Ende wirklich ziemlich kacke war. Ich hätt gern noch gesehen wie der Dok. heiratet.
 
ich fand das ende nicht so schlecht. ok, man hätte so wie bei ds9 einen zehnteiler daraus machen können, aber das wäre langweilig gewesen. aber auch wenn es weitergegangen wäre, hätte die ankunft im alpha-quadranten den abschluss der serie bilden müssen. man kann nicht am ende der achten staffel die voyager heimschicken und dann noch eine neunte machen, das wäre ein kompletter blödsinn gewesen.
 
Captain Andreas schrieb:
voyager hätte ruhig eine achte, vielleicht auch eine neunte staffel vertragen. wäre sicher interessant gewesen, jetzt wo sie schon so nahe am beta-quadranten waren.

Das 7 Staffeln das Maximum sein würden stand ja im Grunde von Anfang an fest.
Man konnte also langfristig etwas aufbauen, und wenn es übergeordnete Konzepte gegeben hätte, wären sie auch umgesetzt worden.
Sprich: Das VOY, was wir zu sehen bekamen, war das, wie es sich die Produzenten und Autoren vorstellten.

Ganz ehrlich: ich hätte mir nichts Schlimmeres vorstellen können, als noch mehr Doktor- (oder 7of9-) Folgen sehen zu müssen, aber, Star Trek Fan, in einem stimme ich Dir zu: das Ende war unwürdig.
Erstens wegen der Idee, die Borg darin unterzubringen, und zweitens wegen der abgehackten Ankunft.

Dass der Weg das Ziel, und die Rückkehr zur Erde nicht die Errungenschaft von 7 Staffeln Voyager ist...
Vielleicht ist es das, was uns "Endgame" sagen sollte.
 
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