M
Max
Guest
Die Vorgänge aus "Insurrection" scheinen mir nicht soooo eindeutig, als dass es nicht eine Diskussion wert wäre.
Ausgelöst durch die unsympathische Arroganz von Anij: Lief da alles 'richtig'? Was hätten wir denn da so?
Doughertys Argument: Die Ba'ku sind Zugereiste, ihre Ansprüche auf das ewige Leben auf dem Planeten scheinen dadurch nur zweifelhaft legitimiert. Jedenfalls haben sie die Sternenflotte ja ganz offensichtlich nicht gefragt, als sie diese Welt im Einflussbereich der Föderation einfach besetzten.
Die Ba'ku und Son'a sind ein Volk. Wenn es sich nach der Moral verbietet, die Ba'ku umzusiedeln, also sich in ihre Belange einzumischen, so dürfte man streng genommen auch nicht intervenieren, wenn beide Gruppen interne Angelegenheiten austragen, also die Son'a gewähren lassen.
Stattdessen entschied sich der Föderationsrat im Sinne des Wohls der Vielen zu handeln, also "minimal-inversiv" einzuschreiten. Natürlich hätten die Ba'ku ihre Heimat aufgeben müssen, wenngleich man sicherlich dafür gesorgt hätte, ihnen ein adäquates neues Land zu finden. Ihrer Unsterblichkeit wäre indes freilich ein Ende gesetzt worden, aber in Umkehr der arroganten Ethik Anijs hätten sie damit doch auch zurecht kommen müssen.
Entweder man beschließt, die Föderation habe nichts mit dem Ba'ku-Planeten zu tun, oder man nimmt die eigenen Rechte so wahr, wie einem nutzen...
Das ist jetzt natürlich alles etwas provokant, dennoch als Diskussions-Grundlage zu erwähnen sinnvoll gewesen.
Ausgelöst durch die unsympathische Arroganz von Anij: Lief da alles 'richtig'? Was hätten wir denn da so?
Doughertys Argument: Die Ba'ku sind Zugereiste, ihre Ansprüche auf das ewige Leben auf dem Planeten scheinen dadurch nur zweifelhaft legitimiert. Jedenfalls haben sie die Sternenflotte ja ganz offensichtlich nicht gefragt, als sie diese Welt im Einflussbereich der Föderation einfach besetzten.
Die Ba'ku und Son'a sind ein Volk. Wenn es sich nach der Moral verbietet, die Ba'ku umzusiedeln, also sich in ihre Belange einzumischen, so dürfte man streng genommen auch nicht intervenieren, wenn beide Gruppen interne Angelegenheiten austragen, also die Son'a gewähren lassen.
Stattdessen entschied sich der Föderationsrat im Sinne des Wohls der Vielen zu handeln, also "minimal-inversiv" einzuschreiten. Natürlich hätten die Ba'ku ihre Heimat aufgeben müssen, wenngleich man sicherlich dafür gesorgt hätte, ihnen ein adäquates neues Land zu finden. Ihrer Unsterblichkeit wäre indes freilich ein Ende gesetzt worden, aber in Umkehr der arroganten Ethik Anijs hätten sie damit doch auch zurecht kommen müssen.
Entweder man beschließt, die Föderation habe nichts mit dem Ba'ku-Planeten zu tun, oder man nimmt die eigenen Rechte so wahr, wie einem nutzen...
Das ist jetzt natürlich alles etwas provokant, dennoch als Diskussions-Grundlage zu erwähnen sinnvoll gewesen.