DS9: 6x13 - Jenseits der Sterne / Far Beyond the Stars

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A

Autopilot

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Titel: 6x13 - Jenseits der Sterne / Far Beyond the Stars
Episodennummer: 137
StarDate: Unbekannt
Beschreibung:
Captain Sisko leidet an einer unerklärlichen Krankheit, die dazu führt, dass er eine Vision erlebt, die ihn auf die Erde des Jahres 1953 zurückversetzt, in die amerikanische Stadt Manhattan. Dort verkörpert er den Schriftsteller Benny Sadler, der sich sein Geld mit dem Verfassen von Science Fiction-Geschichten verdient. Sein neuestes Werk handelt von einer Raumstation in den Tiefen des Alls. Während seine Geschichten zwar großen Anklang finden würden, muss sich Benny mit seinem größten Problem auseinandersetzen. Keiner will seine Erzählungen kaufen, weil er ein Farbiger ist, und sein Verleger will die Story um "Deep Space Nine" nicht veröffentlichen, weil der Leiter der Station, ein gewisser "Benjamin Sisko" ebenfalls ein Schwarzer ist?

Regie: Avery Brooks
Autor: Marc Scott Zicree
Gaststars: Brock Peters as Joseph Sisko
Jeffrey Combs as Weyoun
Marc Alaimo as Gul Dukat
J.G. Hertzler as Martok
Aron Eisenberg as Nog
Penny Johnson as Kasidy Yates
Brock Peters as Preacher
Jeffrey Combs as Mulkahey
Marc Alaimo as Ryan
J.G. Hertzler as Roy
Aron Eisenberg as Vendor
Penny Johnson as Cassie
DVD: Box 06, Disc 04
 
Tolle Idee ! Toller Humor ! Tolles Thema ! Tolle Gefühle ! Toll !

Die Idee den Latex mal wegzulassen gibt uns die Möglichkeit mal hinter die Maske zu sehen. Die Schauspieler dürfte das alle mal gefreut haben :)
Spassig ist es auch mitzuraten: "who is who" - vor allem bei Dukat ist es nicht gleich offensichtlich und war das Martok als Lieferjunge ? Falls ja: :lol:. Hilfreich und erstaunlich ist dabei wie ähnlich die natura Charaktere doch handeln.

Schmunzeln muss man eigentlich sobald man die Darsteller auch nur sieht. Spätestens wenn ein O'Brien nur stottern kann und nur Roboter im Kopf hat, ein Worf zum Baseball- und Frauenhelden wird oder "Odo" und "Quark" über Donuts streiten, ist das grinsen aber perfekt :)

Tolles Selbstlob könnte man auch schreiben, wenn man es böse meint. Ich sehe es aber nicht so.
Es wird ein durchaus kritischer Blick in die amerikanische Vergangenheit geworfen, einem Thema das viele gerne als Vergangenheit abtun.
Prima war auch der Gefühlsausbruch von "Benni" als dramatischer Höhepunkt.

Die Verknüpfung in die DS9 Zeitlinie hat auch gepasst (Sagen sie mir nur: Wer bin ich? Du bist der Träumer - und der Traum). Die Szene in der Benjamin aus dem Krankenwagen schaut und die Sterne sieht fand ich cool.

Zum Schluss haben die Autoren sich noch erlaubt Benjamin die Frage, ob er real ist oder nur die Idee eines Schreibers, durch den Kopf gehen zu lassen. Darüber konnte man lächeln und ich denke es war auch eine Anspielung darauf das man versucht hat sich selbst zu porträtieren. Als mutige, gute Autoren: "Arm, notleidend und unheimlich Attraktiv" :)

Nach einer bisher recht mageren sechsten Staffel endlich wieder eine 5 Sterne Episode.
 
Martok war der Typ, der immer die Zeichnungen gebracht hat.

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