[Serie] Die, die kamen ... die, die gingen ... und die, die beides taten

DJ Doena

Admiral
Teammitglied
Die, die kamen

Community
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Eine coole Sitcom (ohne Lachtrack) über eine Gruppe von Studenten an einem Community College.
Wie bei den meisten Serien brauchte auch diese ein paar Folgen, bis sie ihren Rhythmus gefunden hatte, aber ich mochte sie von Anfang an. Die Dynamik innerhalb der Gruppe ist so großartig, weil sie so heterogene Hintergründe haben. Wenn es das College nicht gäbe, hätten sich diese Leute nie getroffen. Das ist es, woher der meiste Spaß kommt.

Cougar Town
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Eine Sitcom (auch ohne Lachtrack) über eine geschiedene Mutter, ihren Teenager-Sohn, ihren Ex-Mann, ihre Nachbarn/Freunde und ihre Assistentin/Freundin.
Die Serie begann als dass, was der Name aussagt, hat sich aber schnell davon entfernt. Was eine gute Idee war. Eventuell benennen sie es nächstes Jahr sogar um. Alle Charaktere sind sehr schrullig, wobei Jules die Königin ist.

Glee
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Der Gesangsklub (Glee Club) in einer Highschool.
Ich hab die ersten beiden Folgen gesehen, aber es war einfach nicht meine Welt. Es scheint ein ziemlicher Hit in den USA zu sein, aber ich kann den Reiz einfach nicht erkennen.

The Good Wife
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Alicia Florrick ist die Frau eines ehemaligen Staatsanwaltes, der angeklagt wurde, weil er sein Amt missbraucht haben soll. Nun muss Alicia wieder arbeiten gehen und sie beginnt als Junior Associate in einer Kanzlei eines alten Freundes.
Das Jahr hat mir richtig gut gefallen, es war eine gute Drama-Serie mit einer Menge von interessanten Charakteren. Und es niemals scharf getrennt, kein schwarz/weiß. Wie die Wirklichkeit.

Human Target
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Christopher Chance (nicht sein richtiger Name) arbeitet für Leute, die einen Bodyguard der besonderen Sorte benötigen.
Das ist eine Popcorn-Serie. Man guckt sie, man genießt sie und man denkt nicht drüber nach. Wenn man sie guckt, dann hat man die meiste Zeit Spaß dabei. Wenn man sie nicht guckt, hat man auch nichts verpasst.

Justified
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Deputy U.S. Marshall Raylan Givens wurde in seine alte Heimatstadt zurückversetzt, wo er auf seine Ex-Frau und seine alte Flamme trifft, die gerade ihren Mann erschossen hat. Und das ist nicht das einzige Gepäck, das er mit sich herum schleppt.
Die erste Staffel hat noch ein paar Folgen, aber mir gefällt es richtig gut. Alle Charaktere haben Tiefe und es erscheint offensichtlich, dass es einen größeren Plan gibt und nicht nur Drehbücher auf einer Folge-zu-Folge-Basis.

Life Unexpected
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Ein Teenager-Mädchen will aus dem Pflegeelternsystem entkommen und findet ihre richtigen Eltern. Und diese versuchen ihr Bestes, ihr ein Heim zu bieten.
Manchmal ist es etwas schmalzig, aber mir macht sie richtig Spaß. Die Charaktere sind alle interessant und im Laufe der Serie weichen sie von dem Konzept ab, dass jede Folge in guter Stimmung enden muss.

Spartacus: Blood and Sand
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Spartacus ist der Name, der ihm von seinen römischen Fängern gegeben wurde. Nun ist er ein Gladiator und er kämpft, um seine Freiheit wieder zu erlangen und seine Frau wieder zu sehen.
Eine sehr graphische Serie (in allen Aspekten), die hinter all dem Blut und Sex tatsächlich eine Geschichte hat. Sollten die Vampire von True Blood je Nachschubprobleme haben, können sie hierher kommen.

Stargate Universe
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A Gruppe von Militärs und zivilen Wissenschaftlern unternehmen eine Einbahnstraßenreise auf ein Schiff, das in einer weit entfernten Galaxie ist. Nun versuchen sie, die Geheimnisse des Schiffs und der Galaxie zu erkunden und einen Weg nach Hause zu finden.
Es ist nicht nur, weil es anders als seine Vorgänger SG-1 und Atlantis ist. Es ist, weil die Charaktere die meiste Zeit über keinen Sinn ergeben (wie zum Beispiel Aufstände anzetteln, ohne dass es was zu gewinnen gäbe) und auch, weil die meiste Zeit über nichts passiert. Und wenn etwas passiert, dann ist es nicht interessant. Ich habe die letzten Folgen nicht mal mehr geguckt und ich bezweifle, dass ich es je tun werde.

White Collar
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Faktisch ein Spin-Off des Films Catch Me if You Can. Ein ehemaliger Betrüger arbeitet nun fürs FBI und löst Verbrechen.
Peter und Neal haben eine interessante Beziehung und ihre Fälle sind auch interessant. Und die Nebencharaktere wie Peters Frau und Mozzie haben auch ihren Charme. Wie die Typen von Leverage ist Neal ein Gauner mit Stil.
 
Die, die gingen

Dollhouse
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Das Dollhouse ist ein Ort, an dem man eine echte Person mieten kann, die dann mit jedem Profil ausgestattet wird, welches man haben will (von einem professionellen Attentäter bis hin zur außergewöhnlichen Escort-Dame).
Als diese Serie in ihre letzte Pause ging, habe ich sie irgendwie aus dem Auge verloren. Mir hat sie eigentlich immer gefallen, aber trotzdem habe ich es noch nicht geschafft, die letzten fünf oder sechs Folgen zu gucken. Vielleicht mache ich es im Sommer.

Heroes
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Bestimmte Leute entdecken, dass sie Fähigkeiten haben, die man als "übermenschlich" beschreiben würde. Sie nutzen sie, um uns zu beschützen, während sie dabei anonym bleiben.
Das war mal eine tolle Serie (in Staffel eins). Aber seitdem hat sie immer weiter abgebaut und wurde mit jeder Staffel unlogischer. Ich bin nicht traurig darüber, dass sie abgesetzt wurde.

Supernatural
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Sam und Dean Winchester kämpfen gegen alle Arten von übernatürlichen Wesen, die versuchen Leute umzubringen oder sie in ihren Plänen zu benutzen, die die Apokalypse bringen werden.
Technisch gesehen ist die Serie noch nicht vorbei. Es wird eine sechste Staffel geben und vielleicht auch mehr. Aber der große Arc, der die Serie die letzten fünf Jahre vorangetrieben hat, ist nun vorbei und ich bin froh, dass ich dabei war, auch wenn meine Reise viel kürzer war (ich hab den Pilotfilm vor kaum einem Jahr geguckt).
 
Die, die beides taten

10 Things I Hate About You
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Eine Sitcom, die auf dem gleichnamigen Film 10 Dinge die ich an dir hasse basiert, aber schon bald seine eigene Interpretation der Ereignisse entwickelt.
Es ist noch nicht vorbei (noch zwei Folgen) aber mir hat es gefallen, so lange es dauerte. Mir hätte eine zweite Staffel gefallen.

FlashForward
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Alle Menschen werden für 137 Sekunden ohnmächtig und sie sehen ihre Zukunft von in sechs Monaten. Eine Taskforce untersucht die Ursache davon.
Ich hab's versucht. Ehrlich. Ich wollte die Serie mögen, weil das Konzept spannend zu sein versprach. Aber dann war es ein einziges Schnarchfest. Man kann nicht eine ganze Folge mit einer langweiligen Senatsanhörung füllen. Nicht in der vierten Folge einer neuen Serie! Ich kam sogar nach der (extrem langen) Pause zurück, aber irgendwann habe ich einfach aufgegeben.

Happy Town
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Mysteriöse Morde in einer Kleinstadt.
Der Pilot war ganz faszinierend und ich hatte mich eigentlich entschlossen, weiter zu gucken, aber dann wurde es abgesetzt und ich habe es auch gleich getan.

Mercy
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Krankenhausserie
Ich habe nur den Pilotfilm geguckt (wegen of Michelle Trachtenberg [Dawn in Buffy the Vampire Slayer]). Hätte mich nicht weniger interessieren können.

Paradox
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Ein Wissenschaftler erhält Bilder aus der Zukunft und die Polizei versucht, den Fall zu lösen, bevor die Tat wirklich passiert.
Noch eine Serie, die ein interessant klingendes Konzept hatte, aber dann einfach nicht war. Die Charaktere und die Fälle waren einfach nicht gut.

Romantically Challenged
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Eine Sitcom (mit Lachtrack) über eine Gruppe von Freunden.
Es war ziemlich generisch und ich hab nach der zweiten Folge aufgehört. Dann wurde es eh abgesetzt.
 
Die, die weder noch sind

The Big Bang Theory
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Eine Sitcom (mich Lachtrack) über vier Wissenschaftler und ihre heiße Nachbarin.
Mir gefällt die Serie immer noch sehr gut. Ich verstehe nicht, warum sie Penny und Leonard auseinander gebracht haben (insbesondere, da es sich wie einer der normalsten Beziehungen im TV anfühlte), aber wenigstens gibt es kein böses Blut zwischen ihnen.

Bones
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Die forensische Anthropologin Dr. Temperance "Bones" Brennan und der FBI Special Agent Seeley Booth untersuchen Mordfälle, in denen nur ein Skelett vom Opfer übrig geblieben ist.
Eine ganze Reihe von Folge in dieser Staffel waren nur "OK", aber man kann es immer noch gucken und ich nehme an, dass nächstes Jahr sehr anders sein wird aufgrund des "Zeitsprungs".

Burn Notice
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Michael Westen ist ein ehemaliger Spion, der "rausgeworfen" wurde. Er arbeitet nun als "Problemlöser" für Leute, denen die Polizei nicht helfen kann.
Es ist eine gute Serie, aber ich hoffe, dass sie eines Tages den ganzen "Ich will zurück ins Spionagegeschäft"-Aspekt der Serie fallen lassen und einfach dem Hauptplot weiter folgen.

Castle
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Richard Castle ist ein Bestseller-Thriller-Autor, der zusammen mit Detective Kate Beckett Verbrechen löst. Sie ist seine Inspiration für seine Romanheldin "Nikki Heat".
Sie sind gerade mal in ihrem zweiten Jahr und beide Charaktere wissen schon, dass sie Gefühle füreinander haben. Fortschritt! Auch wenn WTWT ein Aspekt der Serie ist, den man nicht ignorieren kann, so schalte ich doch ein wegen der Fälle, die sie zu lösen haben und wie sie es tun. Für mich ist es das inoffizielle Sequel zu Mord ist ihr Hobby.

Chuck
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Ein Typ der in einem Elektronikmarkt arbeitet, bekommt alle Geheimnisse der Regierung in sein Gehirn geladen. Von nun an arbeitet er als Spion und hilft dabei, die Mitglieder der gefährlichsten Organisationen hinter Gitter zu bringen.
Ich mochte das erste Drittel der Serie, aber fand es dann nicht gut, wohin die Serie mit Shaw und Sarah ging. Nicht, weil ich ein Charah-Shipper (das bin ich auch ;)), sondern weil es sich nicht echt anfühlte, dass Sarah Shaw (der gerade erst in ihr Leben kam) Dinge erzählen würde, die sie nicht mit Chuck geteilt hat. Aber nun ist die Serie wieder großartig und ich kann es nicht abwarten, das Staffelfinale und die vierte Staffel zu sehen.

Gossip Girl
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Eine Serie über eine Menge verdorbener reicher Teenager in New Yorks Upper East Side und einige "Normale", die sich da mittendrin wieder finden.
Es hat eine Weile gedauert, bis sie den Übergang von der Highschool zur Universität geschafft hatten, aber sie haben es geschafft. Bonuspunkte dafür, dass nicht alle Charaktere an dieselbe Uni gegangen sind (University of California in Sunnydale oder Central Kansas A&M University in oder in der Nähe von Smallville ;)).
 
Dr. House
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Der Spezialist für diagnostische Medizin Dr. House führt ein Team von Ärzten an, die sich Patienten annehmen, die sehr seltene oder unerklärliche Symptome haben und versuchen, ihnen zu helfen.
Es ist immer noch sehr formelhaft, aber dennoch ist jedes Jahr anders. Dieses Jahr hat House tatsächlich versucht, ein besserer Mensch zu werden. Das bedeutet nicht, dass er aufhört, seine Spielchen zu spielen, aber sie sind nun Mittel zu einem anderen Zweck. Und nächstes Jahr wird auch wieder anders werden. Ich gucke es, weil House einen immer noch überraschen kann.

How I Met Your Mother
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Ted erzählt seinen Kindern die Geschichte, wie er ihre Mutter getroffen hat. Dafür muss er aber etwas weiter ausholen.
Die Serie als Ganzes ist auf dem absteigenden Ast. Die Suche nach der Mutter wurde schon seit geraumer Zeit zur Seite gelegt und nun macht es einfach nicht so viel Spaß wie am Anfang. Es gibt immer noch gute Folgen, aber als Ganzes wird es immer generischer.

Leverage
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Wenn Burn Notice das inoffizielle Sequel von MacGyver und Knight Rider ist, dann ist dies das inoffizielle Sequel von Das A-Team. Eine Gruppe von Gaunern, die etwas außerhalb des Gesetzes leben, versuchen Menschen zu helfen.
Ich mochte diese Art von Serie in den 80ern und sollte ich mal über eine Folge von Das A-Team stolpern, würde ich sie immer noch gucken. Und diese Serie gucke ich aus denselben Gründen. Und Jeri Ryan (7 of 9 in Star Trek VOY) war eine nette Ergänzung für die Serie in diesem Jahr.

Smallville
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Der Mythos hinter der Serie ist relativ unbekannt. Sie handelt von einem illegalen Einwanderer, der sich auf einer Farm in Kansas versteckt. Das heißt, wenn er nicht in Metropolis ist und Verbrechen wie Körperverletzung, Einbruch und mutwillige Sachbeschädigung begeht, während er mit einem T-Shirt mit einem stilisiertem "S" herum läuft.
Ich mochte die Staffeln sieben und acht wirklich nicht. Aber dieses Jahr war es wieder richtig gut und ich freue mich auf die zehnte und letzte Staffel.

True Blood
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Vampire sind real. Und sie leben unter uns. Und sie wollen dieselben Rechte wie wir haben.
Die zweite Staffel war noch expliziter als die Erste. Mich hat die Geschichte um die heidnische Göttin nicht so wirklich interessiert, aber das war nur ein Aspekt der Staffel und ich werde in Staffel drei wieder dabei sein.

Two and a Half Men
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Eine Sitcom (mit Lachtrack) über einen Mann in seinen Vierzigern, der mit seinem Bruder und seinem Neffen in einem Strandhaus lebt.
Der Humor ist immer noch derselbe wie am Anfang, aber nach sieben Jahren wird die Anzahl der Witze, die man über ein Thema machen kann, langsam dünn. Mir macht es immer noch Spaß, aber es hat keine Priorität mehr.
 
Die, die gingen

LOST
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Das Flugzeug Oceanic 815 crasht auf einer tropischen Insel. Die Überlebenden müssen gegen die Insel, ein Rauchmonster, die Anderen und diverse weitere Gruppen kämpfen. Nicht nur in ihrer Zeit, sondern auch in der Vergangenheit und in anderen Realitäten.
"Es ist eine Geschichte über die Charaktere". Von nun an werde ich das verstehen als "Wir haben keinen Plan, wo wir eigentlich hinwollen und es wird am Ende keinen Sinn ergeben, aber wenigstens werdet ihr die Charaktere in einer Unmenge emotionaler Aufruhr erleben.". Je mehr Abstand ich vom Finale bekomme, desto enttäuschter werde ich. Ich war schon vom Battlestar Galactica-Ende nicht wirklich begeistert, aber die hatten wenigstens eine physikalische Reise, die sie am Ende irgendwohin führte. Und hier? Nur vage Hinweise darauf, was wirklich passiert wäre, wenn Smokey entkommen oder die Insel untergegangen wäre. Wo ist der Wiederanschauungswert? Warum sollte man sich darum scheren, in den frühen Staffeln nach Hinweisen zu gucken, wenn man weiß, dass es keine Antworten gibt, für welche die Hinweise nützlich sein könnten?
Die Essenz ist, dass J. Michael Straczynski immer noch der Einzige ist, der wirklich einen Fünf-Staffel-Arc zustande bringt.
:(
 
Nette Zusammenstellung. Kenne allerdings kaum was davon. Liegt wohl drann, dass ich ungefähr bei der erstaustrahlung von Staffel 3 von Lost bei uns den Fernseher abgeschafft habe ;)

Bei House muss ich mir endlich mal die weiteren Staffeln zulegen und Smallville vielleicht mal anfangen...
Wenn ich nicht noch so viele Serien uim Regal hätte, die noch auf Komplettierung warten...
 
Die, die gingen

LOST
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Das Flugzeug Oceanic 815 crasht auf einer tropischen Insel. Die Überlebenden müssen gegen die Insel, ein Rauchmonster, die Anderen und diverse weitere Gruppen kämpfen. Nicht nur in ihrer Zeit, sondern auch in der Vergangenheit und in anderen Realitäten.
"Es ist eine Geschichte über die Charaktere". Von nun an werde ich das verstehen als "Wir haben keinen Plan, wo wir eigentlich hinwollen und es wird am Ende keinen Sinn ergeben, aber wenigstens werdet ihr die Charaktere in einer Unmenge emotionaler Aufruhr erleben.". Je mehr Abstand ich vom Finale bekomme, desto enttäuschter werde ich. Ich war schon vom Battlestar Galactica-Ende nicht wirklich begeistert, aber die hatten wenigstens eine physikalische Reise, die sie am Ende irgendwohin führte. Und hier? Nur vage Hinweise darauf, was wirklich passiert wäre, wenn Smokey entkommen oder die Insel untergegangen wäre. Wo ist der Wiederanschauungswert? Warum sollte man sich darum scheren, in den frühen Staffeln nach Hinweisen zu gucken, wenn man weiß, dass es keine Antworten gibt, für welche die Hinweise nützlich sein könnten?
Die Essenz ist, dass J. Michael Straczynski immer noch der Einzige ist, der wirklich einen Fünf-Staffel-Arc zustande bringt.
:(

Ja Ja, das Lost Final. Der größte WTF Moment der Serie. Nämlich folgender:

WTF soll das alles sein?

6 Seasons voller Mitraten, Details entdecken, Theorien entwickeln. Und dann so ein schwaches Finale? Ich hätte mir einen würdigeren Abschied für ein TV Phänomen gewünscht statt dieses (Wie Du schon geschrieben hast) "Gott wir wissen nicht wie wir das zum Ende bringen sollen"

Anstatt die Inselstoryline vernünftig zu Ende zu bringen, haben die sich zu sehr in der "Alternate Sideways" - Storyline verhakt. Und das diese auch noch so dämlich endet. :rolleyes:
 
Die, die gingen

LOST
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Das Flugzeug Oceanic 815 crasht auf einer tropischen Insel. Die Überlebenden müssen gegen die Insel, ein Rauchmonster, die Anderen und diverse weitere Gruppen kämpfen. Nicht nur in ihrer Zeit, sondern auch in der Vergangenheit und in anderen Realitäten.
"Es ist eine Geschichte über die Charaktere". Von nun an werde ich das verstehen als "Wir haben keinen Plan, wo wir eigentlich hinwollen und es wird am Ende keinen Sinn ergeben, aber wenigstens werdet ihr die Charaktere in einer Unmenge emotionaler Aufruhr erleben.". Je mehr Abstand ich vom Finale bekomme, desto enttäuschter werde ich. Ich war schon vom Battlestar Galactica-Ende nicht wirklich begeistert, aber die hatten wenigstens eine physikalische Reise, die sie am Ende irgendwohin führte. Und hier? Nur vage Hinweise darauf, was wirklich passiert wäre, wenn Smokey entkommen oder die Insel untergegangen wäre. Wo ist der Wiederanschauungswert? Warum sollte man sich darum scheren, in den frühen Staffeln nach Hinweisen zu gucken, wenn man weiß, dass es keine Antworten gibt, für welche die Hinweise nützlich sein könnten?
Das heißt jetzt für mich, dass ich mit der Serie gar nicht erst anfangen sollte, wenn alles zusammen eh keinen Sinn ergibt?
Die Essenz ist, dass J. Michael Straczynski immer noch der Einzige ist, der wirklich einen Fünf-Staffel-Arc zustande bringt.
:(
Wobei man sagen muß, dass es in Wahrheit nur ein 4-Staffel-Arc war und die 5. dann lieblos angeklatscht wurde. Schade eigentlich... Obwohl auf der anderen Seite hatte die 4. Staffel 2 Handlungsbögen, womit wir wieder bei insgesamt 5 wären.
 
@Lost jetzt weiß ich ganz genau warum ich Lost nie guggen wollte. Wenn man eine Serie ala Robinsons auf einer einsamen Insel anfangen tut und dann so mit komische Wesen in Bunker weiter macht. Dann weiß man als Zuschauer schon das am Ende die Auflösung Totaler Murks werden muss.

Das Konzept der Schiffbrüchigen, in dem Fall eben durch den Flugzeugabsturz, ist ja nichts Neues. Wäre aber schon ganz nett gewesen, Konflikte gab es ja genug bei den Überlebenden. Aber dann wurde es schon zu verworen...


Wobei man sagen muß, dass es in Wahrheit nur ein 4-Staffel-Arc war und die 5. dann lieblos angeklatscht wurde. Schade eigentlich... Obwohl auf der anderen Seite hatte die 4. Staffel 2 Handlungsbögen, womit wir wieder bei insgesamt 5 wären.

@Stefan da in der 4 Staffel alles Pulver verschossen wurde, also zwei Finale Szenarien zu Ende geführt wurden (der Krieg mit den Schatten und der Krieg mit der Erde), kann man sich eine noch bessere Storyline ja nicht aus den Fingern suagen. Dazu stand bei Staffel 4 ja noch nicht ganz fest ob es eine 5te geben wird. Mal von dem kürzen des Geldes je Folge bei der letzten Staffel mal ganz abgesehen. ;)
 
Im nachfolgendem Spoiler ist das richtige Ende von Lost zu sehen :lol: :lol:

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