Die besten & schlechtesten Bücherverfilmungen

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sweettooth

Guest
Nachdem ich angefangen habe das erste Harry Potter Buch zu lesen und festgestellt habe das der Film stellenweise sehr vom Buch abweicht, und mehrere Leute mir erzählt haben das in HDR auch sehr viel aus dem Buch fehlt, frage ich mich welche Filme gut bzw. schlecht verfilmt wurden.

Ich finde das z.B. Sphere sehr gut und nahe an der Buchvorlage verfilmt wurde. Die Buchvorlage stammt von Michael Crichton (aus dessen Feder auch die 2 Jurassic Park Buecher und ER stammen).

Mein persönliches Negativbeispiel fuer einen schlechte Verfilmung ist 'Das Relikt'. In dem Film fehlt z.B. der eigentliche Held des Buches FBI Agent Pendergast. Ganzu zu schweigen das der Name des Monster in dem Film, in dem Buch der Name des Volkes das das Monster geschaffen hat ist.

Hier soll es nicht unbedingt um die Qualität des Buches oder Filmes gehen sondern nur um die Umsetzung.
 
Also Contact wurde wirklich gut auf die Leinwand gebracht, die Atmosphäre ist klasse.

Gnadenlos misslungen sind in der Regel Stephen King-Verfilmungen, als Negativbeispiel möchte ich Tommyknockers bringen. So ätzend langweilig und albern...

Beim HdR bin ich zwiegespalten. Einerseits wurde extrem Viel ausgelassen und Einiges geändert, andererseits war es notwendig, um den Film in ein halbwegs fürs Kino brauchbares Format zu bringen...
 
Original geschrieben von Supernic

Gnadenlos misslungen sind in der Regel Stephen King-Verfilmungen, als Negativbeispiel möchte ich Tommyknockers bringen. So ätzend langweilig und albern...

Muss ich zustimmen, die meisten schon. Aber The Green Mile ist doch gut verfilmt worden, ganzbesonders was die Schauspieler angeht. (mit nem ST-Schauspieler - Zefrem Cocrain, den richtigen namen kenn ich nicht)
 
Green Mile war sehr gut gemacht, auch Jurassic Park und Sphere waren gut. Über HdR kann man streiten, aber IMO war er gut verfilmt.
 
Herr der Ringe auf die Leinwand zu bringe finde ich nicht schlecht der Film ist zur Zeit die beste Fantasyverfilmung für mich, da muss man auch rechnen das man etwas das aus einer Buchvorlage verfilmt wird gekürtzt wird. Möglich wäre es geweswn wen sie eine Miniserie gemacht hätten könnte man alles aus den Büchern ein Bauen. Man stelle sich mal vor Buch eins in Drei Teil zu a 90 Minuten Buch 2 und Buch 3 noch dazu.
 
Die für mich schlechteste Verfilmung eines Buches war "Die Nebel von Avalon".
Aber was soll man erwarten von einem Film, der unter anderem von SAT 1 produziert wurde?
 
Wenig. Ich fand den Film eigentlich recht OK, aber wahrscheinlich nur, weil davor noch nie von dem Buch gehört hatte.
 
Ganz gut gelungen fand ich noch die Pro7 Fernsehverfilmung von Dune. Ok die Effekte und lagen zwischen ok und grauenhaft schlecht, aber das Buch wurde gut verfilmt. Zwar wurden einige Sachen weggelassen und Details geändert, die sich auf ihren Plan die nächsten Bücher zu verfilmen negativ auswirken, aber das ganze war von der Story her näher am Buch als die David Lynch Verfilmung, die zwar gute Effekte hatte, aber von der Story des Buches die Hälfte einfach wegließ.
 
Also die beste Buchverfilmung ist MASH. Da ist der Film besser als das Buch. Dune und HdR fand ich auch sehr gelungen umgesetzt. Was auch ganz gut ist, ist Krieg und Frieden, auch wenn viel umgedichtet und einiges ausgelassen wurde.
 
Hi

Harry Potter fand ich gut verfilmt - mir fehlten ein paar Szene aus dem buch - aber der Rest war super.

HdR kenne ich nur auf VCD. Wollte mir die 3 stunden nicht im Kino antun. Der Film ist gut gemachtg. Das Buch kenne ich nicht. Zu mir hat mal wer gesagt, wenn du das Buch nicht kennst ist es besser - du bist sonst enttäuscht. Also schau ich mir nur die Filme an.

Beamie
 
Herr der Ringe
-> Ohne Änderungen gehts nit, das wusste auch schon Tolkien!
PJ hat es für mich geschafft, den Herr der Ringe auf die Leinwand zu bringen!

Harry Potter
-> Die Verfilmung hat mir auch sehr gut gefallen, obwohl er mir zu schnell war, ich hätte Halloween gerne ausführlicher gesehen, oder die Ferien!

Dune
-> Nun ja da gibts ja schon einen Thread, wie gesagt Lynchs Verfilmung liegt mir am nächsten, sie gefällt mir einfach am besten! Hmm, Lynch hat es geschafft die Stimmung des Buches einzufangen, bei der Pro 7 Version, denk ich mir die haben das Buch durch nene Computer gejagt und siehe da ein Drehbuch, tztztz, jedes Detail steckt drin, aber das macht keinen guten Film!

King Verfilmungen
-> Ahh eines meiner Lieblingsthemen!
Ein Buch was zu nenen wäre ist natürlich "ES", eine sehr gute Verfilmung, im ganzen hat sie mir sehr gut gefallen, ich hab immernoch Angst vor Gullis *gg*
Zu anderen "Frühling-Sommer-Herbst und Tod", was das ist? Diese Buch ist einen Sammlung von 4 Kurzgeschichten, von der 3 bisher verfilmt wurde!
Das wären zum einem Pin-Up, besser bekannt als "Die Verurteilten" oder "The Shawshank Redemption"! Da ist nun wirklich einiges anders, aber das trübt den genuss nicht! Die ersten Sätze von Morgan Freeman, sind so gut wie aus dem Buch übernommen! Eine Änderung ist aber schon heftig, der Direktor erschiesst sich im Buch NICHT, nur im Film! Warum? Da kann ich nur vermutten das Tim Robbins sein "Happy End" haben sollte!
Dann noch "Der Musterschüler", der Film heisst genauso, und ist mit Ian McKellen! Einige kleine Änderung aber wie FAST jede Verfilmung stören diese nicht. Im Buch killt Todd, einige Menschen mehr als im Film, der junge wird zum Massenmörder, und die Katze entkommt nicht ;)
Dann noch "Die Leiche", oder auch "Stand By Me - Das Geheimniss eines Sommers". Mein Jugendfilm Nr. 1! Änderungen sind fast gar nicht zu erkennen, nur Kleinigkeiten! Super Film schaue ich heute immernoch gerne!
The Green Mile, hmm hab das Buch nicht gelesen! Aber der Film hat mir super gefallen!

Clancy Verfilmungen
-> Auch wenn ich mir den Zorn vieler Clancy Fans, auflade! Muss ich doch vestellen das manche 600 Seiten Wälzer von Clancy, ne Story für nen 300er beinhalten. Warum? Ganz Einfach Clancy ist ein Technikfanatiker, das lässt er auch jeden spüren, aber wenn man sich ein wenig in die Materie eingearbeitet hat gehts schon!
OHNE Zweifel sind seine Bücher spannende Politthriller, er gilt als Erfinder des Technothrillers.
Zu den Filmen. Also natürlich zuerst "Jagd nach Roter Oktober", die erste Szene stammt total aus dem Buch, nagut es winkwn ein paar Matrosen, aber sonst! Der Film ist super Spannend, und Marco Ramius ist einfach einer der besten. Wie in jeder Clancy Verfilmung, oder fast jeder steht die Welt vorm Abgrund, die gefahr eines Atomkriegs, vor dem wir alle Angst haben, nutzt Clancy um uns zu fesseln, nicht das letzte mal!
"Die Stunde der Patrioten" hmm, dazu kann ich nicht viel sagen da ich das Buch nicht gelesen habe. Der Film hat mir auf jedenfall super gefallen.
"Das Kartell", der Drogenkrieg, wird hier zum Thema, und damit ist Clancy eigentlich am realistischten geblieben, nagut alle seine Romane sind realistisch aber von der Möglichkeit eines Atomkriegs im gegensatz zum Drogenkrieg ist es eine weile.
Also das Buch hat mir von Clancy bisher am besten gefallen. Wiedereinmal eskaliert eine Krise, Clancy zeigt was passieren KÖNNTE, und in diesem Film/Buch, tut er das sehr gut, es spielt sich wiedermal einiges auf höchster Regierungsebene ab. Geleitet von einer persönliche Vendetta lässt der Präsident einen geheimen "Schattenkrieg" führen. So jetzt ein Teil der mir sehr gut gefallen hat. Nach der hälfte des Buchs dachte ich: "Man warum machen die Amis das nicht....." Es scheint so als würde der Präsident einiges richtig machen, er greift endlich mal durch! Aber der Krieg ist moralisch nicht haltbar!
Im Film kommt das sehr gut rüber!
"Der Anschlag" puuuh, der aktuelleste Clancy, ein sehr heisses Thema, was man auch an den Änderungen merkt. Der Film musste einige Kürzungen, im Vergleich zum Buch, über sich ergehen lassen. Islamisten statt Nazis, Baltimore statt Denver!
Aber im grossen und ganzen hat mir der Film sehr gut gefallen.


Auf diese Verfilmungen freue ich mich schon, werde sie aber mit Argusaugen beobachten:

"Solaris" von Stanislaw Lem, das Buch ist so Genial, ich hoffe das es Steven Soderbergh schafft den Film ordentlich in Szene zu setzen, so wie der 70er Jahre Film, schön düster!
Event Horizont kriegt verdammt starke Konkurrenz!
!Start: Winter 2002 in den USA und Frühjahr 2003 in Deutschland!

"Timeline" von Michael Crichton! Das Buch hab ich wahrscheinlich am schnellesten gelesen, es hat mich gefesselt! Mal sehen wie Richard Donner es schafft und die Quantentechnik nahe zu bringen, ohne uns zu verwirren! Die Story ist einfach nur genial!
hab aber schon von einigen Änderungen gehört, naja mal sehen!
!Start: Sommer 2003!
 
@Everett
Tom Clancy.....da hatte wir uns ja schonmal im PSW irgendwann drüber unterhalten, glaub ich! :D

Tom Clancy war bis zu seinen neusten Büchern für mich ein Top-Autor. Aber je mehr Bücher erschienen sind, umso "technikverliebter" wurde er......und so dicker die Schinken! ;) (Ganz zu schweigen von seinem ansteigenden, moralischen Selbstgefälligkeits-Trip, der im Roman "Im Zeichen des Drachen" endete, einem grottenschlechten, fast schon rassistischem und missionarischen Buch :rolleyes: ). Ein weiteres Beispiel für seinen ansteigenden Technik-Trip sind die Buchreihen Net-Force, OP-Center und auch Power Plays, bei letzteren geht es aber gerade noch so....sowie die ganzen Sachbücher über U-Boote, Flugzeugträger und US-Marine-Corps, die alle neueren Datums sind.

In "Das Echo aller Furcht" (Orig. "Sum of all fears"), seinem besten Buch, hatte er zwar auch schon diesen besagten Technik-Trip, doch war dies der Spannung nicht abträglich, im Gegenteil (die nanosekunden genau Beschreibung, wie die Atombombe explodiert (oder es zumindest versucht ;) ).

Zu den Verfilmungen von Clancy's Büchern:
Alle drei, die ich kenne ("Jagd auf Roter Oktober", "Der Patroit" und "Das Kartell") halte ich für sehr gelungen. Auch der Film "OP-Center" war eine akzeptable TV-Produktion.

Die neuste Adaption ("Der Anschlag") kenne ich noch nicht.

Bei den Steven King-Verfilmungen ist "Es" gaaaanz weit oben. Atmosphärisch unglaublich dicht und spannend, kommt es sehr gut an die Buch-Qualität heran (aber erreicht sie eben doch nicht, weil das BUCH nicht zu toppen ist).

Eine weitere, spitzenmäßige King-Verfilmung ist von "The Stand - Das letzte Gefecht" (seinem kongenialen, bestem Buch). Hierbei handelt es sich um einen TV-Film (Fernsehen 4 Teile, Video 2 Teile).
Lange Zeit galt der Roman als kaum zu realisieren (finaziell und inhaltlich), schließlich hat man es doch geschafft und das Resultat war klasse. Schaut euch den Film an!!!

Ein brilliante Romanverfilmung war "Forrest Gump". Hier war der Film sogar besser als das Buch!

Wer kennt denn noch diesen Film:
Agenten sterben einsam (Orig."Where Eagles Dare") mit Richard Burton und Clint Eastwood. Auch ein tolle Umsetzung eines (mittelmäßigen) Romans von Alistair MacLean.

Zum Abschluß noch über "Dune":
Das Buch ist kongenial (die Ausgabe von 2000/2001 ist schon ganu zerlesen *fg*) und den TV-Film fand ich spitzenmäßig und sehr nahe an das Buch angelegt. Die "alte" Dune-Verfilmung von David Lynch habe ich nie gesehen, habe aber nicht viel Gutes darüber gehört.....
 
Ich greife mal "Solaris" auf, nun, nachdem der Film schon Jahre draußen ist:
Ich würde das Buch, anders als Everett es ziemlich explizit tat, nicht als besonders düstern hervorheben. Es ist aber die depressive Auswegslosigkeit, die Hoffnungslosigkeit auf der einen Seite und die Faszination des Fremden, das in so vertrauter Hülle in Erscheinung tritt auf der anderen, das der Film genauso gut darstellen kann, wie im Buch beschrieben. Diese Verfilmung ist also als Erfolg zu bezeichenen.

Ziemlich entsetzt war ich von der Verfilmung von Ecos "Der Name der Rose":
Das Ambiente war zwar tadellos, auch die Figuren-Besetzung gilt es ausdrücklich zu loben. Sehr oft gibt es bei der Adaption einige Änderungen, sicherlich aus verschiedenen Gründen. Dass die "Einleitungssequenz" mit dem Pferd etwa durch den Toilettengang ersetzt wurde, ist zu akzeptieren. Kein Verständnis kann ich für das fundamental verändete Ende aufbringen. Man kann eine Idee nicht derartig ins Gegenteil verdrehen!
 
Als Fantasy-Fan faällt mir sofort ein:
"Der Herr der Ringe" (J.R.R. Tokien, Peter Jackson)
der ERSTE(!) Teil von "Die unendliche Geschichte" (Michael Ende, Wolfgang Petersen)
"Harry Potter" (J.K. Rowling, various)

Außerdem noch:
2001 - Odyssee im Weltraum (geschrieben von Arthur C. Clarke, verfilmt von Stanley Kubrick)
A Beautiful Mind (Sylvia Nasar, Ron Howard)
Birdy (William Wharton, Alan Parker)
Chocolat (Joanne Harris, Lasse Hallström)
Das Boot (Lothar-Günther Buchheim, Wolfgang Petersen)
Das Geheimnis der falschen Braut (Cornell Woolrich, Francois Truffaut)
Der alte Mann und das Meer (Ernest Hemingway, John Sturges)
Der letzte Tango in Paris (Robert Alley, Bernado Bertolucci)
Der Name der Rose (Umberto Eco, Jean-Jaques Annaud)
Einer flog über das Kuckucksnest (Ken Kesey, Milos Forman)
Frühstüch bei Tiffany (Truman Capote, Blake Edwards)
Gottes Werk und Teufels Beitrag (John Irving, Lasse Hallström)
Homo Faber (Max Frisch, Volker Schlöndorff)
Krieg der Welten (H.G. Wells, Stephen Spielberg)
M.A.S.H. (Richard Hooker, Robert Altman)
Moby Dick (Herman Melville, Franc Roddam - die Verfilmung mit Patrick Stewart, nicht die mit Gregory Peck)
Momo (Michael Ende, Johannes Schaaf)
Romeo & Julia (William Shakespeare, Baz Luhrmann)
Schießen Sie auf den Pianisten (David Goodis, Francois Truffaut)
Spartacus (Howard Fast, Stanley Kubrick)
The Hours (Michael Cunningham, inspiriert wiederum von Virginia Woolfs "Mrs. Dalloway", Stephen Daldry)
Woyzeck (Georg Büchner, Werner Herzog)

Leider sind Film- und Buchtitel selten gleich.
 
Tolle Liste :thumbup:

Jedoch bleiben die Werke bei Dir ohne Wertung.


Homo Faber, aber auch die Moby Dick-Verfilmungen finde ich durchaus gelungen.

Bei 2001 - auch diesen Fall gibt es - war der Film eigentlich besser als das Buch ;) :D
 
Max schrieb:
Tolle Liste :thumbup:
Jedoch bleiben die Werke bei Dir ohne Wertung.
Jupp.
Dafür sind meine Lieblingsregisseure fett markiert. Das fällt mir leichter als Wertungen zu verfassen. Is echt nich mein Ding.
Im Moment bin ich totmüde. Aber noch eine kleine Anekdote zu "Krieg der Welten":
Am Vorabend von Halloween im Jahr 1938 wurde das Buch als Hörspiel ausgestrahlt. Zu diesem Zweck wurde die Handlung in die USA verlegt. Tatsächlich soll es Bürger gegeben haben, die das Hörspiel für eine authentische Reportage hielten und kurzerhand ihre Sachen packten und flohen.
Man stelle sich vor!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Pegasus schrieb:
Jupp.
Dafür sind meine Lieblingsregisseure fett markiert. Das fällt mir leichter als Wertungen zu verfassen. Is echt nich mein Ding.
Im Moment bin ich totmüde.
Musst Dich nicht rechtfertigen ;) :)


Pegasus schrieb:
Vorabend von Halloween im Jahr 1938 wurde das Buch als Hörspiel ausgestrahlt. Zu diesem Zweck wurde die Handlung in die USA verlegt. Tatsächlich soll es Bürger gegeben haben, die das Hörspiel für eine authentische Reportage hielten und kurzerhand ihre Sachen packten und flohen.
Man stelle sich vor!

Ein Paradenbeispiel für Sozial- und Kommunikationswissenschaftler.
Ich habe dazu mal eine Fachschrift gelesen, mit interessanten Aufstellungen - ist leider nur schon eine Weile her, weshalb ich die spannenden Details leider nicht mehr im Kopf habe.
Gezeigt wurde, wer genau die Personen waren, die wie und warum dafür anfällig waren und welche Faktoren zu einer größeren Dynamik führten.
Das Hörspiel wurde zwar als solches ausgewiesen, aber eben nur ganz am Anfang. Wer es kennt, weiß, dass danach der Stil dazwischen bewusst auf die Täuschung des Publikums angelegt war. So wurde etwa das "normale Programm" (z.B.: eine Band spielt die eine Musik, die Q bei einem Auftritt auf der Ent-D Brücke benutzte ;), wenn ich mich richtig erinnere) immerwieder durch "Breaking News" unterbrochen etc...

Und außerdem: Wir schreiben das Jahr 2006, da verbreitete ein belgischer Sender, die Teilung des Landes stünde bevor, Belgien existiere auf Betreiben der Flamen nicht mehr! Geglaubt haben es viele! Es besteht also kein Grund die Mentalität von damals so vorzuführen ;)
Auch 1989 hätten Bürger der DDR und der BRD so manches geglaubt, was ihren Wünschen entsprach. Damals war es Gott sei Dank Realität.
Und die Angst kann bei sowas stärker sein als so manche Wunschvorstellung...

Tja, die Macht der Medien, die immer ernst genommen werden - egal ob Zeitung, Radio, Fernsehen oder heute Internet...
 
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