Design-Diskussion: die Prometheus

Wie gefällt Euch die Prometheus?

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  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    5
M

Max

Guest
Was haltet Ihr von dem Design der Prometheus?

Bitte nehmt an der Umfrage (die übrigens öffentlich ist) teil, schreibt aber auch, was Euch besonders an diesem Schiff auffällt, sei es nun positiv oder negativ.
 
Mal davon abgesehen, dass die Auflösung dieser Bildszene genau so schlecht ist, wie bei fast allen Raumschiffszenen aus Voyager, so finde ich die Idee gut, ein Schiff in drei Sektionen teilen zu können, so kommt es auch, dass ich besonders die vier Warpgondeln, aber auch die form der Untertassensektion sehr gelungen finde. Ein Schiff, mit dem ich mich anfreunden kann, auch wenn es sicherlich so elegant ist, wie Souvereign- oder Galaxy-Class.
 
So wie ich abgestimmt habe: Ich finde die Prometheus ganz in Ordnung, aber auch nicht begeisternd.

Richtig gelungen ist es, sie optisch in ihren Zeitrahmen zu integrieren. Sie hat Anlehnungen an die Sovereign, aber vor allem viele Elemente, die bei der Voyager berücksichtig oder angedacht waren.

Den Teilungsmodus stehe ich mit gemischen Gefühlen gegenüber. Wurde nicht gerade (von Spike etwa?) in diesem Forum das Prädikat "fanboyisch" vergeben? Hier passt es schon auch irgendwie.
Die Schiffsteilung wirkt etwas gekünstelt - übersteigert. Mögen zwei Warp-fähige Sektionen noch im rechten Maß erscheinen, wirkt vor allem der Teil mit der Stummel-Gondel skuril.

Interessant ist aber die Herangehensweise, ein konventionell geformtes Sternenflotten-Schiff als Träger militärischer Innovationen darzustellen.
 
Im Prinzip finde ich das die Prometheus zuviel gepimpt ist, früher hätte man dazu getunt gesagt, aber nachdem das dieses Unwort jetzt gang und gäbe ist. Muß man wohl gepimpt sagen.

Die Stilentwicklung von der ENT D bis zur ENT E ist ja eher fliesend. Die Warpgondel im Stil der E und der zu dieser Zeit üblichen Schiffstypen. Steamrunner und die Equinox sind hier das beste Beispiel. Die Voyager könnte man hier als Stilitischen Fehlgriff bezeichnen.

Die Prometheus setzt des Designstil der ENT E als weiterenteicklung fort. Auch wenn man für ihren Einsatzzweck und das etwas weniger gute Aussehen ein paar Punkte abziehen muß. Daher würde nur ein na ja dabei raus kommen. Wenn da nicht das innere Desing der Brücke wäre. Das reist ein gut heraus und mach einiges wett ;)
 
dsonnscheintschee schrieb:
Im Prinzip finde ich das die Prometheus zuviel gepimpt ist, früher hätte man dazu getunt gesagt, aber nachdem das dieses Unwort jetzt gang und gäbe ist. Muß man wohl gepimpt sagen.
Nee, müssen tust Du das gar nicht ;)

dsonnscheintschee schrieb:
Die Stilentwicklung von der ENT D bis zur ENT E ist ja eher fliesend. Die Warpgondel im Stil der E und der zu dieser Zeit üblichen Schiffstypen. Steamrunner und die Equinox sind hier das beste Beispiel. Die Voyager könnte man hier als Stilitischen Fehlgriff bezeichnen.
Also wenn man die Stufe von der Ent-C zur D sieht, ist zur Ent-D schon ein harter Bruch! Die (Warpgondel der) Voyager - ja eine Bindeglied zwischen der Galaxy- und der Sovereign-Klasse - ist eigentlich kein Fehlgriff, denn sie hat etwas von beidem.
Die Sovereign ist als Weiterentwicklung konsequent, aber ziemlich revolutionär und bringt also schon einen harten Einschnitt mit sich.Man muss sich überlegen, was alles geändert wurde: Es gibt (zum ersten Mal bei einer Enterprise) keinen "Hals" mehr, die Gondeln sind wieder extrem lang, das Schiff in der Ausrichtung fundamental geändert (in die Länge gestreckt), denn die Proportionen der Untertasse sind getauscht, viele kantige Flächen, und so weiter und so fort.
 
Hab die Prometheus für gut bewertet.

Sie vereint viele Designelemente der Sovereign- und der Intrepid-Klasse. Sieht nicht schlecht aus, aber ich finde den Übergang von der Brücke zum Hangardeck am Heck etwas ... wie soll ich mich ausdrücken ?! ... sagen wir einfach mal klotzig, globig oder ähnliches ... hätte man doch eleganter lösen können ... hier mal ein Bild dazu ... http://www.argentinastartrek.netfirms.com/Adiciones/Voyager - 005 Prometheus.jpg.

Und die "Untertassen"-Sektion wirkt aus manchen Blickwinkeln wie ein Bundeswehr-Klappspaten :).

Schön finde ich die 4 Gondel Konstruktion mit den nach vorn gepfeilten Auslegern ... hat was stylisches :D
 
Hmmm ... komisch. Bei mir funzte das ohne Probleme !!!

Na ja ... dann halt sooooo :) ...
 

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Capt. Kirk schrieb:
Hmmm ... komisch. Bei mir funzte das ohne Probleme !!!

Na ja ... dann halt sooooo :) ...

Lehre mal dein Cache und deinen Verlauf und dann funzt es nicht mehr, weil die Seite den Zugriff auf das Bild auch nur über ihre Seite gestattet.
 
Bernd schrieb:
Lehre mal dein Cache und deinen Verlauf und dann funzt es nicht mehr, weil die Seite den Zugriff auf das Bild auch nur über ihre Seite gestattet.

Is das auch der Fall wenn ich das mit mehreren Browsern getestet habe?????????
 
Meiner Meinung nach ist die Prometheus ein gutes Schiff und persönlich gefällt mir es auch. Unabhängig davon ob jetzt der MVAM Sinn macht oder nicht. Persönlich find ich es aber gut, dass diese Thematik nicht ausgeschlachtet wurde. So dass ein gewisser Mythos zurückbleibt. Mal einfahc formuliert.
 
Tiberius Foxbat schrieb:
Meiner Meinung nach ist die Prometheus ein gutes Schiff und persönlich gefällt mir es auch. Unabhängig davon ob jetzt der MVAM Sinn macht oder nicht. Persönlich find ich es aber gut, dass diese Thematik nicht ausgeschlachtet wurde. So dass ein gewisser Mythos zurückbleibt. Mal einfahc formuliert.
Nicht ausgeschlachten? Sieht man von den Hintergrund-Shots (z.B in "Endgame") mal ab: Ein Auftritt, ein MVAM. Das macht eine hundertprozentige Ausbeutung des Features :D
Ein richtiger Mythos wäre es gewesen, wenn man diese taktische Möglichkeit angesprochen hätte, sie aber nicht zum Einsatz gekommen wäre. Ich weiß, das war beim Auftritt der Prometheus nicht Sinn der Sache.
 
Max schrieb:
Nicht ausgeschlachten? Sieht man von den Hintergrund-Shots (z.B in "Endgame") mal ab: Ein Auftritt, ein MVAM. Das macht eine hundertprozentige Ausbeutung des Features :D
Ein richtiger Mythos wäre es gewesen, wenn man diese taktische Möglichkeit angesprochen hätte, sie aber nicht zum Einsatz gekommen wäre. Ich weiß, das war beim Auftritt der Prometheus nicht Sinn der Sache.

Da haste Recht aber das Schiff wurde meiner Meinung nach nicht wirklich ausgeschlachtet ;). Ein echter Mythos? Dafür reicht es dann nicht, da hasse Recht.
 
Das Problem an der Prometheus ist auch, dass ja alles mehrmals vorhanden zu sein hat. Man muss sich mal vor Augen halten, welche komplexen, durchaus auch großen Systeme Grundlage für jedes autonome Schiff (also auch jede autotnome Sektion) in ST gelten. Da wäre die Energieherstellung und Umwandlung für bzw. zum Überlichtantrieb, aber auch Unterlichtsantriebe und Deflektorensysteme und Computer und dann, es ist ja ein Kriegsschiff, müssen auch alle Waffensystem (Torpedos nach vorne und anch hinten) mehrmals vorhanden sein. Und so weiter und so fort.
Da geht viel an Raum verloren (bzw. das Schiff ist überladen) und die Effizienz richtig zu regeln.
 
Richtig, da stimme ich Dir zu. Aber das ist in ST eh immer eine relativ große Spanne. Manchmal können kleine Shuttles halbe Schlachten schlagen und dann wieder sind sie hilflos ausgelifert. Soweit ich das aber mitbekommen hab, ist die Promehteus vollgestopft mit Technik und die Besatzung ist nicht so groß. Das Schiff kann von sehr wenigen gesteuert werden. Ob und wie das alles sinnvoll ist, hängt davon ab, ob die Computzer im 24. Jh. auch Situationen richtig einschätzen können. Die Prometheus hat dann aber den Nachteil, dass wenn etwas kaputt ist, der Aufwand für eine Reparatur recht hoch ist.
 
Ja, mit den story-bedingten Fähigkeiten der Schiffe hast Du recht.

In einer früheren Diskussion zur Prometheus in diesem Forum las ich, dass darüber debattiert wurde, ob sie in jedem Schiffsteile eine Brücke hat und dort wurde auch der Aspekt der Computersteuerung angeschnitten.

Ich denke, man muss sich über die Lageeinschätzung durch den Computer kaum Gedanken machen, weil es dazu gar nicht kommen dürfte. Wie schon öfter gesehen, kann im Grunde jedes Schiff von einer minimalen Besatzung geführt werden und so reichen auch ein paar Besatzungsmitglieder pro Brücke leicht aus, um eine Schlacht koordiniert anzugehen.

Andererseits könnte man fast argumentieren - unterstützt durch den Auftritt der Prometheus und der inhaltlich hervorgerufenen kleinen Besatzung (die beiden Doktoren) - dass es von Vorteil wäre, wenn eine Steuerung aller Teile zentral (vielleicht eben auch durch den Computer, zumindest von ihm in hohem Maße unterstützt) statt fände. Bei der Abspräche der verschiedenen Kommandeursoffiziere ginge durchaus viel Zeit verloren.
 
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