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Ich denke mal, bei Data ist der Akzeptanz-Faktor sehr hoch, weil er nun mal von einem Menschen gespielt wird.
Ja er hat goldene Farbe im Gesicht und er stellt einen Androiden dar, aber der Darsteller ist ein Mensch und keine CGI-Figur. Dadurch sind die Schwächen, die man sucht (wie im CGI-Artikel) erwähnt, nicht da, da Spiner das gar nicht unterdrücken kann.
Gerade zu Anfang von TNG ist mir Datas Unbeholfenheit aufgefallen im Umgang mit Menschen und das hat diesen Charakter für mich persönlich sogar noch interessanter gemacht, als alle anderen. Data ist auch einer der wenigen, der am meisten Entwicklungsspielraum hat (der auch im positiven Sinne genutzt wurde) - ein Androide, der menschlich sein will. Die Idee wird seitdem immer wieder neu aufgegriffen und hat sich in meinen Augen auch bewährt, gerade weil das Konzept in bzw. mit Data voll aufgegangen ist. Er ist eben andersartig, aber nicht so andersartig, dass man in ihm ncihts menschliches mehr erkennt.
Ich sehe das gesamte Konzept des Uncanny Valley eher skeptisch.
Häufig ist die Abneigung doch eher auf übersteigerte Erwartungen zurückzuführen.
Z.B. wurde ja für die im Artikel genannten Filme Final Fantasy und Beowulf schon recht extrem mit der tollen Umsetzung geworben (man erinnere sich nur daran, wie stolz die Leute von Final Fantasy darauf waren, dass sie auch eine Figur mit langen Haaren hinbekommen haben). Kein Wunder, dass man dann bei nüchterner Betrachtung enttäuscht ist.
Andererseits geht man halt auch mit entsprechenden Erwartungen auf die CeBit und dann läuft da wieder nur so ein globiger Klotz herum, der nicht mal die Sprachmelodie halten kann; dabei sind Androiden doch nun wirklich nicht schwer zu bauen Die Enttäuschung ist vorprogrammiert.