Breitbildformat bei Serien

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Sovok

Guest
Es scheint ja jetzt neuerdings Mode zu sein, Serien im Breitbildformat zu produzieren. Aber warum? Was bringt es? Soll damit bei jeder billigen Schrottfolge der Eindruck erweckt werden, sie sei professionell und teuer produziert? Also eine vorgegaukelte Qualitätssteigerung?

Ich hab gestern meine erste Folge einer Serie im Breitbildformat gesehen. Das war Family Law (16:00 Sat1). Meine Reaktion verlief in 3 Schritten:
1. "Hö? Was ist denn das für ein Film. Ich denk jetzt kommt Family Law!"
2. "Ach, das ist ja Family Law. Gibts davon etwa auch ein Kinofilm?"
3. "Ah, Serien werden ja neuerdings im Breitbildformat produziert."
:D
Auf jeden Fall ist es schon komisch, sich immer wieder selbst daran erinnern zu müssen "Hey, das ist 'ne Folge!" und irgendwie doch das Gefühl zu haben, einen Kinofilm zu gucken.
 
Ich hab schon mal eine Begründung gehört, warum (speziell Enterprise) in 16:9 gedreht wird, kann mich aber leider nicht mehr dran erinnern
sleepy.gif
!
Tatsache ist aber, dass das dann schon edler wirkt und ich finde wirklich, dass es schlimmeres gibt, als sofort an einen Film erinnert zu werden :konfus: :D .
 
Also mir ist es recht, dass es seit neuestem Mode ist, alles in 16:9 zu drehen, denn wir besitzten eine Breitbildfrenseher, und deshalb gefällt mir dieses Bildformat sehr gut.
 
Amerika produziert deswegen größtenteils im 16:9 Format weil es dort HD-TV mit höherer Auflösung gibt. Aufgezeichnet werden diese Serien/Filme nämlich nicht mehr in 720*480 sondern in fast doppel so hoher Auflösung. Das wird in ein paar Jahren auf zu uns herüberschwappen (auch wenn es momentan noch keine Konzepte für PAL HD-TV gibt).
 
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