Ausfall von Schulstunden

Spike schrieb:
Wir haben am Samstag Schule und ich bin heilfroh darüber. So haben wir 2x bis 12.30 und 4x bis 13.15 Unterricht. Ich würd\'s nicht aushalten, wenn ich am Nachmittag auch noch in der Schule hocken müßte.

Das ist aber recht viel, ich habe nur jeden Freitag bis 14.30 und alle 2 Wochen Donnerstags nochmal von 14.30 - 16.00 Nachmittagsunterricht und Samstags keine Schule!


Ich fahre 10-15 minuten mit dem Auto zur Schule!
 
Ich hab 32 Wochenstunden schule wobei, 2 Stunden freiwillig Informatik ist. Also 30 Pflicht. Im ersten Halbjahr fielen auch noch der Sportunterricht aus (2 Stunden pro Woche) wegen Lehrermangel, da unsere Schule vor 2 Jahren erst 6-stufig geworden ist (Realschule, vorher 4-stufig, ich bin noch 4-stufiger Schüler sozusagen), auf alle Fälle ist deswegen extra angebaut worden (wir hatten vorher schon Platzprobleme, mit der 6-stufigkeit wurde diese noch größer also wurde ein Neubau drangehängt, jetzt ist der schon wieder voll. Nächstes Jahr müssen wir (wieder) auslagern. Aber zurück zum Thema, aus diesen Gründen gab/gibt es bei uns auch Lehrermangel.
Stunden fallen bei uns so gut wie nie aus, für sowas gibts bei uns nen Vertretungsplan, richtig fies ist das erst wenn sich die Lehrer dann um die Vertretungsstunden reißen (Donnerstag 3 Stunden Englisch :().
 
Syssyx schrieb:


Apropos mit dem Unterrichtsstoff zurückbleiben: Im Franz.unterricht von der 7-10 Klasse sollte man normalerweise jedes Jahr ein Buch komplett durchnehmen, also insgesamt 4 Stück. Tja, am Ende der 10ten hatten wir gerade mal 2 1/2 Bücher durch. Das lag aber nicht daran das so oft der Unterricht ausgefallen wäre sondern eher weil die Lehrerin und somit der Unterricht vollkommen schlecht war.


Bei mir ist das genau so.

mit " nicht vollständig durchnehmen" meine ich, dass wir es zwar durchnehemn, es aber nicht richtig üben.


grade bei uns in Niedersachsen ist das mit dem wenig lernen und dann nur schrott recht schlimm.


@ec: ich gehe auf ein gym.


Ichhab es genau 3 min. mit dem fahrad zur schule und habe aus meinem Badezimmer-fenster jeden morgen einen schönen blick auf das s*****
gbn (Gymnasium Bad Nenndorf).



Ich (8. Klasse gym) muss mich jetz neuerdings entscheiden, ob ich in der 9. normale stundentafel, sprachlichen zweig (4 std.spanisch kommt dazu) oder mathematisch naturwissenschaftlichen zweig (4 std. mehr naturwissenschaftlicher/mathematischer unterricht mehr) weiter mache.
Ich habe mich für m/n entschieden, doch habe ich dann in der 9. 34 std. die woche
.
 
sonofmogh schrieb:

Ich (8. Klasse gym) muss mich jetz neuerdings entscheiden, ob ich in der 9. normale stundentafel, sprachlichen zweig (4 std.spanisch kommt dazu) oder mathematisch naturwissenschaftlichen zweig (4 std. mehr naturwissenschaftlicher/mathematischer unterricht mehr) weiter mache.
Ich habe mich für m/n entschieden, doch habe ich dann in der 9. 34 std. die woche
.

Musste mich in der 8. Klasse (allerdings Realschule) auch entscheiden zwischen mathematischen-naturwissenschaftlichen Zweig, wirtschaftlichen, und kreativen. Die genauen Bezeichnungen kenn ich von den anderen beiden jetzt net, hab aber den mathematsichen noch nie bereut, liegt aber auch daran dass ich Mathe ganz in Ordnung finde (ja, mir gefällts :D). Auf alle Fälle haben zwar alle zweige die gleiche Anzahl Stunden dafür haben wir mehr Mathe wo hingegen sie Rechnungswesen bzw. Kunst/Werken haben was wir nie haben.
 
Ja, zu dem Thema kann ich auch was sagen. Gehe in die 11 Klasse einer Gesamtschule und bei uns fällt durchaus was aus. Unterricht wird in der Oberstufe sowieso nie vertreten, da die 5.Klässler aufsicht beim toben brauchen. So kommt es das ich in diesem halbjahr erst 4x Musiunterricht hatte, weil sonst leider immer konferenzen waren. Das hat zur Folge, das wenn man ein oder 2 mal fehlt, die lehrerin keine bewertungsgrundlage mehr hat. Bei öfterem fehlen würden wir keine Note mehr bekommen. Denn jedesmal fehlen bedeutet automatisch eine 6, egal aus welchem Grund!

Achja, einmal hatten wir ein halbes halbjahr keinen unterricht und haben dann eine Arbeit bei ner anderen Lehrerin geschrieben, über ein thema das wir 0 Stunden im Unterricht hatten. Einziges Material: eine halbe seite im Deutschbuch,na toll! Und da wird noch verlangt gute noten zu schreiben
 
Tja, Kinder: Früher hatten wir keinen Lehrermangel, aber es war auch ganz schön streßig.
Ich hatte von Montag bis Freitag von 07:00 - 15:00 Uhr und jeden Samstag von 08:00 - 12:00 Uhr Schule, also insgesamt 39 Stunden die Woche. Und das ging so von der 1. bis zur 12. Klasse.
Soviel mal zur Schulpolitik von früher. Mal abgesehen davon, man kann nie genug und vielseitig lernen, man kann es später immer gebrauchen. Nebenbei sollte man immer Spaß haben als Ausgleich.
 
Du klingst schon wie ein
, wer will denn so viel zur Schule gehen? Bei uns gibt es kaum Lehrermangel, und es fallen ziemlich wenige Stunden aus, und das stört schon etwas. Ich lerne in meiner Freizeit sowieso mehr.
 
Lernen kann nie schaden.
Außerdem ein Schulabschluß ermöglicht viele Dinge.
Sagte nicht Lenin "Wissen ist Macht !" ?
Da ist was wahres dran, oder nicht ?
 
Admiral Kirk schrieb:
Lernen kann nie schaden.
Außerdem ein Schulabschluß ermöglicht viele Dinge.
Sagte nicht Lenin "Wissen ist Macht !" ?
Da ist was wahres dran, oder nicht ?

Wobei die vielen Stunden die ihr "damals" anscheinend automatisch lernen und wissen bedeutet ich denke heutige normale Schüler sind min. so schlau wie damalige normale Schüler
 
Also, das mag ich zu bezeifeln. Da können heute manche Abiturienten teilweise das Einmaleins nur noch mit dem Taschenrechner rechnen. Und es gibt noch genügend andere Fallbeispiele wo man feststellen kann, das das Niveau gesunken ist.
 
Admiral Kirk schrieb:
Also, das mag ich zu bezeifeln. Da können heute manche Abiturienten teilweise das Einmaleins nur noch mit dem Taschenrechner rechnen. Und es gibt noch genügend andere Fallbeispiele wo man feststellen kann, das das Niveau gesunken ist.

Hmm, das Einmal eins? Gut das ist wirklich bei vielen mangelhaft (bei mir auch realtiv schlecht) allerdings haben wir dafür in anderen Bereichen zugelegt. Und vom Können des EinmalEins auf die mathematischen Fähigkeiten zu schließen find ich Schwachsinn.
 
Ich habe ja auch gesagt, das es eines von vielen Beispielen ist. Da muß man nicht einmal Abitur machen, Reaalschule reicht auch schon. Das man im Bereich IT zugelegt hat will ich nicht bestreiten.
Nur, wenn man die Basis nicht beherrscht, kann man erst recht nicht höheres angehen.
 
Admiral Kirk schrieb:
Ich habe ja auch gesagt, das es eines von vielen Beispielen ist. Da muß man nicht einmal Abitur machen, Reaalschule reicht auch schon. Das man im Bereich IT zugelegt hat will ich nicht bestreiten.
Nur, wenn man die Basis nicht beherrscht, kann man erst recht nicht höheres angehen.

Naja, braucht man die Basis denn noch unbedingt?
Wie schon gesagt bin ich nicht grad ein Kopfrechenkünstler, zähle allerdings doch zu den besseren Kopfrechnern in meiner Klasse, allerdings trotz dieser teils fehlender Basis hab ich in den höheren Sachen (Algebra, Geometrie usw.) ziemlich gute Noten (1,8).
Im Allgemein denke ich allerdings auch dass sich die Art und die Beweggründe des Lernens verändert haben.
 
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