Artist of the Month März 2007

Ihr macht ja schon fast Bernd Konkurrenz ;)

Nelame warf uns vor, mir und Bateson vor, unsere Schiffe würden nicht wie Frachter aussehen, worauf ich ihm nur erklärte, dass unsere Schiffe ja auch Passagierschiffe und keine Frachter sein sollen!

Übrigens spricht McKenzie im verlinkten Thread ausschließlich von Passagierschiffen ;) ;) ;)
Im Nachhinein - dieser Wettbewerb ist ja nicht der selbe wie mein Vorschlag damals - ist es dann natürlich aber auch schwierig am Ende Frachter und Passagierschiffe zu vergleichen. Es ist wie mit Äpfeln und Birnen; entgegen des Sprichwortes lassen sie sich sehr gut vergleichen, nur führt das zu sehr rudimentären Prämissen.

Aber beide Schiffsarten zuzulassen erlaubt einen größeren Spielraum und damit hoffentlich auch mehr Teilnehmer :)
 
Max schrieb:
...ist es dann natürlich aber auch schwierig am Ende Frachter und Passagierschiffe zu vergleichen. Es ist wie mit Äpfeln und Birnen; entgegen des Sprichwortes lassen sie sich sehr gut vergleichen, nur führt das zu sehr rudimentären Prämissen.

Aber beide Schiffsarten zuzulassen erlaubt einen größeren Spielraum und damit hoffentlich auch mehr Teilnehmer :)

Außerdem sollte ein Bewertungskriterium meiner Meinung nach auch der künstlerische Anteil der Schiffe (und vor allem wie gut passt es in das St-Universum) sein. ;) :D
 
Klingt nicht schlecht.

Wobei es mir (bezugnehmend auf Nelames Post) sogar nicht eben schwer fallen würde, einen weiteren Entwurf zum Thema Passagierschiff zu erdenken. Gerade weil dieses Feld so Brach lag, gibt es doch so viele Möglichkeiten.

Nelame, ich würde mich in jedem Fall über einen Beitrag von Dir freuen.
Das selbe gibt für jeden potentiellen Designer dort draußen :)
 
So, dann will ich auch mal meine Beitrag präsentieren.
Meine Grundüberlegung waren die große Ausdehnung der Föderation und das man, auch wenn das in den Serien nie so recht deutlich wurde (außer vielleicht bei den Frachtern in ENT), Reisen über Dutzende oder gar über Hunderte von Lichtjahren Wochen oder Monate dauern würden. Deshalb habe ich mich für ein großes Schiff mit viel Kapazität entschieden.

T’Hara Klasse

Die SS T’Hara (vulk. Unternehmungsgeist :)), Kennung: NDT–2967326, ist ein Passagierschiff des Typs 8 und das erste Schiff seiner Klasse. Die Klassen wurde im Auftrag der Reederei TransSpace-Line (Sitz: Cochrane City, Alpha-Centauri 3) entwickelt und gebaut.
2363 beauftrage die TransSpace Linie mehrere zivile Werftkonzerne mit dem Entwurf eines Passagierschiffes womit die TransSpace ihre mittel- und langstrecken Transportflotte erneuern wollte.
Das Schiff sollte in modularer Bauweise eine variable Kapazität von 10.000 – 15.000 Passagieren haben. Es sollte einen leistungsstarken Antrieb, dass eine permanente Reisegeschwindigkeit vom Warp 7 ermöglicht, haben und dabei verbrauchseffizient und wartungsarm sein. Die Kapazitäten sollten für einen Dauerflug von mindestens 6 Monaten ohne Zwischenstopp, unter komfortablen Bedingungen, ausreichend sein. Das Schiff sollte so weit automatisiert sein, dass es durch eine kleine Crew geführt werden kann, wozu auch die Betreuung der Passagiere gehörte. Außerdem sollte das Schiff in der Lage sein, auf planetaren Raumhäfen zu landen.
Am Ende setzte sich die Henas–Do’Shri-Werftanlagen (kurz HDW :)), ein vulkanisch-andorianischer Konzern, mit seinem Entwurf der T’Hara Klasse durch.

Der Auftrag beläuft sich auf 24 Schiffe in den nächsten 20 Jahren.
Ende 2364 wurde mit der Planung und Entwicklung begonnen. Die Auslieferung des Prototyps war für 2371 geplant.
2367 war die Entwicklung soweit fortgeschritten, dass der Kiel der T’Hara gelegt wurde. Die erste größere Verzögerung trat 2369 ein, als der Föderationsrat ein Warp 5 Limit für alle Schiffe verhängte. Um die Vorgabe von einer permanenten Reisegeschwindigkeit von Warp 7 erreichen zu können, und um den Subraum nicht zu schädigen, musste der Warpantrieb der T’Hara überarbeitet, und teilweise neu entwickelt werden. Das warf das Programm um mehr als ein Jahr zurück. 2371 fand die Kiellegung für 3 weitere Schiffe statt.
Anfang 2373 wurde die T’Hara der TransSpace übergeben. Die nächsten beiden Schiffe werden voraussichtlich Anfang 2374 übergeben.


thara1.jpg



Highlight des Schiffes ist die Sternenlounge ganz oben auf dem Untertassensegment. Die Kuppel besteht aus durchsichtigem Aluminium, und bietet auf 2 Decks, eine botanischen Garten, Cafes, Bars, Restaurants und eine Einkaufspassage. Daneben gibt es mehrere große Gemeinschaftsholodecks für bis zu 100 Personen, mehrere kleinere Holoräume in allen Passagiersektionen des Schiffes, Turnhallen und andere Freizeiteinrichtungen.


Daten

Schiffstyp: Passagiertransporter Typ 8
Bauzeit: 3 Jahre
Werft: Henas–Do’Shri Werftanlagen im Orbit von Weythan und lizenzierte Werftanlagen.

Geplante Dienstzeit: 100 Jahre mit 5 größeren Überholungen
Betreiber: TransSpace Linie, Cochrane City, Alpha-Centauri 3
Länge: 584,4 m
Breite: 276,3 m

Höhe: 101,8 m
Decks: 25 Decks
Masse: 2.874.240 t

Besatzung
125 Mannschaftsmitglieder für die Schiffsführung, 250 Mannschaftsmitglieder zur Passagierbetreuung. Bei der Passagierbetreuung wird die Crew von holografischen Stewards/Stewardessen unterstützt.
Passagiere
Variante 1 (T’Hara): 11.000 Passagiere in 3 Klassen.
1. Klasse: 15 % der Unterkünfte
2. Klasse: 50% der Unterkünfte
3. Klasse: 35% der Unterkünfte


Variante 2 wird voraussichtlich eine Kapazität von 15.000 Passagieren haben, mit entsprechend veränderten Aufteilungen der Unterkünfte.


Geschw.
Durschn. Reisegeschw.: Warp 7,05
Max. Geschw.: Warp 9,25


Waffen
2 Phaseremitter Typ 8, Achtern und am Bug.
Es gibt Energiekopplungen für 2 weitere Phaseremitter. Dieser werden aber nur bei den Schiffen genutzt, die außerhalb des Föderationsraums unterwegs sein werden. Falls erforderlich, gibt es die Möglichkeit, Mikrotorpedowerfer einzubauen. Da die Schiffe aber nur auf sicheren Handelsrouten fliegen sollen die permanent durch patrouillierende Militärschiffe kontrolliert werden, wurde ursprünglich auf eine stärkere Bewaffnung verzichtet. So hatte die TransSpace in ihrer 100 jährigen Geschichte, noch kein Schiff durch Gewalteinwirkung verloren.
Doch wegen der veränderten politischen Situation, zum einen durch den Krieg mit den Klingonen und der immer größer werdenden Bedrohung durch das Dominion, gibt es Verhandlungen mit der Sternenflotten, für den Einbau von Phaseremittern des Typ 9.
Daneben verfügen die Schiffe über mittelstarke Schutzschilde, die in Gefahrensituationen ausreichend Schutz bieten, bis das Schiff sich aus dem Sektor entfernen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss einfach mal loswerden, wie begeistert ich von der Fülle an Information und an der Hingabe gezüglich der Hintergrundgedanken zu Deinem Konzept bin!

Sehr reizvoll die Kombination eines vulkanisch-andorianischen Mischkonzenrs!

Auch toll, wie Du die Probleme mit dem Warplimit einbaust. Der Antrieb passt meiner Meinung nach aber nicht recht ins Bild. Zum einen kann man sagen, dass die Vulkanier und Andorianer als eigenständige Entwickler eines Föderationsschiffes vielleicht ein ganz anderes Konzept vorlegen würden, als das Nacelle/Ramscoop-Design. Zum anderes passen die Gondeln optisch kaum noch in die Zeit. Es wurde ja oft spekuliert, dass die Klappgondeln der Voyager das Resultat auf die Erkenntnisse rund um die schädliche Wirkung des Warpantriebes sind. Soetwas hätte hier auch gepasst, immerhin handelt es sich um die gleiche Entwicklungsperiode und so musste man auch hier das Bestehende umändern. Ansonsten zeigen weitere Schiffe (allen voran die Sovereign) wie sich der Stil der Gondeln neuerdings ausprägt.
Aber die Ent-E-Gondeln wären natürlich zu kühn gewesen und völlig andere hätten dem Entwurf eine Restfamilienzusammengehörigkeit genommen. Insofern verstehe ich das schon.

Eine planetare Landung weiter zu durchdenken wäre sehr interessant. Nun, ohne technische Unterstützung (Antigravitonen o.ä.) kann ein zwei Millionen-Tonnen-Schiff bei zukünftigen Werkstoffen der Planetenhäfen wohl trotzdem direkt landen.

Die durchsichtige Kuppel ist eine gradniose Idee! Leider sieht man davon in den Plänen eigentlich nichts. So widersinnig sich das jetzt anhört, aber in solchen Plänen ist es dann sinnvoll, transparente Breiche hervorzuheben.

Ich finde Deinen Entwurf jedenfalls sehr inspirierend, wenn auch eher bezogen auf das Konzept, weniger auf das Äußere.
 
Max schrieb:
Zum einen kann man sagen, dass die Vulkanier und Andorianer als eigenständige Entwickler eines Föderationsschiffes vielleicht ein ganz anderes Konzept vorlegen würden, als das Nacelle/Ramscoop-Design. .
Ich hatte anfangs eigentlich vor, das ganze nach den Vorbild der vulkanischen Schiffe aus ENT von Eaves zu designen. Die ersten Skizzen haben mir aber so wenig gefallen, dass ich dieses Design bevorzug habe. Außerdem mag ich dieses Nacelle/Ramscoop-Design.

Max schrieb:
Zum anderes passen die Gondeln optisch kaum noch in die Zeit. Es wurde ja oft spekuliert, dass die Klappgondeln der Voyager das Resultat auf die Erkenntnisse rund um die schädliche Wirkung des Warpantriebes sind. Soetwas hätte hier auch gepasst, immerhin handelt es sich um die gleiche Entwicklungsperiode und so musste man auch hier das Bestehende umändern. Ansonsten zeigen weitere Schiffe (allen voran die Sovereign) wie sich der Stil der Gondeln neuerdings ausprägt.
Aber die Ent-E-Gondeln wären natürlich zu kühn gewesen und völlig andere hätten dem Entwurf eine Restfamilienzusammengehörigkeit genommen. Insofern verstehe ich das schon.
Ja, bei den Warpgondeln hab ich mehrere Versuche gebraucht. So sehe gefallen sie mir auch nicht. Vielleicht ändern sie sich ja bei den nächsten Schiffen der Klasse. :)

Wie gesagt, mir persöhnlich gefällt dieses blau und rot der Nacelles und Bussardkollektoren bei den Sternenflottenschiffen eigentlich ganz gut. Deshalb hab ich das auch übernommen. Ich hab versucht, die runden Gondeln der Ambassador Klasse ein wenig nachzuahmen.

Max schrieb:
Eine planetare Landung weiter zu durchdenken wäre sehr interessant. Nun, ohne technische Unterstützung (Antigravitonen o.ä.) kann ein zwei Millionen-Tonnen-Schiff bei zukünftigen Werkstoffen der Planetenhäfen wohl trotzdem direkt landen.
Ja, darüber hab ich auch ein wenig nachgedacht. 11000 Personen ein- und auszuladen geht über viele Gangways wohl leichter und schneller, als nur mit Transporter und Shuttles. Und wenn ein Zielort keine Raumstation hat, kann man es alternativ auf einen Raumhafen machen.
Dabei spielte die Masse des Schiffes natürlich eine Rolle. Die Masse der Schiffe wird ja aber durch die Warpsulen verringert. Impulsantrieb benutzen das ja auch. Ich könnte mir denken, dass die Raumhäfen ebenfalls solche Spulen haben um ein schwaches Warpfeld zu erzeugen, womit sie die masse des Schiffes verringern, oder das Schiff hat spezielle Warpspulen, nur für die Landungen. So müsste man den Warpgondeln nicht ständig laufen lassen. Aber in großen und ganzen wurde in Star Trek wohl nicht gesagt, was dagegen sprechen würde.


Max schrieb:
Die durchsichtige Kuppel ist eine gradniose Idee! Leider sieht man davon in den Plänen eigentlich nichts. So widersinnig sich das jetzt anhört, aber in solchen Plänen ist es dann sinnvoll, transparente Breiche hervorzuheben.
Ja stimmt. Ich hab das auch versucht. Sah aber blöd aus, weil man da irgendwie nichts erkennen konnte. Das gleiche Problem hatte ich auch mit den Fenstern. Da es ein Passagierschiff ist, müsste es nur so von Fenstern wimmeln. Aber meine Bleistift war nicht spitz genug :D

Max schrieb:
Ich finde Deinen Entwurf jedenfalls sehr inspirierend, wenn auch eher bezogen auf das Konzept, weniger auf das Äußere.
Ich bin sicher, es gibt Perspektiven, aus denen es auch für dich gut aussehen würde. Aber das perspektivische Zeichnen überstieg meine Fähigkeiten ein wenig. :)
 
Captain McKenzie schrieb:
Ich hatte anfangs eigentlich vor, das ganze nach den Vorbild der vulkanischen Schiffe aus ENT von Eaves zu designen. Die ersten Skizzen haben mir aber so wenig gefallen, dass ich dieses Design bevorzug habe.
Du meinst die mit einer vertikalen "Spule" und einem horizontalen runden Keil?
Das wäre natürlich schon auch interessant.
Was auch genial gewesen wäre: Übernahme der Formensprache des vulkanischen Landungsschiff aus "First Contact". Wobei das durchaus eine Aufgäbe wäre. Ich las einen Text von Eaves, in dem er so ungefähr klagte, dass er über der Entwicklung von Plänen und Perspektiven beinahe verrückt geworden wäre, weil es der anspruchsvollste Entwurf war, den er je gemacht hatte.


Captain McKenzie schrieb:
Wie gesagt, mir persöhnlich gefällt dieses blau und rot der Nacelles und Bussardkollektoren bei den Sternenflottenschiffen eigentlich ganz gut. Deshalb hab ich das auch übernommen. Ich hab versucht, die runden Gondeln der Ambassador Klasse ein wenig nachzuahmen.
Wobei die Ambassador in den 30er Jahren entwickelt wurde.


Captain McKenzie schrieb:
Ja, darüber hab ich auch ein wenig nachgedacht. 11000 Personen ein- und auszuladen geht über viele Gangways wohl leichter und schneller, als nur mit Transporter und Shuttles.
Darüber hatte ich (vorher) gar nicht groß nachgedacht, weil ich nicht annahm, dass Tausende (so viele können bei meiner Britannic gar nicht unterkommen ;)) dass Schiff gleichzeitig verlassen müssten. Aber unabhängig von der Gründung/Aufstockung einer Kolonie, machen es ja auch Evakuierungen notwendig und da ist (neben Massentransportern und Shuttles) eine planetare Landung und Außenausstieg sehr von Vorteil.


Captain McKenzie schrieb:
Ja stimmt. Ich hab das auch versucht. Sah aber blöd aus, weil man da irgendwie nichts erkennen konnte. Das gleiche Problem hatte ich auch mit den Fenstern. Da es ein Passagierschiff ist, müsste es nur so von Fenstern wimmeln. Aber meine Bleistift war nicht spitz genug :D

Joah, die Möglichkeiten, auf die ich meistens zurückgreife, sind die beiden:

Shuttle 'Escort' - Verdunklung zur Hervorhebung der Fenster.
Brücke der 'Proxy' - die Türen rechts und links auf der oberen Ebene; sie haben bei den Glasflächen in der Mitte glasstrukturgebende Streifen.

Captain McKenzie schrieb:
Ich bin sicher, es gibt Perspektiven, aus denen es auch für dich gut aussehen würde. Aber das perspektivische Zeichnen überstieg meine Fähigkeiten ein wenig. :)
So stehts bei mir mit 3D-Computerdesign, was aber daran liegt, dass ich gar keinen Einstieg finde, denn ich besitze keine entsprechende Software ;)
Mit Übung wäre in beiden Fällen sehr viel möglich, denn so schwierig ist das alles nicht :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Max schrieb:
Du meinst die mit einer vertikalen "Spule" und einem horizontalen runden Keil?
Das wäre natürlich schon auch interessant.
Diese runde Warpspule der D'Kyr werde ich vielleicht im nächsten Contest in mein Design einbauen, wenn wir die Frachtschiffe machen.
Aber allgemein fand ich die vulkanischen Schiffe in ENT ziemlich gelungen (nur mal so nebenbei :))


Max schrieb:
Wobei die Ambassador in den 30er Jahren entwickelt wurde.
Ach, die Technik mag alt sein, aber das Design ist ziemlich gut. Ich mag die Klasse sehr.


Max schrieb:
Darüber hatte ich (vorher) gar nicht groß nachgedacht, weil ich nicht annahm, dass Tausende (so viele können bei meiner Britannic gar nicht unterkommen) dass Schiff gleichzeitig verlassen müssten. Aber unabhängig von der Gründung/Aufstockung einer Kolonie, machen es ja auch Evakuierungen notwendig und da ist (neben Massentransportern und Shuttles) eine planetare Landung und Außenausstieg sehr von Vorteil.
Ja gut, im Endeffekt ist die Frage, wie „globalisiert“ die Föderation ist. Wenn in 1 oder 2 Jahre 800 Menschen aus der A380 steigen, während der Stoßzeiten Zehntausende von Menschen täglich auf Mallorca landen, oder knapp 5000 Menschen aus der Freedom of the Seas steigen, wenn die Kreuzfahrt zu ende ist, wirk es eigentlich gar nicht mal so übertrieben, wenn 11000 Menschen auf einmal auf der Erde aussteigen. Aber das ist wohl ein Thema, über dass man sich auch stundenlang unterhalten könnte. Aber da die TransSpace so große Schiffe in so großer Zahl bestellt hat, wird es wohl einen Markt dafür geben :D.
Zumindest könnte ich mich vorstellen, dass auf Risa täglich sehr viele Leute ankommen. :)

Wobei ich es für Evakuierungen eigentlich gar nicht in Betracht gezogen habe. Wenn mal was passiert, muss es vermutlich sehr schnell gehen. Wenn man nicht gerade im Landeanflug ist, würde es doch vielleicht etwas lange dauern, um sich einen Planeten zu suchen. Aber da hängt ja dann vom Problem ab.

Max schrieb:
Joah, die Möglichkeiten, auf die ich meistens zurückgreife, sind die beiden:

Shuttle 'Escort' - Verdunklung zur Hervorhebung der Fenster.
Brücke der 'Proxy' - die Türen rechts und links auf der oberen Ebene; sie haben bei den Glasflächen in der Mitte glasstrukturgebende Streifen.
mhmm, das zweite, „Brücke der Proxy“ scheint eine recht einfach Möglichkeit zu sein, um Glas darzustellen.


Max schrieb:
So stehts bei mir mit 3D-Computerdesign, was aber daran liegt, dass ich gar keinen Einstieg finde, denn ich besitze keine entsprechende Software Mit Übung wäre in beiden Fällen sehr viel möglich, denn so schwierig ist das alles nicht
Naja, wie mal einer der größten Denker des 20. Jahrhunderts, Gordon Shumway, gesagt hatte: „Schweiß macht fehlendes Talent nicht wett.“ :)
 
Captain McKenzie schrieb:
Diese runde Warpspule der D'Kyr werde ich vielleicht im nächsten Contest in mein Design einbauen, wenn wir die Frachtschiffe machen.
Aber allgemein fand ich die vulkanischen Schiffe in ENT ziemlich gelungen (nur mal so nebenbei :))
Finde ich auch. Soll ja irgendwie das Wiederaufleben des ursprünglichen Enterprise-Entwurfes sein, des Schiffs, das man auch an der Wand des Erholungsdecks der Enterprise im ersten Kinofilm sieht.
Auf Dein Frachtschiff bin ich auch schon mal gespannt.

Captain McKenzie schrieb:
Ach, die Technik mag alt sein, aber das Design ist ziemlich gut. Ich mag die Klasse sehr.
Die Enterprise-D bedient sich ja der selben Formensprache, macht alles noch eleganter, aber mit dem Auftauchen der Enterprise-E wird diese Linie des Stils zugunsten der Stärke abgeschwächt und für die zukünftigen Schiff zunächst mal weniger Verwendung finden.
Für die solidere Bauweise eines großen Passagierschiffs ist das aber drin...

__

Zum Thema Passagierbewegungen und Evakuierungen:

Bei Risa müssen wir uns keine Gedanken machen ;) Da werden wirklich Tausende jeden Tag ankommen - und obwohl da auch niemand so schnell wieder weg will, wirkte der Planet andererseits nie überladen ;)
So oder so werden ja neben Transportern auch viele Shuttles zur Verfügung stehen.
Captain McKenzie schrieb:
Aber da die TransSpace so große Schiffe in so großer Zahl bestellt hat, wird es wohl einen Markt dafür geben :D.
Das ist die richtige Einstellung :D
Für den Verwendungszweck der Britannic sieht das jedoch anders aus ;)

Wenn so viele Leute an Bord gehen, sind mindestens 1000 bis 2000 Rettungskapseln da eigenlich Pflicht :eek: Eine planetare Landung mit anschließendem Öffnen der Türen ist da auch keine schlechte Alternative. Es gibt viele Szenarios, bei denen eine Suche nach dem geeigneten Planeten nicht möglich ist. Aber in Fällen, in denen das doch geht, wird man diesen Schritt sicher gerne gehen.

_



Captain McKenzie schrieb:
Naja, wie mal einer der größten Denker des 20. Jahrhunderts, Gordon Shumway, gesagt hatte: „Schweiß macht fehlendes Talent nicht wett.“ :)
Hm, na ja, ok, aber Deine Bilder zeigen ja, dass Du sehr viel Talent hast :thumbup:


Ach ja, ich hatte übrigens zu Anfang noch eine Assoziation - hoffe sie stört Dich nicht.
Ein paar Grundelemente des Konzeptes zeigen Tendenzen der Transporter, die in "Generations" El-Aurianer-Flüchtlinge zur Erde bringen sollten:
 

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Max schrieb:
Zum Thema Passagierbewegungen und Evakuierungen:
Wenn so viele Leute an Bord gehen, sind mindestens 1000 bis 2000 Rettungskapseln da eigenlich Pflicht :eek: Eine planetare Landung mit anschließendem Öffnen der Türen ist da auch keine schlechte Alternative. Es gibt viele Szenarios, bei denen eine Suche nach dem geeigneten Planeten nicht möglich ist. Aber in Fällen, in denen das doch geht, wird man diesen Schritt sicher gerne gehen.
Bei den Rettungskapseln habe ich auch ne Weile gegrübelt. Würde man diese kleinen der Sternenflotte nehmen, wo nur 3 Mann oder so reingehen, würde man tatsächlich mehrere Tausend von denen brauchen. Entweder müsste man damit die ganze Außenhülle pflastern, oder man müsste diese hintereinander in Startröhren stecken. Das würde dann aber viel zu lange dauern, da man warten müsste, bis die anderen Kapseln gestartet sind. Deshalb hab ich das anders gelöst. Die Rettungskapseln hab ich auch eingezeichnet. Das sind diese Vierecke auf der Untertasse und auf den unteren Decks des Vorderteils.
Die Kapseln sind 7 Meter breit und 23 Meter lang. Insgesamt gibt es 130 Kapseln. In jeden gehen 120 Leute rein. Um weiter in den Kapseln Platz zu sparen, könnte ich mir denken, dass die Leute sich nicht in Sitze setzen, sondern sich in spezielle Gestellte oder Alkoven stellen und dann durch Gurte und Kraftfelder festgezurrt werden. Daneben gibt es natürlich auch noch Transportshuttles, womit normalerweise Passagier hin und her transportiert werden. Ich hab ein extra große Shuttlerampe eingeplant, für den Fall das ein Passagier auch seine Yacht oder so mitnehmen will. Deshalb gibt es auch eine größere Anzahl dieser Transportshuttles an Bord. Damit kann man sicher auch einige Hundert evakuieren.
Daneben hab ich mit dem Gedanken gespielt, dass dieses lange zylindrische Gebilde auf dem obersten Deck ganz vorne, wo auch die Brücke drin ist, vom Schiff abtrennbar ist. So ne Art Beiboot. Das würde dann auf 2 Decks auch noch mal Platz für einige Hundert bieten.
Und da man sich immer auf Handelsrouten bewegt, sollte es auch nicht zu lange dauern, bis Hilfe kommt, falls es mal ein Problem gibt.

Max schrieb:
ich ja, ich hatte übrigens zu Anfang noch eine Assoziation - hoffe sie stört Dich nicht.
Ein paar Grundelemente des Konzeptes zeigen Tendenzen der Transporter, die in "Generations" El-Aurianer-Flüchtlinge zur Erde bringen sollten:
An diesen beiden Schiffen gefielen mir vor allem die langen Gondelpylonen und auch das vordere Segment des Schiffes. Aber orientiert hab ich mich an denen nicht, jedenfalls nicht bewusst. :)
Mein erster Gedanke, als ich die erste Skizze gezeichnet hatte, war diese Curry/Shelly Klasse aus DS9.
Aber egal was man zeichnet, irgendein Teil wird irgendjemanden sicher an irgendein Schiff erinnern. Ist ja bei deiner Britannic und Captain Batesons Sebliga nicht anders.
 
Das ist eben das schöne!
Erst wenn man sich in so einem Thema unterhält, sieht man, wieviele Gedanken sich jemand gemacht hat und welche Lösungen für welche Probleme er (oder sie :)) gefunden hat!
In meinen Augen ist das die Grundlage für einen wertvollen Entwurf und es macht ja auch Spaß viel darüber zu erfahren :)

Nach dem Normplatzgedarf für Menschen gehen in Deine Rettungskappseln sogar über 900 Leute rein - Hab ein noch nachgerechnet weil ich es nicht recht glauben konnte. Nur das ist halt dann richtig eng :D Für jeden Mensch weniger nimmt der Komfort dann durchaus zu.

Auch die Idee mit den abtrennbaren Schiffsteile finde ich gut. Da wäre ich an Deiner Stelle in eine ähnlich Richtung gegeganen.
Bei modernen Kreuzfahrschiffen wird ja ein innerer Kern gebaut und die Kabinen dann später wie Schubfächer eingesetzt. Das könnte man in der Zukunft auch so handhaben, nur dass die Kabinen eine eigene Luftzufuhr etc. (müssen sie ja eh) und eben eine eigene kleine Antriebseinheit haben...

Captain McKenzie schrieb:
An diesen beiden Schiffen gefielen mir vor allem die langen Gondelpylonen und auch das vordere Segment des Schiffes. Aber orientiert hab ich mich an denen nicht, jedenfalls nicht bewusst. :)
Mein erster Gedanke, als ich die erste Skizze gezeichnet hatte, war diese Curry/Shelly Klasse aus DS9.
Aber egal was man zeichnet, irgendein Teil wird irgendjemanden sicher an irgendein Schiff erinnern. Ist ja bei deiner Britannic und Captain Batesons Sebliga nicht anders.

War ja auch nicht vorwurfsvoll gemeint :)
Die Curry muss ich mir noch mal anschauen.
 
Max schrieb:
Nach dem Normplatzgedarf für Menschen gehen in Deine Rettungskappseln sogar über 900 Leute rein - Hab ein noch nachgerechnet weil ich es nicht recht glauben konnte. Nur das ist halt dann richtig eng :D Für jeden Mensch weniger nimmt der Komfort dann durchaus zu.
900?! ist das jetzt ein Tippfehler oder meinst du was anderes? Die Rettungskapseln bieten 7x23=161qm platz. Ich habe 1qm pro Alkoven gerechnet, also 120 qm für die Passagiere. Der Rest für Lebenserhaltung, Antrieb, Gänge zwichen den Alkoven usw.

Max schrieb:
Auch die Idee mit den abtrennbaren Schiffsteile finde ich gut. Da wäre ich an Deiner Stelle in eine ähnlich Richtung gegeganen.
Bei modernen Kreuzfahrschiffen wird ja ein innerer Kern gebaut und die Kabinen dann später wie Schubfächer eingesetzt. Das könnte man in der Zukunft auch so handhaben, nur dass die Kabinen eine eigene Luftzufuhr etc. (müssen sie ja eh) und eben eine eigene kleine Antriebseinheit haben...
Mhmm, auch eine gute Idee. :thumbup:
Jede einzelne Sektion bildet ein kleines Schiff für sich. Ich hatte das ganze Schiff ja, so wie bei der Galaxy Klasse, mit einem modularen Aufbau geplant. Also das das Innere des Schiffes je nach belieben, mit geringen Aufwand, ausgewechselt werden kann. Im Notfall könnte man jede Sektion als eigenes Schiff einplanen, mit Impuslantrieb und Lebenserhaltung. Würde zwar etwas Platz kosten, aber dafür könnte man die Rettungskapseln, die ja auch viel Platz wegnehmen, weglassen.


Max schrieb:
War ja auch nicht vorwurfsvoll gemeint :)
Nö. hab ich auch nicht so aufgefasst :)
 
Captain McKenzie schrieb:
900?! ist das jetzt ein Tippfehler oder meinst du was anderes?
Nee, nee, stimmt schon! Über 900! Ist aber halt eher das Sardinen-Büchsen-Prinzip, z.B. Seilbahn. Also nichts für längere Reisen.

Captain McKenzie schrieb:
Mhmm, auch eine gute Idee. :thumbup:
Jede einzelne Sektion bildet ein kleines Schiff für sich. Ich hatte das ganze Schiff ja, so wie bei der Galaxy Klasse, mit einem modularen Aufbau geplant. Also das das Innere des Schiffes je nach belieben, mit geringen Aufwand, ausgewechselt werden kann. Im Notfall könnte man jede Sektion als eigenes Schiff einplanen, mit Impuslantrieb und Lebenserhaltung. Würde zwar etwas Platz kosten, aber dafür könnte man die Rettungskapseln, die ja auch viel Platz wegnehmen, weglassen.
Ich denke schon das, dass keine schlechte Lösung ist. Gerade wenn man bedenkt, dass es bei solchen Notfällen an zwei Dingen besonders hapert: Zeit und wohl auch Energie... Bei einer separaten Versorgung wäre letztere kein Problem - auch Rettungskapseln müssen starten. Und die Zeit: Die die in ihrem Quartier sind, fliehen gleich damit; die, die im Schiff flanieren, nehmen einfach die nächste kleine Rettungskapsel oder begeben sich zur Shuttlerampe.
 
Max schrieb:
So, der letzte Tag ist angebrochen :)
Und der Thread heißt immer noch "März"...
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