Aktion letztes Hemd

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[quelle=http://news.focus.msn.de/G/GN/gn.htm?snr=113925&streamsnr=7]D as Kolpingwerk Deutschland will Bundeskanzler Gerhard Schröder wenigstens ein Problem abnehmen: Was tun mit den „letzten Hemden“ der Bundesbürger? Der Geschäftsführer der Kolping-Recycling GmbH, Günter Pilz, bot Schröder am Freitag an, ihm die Hemden abzunehmen und „fair zu verwerten“.

Derzeit ruft eine Kettenmail im Internet die Bürger dazu auf, Schröder aus Protest gegen die Steuerpolitik ihr „letztes Hemd“ zu schicken. Mehrere Tausend Kleidungsstücke sollen schon abgeschickt sein und in den nächsten Tagen im Kanzleramt eintreffen. „Ich habe mich natürlich gefragt, was Sie mit den vielen Hemden machen“, schrieb Pilz in einem Brief an Schröder. Mit seinem Angebot könnten die Hemden noch einem guten Zweck zugeführt werden.

Die Einnahmen der GmbH würden für Entwicklungshilfe- und Bildungsprojekte genutzt, schrieb Pilz. „Aus einem Internet-Gag würde eine Charity-Aktion.“

Ein Sprecher des Bundeskanzleramtes erklärte, am Donnerstag seien bereits rund 350 Hemden einer Arbeitsloseninitative in Bielefeld zur Verfügung gestellt worden. Bis Freitagmittag seien weitere 1000 Hemden im Kanzleramt eingegangen. Bis Weihnachten werden 30 000 Stück erwartet. Kolping-Recycling hofft auf eine schnelle Antwort Schröders, um sich über Einzelheiten der ungewöhnlichen Spendenaktion einig zu werden.

Symbolisches Hemd zum Download

Für diejenigen, die sich auch das letzte Hemd nicht mehr leisten können, gibt es auf der Internetseite www.aktionletzteshemd.de ein symbolisches Hemd zum Herunterladen, Ausdrucken und Abschicken[/quelle]
 
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