3x12 Das auserwählte Reich (Chosen Realm )

Bewertung dieser Folge

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Galaxy-Class

Lieutenant
Was meint ihr zu der Episode ?

Irgentwie komm ich mir schon fast wie auf der Voyager vor. Jede Woche wird das Schiff 2x fast zerstört.

Die Hauptstory - das die Enterprise übernommen wird - ist ja absolut nix neues gabs ja sogar in ENT schon ein paarmal. DAs Motiv war neu, interesannt und ... bescheuert. Ich finde das kam einfach nicht glaubwürdig rüber - Ein Volk das die Sphären anbetet :-/ und dennoch schon Raumfahrt betreibt.

Die Biobomben und ihre deaktivierung sind standart Science Fiction, das Problem wurde viel zu leicht gelöst; die "Hinrichtung" Archers dagegen hat mir ein Grinsen entlockt.

Bliebe noch das Ende, das meiner Meinung nach ziemlich gut war und den Religions Freaks zu denken geben dürfte.

Aus aktuellem Anlass:
Wo bekommt die Enterprise eigentlich ihre Resourcen her ? Ist ja nicht so das die sich "einfach" wie ein 24.Jhd. Schiff aus Energie Materie machen können. Haben die Tatsäclich genügend Mateial mit dabei um ständig Hüllenbrüche zu reperieren und Torpedos nachzubauen. Oder sammeln sie manchmal Metall und Co auf Planeten ? Wurde etwas derartiges mal angesprochen ?

<font color="yellow" size="1">Bewertungspoll hinzugefügt ;)
Stefan
 
Galaxy-Class schrieb:
DAs Motiv war neu, interesannt und ... bescheuert. Ich finde das kam einfach nicht glaubwürdig rüber - Ein Volk das die Sphären anbetet :-/ und dennoch schon Raumfahrt betreibt.

... ein Volk, das bereits Sonden in die Galaxie schicken kann, das Geheimnis der DNA entschlüsselt hat, unheilbare Krankheiten heilen kann und die Hintergründe der Fortpflanzung bis ins kleinste Detail studiert hat, ist doch so gläubig, dass es meint, Verhütung sei eine Todsünde :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

gibt dir das vielleicht die richtige Antwort?
 
Klar wurde das angesprochen, und zwar in der Folge als die Enterprise von den Piraten überfallen wurde. Dort wurde erwähnt, dass die Enterprise mit genügend Ressourcen für ihre Mission ausgestattet ist. In späteren Folgen wirst Du auch noch sehen das die Enterprise mit den Ressourcen nicht wirklich auskommt und ... naja ich will nicht spoilern.

Wirklich begeistert war ich von der Episode aber nicht. Ich hätte den Religionsführer spätestens nach dem Löschen der Daten so lange mit dem Kopf auf den Tisch geschlagen bis er sich nimmer gerührt hätte.

Außerdem hätte ich bei dem komischen Gehampel das der Selbstmordattentäter da so gemacht hat bestimmt nicht so dümmlich angeschaut wie das weibliche Crewmitglied das gestorben ist. Aber hier sieht man wieder mal Darwins Theorien bestätigt.
 
Captain Andreas schrieb:


... ein Volk, [...]ist doch so gläubig, dass es meint, Verhütung sei eine Todsünde [...]
gibt dir das vielleicht die richtige Antwort?

Naja äh ... wer sagt den das Verhütung eine Todsünde ist ? Die Amis ? Die Japaner ? Die Eskimos ?

Ich meine Einfach, das jemand der Die Dinger Scanen kann und sich ein wenig mit Gravitaion auskennt muss wissen das die Sphären absolut nix göttliches sind.

Tja vieleicht auch nicht :hmm:

Wirklich begeistert war ich von der Episode aber nicht. Ich hätte den Religionsführer spätestens nach dem Löschen der Daten so lange mit dem Kopf auf den Tisch geschlagen bis er sich nimmer gerührt hätte.

Ohh ja in der Tat gingen mir da ähnliche Gedanken durch den Kopf...
 
Außerdem scheint die Enteprise sehr oft Probleme mit ihrem Remote Desktop Programm zu haben. Archer brauchte einen "Verräter" um die Kontrollen der Umweltkontrolle auf die Krankenstation zu leiten. Trip konnte aber später Problemlos die Steuerung auf das Maschinendeck umleiten.
Vielleicht hätte Archer einfach nur das Admin PW an Phlox weiter geben sollen und die Folge wär zu ende gewesen.
 
In dieser Szene war ich auf dem Klo .. vieleicht war mir deshalb das Problem zu schnell und billig gelöst :rolleyes:


Sagt mal: was für Daten sind da jetzt eigentlich weg ? Alle Daten über die Sphären ?
Das war doch schon einiges oder ?
haben die vieleicht ein Recovery Programm oder is das nun alles weg :hmm2:
 
Peter von Frosta schrieb:
Außerdem scheint die Enteprise sehr oft Probleme mit ihrem Remote Desktop Programm zu haben. Archer brauchte einen "Verräter" um die Kontrollen der Umweltkontrolle auf die Krankenstation zu leiten. Trip konnte aber später Problemlos die Steuerung auf das Maschinendeck umleiten.
Vielleicht hätte Archer einfach nur das Admin PW an Phlox weiter geben sollen und die Folge wär zu ende gewesen.

Umweltkontrollen und Steuerung sind zwei verschiedene Sachen.
 
Nicht sooo toll. Man hätte die Aliens etwas interessanter gestalten können, finde ich. Irgendwie hat mich die Folge an "Translokalisationen" (VOY) erinnert: Zuerst einen auf Harmlos machen und dann wird gnadenlos zugeschlagen. Die Ballerei war cool, aber leider zu kurz. Na ja, so langsam müsste man ja dran gewöhnt sein.
Gefallen hat mir aber die Stelle, an der die gesammelten Xindi Daten gelöscht wurden. Habe ich richtig gelesen, die ENT hat eine Speicherkapazität von über 19 XB?
 
Yapp,das hab ich so auch gesehen :)
Obwohl ich beim ersten mal hinschauen 19KB!
gelesen habe.
Zum Glück war daann Pause und die haben die Zene nochmal wiederholt ;)
 
hannibal schrieb:
Die Folge ist einfach super. Mehr kann man da nicht sagen!!!

Bitte? Das ist nicht Dein Ernst, oder?


Nun, dass das Schiff regelmäßig geentert wird, daran haben wir uns schon von Anfang an gewöhnt, aber dass nun wieder alles nach dem Muster der zweiten Staffel (sogar musikalisch!) verläuft, ist, in Anbetracht der wenig-orignellen Grundthematik, zusätzlich enttäuschend.


Tja, Science Fiction als Spiegel der Gegenwart. Bei "Chosen Realm" mag das einerseits wahr sein (diese Fundamentalisten immer!), auf der anderen Seite ist die Annäherung an das Thema wieder so verdammt undifferenziert und eindimensional, dass eine intelligente Annäherung unmöglich bleibt. Das (sicherlich ganz anschauliche) Ende ist folgerichtig dann auch keine brauchbare Lösung, sondern lediglich ein warnender Abschluss.

Die Charakterisierung der Gastfiguren ist einfach wie so oft: Unbelehrbarer Haupt-Fiesling und ein Paar Mitläufer, bei denen ein Umdenken schon so weit gereift ist, dass sie für weitere Ansätze und Perspektiven offen sind. Da es nichts dazwischen gibt, bleiben die Personen innerhalb ihrer Entwicklungsphase stehen: Entweder, jemand war ohnehin bereit, die Vorgehensweisen in Frage zu stellen, oder eben nicht. Wenn die Folge irgendeinen Anspruch in dieser Richtung erheben wollte, so ist man an diesem Punkt gescheitert.
Für Manny Coto also eine sehr schwache Leistung!

Bis auf die raffinierte Exekutions-Szene, der netten Fledermaus und der Dramaturgie in der Command-Center-Szene ist die Folge recht überflüßig!

Hannibal, wenn Du gute Folgen sehen willst, dann warte mal bis "Azati Prime" oder "The Forgotten". :rolleyes:
 
Mir hat die Folge sehr gut gefallen. Sehr sehr gut sogar. Ich fand die Grundthemathik keineswegs bescheuert, sondern ziemlich gut. Ich weisz gar nicht was ihr immer alle habt. Einerseits noergelt "ihr", dass es zuviel Action und zu wenig Sinn gibt, aber im Naechsten Moment sagt wieder einer, dass die Action zu kurz gekommen ist...

Ich fand das Ende auch sehr gelungen da es durchaus das zeigt, was bei einem ausgereiften Religiongskrieg am Ende rauskommen kann. Und der Streitgrund ist genauso nichtig wie einige der Streitgruende, die aehnliche Kriege bei uns verursachen. Alles in allem meiner Meinung nach bisher eine der besten ENT Folgen, deshalb meine Wertung 1.

Was das Entern angeht... Ich seh das ganze mal so: Es gibt keine Kraftfelder etc., die das Eindringen ins Schiff verhindern, jedenfalls nicht wie auf Schiffen der Sternenflotte. Auszerdem koennen durch die Andockschleusen mehr ungebetene Gaeste an Bord kommen, als ueber den eigenen Transporter. Ich finde das nicht so schlimm.

mfg,
Jason Kelp
 
Ich empfand die Folge als ausreichend. Recht unterhaltsam miteinigen Fehlern bzw. Ungereimtheiten und zwar teilweise nicht was ihr bemängelt.

Die Datenlöschung und Archers Hinrichtung.
Ich glaube kaum, das es im Bordcomputer keine Daten über den Transporter gibt. Okay, jetzt könnte man sagen, diese wären speziell gesichert, das würde in diesem Fall aber äußerst unlogisch wirken. Wenn es einer Spezies bei ihr fremder Technik so einfach gelingt hochbrisante und missionsrelevante Daten einfach zu löschen, sagt es sehr viel über die Sicherung der Daten aus.
 
Jason Kelp schrieb:
Mir hat die Folge sehr gut gefallen. Sehr sehr gut sogar. Ich fand die Grundthemathik keineswegs bescheuert, sondern ziemlich gut. Ich weisz gar nicht was ihr immer alle habt. Einerseits noergelt "ihr", dass es zuviel Action und zu wenig Sinn gibt, aber im Naechsten Moment sagt wieder einer, dass die Action zu kurz gekommen ist...

Ich fand das Ende auch sehr gelungen da es durchaus das zeigt, was bei einem ausgereiften Religiongskrieg am Ende rauskommen kann. Und der Streitgrund ist genauso nichtig wie einige der Streitgruende, die aehnliche Kriege bei uns verursachen. Alles in allem meiner Meinung nach bisher eine der besten ENT Folgen, deshalb meine Wertung 1.

Was das Entern angeht... Ich seh das ganze mal so: Es gibt keine Kraftfelder etc., die das Eindringen ins Schiff verhindern, jedenfalls nicht wie auf Schiffen der Sternenflotte. Auszerdem koennen durch die Andockschleusen mehr ungebetene Gaeste an Bord kommen, als ueber den eigenen Transporter. Ich finde das nicht so schlimm.


Und wie hilft das Ende weiter? Wenn man einen Krieg nicht beendet, kann das die ganze Bevölkerung zerstören. Toll!
Was ändert das an der Tatsache, dass die eine Glaubensrichtung immer noch denkt, das auserwählte Reich wäre in 10 Tagen geschaffen worden und die andere denkt es wären 9 Tage gewesen? Nichts.

Der Frieden zwischen den Konventionen ist nur durch die Gegebenheiten auferlegt.
Einen Ansatz für einen Frieden ohne die Vernichtung des Großteils einer Welt wäre doch schön, oder?

Die Zukunft für dieses Volk muss dann klar lauten: Vergessen wir die 9 / 10-Tage-Debatte, was wiederum bedeutet, dass die Religion (wenigstens Stück für Stück) aufgegeben werden muss.

Übertragen auf "unsere" Problematik müsste das dann heißen: Vergesst alle Religionen, sonst kann es der Erde übel ergehen?!

Klar ist es nicht leicht, einen Wandel zu beschreiben, zumal, wenn man nicht viel Zeit dafür hat.
Sicher, für Glaubens-Probleme gibt es keine leichten Lösungen.
Aber dann ist diese Folge halt was den geistigen Anspruch angeht nicht weit gekommen.


Die Charakterisierung der Fundamentalisten unterbindet jedoch von Anfang an alle nicht-gewalttätigen Lösungen. Normalerweise ist mir eine Anspielung auf die US-Politk der jüngsten Vergangenheit immer zu polemisch gewesen, aber die Parallelen, die die dritte Staffel ein ums andere Mal zieht, geht mir immer dann auf die Nerven, wenn sich die Serie keine Mühe gibt, über das konventionelle Schwarz-Weiß-Bild hinaus zu denken.

Filme und Folgen werden durch faszinierende Gegner interessant. Einen dummen, eindimensionalen Antagonisten kann man nur mit primitven Mustern begegnen, um das Szenario reizvoll zu machen. D'Jamat soll einfach gehaßt werden - mehr ist da nicht dahinter.
Dementsprechend leicht können dann auch Archers Missachtung der fremden Religion-Kultur umproblematisch und sogar effektvoll skizziert werden. Seine diplomatischen Tendenzen (Essen mit D'Jamat und T'Pol) weichen nur allzu bereitwillig einer 'coolen' Arroganz, etwa beim Scan des Fundamentalisten.


Die Grundthematik - 'Aus Religon resultierende Konflikte' ist nicht bescheuert, wie man (in dieser Folge) mit ihr umging jedoch nicht konstruktiv.
Mir reicht es nicht mehr, zu zeigen, "Seht ihr, wie Existenz-bedrohend sowas sein kann", um die Folge anspruchsvoll zu nennen. Dazu ist die Problematik zu offensichtlich, zu naheliegend und das Entegegentreten zu halbherzig und perspektivlos.


Und dann bleibt der Folge eben nur der andere Ansatz: Action. Das wurde ja auch teilweise nett umgesetzt, wobei die Ausgangbedingungen etwas zu sorglos inszeniert wurden.
Auch ich als jemand, der ENT oft verteidigt, muss in diesem Fall einsehen, dass man den Aliens durchaus die ein oder andere Wache zur Seite stellen hätte können, wie man es bei den Andorianern etwa auch tat. Selbst wenn keine Bewachung möglich gewesen wäre (Personalmangel), hätte man ihnen trotzdem den Zugang beschränken können, was verhindert hätte, dass sich ein Fanatiker im Maschinenraum neben dem Reaktor plazieren kann.

Das soll ja auch alles nicht heißen, dass meine ENT-Lieblingsfolgen sämtliche Erwartungen auf allen Ebenen erfüllen können, aber das kann bei mir nicht dazu führen, dass ich im Umkehrschluss jegliche Oberflächlichkeit in Skriptannäherungen akzeptieren will.
 
Bernd schrieb:


Umweltkontrollen und Steuerung sind zwei verschiedene Sachen.

Wir wissen das die Enterprise einen zentralen Computerkern hat. In neudeutsch würde man Server sagen. Die Konsolen sind einfache Terminals (dies geht aus der Serie selbst hervor), es gibt also keine dedizierten Kontrollen. Ergo: Wenn man schon Technobabble in die Serie einbaut sollte man auch konsistent sein.
 
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