Peter von Frosta
Lieutenant Junior Grade
Ein Problem meiner Faulheit ist, dass ich meine Reviews immer wieder hinauszögere. Ein Nachteil dieser hinaus Zögerns ist allerdings, dass alle meine schönen Theorien über den Fortgang einer Geschichte entweder schon bestätigt, oder widerlegt sind.
Die Folge knüpft wieder nahtlos an ihren Vorgänger an, die Anschläge weiten sich immer weiter aus, und die Zylonen fragen sich, ob die Besatzung überhaupt noch einen Sinn hat. Sie beginnen wahllos Menschen zu internieren, um so die Angst vor den Zylonen zu schüren, mit dem Ergebnis das sich die Menschen immer weiter auflehnen. Um der Lage Herr zu werden, entschließen sich die Zylonen die 300 festgenommenen Menschen zu exekutieren. Dazu benötigen sie allerdings die Unterstützung der Marionettenregierung und zwingen Baltar unter Androhung seines Todes die Hinrichtung zu unterschreiben.
Auf der Galactica können sich Lee und Adama immer noch nicht einigen, wie weiter vorzugehen ist. Daher beschließt Admiral Adama, dass sich Lee mit der zivilen Flotten weiter auf die Suche nach der 13. Kolonie machen soll, während er selbst mit Galactica New Caprica befreien will. Als Kontakt mit dem Widerstand schleust er Sharon in die Kolonie, die jetzt ihren Eid als kolonial Officer ablegt. Ein wenig merkwürdig finde ich es jedoch, wie viel Augenmerk auf die "Starter Keys" gelegt wird. Da wird extra Sharon angeheuert, um die Zylonenbasis zu infiltrieren, und die Zündschlüssel für die gelandeten Schiffe zu besorgen, weil diese angeblich so schwer nachzumachen seien. Da allerdings schon etabliert wurde, dass die Pegasus neue Vipern bauen kann, brauchen die keine Zündschlüssel? Denn offensichtlich war man ja zumindest für die Vipern in der Lage neue herzustellen.
Kara wird auch weiterhin von Leoben manipuliert. Er präsentiert ein Kind, dass angeblich aus den Eizellen von Starbuck erschaffen wurde, die ihr in der Brutstation auf Caprica entnommen wurden. Obwohl Kara sich zunächst weigert, sich dem Kind auch nur in irgendeiner Weise zu nähern, fühlt sie sich verantwortlich als sich das Kind beim spielen verletzt.
Wie schon am Anfang erwähnt, ist es immer von Nachteil, wenn man das Review erst nach der nächsten Folge schreibt. So hätte ich an dieser Stelle geschrieben, dass Starbuck wahrscheinlich selbst das Kind nutzt um Leoben zu manipulieren. Ich hätte wilde Theorien aufgeschrieben, wie denn Roslin und Cally vor dem sicheren Tod gerettet werden, aber ich denke, dass hat sich ja jetzt erledigt
Am interessantesten im Moment finde ich jedoch weniger die Geschichte um den Widerstand an sich, als eher die Geschichte um die Kollaborateure. Vor allem weil Ellen ja inzwischen sehr tief verwoben ist mit den Verrätern wird es sicher noch interessant, wie sich die Geschichte weiter entwickelt. Ich hoffe mal, dass hier während der Staffel noch viel tun wird, solche Storylines sollten nicht einfach unter den Tisch gekehrt werden. Aber in dieser Hinsicht wurde ich von BSG sowieso noch nicht enttäuscht.
Jetzt mal ernsthaft, ist dieser Fatsuit für Lee nicht grandios? Ich meine, er sieht dermassen abgehalftert und träge aus, man nimmt ihm absolut ab, dass er sich mit der Situation längst abgefunden hat, dass die Kolonie verloren ist. Mir gefällt auch die Idee, dass sich die Flotte jetzt aufsplittet. Mal schauen schauen wie lange das letztlich anhalten wird, aber mit irgendwas muss man ja die dritte Staffel füllen
Schön war es auch endlich mal wieder Richard Hatch zu sehene, nachdem wir ja in der letzten Folgen irgendwie um ihn betrogen wurden. Dass er letztlich nicht mit den Zylonen kooperieren würde ist klar, und dass er der Vize-Präsident ist hat ja Ron Moore mal in seinem Blog erwähnt. Das er allerdings die letzten vier Monate im Zylonen Gefängnis verbracht hat überraschte mich dann doch, ich hatte jedenfalls mehr erwartet das er die ganze Zeit über im Untergrund gegen die Zylonen gekämpft hat.
Zusammengefasst auch wieder eine grandiose zweite Folge. Auch wieder sehr explizit und macht auf jeden Fall scharf auf mehr. Wenn das so weiter geht, übertrifft sich die Serie schon wieder selbst. Auch wenn die Ideen größtenteils aus dem aktuellen Zeitgeschehen entnommen sind, bedeutet es ja noch lange nicht, dass diese auch so gut umgesetzt werden wie bei BSG. In diesem Sinne:
Go panthers!
Die Folge knüpft wieder nahtlos an ihren Vorgänger an, die Anschläge weiten sich immer weiter aus, und die Zylonen fragen sich, ob die Besatzung überhaupt noch einen Sinn hat. Sie beginnen wahllos Menschen zu internieren, um so die Angst vor den Zylonen zu schüren, mit dem Ergebnis das sich die Menschen immer weiter auflehnen. Um der Lage Herr zu werden, entschließen sich die Zylonen die 300 festgenommenen Menschen zu exekutieren. Dazu benötigen sie allerdings die Unterstützung der Marionettenregierung und zwingen Baltar unter Androhung seines Todes die Hinrichtung zu unterschreiben.
Auf der Galactica können sich Lee und Adama immer noch nicht einigen, wie weiter vorzugehen ist. Daher beschließt Admiral Adama, dass sich Lee mit der zivilen Flotten weiter auf die Suche nach der 13. Kolonie machen soll, während er selbst mit Galactica New Caprica befreien will. Als Kontakt mit dem Widerstand schleust er Sharon in die Kolonie, die jetzt ihren Eid als kolonial Officer ablegt. Ein wenig merkwürdig finde ich es jedoch, wie viel Augenmerk auf die "Starter Keys" gelegt wird. Da wird extra Sharon angeheuert, um die Zylonenbasis zu infiltrieren, und die Zündschlüssel für die gelandeten Schiffe zu besorgen, weil diese angeblich so schwer nachzumachen seien. Da allerdings schon etabliert wurde, dass die Pegasus neue Vipern bauen kann, brauchen die keine Zündschlüssel? Denn offensichtlich war man ja zumindest für die Vipern in der Lage neue herzustellen.
Kara wird auch weiterhin von Leoben manipuliert. Er präsentiert ein Kind, dass angeblich aus den Eizellen von Starbuck erschaffen wurde, die ihr in der Brutstation auf Caprica entnommen wurden. Obwohl Kara sich zunächst weigert, sich dem Kind auch nur in irgendeiner Weise zu nähern, fühlt sie sich verantwortlich als sich das Kind beim spielen verletzt.
Wie schon am Anfang erwähnt, ist es immer von Nachteil, wenn man das Review erst nach der nächsten Folge schreibt. So hätte ich an dieser Stelle geschrieben, dass Starbuck wahrscheinlich selbst das Kind nutzt um Leoben zu manipulieren. Ich hätte wilde Theorien aufgeschrieben, wie denn Roslin und Cally vor dem sicheren Tod gerettet werden, aber ich denke, dass hat sich ja jetzt erledigt
Am interessantesten im Moment finde ich jedoch weniger die Geschichte um den Widerstand an sich, als eher die Geschichte um die Kollaborateure. Vor allem weil Ellen ja inzwischen sehr tief verwoben ist mit den Verrätern wird es sicher noch interessant, wie sich die Geschichte weiter entwickelt. Ich hoffe mal, dass hier während der Staffel noch viel tun wird, solche Storylines sollten nicht einfach unter den Tisch gekehrt werden. Aber in dieser Hinsicht wurde ich von BSG sowieso noch nicht enttäuscht.
Jetzt mal ernsthaft, ist dieser Fatsuit für Lee nicht grandios? Ich meine, er sieht dermassen abgehalftert und träge aus, man nimmt ihm absolut ab, dass er sich mit der Situation längst abgefunden hat, dass die Kolonie verloren ist. Mir gefällt auch die Idee, dass sich die Flotte jetzt aufsplittet. Mal schauen schauen wie lange das letztlich anhalten wird, aber mit irgendwas muss man ja die dritte Staffel füllen
Schön war es auch endlich mal wieder Richard Hatch zu sehene, nachdem wir ja in der letzten Folgen irgendwie um ihn betrogen wurden. Dass er letztlich nicht mit den Zylonen kooperieren würde ist klar, und dass er der Vize-Präsident ist hat ja Ron Moore mal in seinem Blog erwähnt. Das er allerdings die letzten vier Monate im Zylonen Gefängnis verbracht hat überraschte mich dann doch, ich hatte jedenfalls mehr erwartet das er die ganze Zeit über im Untergrund gegen die Zylonen gekämpft hat.
Zusammengefasst auch wieder eine grandiose zweite Folge. Auch wieder sehr explizit und macht auf jeden Fall scharf auf mehr. Wenn das so weiter geht, übertrifft sich die Serie schon wieder selbst. Auch wenn die Ideen größtenteils aus dem aktuellen Zeitgeschehen entnommen sind, bedeutet es ja noch lange nicht, dass diese auch so gut umgesetzt werden wie bei BSG. In diesem Sinne:
Go panthers!