Smallville

also ich find das Serienkonzept nicht schlecht, dass er allmälich seine Fähigkeiten erlernt, nicht schon im Supermankostüm rumfliegt und das Lex nicht von Anfang an das ultimative Böse ist.

Was hast du gegen die Sendetermine?

Sa, 16.50
So, 11.00

irgendwann am WE wird man doch Zeit haben...
 
Na Ja WE ist bei mir meistens ein Problem, aber ich kann es mir ja Aufzeichnen. Das Konzept von Smallville finde ich interessant und gefällt mir ganz gut, was ich mir Wünsche ist wenn die Serie mal zu ende geht das man in der allerletzten Folge sieht wie Clark in sein Superman Kostüm steigt. Kann aber auch sein das es früher geschied. auf alle fälle werde ich es mir weiter ansehen.
 
Weiß eigentlich jemand, was mit - ähh - Pete, so hieß er doch, dem Freund von Clark vom Anfang der Serie, passierte?
 
War Pete nicht der Afroamerikaner?

Wie findet ihr die neue Serie? Außer der unmöglichen Sendezeit ist die Serie einfach nur genial.

Aus heutiger Sicht muß ich sagen, ein guter Start macht noch lange keine gute Serie aus. Die Folgen wurden sich in Laufe der Zeit immer ähnlicher und irgendwann hatte ich dann das Interesse verloren.
 
Ja, Pete war der Farbige. und nun?


Zur Serie selber: Ich kam erst so richtig dazu, als die Phase der "Freaks der Woche" schon ein wenig durch die Story-Bögen abgelöst wurden. So ein paar verflechtungen und Geheimnisse machten diese Folgen schon interessant. Manche Effekte scheinen mir "State-of-the-art" zu sein, außerdem besticht Smallville oft in seinem Timing nach der eigentlichen Action-Auflösung des Plots.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Er geht also, weil er denkt so seine Ruhe zu haben. Nicht sooo überzeugend, zumal Wichita nicht wirklich aus der Welt ist; der ein oder ander FBI- oder Luther-Scherge hätte ihn da sicherlich noch auftreiben können ;)
 
Also ich gucke gerade Smallville auf DVD. Im TV hab ich die Serie nur sporadisch geguckt.

Jetzt habe ich in knapp zwei Wochen schon 3 vollständige Staffeln gesehen und bin jetzt in der vierten. Allein am letzten Wochenende hab ich von Freitag Abend bis Montag Abend 1,3 Staffeln verschlungen (Ende zweite bis Anfang vierte).
 
Quatsch, ich hab allein am Montag von 10:30 morgens bis 24:00 durchgeguckt und aufm Bett gelegen.

OK, zwischendurch hab ich mir mal ne Nudelsuppe warm gemacht.
 
DJ ist halt so begeistert, endlich mal einen verwandten Geist wiederzufinden. Jahrelang war er gezwungen, seine Superkräfte sparsam einszusetzen, und jetzt sieht er, dass es einen anderen gibt, dem es ähnlich geht.
Ich wusste schon immer, dass DJ nach der Maxime des "Gotts" aus Futurama handelt:
"When you do things right, people won't be sure you've done anything at all." :D

Nochmal zu Smallville:
DJ, was für Eindrücke hast Du denn bei Deinen Sessions gesammelt? Welche Figuren gefallen Dir, wie schätzt Du die Gesamtentwicklung der Serie ein?
 
Nochmal zu Smallville:
DJ, was für Eindrücke hast Du denn bei Deinen Sessions gesammelt? Welche Figuren gefallen Dir, wie schätzt Du die Gesamtentwicklung der Serie ein?
Also bei mir war es so, dass, als damals die Seire auf RTL begann, ich mehr oder weniger jeden Sonntag eingeschaltet habe, für die erste Staffel. Dann war die Sommerpause und ich hab irgendwie den Wiedereinstieg verpasst. So hab ich dann von Staffel zu Staffel sporadisch immer weniger Folgen im TV gesehen.

Da mich aber die Serie prinzipiell schon gereizt hat, habe ich mir regalmäßig, wenn die Staffel unter 30€ fiel, die neueste gekauft, bis jetzt zur fünften.

Angefangen zu gucken habe ich aber erst vor wenigen Wochen und wenn mich was interessiert, dann gucke ich das auch in einer ziemlich schnellen Abfolge (siehe Beschreibung des letzten Wochenendes).

Die erste Staffel hatte ich noch gut in Erinnerung und wußte, dass es eine FotW(Freak of the Week)-Show ist, wo immer jemand durch Metoritengestein spezielle Kräfte bekommt und sich darum prinzipiell die Folge dreht.

Nicht aufgefallen war mir jedoch, dass die Hintergrundgeschichte sich durchaus fortentwickelt und eigene Kontinuität besitzt. Aber erst ab Mitte der zweiten Staffel mischt sich die Hintergrundstory aktiv in die Vordergrundstory ein, genannt sei hier als Beispiel Jor-El. In der dritten Staffel ist dies dann sogar die treibende Kraft, die die Staffel voranbringt.

Prinzipiell hat mir das gefallen, man hat halt den/die FotW, wo man sich mit abstrusen Ideen und Geschichten austoben kann und parallel hat man die zwei Dreiecksgeschichten Clark-Lana-Chloe und Clark-Lex-Lionel, beziehungsweise in letzterer nicht nur Clark, sondern eigentlich alle drei Kents.

Gerade eben habe ich die Folgen 4-8 der vierten Staffel gesehen und habe gleich etwas Bauchschmerzen dabei. Ich kann noch nicht vorraussehen, wie sich die Staffel entwickelt, aber ich hatte eben drei Folgen am Stück, wo Personen Kräfte hatten, die sie bereits vor dem Meteoritenschauer besaßen und die auch nicht direkt durch Meteoritengestein hervorgerufen wurden (vielleicht gibts ja da noch eine Storywendung im Laufe der Staffel). Die Hexenfolge zum Beispiel war zwar ganz amüsant die drei Damen mal als Vamps zu sehen, jedoch frage ich mich schon, wie das in das Superman-Universum hineinpasst. Klar, die Geschichte handelt von einem Typen der dank gelber Sonne fliegen kann, aber auch ein fiktionales Universum hat gewisse Regeln und wenn man diese Regeln bricht, wird es inkosistent.

Also werde ich mal schauen, wie sich die Staffel entwickelt und wie nachvollziehbar man diese Fragen lösen kann. Damit steht und fällt die Glaubwürdigkeit dieses fiktionalen Universums. "Lost" hat ja ein ähnliches Dilemma zu lösen.


Zu den Charakteren:

Am interessantesten finde ich persönlich Lex. Lex ist eigentlich ganz sympathisch und wenn er was "böses" macht, dann kann man ihn als Zuschauer meistens ne Entschuldigung schreiben, weil er etwas noch schlimmeres verhindert hat. Und wenn man ihm keine Entschuldigung schreiben kann, fliegt er meistens gegenüber Clark auf und der ist dann stellvertretend für uns böse auf ihn. Ich finde den Lex-Charakter deshalb so faszinierend, weil man ja weiß, wer Lex später sein wird und auch Smallville wird diesen Weg irgendwann gehen müssen (siehe Regeln des Universums). Wie Lex einmal sagte, man legt nicht einfach einen Schalter um und ist Böse, sondern es ist ein Weg den man nimmt und ich finde es faszierend, ihn auf diesem Weg zu begleiten.

Chloe & Lana:
Ich als Mann finde eigentlich Chloe sowohl hübscher als auch intelektuell anspruchsvoller als Lana. Wäre ich Clark, ich hätte mich schon lange für Chloe entschieden. Lana hat zwar ihren Cheerleading-"Job" geschmissen in der ersten Staffel und ihr Talon aufgemacht, aber für mich ist sie immer noch nur das hübsche Mädchen, das Clark in ein zwiespältiges Dilemma bringt. Ich finde den Lana-Charakter nicht wirklich interessant.

Lois:
Lois hingegen fand ich richtig erfrischend, als sie aufgetaucht ist, weil sie eben (bisher) noch nicht in einer wie auch immer gearteten Liebesbeziehung zu Clark steht und auch so eine schöne Schnodderschnauze hat. Sie bringt frischen Schwung in die Serie.

Lionel:
Lionel ist nur so halb interessant. Lionel hat das selbe Problem wie Lana. Der Charakter ist zu flach. Lionel ist einfach nur das Cliché vom Bösen Milliardär. Man hat dem Charakter nie eine andere Seite angedeien lassen, die ihn zwiespältig und damit interessant machen würde. Wahrscheinlich war er von Anfang an auch nur dazu ausgelegt, Lex auf "die dunkle Seite der Macht" zu führen. Mal sehen, was aus ihm wird, wo er jetzt vielleicht doch nicht im Gefängnis stirbt. Ich hab aber ehrlich gesagt Probleme mit Autoren die eine Storyline nicht auch mal zu Ende bringen wollen oder können.
Beispiel Heroes:
Das Sylar nicht definitiv tot ist, ist meiner Meinung nach ein Fehler, die ganze erste Staffel lief auf diesen Höhepunkt hinaus und dann bringt man quasi einen Koitus Interuptus

Pete:
Ich fand es eher schade, dass er gegangen ist. Im Prinzip war Pete der einzige, mit dem Clark über seine Probleme reden konnte, wenn er nicht gerade mit seinen Eltern drüber reden konnte oder wollte. Diese Chance des geheimen Mitwissers ist vorläufig vertan, es sei denn, Clark weiht jemanden anders ein, nur wen, und wie wird sich der Charakter dann entwickeln?

Am Wochenende werd ich wohl die vierte Staffel durchhaben und dann ein weiteres Fazit abgeben.
 
Wow - toller umfangreicher Beitrag :thumbup:

Gerade eben habe ich die Folgen 4-8 der vierten Staffel gesehen und habe gleich etwas Bauchschmerzen dabei.
Hmm, ich weiß gar nicht so genau die gesehenen Folgen in die Staffeln einzuordnen. Sind Jane Seymour und Lanas Kerl noch dabei? DIe Entwicklung rund um diese Figur ist im Ausgang schon ein wenig fesselnd. Obwohl, vielleicht war das der Übergang der dritten zur vierten Staffel, denn danach passiert ja noch so viel, das ich mir gar nicht vorstellen kann, wie das alles unterzukriegen ist...

Es gibt viel Weiterentwicklung, nicht nur bei den Figuren, sondern auch bei den Erzählsträngen.
Davon profitieren eigentlich fast alle Figuren und einige "Hämmer" kommen auch, die die Geschichten eigentlich auf ein neues Niveau hebt, allerdings auch gehörig die "fiktiven Regeln" stören!
Allerdings ist "Superman" und damit auch "Smallville" Fantasy und in meinen Augen grenzt sich dieses Genre von der SciFi ab, indem hier alles möglich ist, es sozusagen keine echten Regeln gibt.

Du kannst mir ja, damit ich Dir nichts verraten, eine Diskussion aber dennoch möglich ist, noch ein paar Hinweise geben, in welcher Phase der Entwicklung (besondere Wendepunkte - kam der Historiker schon vor?) Du Dich beim Anschauen gerade befindest.

Zu den Figuren:
Lex hat wirklich was und warum er eine der reizvollsten Figuren ist, hast Du ja schon beschrieben und ich finde, die Storyschreiben kümmern sich auch immer eher besser als schlechter um ihn.

Weder Chloe, noch Lana treffen voll meinen Geschmack, am ehesten noch Louis. Sie tut der Serie wirklich ganz gut, schon allein durch die Anspielungen die der wissende Zuschauer versteht. Zurück zu den beiden andern: Sowohl Chloe (ihre Sprüchen nerven aber schon), als auch Lana haben ihren Reiz und ihre feste Rolle im Konstrukt - mal von einigen Zuspitzungen abgesehen, scheint sich hier wohl zunächst auch nicht so viel zu ändern.
Man muss sich das fiktionsintern denken und wenn man sich in die Lage von Clark, der Lana richtig liebt, versucht hineinzudenken, zeugt die ein oder andere Folge recht gut von den Problemen, die aus seiner Besonderheit erwachsen. Aber wenn ich richtig vermute, kommen aus Deiner Sicht diese Episoden erst noch.

Lionel würde ich an Potentieal für die Geschichte nicht unterschätzen; hin und wieder hat seine Figur selbst, in Konsequenz durch ihn auch die komplette Serie ganz starke Momente.

Mich nerven ein wenig die Eltern von Clark, aber auch sie sind / werden Teile des Puzzles.

Pete:
Ich fand es eher schade, dass er gegangen ist. Im Prinzip war Pete der einzige, mit dem Clark über seine Probleme reden konnte, wenn er nicht gerade mit seinen Eltern drüber reden konnte oder wollte. Diese Chance des geheimen Mitwissers ist vorläufig vertan, es sei denn, Clark weiht jemanden anders ein, nur wen, und wie wird sich der Charakter dann entwickeln?
Doch, doch, das wird schon gut klappen :D
 
Also wens interessiert
Später wird Chloe der "geheime Freund" und löst Pete sozusagen ab.

Zu Staffel 1 Zeiten habe ich jede Folge geguckt (allerdings schon bevor die Serie auf RTL2 anfing), allerdings kamen dann ein paar Umstände dazwischen, durch die ich eingentlich die komplette zweite und teilweise dritte Staffel verpasst habe. Danach habe ich dann nur noch sporadisch geguckt. Im Moment hole ich das aber nach, mir ist irgendwie nach Highschool Serien.

Hab auch mit Veronica Mars angefangen. Irgendwie hat man hier das Gefühl, dass Veronica komplett auf Chloe als Charakter basiert:D
 
Also derzeit befinde ich mich in der Phase, wo sich Jane Seymour massiv einmischt und Cloe gerade erfahren hat, was Clark kann und Clarks "Freundin" getötet wurde; das ist Mitte der vierten Staffel.

Was ich als schöne Anmerkung fand, war der Auftritt von Margot Kidder am Anfang der Staffel und ihre Bemerkung über ihre Liebe zu Christopher Reeve "in einem anderen Leben". Mal sehen, was sie mit dem schwarzen Stein vor hat.
 
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