Wollen wir ein Star Trek XII unter Abrams?

Wollt ihr einen weiteren Film mit Abrams als Produzenten

  • Ja, der Film war cool!

    Stimmen: 4 33,3%
  • Bloß nicht! Der hat Star Trek total verhunzt!

    Stimmen: 6 50,0%
  • Jein! Wenn er es wieder zurecht rückt, könnte man darüber reden!

    Stimmen: 2 16,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    12
Imo wird das nur von kurzer Dauer sein, langfristig kann man so keine neuen, dauerhaften (!!!) Fans gewinnen können, dazu ist die Story einfach viel zu flach. Wer würde sich nach SO einem Film fragen, wie's weitergeht - außer den Startrek Fans, denen man gerade einen Schlag ins Gesicht verpasst hat?

Meinst du damit die geschätzten 13.462.565 Star-Trek-Fans die "Nemesis" gesehen haben? Oder die immerhin noch geschätzten 22.517.531 die "Der Aufstand" im Kino gesehen haben?
Wo waren denn da die dauerhaften (!!!) Fans die du ansprichst? Offensichtlich so wenige, dass sich Kinofilme nicht mehr lohnen?
 
Nemesis war "nur" schlecht, aber es war Start Trek...
Reicht nicht für einen Kinofilm wäre aber eine nette Doppelfolge gewesen.

Sowas ist als Fan nicht toll, aber man kann damit leben.

ST11 war aus sicht der Fans eine Katastophe. Wenn man mal von den Charakteren absieht, hat man hat so ziemlich auf alles geschi**en (verzeihung) was Startrek ausgemacht hat.
 
Nemesis war "nur" schlecht, aber es war Start Trek...
Reicht nicht für einen Kinofilm wäre aber eine nette Doppelfolge gewesen.

Sowas ist als Fan nicht toll, aber man kann damit leben.

Und zeigt ganz deutlich, dass "es war Star Trek" nun mal nicht reicht.
Und es zeigt auch wie wenig Fans es offensichtlich gibt. Oder habe ich hier etwas falsch interpretiert?


ST11 war aus sicht der Fans eine Katastophe. Wenn man mal von den Charakteren absieht, hat man hat so ziemlich auf alles geschi**en (verzeihung) was Startrek ausgemacht hat.
Meiner Meinung nach wird ja eh etwas sehr viel in Star Trek hinein interpretiert. Aber hey, wenn man jetzt den paar Fans die Nemesis gesehen haben vor den Kopf gehauen hat um ein breites Publikum anzusprechen.... wen wundert das?

Daher ganz klar: Der "Star Trek"-Fandome ist nicht in der Lage das Franchise am Leben zu erhalten. Nicht mal annährend.
 
Und zeigt ganz deutlich, dass "es war Star Trek" nun mal nicht reicht.
Hat auch nie jemand behauptet...

Und es zeigt ßauch wie wenig Fans es offensichtlich gibt. Oder habe ich hier etwas falsch interpretiert?
Wenig ist immer relativ...

Aber hey, wenn man jetzt den paar Fans die Nemesis gesehen haben vor den Kopf gehauen hat um ein breites Publikum anzusprechen.... wen wundert das
Nein, wundern tut mich das nicht, dass man den Fans vor den Kopf stösst, um noch etwas mehr Kohle aus dem Franchise rauszuholen, aber muss ich es deswegen gleich gut finden?

Daher ganz klar: Der "Star Trek"-Fandome ist nicht in der Lage das Franchise am Leben zu erhalten. Nicht mal annährend.

Darum geht es ja auch nicht, das hört sich so an, als ob sich "guter Startrek" und "finanziell erfolgreicher Kinofilm" per Definition gegenseitig ausschließen müssen. Und DAS bestreite ich eben... Vehement!!!
 
Darum geht es ja auch nicht, das hört sich so an, als ob sich "guter Startrek" und "finanziell erfolgreicher Kinofilm" per Definition gegenseitig ausschließen müssen. Und DAS bestreite ich eben... Vehement!!!

Ich nehme an "Nemesis" und "Der Aufstand" waren für dich guter Startrek?
Beide waren aber finanziell nicht erfolgreich.
Der letzte "finanziell erfolgreiche" und ebenso "guter Startrek" Streifen liegt mit "Der erste Kontakt" nun mal 13 Jahre zurück.
Ich bin also der Meinung: dieses "guter Startrek" das hier immer wieder vorgebracht wird ist nun mal nicht kinotauglich, zumindest nicht in der heutigen Zeit.
Wobei ja ausgerechnet "First Contact" von vielen nicht "richtig Startrek" angesehen wird.

Aber: der Ausdruck "guter Startrek" stammt von dir. Ich glaube nach wie vor, dass die Fans da mehr reininterpretieren als wirklich da ist.
 
Ich nehme an "Nemesis" und "Der Aufstand" waren für dich guter Startrek?
Es war Startrek, aber es war schlechtes Kino... Schlechtes Kino ist nicht erfolgreich... Logisch!!
Aber nur weil etwas gutes Kino ist, muss es kein schlechter Startrek sein. Das eine hat mit dem anderen nix zu tun. Nemesis war nicht deswegen "unerfolgreich" weil es guter Startrek war, sondern einfach weil der Film ein beschissenes Drehbuch hatte (um das Kind mal beim Namen zu nennen).
 
Nemesis war "nur" schlecht, aber es war Start Trek...
Gut ausgedrückt :thumbup:

ST11 war aus sicht der Fans eine Katastophe. Wenn man mal von den Charakteren absieht, hat man hat so ziemlich auf alles geschi**en (verzeihung) was Startrek ausgemacht hat.
Und ich bleibe dabei: XI war nicht nur für Star Trek-Fans eine Katastrophe, XI war schlicht und einfach als Film schlecht.

Nemesis war nicht deswegen "unerfolgreich" weil es guter Startrek war, sondern einfach weil der Film ein beschissenes Drehbuch hatte (um das Kind mal beim Namen zu nennen).
Dann frage ich mich, wie XI ein Erfolg sein kann.
 
Offen für eine Fortsetzung mit Abrams bin ich trotzdem. Produktion und Regie waren Genial, lediglich das Drehbuch war grauselig.

Nemesis war nicht deswegen "unerfolgreich" weil es guter Startrek war, sondern einfach weil der Film ein beschissenes Drehbuch hatte (um das Kind mal beim Namen zu nennen).

Also sowohl bei Nemesis als auch bei ST11 ist das Drehbuch mist. Trotzdem ist ST11 ungleich erfolgreicher.
Muss es dann nicht doch daran liegen, dass Nemesis guter Startrek war?
Wie war das Drehbuch zu "Der Aufstand"? Der wurde ja oft als "zu gut" (nicht als Wertung) verschrien.
 
Also sowohl bei Nemesis als auch bei ST11 ist das Drehbuch mist. Trotzdem ist ST11 ungleich erfolgreicher.
Muss es dann nicht doch daran liegen, dass Nemesis guter Startrek war?
Möglich. Es kann aber auch einfach daran liegen, dass der Neustart für sich in Anspruch nahm, "best of both worlds" zu sein: Das alte ST-Franchise abgrasen zu können und gleichzeitig für den Mainstream attraktiv zu sein.
Der veranstaltete Hype zusammen mit der Neugierde der Fans trägt dazu bei, dass XI andere einfach Startbedingungen als "Nemesis" hat.

Wie war das Drehbuch zu "Der Aufstand"? Der wurde ja oft als "zu gut" (nicht als Wertung) verschrien.
Das Drehbuch zu "Insurrection" war meiner Meinung nach nicht besonders genial, aber der Film hatte wenigstens ein Thema, eine Art Botschaft.
 
Also sowohl bei Nemesis als auch bei ST11 ist das Drehbuch mist. Trotzdem ist ST11 ungleich erfolgreicher.
Muss es dann nicht doch daran liegen, dass Nemesis guter Startrek war?

Nur weil sich blaue Golf besser verkaufen als rote Corsas kann man nicht darauf schließen, dass blaue Autos sich grundsätzlich schlechter absetzen lassen...
 
Nur weil sich blaue Golf besser verkaufen als rote Corsas kann man nicht darauf schließen, dass blaue Autos sich grundsätzlich schlechter absetzen lassen...

Dieser Vergleich ist nicht korrekt.
Wir haben 2 Filme mit den selben Macken (schlechte Drehbücher) und dem Unterschied Startrek oder nicht Startrek.

Film: Auto
Schlechtes Drehbuch: Golf
Startrek / nicht Startrek: Farbe

Demnach müsste es heißen:
Nur weil sich blaue Golf besser verkaufen als rote Golf kann man nicht darauf schließen, dass blaue Autos sich grundsätzlich schlechter absetzen lassen...

Und darauf fällt mir nur ein:
doch?!?
 
Dieser Vergleich ist nicht korrekt.
Wir haben 2 Filme mit den selben Macken (schlechte Drehbücher) und dem Unterschied Startrek oder nicht Startrek.
So leicht ist es nicht, denn die Mängel bei XI wiegen doch schwerer als bei "Nemesis", schon allein deswegen, weil sich XI gar nicht um eine sinnvolle Abfolge der Szenen bemüht.
Insgesamt ist das alles viel zu komplex, um es auf einen einfachen Nenner runterzubrechen.
 
Nein, man kann Äpfel nicht mit Birnen vergleichen...

Du hast mich nicht verstanden... Rosa Golfs verkaufen sich besser als lila Porsche - bei beiden ist das Radio kaputt (scheiß Drehbuch)...

XI ist ein beliebiger Mittelklasse-Sci-Fi-Movie gewesen, wo man das Label "Startrek" draufgepappt hat. Hätte man das nicht gemacht wäre das mit dem Drehbuch genau das gleiche Desaster geworden wie Nemesis. "Startrek" hat dem Film zum eigentlichen Erfolg verholfen.
Außerdem vergisst Du, wie Max schon sagte, den Hype-Faktor. 13 Jahre kein Startrek-Kino mehr - wie Du selbst sagst. Das ist das gleiche wie bei Starwars Episode 1. George Lucas hätte auf die Leinwand schei**en können, die Leute hätten es trotzdem angeschaut.

Wenn Abrams kein Startrek will... kein Problem, soll er SciFi-Filme drehen wie er lustig ist, nur soll er dann auch kein Startrek draufscheiben.

Gruß, Dave
 
Nein, man kann Äpfel nicht mit Birnen vergleichen...
Tu ich doch auch gar nicht.

Du hast mich nicht verstanden... Rosa Golfs verkaufen sich besser als lila Porsche - bei beiden ist das Radio kaputt (scheiß Drehbuch)...
Ok, gut. Sehen wir es halt so.
Dann bleib ich aber dabei, dass sich gutes Startrek nicht gut verkauft.

XI ist ein beliebiger Mittelklasse-Sci-Fi-Movie gewesen, wo man das Label "Startrek" draufgepappt hat. Hätte man das nicht gemacht wäre das mit dem Drehbuch genau das gleiche Desaster geworden wie Nemesis. "Startrek" hat dem Film zum eigentlichen Erfolg verholfen.
Hier kann ich dir nur teilweise recht geben. Natürlich wäre der Film ohne den Titel nicht so erfolgreich gewesen. Das liegt aber daran, dass der Film von Star Trek, von den (neuinterpretierten) Charakteren lebt. Das ist halt der Sinn des Films.


Außerdem vergisst Du, wie Max schon sagte, den Hype-Faktor. 13 Jahre kein Startrek-Kino mehr - wie Du selbst sagst. Das ist das gleiche wie bei Starwars Episode 1. George Lucas hätte auf die Leinwand schei**en können, die Leute hätten es trotzdem angeschaut.
Moment. Wann hab ich gesagt, dass Startrek-Kino 13 Jahre her ist? Ich habe gesagt er letzte finanziell erfolgreiche "richtige Startrek-Film" lief vor 13 Jahren.
Diesen Hype kann ich nicht sehen. Der letzte Film ist noch dieses Jahrtausend veröffentlicht und bis vor 3 Jahren gab es mit Enterprise noch eine laufende Serie. Das mit Star Wars zu vergleichen ist Blödsinn.



Wenn Abrams kein Startrek will... kein Problem, soll er SciFi-Filme drehen wie er lustig ist, nur soll er dann auch kein Startrek draufscheiben.
Und genau das versteh ich nicht. Ich habe in dem Film ja Elemente von Star Trek gesehen. Da war Captain Kirk, Spock, Pille... alle zusammen. Der Film ist also durchaus Star Trek. Das einzige was ihm fehlt ist die hier immer hoch gelobte "moralische Botschaft einer besseren Welt" die offenslichtlich viele in Star Trek hinein interpretieren.

Ich sage: "richtiges Startrek" wie es hier von manchen angesehen wird kann im Kino nicht bestehen. Das haben Nemesis und "Der Aufstand" gezeigt. Beide Filme gelangten im Kino nicht in die Gewinnzone.
Man könnte auch sagen: das will keiner sehen, bzw.: Die Menge der Leute die das sehen wollen rechtfertigt die Produktion nicht.
Ich lasse mich aber gerne von dem Gegenteil überzeugen. Dann aber bitte nicht mit "ich könnte mir vorstellen", oder "das geht sicher" sondern macht es an irgendwas fest. Irgend etwas das man auch nachvollziehen kann. Ein vergleichbarer Film der es geschafft hat? Eine vergleichbare Serie die die Produktion rechtfertigt?

Star Trek ist für mich eine fiktive Welt. Canon ist mir persönlich größtenteils egal. Ich will nicht jeden Grashalm auf dem Platz kennen aber wissen wo abgekreidet ist.
Und da passt ST11 prima rein.
 
Ich habe in dem Film ja Elemente von Star Trek gesehen. Da war Captain Kirk, Spock, Pille... alle zusammen. Der Film ist also durchaus Star Trek. Das einzige was ihm fehlt ist die hier immer hoch gelobte "moralische Botschaft einer besseren Welt" die offenslichtlich viele in Star Trek hinein interpretieren.
Egal ob es diese Botschaft gibt oder nicht: Ein paar Namen stehen nicht für Star Trek.

Ich sage: "richtiges Startrek" wie es hier von manchen angesehen wird kann im Kino nicht bestehen. Das haben Nemesis und "Der Aufstand" gezeigt. Beide Filme gelangten im Kino nicht in die Gewinnzone.
Man könnte auch sagen: das will keiner sehen, bzw.: Die Menge der Leute die das sehen wollen rechtfertigt die Produktion nicht.
Ich lasse mich aber gerne von dem Gegenteil überzeugen. Dann aber bitte nicht mit "ich könnte mir vorstellen", oder "das geht sicher" sondern macht es an irgendwas fest. Irgend etwas das man auch nachvollziehen kann. Ein vergleichbarer Film der es geschafft hat? Eine vergleichbare Serie die die Produktion rechtfertigt?
TMP war hammererfolgreich; das ist ja wohl nicht zu leugnen.
Wenn Du es nicht an der intelligenten Story festmachen möchtest - was ich verstehen könnte, denn obwohl es sich bei TMP meiner Meinung nach um einen der besten ST-Filme handeln wird, ist das nicht das Merkmal, nachdem die meistenKinogänger ihren Besuchen abhängig zu machen scheinen - muss es ja wohl eher am Hype liegen - den Du seltsamer Weise XI absprichst.
 
Dann bleib ich aber dabei, dass sich gutes Startrek nicht gut verkauft.
...gut genug für 10 Kinofilme und 5 Serien

Das liegt aber daran, dass der Film von Star Trek, von den (neuinterpretierten) Charakteren lebt. Das ist halt der Sinn des Films.
Ja, mehr sag ich ja nicht... Und das reicht für einen guten Kinofilm nunmal nicht aus.

Ich habe in dem Film ja Elemente von Star Trek gesehen. Da war Captain Kirk, Spock, Pille... alle zusammen. Der Film ist also durchaus Star Trek

Ja Elemente... Da war Captain Kirk, Spock, Pille... und ein Schiff Namens Enterprise. Und genau hier hört es auch schon auf.
Wenn ich irgendeinen Zeichentrickfilm mache und die Figuren gelb anpinsel habe ich auch noch lange kein "The Simpsons".

Das einzige was ihm fehlt ist die hier immer hoch gelobte "moralische Botschaft einer besseren Welt" die offenslichtlich viele in Star Trek hinein interpretieren.
Nun, wenn Du ernsthaft behauptest einen moralischen Aspekt wirklich "reininterpretieren" zu müssen, lässt mich das stark daran zweifeln, dass Du jemals mehr als zwei Folgen Startrek geschaut hast...

Aber ja, das ist EIN Aspekt von Startrek. Nebenbei wäre eine intelligente Story auch noch ganz nett gewesen. IN XI war aber die Story nur notwendiges Übel um die einzelnen Szenen mit der Neuvorstellung der alten Charaktere miteinander zu verknüpfen.

Ich sage: "richtiges Startrek" wie es hier von manchen angesehen wird kann im Kino nicht bestehen.
Schlechte Story kann im Kino nicht bestehen. Und wenn Abrams so weiter macht, wird auch STXII nicht bestehen.
 
Egal ob es diese Botschaft gibt oder nicht: Ein paar Namen stehen nicht für Star Trek.
Ich befürchte nach Außen hin schon.


TMP war hammererfolgreich; das ist ja wohl nicht zu leugnen sein.
Wenn Du es nicht an der intelligenten Story festmachen möchtest - was ich verstehen könnte, denn obwohl es sich bei TMP meiner Meinung nach um einen der besten ST-Filme handeln wird, ist das nicht das Merkmal, nachdem die meistenKinogänger ihren Besuchen abhängig zu machen scheinen - muss es ja wohl eher am Hype liegen - den Du seltsamer Weise XI absprichst.
Ich würde nie sagen, dass TMP nicht erfolgreich oder gut war.
Ich glaube nur, dass so ein Film heute nicht mehr erfolgreich wäre.
Sorry, der ist 29 Jahre her. Nochmal soviel früher und wir sind beim s/w-Fernsehen.

Ich sage ja auch nicht, dass es um ST11 keinen Hype gab. Aber der ist gar nicht zu vergleichen mit dem Hype um Episode 1 wo Neuland auf der Kinoleinwand Jahrzehnte her war.

Also, kann das hochgelobte Star Trek heute funktionieren oder nicht?

D@ve schrieb:
...gut genug für 10 Kinofilme und 5 Serien
Von den 10 Filmen sind die letzten beiden irgendwie in die Hose gegangen.
Bei den Serien hat die letzte auch irgendwie nicht so wirklich eingeschlagen und wurde nach einer "Rettungsversuch" 4. Staffel eingestellt.
Das gibt mir irgendwie recht.

D@ve schrieb:
Schlechte Story kann im Kino nicht bestehen. Und wenn Abrams so weiter macht, wird auch STXII nicht bestehen.
Das tue ich jetzt mal unter "Wunschdenken" ab.
Gegen diese Theorie spricht, dass ST11 erheblich erfolgreicher war als sein schlechter Vorgänger Nemesis.
Vom Vorgänger lässt sich also nicht auf den kommenden Film schließen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also, kann das hochgelobte Star Trek heute funktionieren oder nicht?
Wenn man es nicht ausprobiert, kann man es nicht wissen. So einfach ist das. Ich kann Dir keine großen, weiteren Beispiele geben, weil mir die Millionen fehlen, um es auszuprobieren. Wenn Paramount sieht, dass sich Nonsense verkaufen läßt, verstehe ich sie schon, dass sie rein wirtschafltich keine kleineren aber dafür schmackhafteren Brötchen - um bei den seltsamen Vergleichen zu bleiben ;) - backen wollen.

Schlechte Story kann im Kino nicht bestehen. Und wenn Abrams so weiter macht, wird auch STXII nicht bestehen.
Wir sind voll beim Problem angelangt: Gute Filme können nicht erfolgreich sein, leider. Auch wenn ich mich weigere, das wirklich zu akzeptieren, aber: Die Leute wollen nicht mehr nachdenken; man scheint froh zu sein, irgendetwas vorgesetzt zu bekommen, das nur eine Sekunde im Hirn bleibt.
Deswegen kann Abrams auch noch mindestens drei weitere Filme dieser Art machen, ohne dass das Gros der Zuschauern ausbleiben wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wird sind voll beim Problem angelangt: Gute Filme können nicht erfolgreich sein, leider. Auch wenn ich mich weigere, das wirklich zu akzeptieren, aber: Die Leute wollen nicht mehr nachdenken; man scheint froh zu sein, irgendetwas vorgesetzt zu bekommen, das nur eine Sekunde im Hirn bleibt.
Deswegen kann Abrams auch noch mindestens drei weitere Filme dieser Art machen, ohne das das Gros der Zuschauern ausblieben wird.

Hmmm... jap.
Zu dem Ergebnis bin ich dann irgendwie auch gekommen.

Edit: Wobei man hierbei sagen muss, dass auch einige Star Trek-Filme nicht wirklich zum Überlegen angeregt haben sondern dazu neigten eine moralische Botschaft einfach zu diktieren.
Da hab ich auch noch einen Vergleichsfilm der ähnlich vorgeht: V wie Vendetta.
 
Woah, jetzt sind wir schon wieder beim Generalisieren. Was ich dazu denke, ist Folgendes: Gute Filme mit guter Storyline können durchaus bestehen, aber leider gibt es in letzter Zeit fast nichts, was eben ein gutes "Paket" anbietet. Die Blockbuster bieten fast durchgängig keine guten Plots, aber schöe Optik, nette Special-Effects, gut aussehende Schauspieler, blablubla. Plots findet man eher bei kleinen Independent-Produktionen, aber die kommen leider aus ihrer Geek-and-Freak-Ecke nicht heraus und werden dementsprechend von der Masse kaum konsumiert.
Ein Indikator für diese These sind IMO die gesunkenen Zahlen der Kino-Besucher, obwohl uns dabei ja alle immer weismachen wollen, dass das nur und ausschließlich an den bösen Downloadern liegt.
 
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