Wird Enterprise abgesetzt?

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Roi Danton

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(ST) Nach den guten Nachrichten, dass "Enterprise" im Frühjahr auf Sat.1 ausgestrahlt wird, folgen nun unerfreulichere Neuigkeiten. Wie SF-Radio.de aus verlässlichen Quellen erfahren hat, wird es womöglich keine dritte Staffel der neuen Star Trek-Serie "Enterprise" in den USA geben, da die Serie nach der zweiten Staffel abgesetzt werden soll.

Es gibt viele weitere Anzeichen, die dies bestätigen könnten. Zum Ende der derzeiten Season endet ein Vertrag zwischen dem amerikanischen Network UPN, auf dem "Enterprise" ausgestrahlt wird, und dem Network FOX. Durch diesen Vertrag kann UPN derzeit 20% der Sendestationen von FOX mitbenutzen, um Fernsehsendungen auszustrahlen. Dieser Vertrag endet jedoch im Spätsommer und im Moment wird verhandelt, ob der Vertrag verlängert werden soll.

Weiterhin sind die amerikanischen Einschaltquoten von "Enterprise" im Moment an einem Tiefpunkt angelangt. Die in der vergangen Woche ausgestrahlte Episode "Dawn" hatte die zweitniedrigsten Einschaltquoten nach "Vanishing Point" in der zweiten Staffel der Serie. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Serie nach den Feiertagen von diesen Quotentiefs erholen wird.

Eine offizielle Ankündigung zur Absetzung von "Enterprise" von Paramount Pictures liegt derzeit noch nicht vor, so dass es sich um ein pures Gerücht handeln könnte, dennoch gibt es einige Anzeichen, die darauf hindeuten. Wir halten euch auf dem Laufenden.

Quelle: SF Radio
 
Tja, aber das ist Paramount doch selbst schuld. Das ging doch schon mit Voyager los. Die sollten doch wissen das Star Trek ohne Syndication nicht genügend Zuschauer erreicht um wirklich erfolgreich zu sein. Die sind es doch irgendwie selber schuld das deren Serie den Bach runter geht.
 
Dazu passt folgender Ausschnitt aus dem Corona Newsletter #104

(...) Keine Experimente! - Das scheint das Motto des Studios und des allmächtigen Produzenten in Hollywood zu sein. Aus gutem Grund: Dass Berman nämlich fähig ist, ein gutes Konzept weiterzuführen, hat er mit den letzten Staffeln TNG bewiesen. Dass er aber nicht fähig ist, eigenständig etwas Gutes zu entwickeln, bewies er dann mit den ersten beiden Staffeln "Deep Space Nine". Man kann von Glück für die Serie reden, dass sie in andere Hände kam, als "Generations" und die Entwicklung und Umsetzung von "Voyager" anstanden. Denn so gut sich "Deep Space Nine" auch entwickelt hat - es lag in keiner Weise an Berman.
"Raumschiff Voyager" hingegen wurde vom Berman-Stil geprägt, lediglich die Unterstützung von Klingonen-Braga und die Bildung des "B&B"-Teams brachten die Serie einigermaßen über die sieben Jahre.
Dass dieses Team aber ebenso wenig wie Berman alleine etwas Gutes auf die Beine stellen kann, zeigen in diesen Tagen Woche für Woche die Qualität und die Einschaltquoten der Serie "Enterprise" - und natürlich die Qualität und die Einspielergebnisse der Kinofilme "Der Aufstand" und leider auch "Nemesis". (...)

Die traurige Wahrheit ist doch, Star Trek hat seinen Zenit schon lange überschritten. Trauriger Höhepunkt war Voy und der letzte ST-Film (Nemesis). Eine verordnete Zwangspause wird dem Fandom gut tun.
 
dailytrek meinte dazu was anderes

"Enterprise, soweit wir wissen, wird zurückkehren," erzählte Ostroff Reportern auf der Television Critics Assocition Pressetour, berichtet der Hollywood Reporter.

Diese Ankündigung kam trotz des Eingeständnisse von Seiten des Networks, dass die eher schwache zweite Staffel von "Enterprise" für die niedrigen Einschaltquoten mitverantwortlich waren. "Die Leute schauen UPN wegen einem oder zwei Hits", sagte CBS Präsident UPN Overseer Leslie Moonves. "Es ist kein Geheimnis, dass vom Standpunkt der Einschaltquoten UPN von Jahr zu Jahr schlechter wird."

Während es also für die NX-01 ziemlich sicher scheint, dass sie für eine weitere Season hinaus ins All fliegt, könnten die Tage für "Buffy The Vampire Slayer" gezählt sein. "Ich würde nicht darauf wetten, dass sie zurückkehrt, aber es ist möglich," sagte Moonves. Im April 2001 wechselte "Buffy" von WB zu UPN. Da die Einschaltquoten dieser Serie in der laufenden Staffel auch leicht angeschlagen sind, möchte das Network nicht mehr Geld ausgeben als bisher, um eine achte Staffel sicher zu stellen. "Wir wollen nicht mehr bezahlen, als wir es jetzt tun. Das will ich nicht tun."

(doch gibt es befürchtungen wegen der Richtigkeit dieses Artikels)
 
Naja ... Sarah Micheklle Gellar wurden so weit ich weiß 750.000 $ pro Epi angeboten ... von nicht mehr geld ausgeben wollen für buffy kann da nciht die rede sein ...
 
Abahachi schrieb:
Naja ... Sarah Micheklle Gellar wurden so weit ich weiß 750.000 $ pro Epi angeboten ... von nicht mehr geld ausgeben wollen für buffy kann da nciht die rede sein ...

Das Problem wird sich spätestens dann von selbst erledigen wenn die Quoten ganz im Keller sind.
 
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