"Stargate SG-1" Marathon

Disc 6

Der Kristallschädel
(Crystal Skull)​
Inhalt: SG-1 entdeckt in einer gewaltigen Pyramide einen Kristallschädel. Solch einen Schädel hat schon Nick Ballard - Daniels Großvater - auf der Erde entdeckt. Doch dann strahlt der Schädel ein Energiefeld aus und Daniel gerät außer Phase, niemand kann ihn mehr sehen und hören. SG-1 benötigt die Hilfe von Nick, um zu erfahren, was mit Daniel geschehen ist.

Meine Meinung: Man kann sich richtig gut vorstellen, dass Nick wirklich Daniels Opa ist. Richtig gut gemacht fand ich auch die Gespräche zwischen Daniel und Nick, bevor sich Daniel bewusst war, dass Nick ihn sehen und hören kann. Die funktionieren als Monolog genauso gut, wie als Dialog.

Nemesis
Inhalt: Thors Schiff, die Beliskner, wurde von den Replikatoren übernommen. Die Replikatoren sind die Feinde aus Thors Galaxie, von denen er früher schon berichtet hatte. Sie sind eine mechanische Lebensform, deren Hauptziel die Vermehrung ist. Dafür fressen sie Thors Schiff im wahrsten Sinne des Wortes auf. Die Replikatoren haben die Beliskner zur Erde gebracht und planen eine Landung. SG-1 muss genau das verhindern.

Meine Meinung: Spektakulärer Absturz. Wenn die Menschen eines können, dann Dinge kaputt machen. :D Hat mir gut gefallen.

Die Staffel - Meine Meinung: Die Storyline, mit der alles angefangen hat, wurde zu Ende gebracht: Sha're ist tot und Skaara ist wieder frei. Nur Apophis treibt noch immer sein Unwesen. Es waren zwar auch wieder schwächere Folgen dabei, aber ich habe ja schon mal gesagt, es gibt meiner Meinung nach keine perfekte Staffel. Die Staffel hatte aber auch sehr viele interessante Folgen, die vor allem auch neue Story-Arcs angestoßen haben.


PS: Jetzt mache ich erst mal eine kurze Pause bis nach Ostern.
 
Season 4

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Disc 1

Nemesis, Teil 2
(Small Victories)​
Inhalt: Thors Schiff ist zwar erfolgreich beim Wiedereintritt zerstört worden, ein Replikator hat den Absturz jedoch überlebt und kann sich an Bord eines russischen U-Bootes retten. Dort tötet er die gesamte Crew und repliziert sich. Auch in Thors Heimatgalaxie läuft es schlecht, auch dort können die Asgard den Replikatoren nichts entgegensetzen.

Meine Meinung: Ich fand es cool, wie Thor zu erklären versucht hat, dass die Asgard zu klug sind, um auf eine primitive Lösung zur Zerstörung der Replikatoren zu kommen. :) Gut fand ich auch, dass die Russen tatsächlich russisch gesprochen haben, ohne das es übersetzt wurde. Es war für das Verständnis auch gar nicht notwendig zu wissen, was sie genau gesagt haben - ich hab's aber trotzdem verstanden. ;) (Der eine fragt nämlich was das für ein Geräusch war, woraufhin der andere tatsächlich antwortet, dass das die Bugs aus der vorherigen Folge(!) sein könnten.)

Die andere Seite der Medaille
(The Other Side)​
Inhalt: Es ist einer der seltenen Momente, wo eine andere Kultur die Erde "anruft" und nicht andersherum. Die Menschen des Planeten Euronda erhoffen sich Hilfe von der Erde, da auf ihrem Planeten ein Weltkrieg herrscht. Wenn die Erde ihnen jedoch genug schweres Wasser liefert, würden sie im Ausgleich alle ihre Technologie liefern.

Meine Meinung: Was mich hier ein wenig gestört hat, war das anfängliche Verhalten von Jack. Er hat sich eigentlich mehr verhalten wie in O'Neill auf Abwegen, als ich es von ihm erwarten würde. Erst als René Auberjonois' (Odo in Star Trek: Deep Space Nine) Charakter sich gegen Teal'c wandte, kam er da wieder raus. Hat mir nicht so gut gefallen.

Das Vermächtnis der Ataniker
(Upgrades)​
Inhalt: Die Tok'ra Freya/Anise (Freya ist die Wirtin) bringt eine antike Technologie zur Erde. Sie macht dies deshalb, weil sie bei Goa'uld/Tok'ra/Jaffa nicht wirkt. Nachdem SG-1 (ohne Teal'c) die Armbänder angelegt hat, erhöhen sich viele ihrer Fähigkeiten um ein Vielfaches: Stärke, Geschwindigkeit, Sehkraft. Dummerweise lassen sich die Armbänder nicht wieder abnehmen und der menschliche Körper kann diesen Belastungen auf Dauer nicht standhalten.

Meine Meinung: Die Folge und das Verhalten von SG-1 war wieder lustig, insbesondere die ganze Szene in dem Restaurant. Dennoch hat man auch hier wieder gemerkt, wie sehr das ganze Team füreinander einsteht.

Shan'aucs Opfer
(Crossroads)​
Inhalt: Eine Freundin von Teal'c, die Hohepriesterin Shan'auc, hat es geschafft, mit ihrer Goa'uld-Larve Kontakt aufzunehmen und ihn davon zu überzeugen, sich den Tok'ra anzuschließen. Doch dies muss bald geschehen, die Larve ist ausgewachsen und kann nicht länger in Shan'auc bleiben.

Meine Meinung: Irgendwie war das vorhersehbar, dass der Goa'uld Shan'auc betrügen würde, aber es war trotzdem schön, Peter Wingfield (Methos in Highlander) mal wieder zu sehen. Verstehen konnte ich auch Jack völlig, der sich schon wieder von den Tok'ra übervorteilt gefühlt hat.
 
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Disc 2

Gipfeltreffen
(Divide and Conquer)​
Inhalt: Nach einem Anschlag eines SG-Mitglieds auf einen hohen Tok'ra offenbaren diese, dass die Goa'uld einen Weg gefunden haben, das menschliche Gehirn zu manipulieren. Ohne dass der Betroffene es weiß wurde ihm ein Attentat einprogrammiert und dann mit falschen Erinnerungen überdeckt. Doch bald soll es ein Gipfeltreffen zwischen dem US-Präsidenten und dem Hohen Rat der Tok'ra geben. Dieses ist nun ausgerechnet durch zwei Schläfer im SGC gefährdet: Sam und Jack.

Meine Meinung: Obwohl es schade war, dass Martouf gestorben ist, fand ich die Folge richtig gut, insbesondere die Auflösung, warum Jack und Sam als Zatarcs verdächtigt wurden. Auch gefallen hat mir, wie sich Freya an Jack rangemacht hat und ihr haben sie ja mal wieder ein sehr "körperbetontes" Outfit verpasst.
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Kein Ende in Sicht
(Window of Opportunity)​
Inhalt: Nachdem auf einem entfernten Planeten ein antikes Gerät aktiviert wurde, finden sich Jack und Teal'c in einer Endlosschleife wieder, die zehn Stunden dauert. Jedesmal wenn die Schleife von von beginnt können sich nur die beiden an die vorherigen Iterationen erinnern.

Meine Meinung: Ebenfalls eine sehr gute Folge, die mir gut gefallen hat, praktisch eine Und täglich grüßt das Murmeltier-Folge, wie Jack ja am Ende auch anmerkt. ;) Habe mich prächtig amüsiert.

Planet des Wassers
(Watergate)​
Inhalt: Nachdem sich das Stargate nicht mehr öffnen lässt, findet das SGC heraus, dass die Russen das Original-Stargate vom Meeresgrund geborgen haben, wo es seit dem Absturz von Thors Schiff lag. Doch jetzt haben sie einen Planeten angewählt, zu dem sich die Verbindung nicht mehr schließen lässt und sie brauchen die Hilfe von SG-1.

Meine Meinung: Was mir hier gut gefallen hat, ist dass die Russen nicht einfach als rückständige Hinterwäldler dargestellt wurden. Klar haben sie Mist gebaut und Jack mag sie per se nicht, aber Marina Sirtis (Deanna Troi in Star Trek: The Next Generation) hat ihre Rolle sehr gut gespielt.

Die Unas
(The First Ones)​
Inhalt: Daniel ist zusammen mit einem anderen SG-Team auf einer Ausgrabungsmission auf einem Planeten, von dem die Goa'uld ursprünglich stammen. Dort finden sie Skelette und Fossilien von Goa'uld-Queens. Doch auch die ersten Wirte der Goa'uld sind da - die Unas.

Meine Meinung: Auch diese Folge hat mir gefallen, weil hier aus den Unas mehr gemacht wurde, als die bisher porträtierten Killermaschinen. Natürlich sind sie eine extrem primitive Rasse, aber es ist trotzdem möglich eine Bindung zu ihnen aufzubauen und dafür war Daniel genau der Richtige. Lustig war auch die Referenz auf den Stargate-Film, wo Daniel - genau wie hier - mit Hilfe von Armee-Essen die Verbindung zu einer fremden Kultur aufnimmt.
 
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Mal auch nen Kommentar abgebend :)

Ich fand die Serie am Anfang ziemlich Grottenschlecht. Effekte kaum vorhanden, Char ungeschliffen und nichtssagend und kaum gerecht werdend gegenüber dem Kinofilm und deren Darstellern.

Und das die ersten drei Staffel!

Heute würde die Serie bei gleicher Leistung wie Adromeda gleich mit Captain Hunt zusammen eigestampft.

Erst als bessere CGI und mehr Action dazu kam wurde es besser. Klar nerven heute noch die Cliffhänger und darin Total nicht überlebbaren Situationen. Die dann wie in einer Seifenblase verpuffen oder Alternativ. Die Ausrottung von ganzen Rassen, nur um die gähfährlichkait der Situation zu verdeutlichen. (meine armen Asgard *puff* nur um mal Action zu machen *snief*)

Mac Gaiffer, ähm, Con. O´Neil Ersatz kam anfänglich Einfach zu blass daher und da stellte sich mir auch nie die Frage. Ob ich eh die ersten Staffel nochmals angucke...

Klar ist es schön das es die Serie dann doch zur 10 ten. Staffel geschafft hat. Auch wenn die Ori ein griff ins Clo waren. Aber man kannte seine Lieblingsfiguren, auch wenn man dann Schauspieler Roulette gespielt hat.
Waren die Abschlußfolge fast schon Star Trek würdig ;):)



@DJ Doena da du die gerade durch guckst, hast du mal ne Anspielung auf Mac Gaiffer gefunden?
 
Jack hat ein Schweizer Taschenmesser..... zeigt er deutlich in der Folge im dicken Eis mit dem zweiten Stargate auf der Erde (null Plan wie der Teil heisst).

Reicht das als Anspielung?
 
Im Original wird gleich im Pilotfilm eine Anspielung gemacht.

Als Sam auf Abydos das DHD (Dial Home Device) entdeckt, sagt sie:

"It took us fifteen years and three super computers to MacGyver a system for the gate on Earth."
 
Jack hat ein Schweizer Taschenmesser..... zeigt er deutlich in der Folge im dicken Eis mit dem zweiten Stargate auf der Erde (null Plan wie der Teil heisst).

Reicht das als Anspielung?

Nein, könnte zufall sein :)

Im Original wird gleich im Pilotfilm eine Anspielung gemacht.

Als Sam auf Abydos das DHD (Dial Home Device) entdeckt, sagt sie:

"It took us fifteen years and three super computers to MacGyver a system for the gate on Earth."

wurde das in Dt. übernommen?
 
Glaube nicht.

Dafür war grad wieder eine Anspielung auf Star Trek.

Daniel: Jacob, can you beam them up?
Jacob: What am I, Scotty?
 
Da ich ausversehen Disc 4 vor Disc 3 geguckt habe, gibts jetzt ne Doppelbewertung:

Disc 3

Die Enkaraner
(Scorched Earth)​
Inhalt: Die Enkaraner können nur unter einer bestimmten Ozonschicht leben, ohne zu erblinden. SG-1 hat für sie den perfekten Planeten gefunden. Doch kurz nachdem sie dort gesiedelt haben, beginnt ein riesieges Raumschiff mit einem Terraforming-Prozess, der menschliches Leben unmöglich macht. Für eine Evakuierung besteht nicht genug Zeit und so muss SG-1 das Raumschiff aufhalten.

Meine Meinung: Bei der Folge bin ich zwiegespalten. Das Thema war eigentlich sehr schön gewählt und wie Daniel Lotan überzeugt hat, war auch sehr schön. Mich hat aber gestört, dass Jack Daniel tatsächlich geopfert hätte. Natürlich musste er die Enkaraner beschützen, aber ich fand trotzdem, dass ihm die Entscheidung sichtlich schwerer hätte fallen müssen.

Der Planet der Eiszeit
(Beneath the Surface)​
Inhalt: Die Mitglieder von SG-1 arbeiten in einer unterirdischen Fabrik - ohne eine Erinnerung zu haben, wer sie sind. Einzig Teal'c scheint sich erinnern zu können, wird jedoch bald auf die Krankenstation gebracht. Doch allmählich kehren auch bei den anderen vereinzelte Erinnerungen zurück. Genug, um herauszufinden, was mit ihnen geschehen ist.

Meine Meinung: Was ich hier sehr gut gemacht fand, war, wie sich die SG-1-Mitglieder untereinander verhalten haben, ohne einander zu kennen. Daniel und Jack sind wiedermal aneinander geraten und trotzdem raufen sie sich im Laufe der Folge zusammen und arbeiten auf ein gemeinsames Ziel hin. Am schönsten fand ich jedoch, wie sich Jack an einen glatzköpfigen Mann mit kurzärmeligem Hemd erinnert, der ihm sehr wichtig ist (eine akkurate Beschreibung von General Hammond) - "Ich glaube sein Name ist Homer".

Kein Zurück
(Point of No Return)​
Inhalt: Ein Mann namens Martin Lloyd ruft im Stargate-Center an und wünscht Colonel O'Neill zu sprechen. Er "weiß Bescheid" über die Roswell-Landung, über die Kennedy-Attentäter und - das Stargate. SG-1 versucht herauszufinden, was er weiß und woher.

Meine Meinung: "Paranoid zu sein bedeutet nicht, dass man nicht verfolgt wird." Folgen mit Martin sind eigentlich immer lustig, weil er so herrlich überdreht ist. Ironischerweise sieht man zum zweiten Mal in drei Folgen einen Darsteller aus der späteren Battlestar Galactica Serie. Erst Alessandro Juliani (Lt. Gaeta in BSG) in Die Enkaraner ud nun Matthew Bennett (Aaron Doral in BSG).

Rettung im All
(Tangent)​
Inhalt: In Area 51 wurde einer von Apophis' Deathglidern mit Erdtechnologie ausgerüstet und zur X-301 umgebaut. Doch beim ersten großen Testflug schaltet sich Apophis' Rückholprogramm ein und Teal'c und Jack sitzen in der Falle.

Meine Meinung: Die Folge war eher langweilig, weil eigentlich gar nichts passiert ist.

Disc 4

Die Rückkehr des Osiris
(The Curse)​
Inhalt: Die bei einer Ausgrabung gefundenen Artefakte sollten von Ägypten nach Amerika gebracht werden, doch dann ist das Schiff gesunken. Viele Jahre später - heute - wurde die Fracht geborgen und nach Chicago gebracht. Unter den Artefakten befinden sich die Urnen von Isis und Osiris. Doch dies sind keine gewöhnlichen Urnen und schon bald muss sich das SGC mit der Möglichkeit beschäftigen, dass ein Goa'uld frei auf der Erde herumläuft.

Meine Meinung: Hier haben sie es schön geschafft, den Verdacht von Anfang an auf die falsche Person zu lenken und erst am Ende den wahren Goa'uld zu enttarnen. Gepasst hat auch, dass sich die Folge teilweise um Daniels Leben vor dem Stargate drehte.

Die verhinderte Allianz
(The Serpent's Venom)​
Inhalt: Apophis und Heru-ur treffen sich an einem geheimen Ort, um eine Allianz zu schmieden. Gemeinsam könnten sie die anderen Systemlords besiegen. Die Tok'ra und SG-1 wollen dies verhindern und die beiden aufeinander hetzen, auf dass sich ihre Flotten gegenseitig vernichten.

Meine Meinung: Ich hab nie ganz verstanden, wie der Jaffa-Glaube, dass die Goa'uld Götter seien, funktioniert. Die Jaffa bedienen einen Großteil der Goa'uld-Technik; wenn ein Jaffa stirbt, stirbt auch der Goa'uld in ihm und die Goa'uld kämpfen und töten sich schon seit Ewigkeiten auch ohne die Einmischung der Menschen. Da kommt bei mir schwer Gottglaube auf, aber vielleicht bin ich da als Ignostiker auch der falsche Typ Mensch dafür. Es war aber trotzdem gut gespielt von Teal'c und seinem Jaffa-Wärter.

Kettenreaktion
(Chain Reaction)​
Inhalt: Nachdem SG-1 wieder einmal nur knapp mit dem Leben davon gekommen ist, beschließt General Hammond, in den Ruhestand zu gehen. Jack traut seinen Gründen jedoch nicht und geht der Sache auf dem Grund. In der Zwischenzeit müssen sich Sam und Daniel mit dem neuen General herumschlagen.

Meine Meinung: Es war klar, dass der neue General ein Idiot sein musste, damit wir uns Hammond zurückwünschen, aber ich fand es trotzdem sehr gut gemacht, wie weit Jack mit Hilfe von Maybourne gegangen ist, um genau das zu erreichen.

2010
Inhalt: Es ist das Jahr 2010. Vor 10 Jahren sind die Menschen auf die Aschen getroffen. Diese haben ihnen geholfen, die Goa'uld zu besiegen und unterstützen die Menschen auf wissenschaftlichen Gebieten wie Medizin und Physik. Beim ersten Kontakt schrieb Jack in seinen Bericht "Es ist zu schön, um wahr zu sein" - wie recht er doch behalten sollte.

Meine Meinung: Das Verhindern der Ausrottung der Menschheit ist für mich ein hinreichender Grund, warum man 10 Jahre Geschichte ungeschehen machen sollte. Nicht so wie andere Serien, wo es um die Bequemlichkeit der Heimreise einer gewissen Raumschiffcrew ging. Hat mir sehr gut gefallen.
 
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Disc 5

Unbegrenztes Wissen
(Absolute Power)​
Inhalt: Harsesis ist nach Abydos gekommen, um mehr über seine Mutter zu erfahren. Oma Desala hat ihn jedoch das Wissen über die Goa'uld vergessen lassen. SG-1 unternimmt trotzdem den Versuch, an diesen Wissen heranzukommen, in der Hoffnung, dass Oma ihn wieder vergessen lassen kann. Letztendlich bekommt Daniel eine Vorahnung davon, was es bedeutet, über das gesammelte Wissen der Goa'uld zu verfügen.

Meine Meinung: "Macht korrumpiert. Absolute Macht korrumpiert absolut." Merkwürdigerweise ist es der bescheidene Daniel, der regelmäßig der Macht verfällt und der dann die Empathie für seine Freunde verliert, wie es schon in Der Sarkophag passiert ist. Als Warnschuss hat mir Folge aber sehr gut gefallen.

Das Licht
(The Light)​
Inhalt: Nach dem Selbstmord eines SG-Mitgliedes und Daniels Versuch untersucht SG-1 den Planeten, wo sie die Ursache vermuten. Dort entdecken sie eine süchtigmachende Lichtquelle und sitzen dort praktisch fest.

Meine Meinung: Durchschnittliche Folge, gibts nicht viel drüber zu sagen.

Das Wunder
(Prodigy)​
Inhalt: Carter hälte eine Vorlesung über Wurmlochphysik an der US Air Force Academy während Jack und Teal'c ein paar Wissenschaftler auf einem Mond babysitten. Eine Kadettin an der Akademie ist überaus begabt, allerdings ist sie auch rebellisch und steht kurz vor dem Rausschmiss. Carter zeigt ihr, was auf sie wartet, wenn sie die Akademie erfolgreich abschließt.

Meine Meinung: Hat mir sehr gefallen, wie sich Cadet Hailey und Sam immer (wissenschaftlich) gestritten haben, aber man merkt tatsächlich, dass sie noch viel zu lernen hat, auch über die Verantwortung, die damit einhergeht das Kommando zu haben.
Als sie vorschlägt, die Zat'n'ktels erneut einzusetzen, bezeichnet sie diese als "Phaser things".

Die falsche Wahl
(Entity)​
Inhalt: Als das M.A.L.P. (Mobile Analytic Laboratory Probe) einen fremden Planeten daraufhin überprüft, ob er für eine Reise geeignet ist, wird es vom Gate weg durch die Luft gezogen. Gleichzeitig erreicht ein Datenstrom die Erde, der sich in den SGC-Computern als Programm manifestiert.

Meine Meinung: Zum zweiten Mal hat eine fremde Intelligenz den Körper von Major Carter übernommen und zum zweiten Mal muss sich diesen Wesen für ein höheres Ziel opfern und Carter die Kontrolle zurückgeben. Am besten gefallen hat mir die Szene, wo Amanda Tapping nur über den Sprachcomputer sprechen durfte und nur mit ihrer Mimik arbeiten musste. Schön war auch wieder der gegensätzliche Ansatz der Krieger Jack und Teal'c und der Wissenschaftler Sam und Daniel.
 
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Disc 6

Doppelter Einsatz
(Double Jeopardy)​
Inhalt: SG-1 kommt auf einen Planeten, den sie angeblich schon einmal besucht haben. Damals hielfen sie, Heru-urs Truppen zu besiegen. Doch jetzt ist Cronus mit einem Ha'tak gekommen und beansprucht den Planeten für sich. Jedoch gerät SG-1 in Gefangenschaft und Daniel wird "getötet". Jetzt braucht das Team Hilfe von sich selber.

Meine Meinung: Das lustige an der Folge ist, dass man eigentlich schon recht schnell rausfinden kann, worauf die Pointe hinausläuft. So tragen die Androiden-Doppelgänger (Übermenschen) immer noch die HK MP5 als Waffe statt der seit neuestem üblichen FN P90. Auch wundert sich Carter, dass sie mit "Major" angesprochen wurde und Jack lässt etwas fallen darüber, dass es "zwei" von ihnen gibt. Als ich jedoch die Folge zuerst gesehen habe, ging ich davon aus, dass das hier das richtige Team ist und ab Jacks Bemerkung dachte ich, dass die Androiden das Team waren, das vorher schon mal da war.
Hat mir gut gefallen, auch wenn es schade war, dass alle Androiden dabei draufgegangen sind. Mit Cronus' Tod können sie sich aber eine weitere Kerbe ritzen.

Exodus
Inhalt: Mit dem von Cronus erbeuteten Ha'tak fliegt SG-1 zum Planeten der Tok'ra. Letztere wollen das Sternentor zu einem Planeten bringen, der den Systemlords nicht bekannt ist. Doch dorthin soll Tanith - der Goa'uld, der Shan'auc getäuscht hat - nicht mitkommen. Doch dann nähert sich Apophis mit seiner Flotte und die Tok'ra planen etwas sehr riskantes.

Meine Meinung: Die Idee, eine Sonne mit Hilfe eines Stargates in eine Supernova zu verwandeln ist eine "interessante" Idee, die man schwer toppen kann.
Was mir bei dieser Folge jedoch auch wieder auffiel, war etwas anderes: Normalerweise ist es so, dass bei Serien am Anfang einer Staffel immer ein paar Neuerungen eingeführt werden, die sich die Autoren während der Drehpause ausgedacht haben. Bei Stargate SG-1 passiert das aber oftmals schon zum Ende der letzten Staffel, obwohl es nicht zwingend notwenig gewesen wäre. Die Zats wurden zum Beispiel in der letzten Folge der ersten Staffel eingeführt, nicht erst zum Beginn der zweiten. Sie waren aber zu dem Zeitpunkt eigentlich nicht erforderlich. Auch der Al'kesh - ein Goa'uld-Bomber - wurde in dieser Folge eingeführt, obwohl es sicherlich auch andere Wege gegeben hätte, den Plot fortzuführen.
Auch das Ha'tak und das Erinnerungswiedergabegerät wurden in einem Staffel-Finale eingeführt, allerdings waren diese für den Plot unbedingt notwendig, bzw. der Plot basierte auf ihnen.

Die Staffel - Meine Meinung: Erstaunlicherweise gab es in dieser Staffel wenig direkte Konfrontation mit den Goa'uld. Viele Episoden spielten direkt auf der Erde oder hatten damit zu tun und die anderen waren Planet-of-the-Week. Dafür, dass Apophis Sokars Flotte unter seine Kontrolle gebracht und augenscheinlich viel Macht angehäuft hat, hat er die Füße ganz schön still gehalten. Andererseits können die Autoren ja auch nicht endlos Wege finden, wie die beiden Gruppen aufeinanderprallen und SG-1 letztendlich obsiegt. Die Erd-Folgen haben mir aber gut gefallen und die meisten PotW-Folgen waren auch ok.
 
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Season 5

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Disc 1

Todfeinde
(Enemies)​
Inhalt: Durch die Explosion der Sonne und den aktivierten Hyperdrive wurde das Ha'tak von SG-1 in eine fremde Galaxie geschleudert. Doch auch Apophis ist da mit seinem riesigen Mutterschiff. Doch kaum sind sie dort angekommen, nähert sich ein weiteres Raumschiff, welches Apophis angreift. Es sind die Replikatoren.

Meine Meinung: Nichts gegen eine gute Deus ex machina ab und zu, aber hier haben sie es übertrieben. Erst landen sie in einer fremden Galaxie, dann tauchen sofort die Replikatoren auf, dann wurde Teal'c irgendwie hirngewaschen und am Ende bringen die Replikatoren SG-1 netterweise nach Hause. Also wirklich! Wenigstens Apophis ist jetzt endgültig hinüber.

Teal'cs Prüfung
(Threshold)​
Inhalt: Teal'c ist immer noch hirngewaschen. Um ihn dort wieder herauszuholen, sieht Bra'tac nur die Möglichkeit, die Larve zu entfernen und Teal'c an die Schwelle des Todes zu bringen.

Meine Meinung: Auch wenn die Ereignisse, die zu dieser Folge führten, Blödsinn waren, so war diese Folge ein sehr schöner Ausgleich dafür. Sie zeigte uns, wie Teal'c zu dem geworden ist, der er ist und wie Bra'tac ihm alles beigebracht hat. Sehr schöne Charakterzeichnung.

Das Opfer
(Ascension)​
Inhalt: SG-1 entdeckt ein Gerät auf einem Planeten, von dem sie vermuten, dass es eine Waffe ist. Doch dann wird Sam ohnmächtig und muss zurückgebracht werden. Als sie beurlaubt wird und nach Hause kommt, erwartet sie dort ein nicht-körperliches Wesen, welches behauptet, von diesem Planeten zu stammen.

Meine Meinung: Die wichtigste Information dieser Folge war, dass Teal'c Star Wars schon neunmal gesehen hat, Jack hingegen noch nie. ;) Ansonsten war diese Folge aber auch ein sehr gutes Beispiel dafür, warum es bei Star Trek die Oberste Direktive gibt: Weil man eben nicht absehen kann, was passiert, wenn man sich in die Entwicklung einer Kultur einmischt. Wobei ich die Ausrottung dieses Volkes trotzdem für übertrieben gehalten habe, man hätte ihnen auch einfach das Stargate wegnehmen können.
Auch der Auftritt von John de Lancie (Q in Star Trek: The Next Generation) war schön, zumal es nicht der letzte sein wird.

Der fünfte Mann
(The Fifth Man)​
Inhalt: Sam, Teal'c und Daniel kehren unter schwerem Feuer ins SGC zurück, Jack und Lieutenant Tyler sitzen jedoch fest. Das eigentliche Problem ist jedoch: Im SGC kennt niemand diesen "Lieutenant Tyler", an den sich nur SG-1 erinnern kann.

Meine Meinung: Auch diese Folge hat mir gut gefallen. Was mir hier auch wieder aufgefallen ist: Stargate SG-1 hat eine ausgewogene Balance gefunden, was die Anzahl der Alien-Rassen angeht. Das Universum ist nicht sie voll mit Nicht-Menschen, wie das bei Star Trek der Fall ist, aber auch nicht so leer wie bei Battlestar Galactica. Und die meisten Aliens sind zwar prinzipiell auch humanoid, aber es sind eben nicht nur Gnubbelnasen-Aliens, sondern schon Alien-Aliens.
 
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Disc 2

Roter Himmel
(Red Sky)​
Inhalt: Weil der Computer des Erd-Gates nicht alle Sicherheitsprotokolle einhält, die ein normales DHD hat, werden bei einer Reise durch das Wormloch schwere Elemente in die Sonne des Zielsystems injeziert. Es beginnt damit, dass sich die Sonne rot färbt, aber wenn der Prozess nicht aufgehalten wird, hört der Planet auf, lebensfähig zu sein. SG-1 versucht, ihren Fehler rückgängig zu machen.

Meine Meinung: Interessante Folge über religiöse Verblendung und Schicksalsergebenheit. Auch schön fand ich, wie SG-1 trotz des Widerstandes alles versucht hat, um ihren Fehler wieder gutzumachen.

Das Übergangsritual
(The Rite of Passage)​
Inhalt: Cassandra ist inzwischen ein Teenager, doch plötzlich spielt ihr Körper verrückt. Sie erzeugt große elektrische Felder und kann metallische Gegenstände bewegen. Doch ihr Zustand verschlechtert sich rapide und eine Lösung kann nur auf ihrem Heimatplaneten gefunden werden, auf dem Niirti Experimente mit der Bevölkerung durchgeführt hatte.

Meine Meinung: Die Folge war schön, weil man gesehen hat, wie sehr Cassie sowohl Sam als auch ihrer Ersatz-Mutter Dr. Frasier am Herzen liegt.

Chaka
(Beast of Burden)​
Inhalt: Daniel beobachtet immer noch die Unas auf dem Heimatplaneten der Goa'uld und insbesondere Chaka, den Unas, der ihn damals entführt hatte. Doch dann wird Chaka von Menschen auf einen anderen Planeten verschleppt und dort als Arbeitssklave eingesetzt und Daniel setzt alles daran, ihn zurückzuholen.

Meine Meinung: Die Folge find ich richtig gut, weil Daniel sich so für einen Nicht-Menschen einsetzt. Hier zeigt sich wieder sehr schön, wie Daniel die Welt wahrnimmt. Aber es zeigte auch wieder, wie schwierig es ist, sich in die Lebensweise eines anderen Planeten einzumischen, der andere Vorstellungen hat, als man selber.

Das Tempelgrab
(The Tomb)​
Inhalt: Während der 37 Tage, in denen das russische Stargate-Programm aktiv war, hat sich auch dort eine inoffizielle Fraktion gebildet. Diese ist auf einem Planeten verschollen und SG-1 geht in einer Joint-Venture-Operation mit einem russischen Team hinterher.

Meine Meinung: Hier wurden mir die Russen wieder als zu klischeehaft dargestellt. Wobei der russische Colonel, der am Ende vorgestellt wurde, sich im Laufe der nächsten Jahre eigentlich als ganz zuträglich heraustellen wird.
 
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Disc 3

Der Kampf der Tollaner
(Between Two Fires)​
Inhalt: SG-1 nimmt an der Trauerfeier von Omac auf Tollana teil. Omac verstarb erst kürzlich an einem Herzinfarkt. Doch wenige Tage später bieten die Tollaner den Menschen eine ihrer riesigen Ionenkanonen an, im Austausch für die Lieferung eines seltenen Metalls. SG-1 ist sowohl erfreut, als auch skeptisch über dieses Angebot.

Meine Meinung: Eine sehr traurige Folge, weil man im Prinzip davon ausgehen muss, dass die Tollaner weitesgehend ausgerottet wurden und Narim höchstwahrscheinlich tot ist. Wenn bisher irgendwelche Völker vernichtet wurden, dann waren das ja meistens No-Names, von denen man nie gehört hat und die man nie gesehen hat. Das hier war anders.
Ironischerweise wird man Narims Darsteller Garwin Sanford als Freund von Dr. Weir im Pilotfilm von Stargate Atlantis wiedersehen.

2001
Inhalt: Nachdem ein Zettel durch das Stargate kam (vermutlich aus der Zukunft), niemals einen bestimmten Planeten zu besuchen, wird dieser im Computer gesperrt. Durch einen Zufall trifft SG-1 aber doch auf dieses Volk: die Aschen. Und auch diesmal sind die Verlockungen groß, welche die Aschen den Menschen anbieten.

Meine Meinung: Sehr interessanter Weg, die Geschichte von 2010 fortzusetzen. Inbesondere hat mir gefallen, auch die kleineren Storylines wieder aufzunehmen, also die anfangende Beziehung zwischen dem Botschafter und Sam und Kinseys Präsidentschaftsambitionen. Schade war nur, dass sie den Botschafter gleich wieder haben sterben lassen.

Verzweiflungstat
(Desperate Measures)​
Inhalt: Nachdem Sam von einem Sonderkommando entführt wurde, macht sich SG-1 daran, herauszufinden, was passiert ist und wo sie ist. Dabei benötigt Jack mal wieder Maybournes Hilfe, denn die Spuren führen zum NID, zum russischen Stargate-Programm und zu einem todkranken Selfmade-Millionär.

Meine Meinung: Auch diese Folge hat mir gut gefallen, weil sie es schön geschafft haben, eine Agenten-Geschichte mit Science-Fiction zu verbinden und das Menschen einen Pakt mit dem Teufel eingehen, wenn der Tod nahe ist, ist ja auch nicht unrealistisch.

Wurmloch extrem
(Wormhole X-treme!)​
Inhalt: Martin Lloyd hat schon wieder einmal "vergessen" wer oder was er ist. Doch jetzt ist er kreativer Berater am Set einer Serie: "Wormhole X-treme!", die sich darum dreht, dass ein Team aus drei Menschen und einem Androiden durch ein intergalaktisches Tor schreiten und gegen Außerirdische kämpfen. Doch parallel nähert sich ein echtes Raumschiff der Erde, welches hinter dem Mars versteckt wurde.

Meine Meinung: Eine der lustigsten Folgen (und gleichzeitig die 100. Episode) der ganzen Serie, die höchstens noch von der 200. geschlagen wird. Viele der Crew von SG-1 hatten hier mal ein Gastauftritt, aber am besten waren Peter DeLuise als Regisseur und sein Bruder Michael DeLuise (den man damals ebenfalls in SeaQuest gesehen hatte) als Hauptdarsteller des Colonels. Herrlich aber auch, wie auf typische Fehler in SciFi-Serien hingewiesen wurde ("Wenn ich außer Phase bin und durch die Wand gehen kann, warum falle ich dann nicht durch den Boden?").
 
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Disc 4

Bewährungsprobe
(Proving Ground)​
Inhalt: Jack trainiert mit einer Gruppe Rekruiten (unter ihnen Hailey und Lt. Elliot). Sie sollen darauf vorbereitet werden, Mitglieder von SG-Teams zu sein. Doch dann enststeht eine "Foothold"-Situation im SGC und Jack muss mit ihnen den Angriff der Außerirdischen zurückschlagen.

Meine Meinung: Sehr schön gemachtes Trainingsszenario, insbesondere die letzte Sequenz. Ein wenig schade fand ich es, dass es für den Zuschauer schon relativ schnell aufgelöst wurde, dass die Situation im SGC Fake ist. Was mir damals beim ersten Gucken (logischerweise) nicht aufgefallen ist, ist dass in dieser Folge Grace Park (Sharon Valerii in Battlestar Galactica) mitgespielt hat.

48 Stunden
(48 Hours)​
Inhalt: Nachdem Teal'c Tanith getötet hat, stürzt dessen Al'kesh in das Stargate und unterbricht das Wurmloch. Dadurch wurde der fliehende Teal'c auf Erd-seite nicht wieder re-integriert und ist nur noch als Muster im Stargate gespeichert. Sam versucht ihn da rauszuholen, während Daniel mit den Russen über das zweite Stargate verhandelt und Jack "alternative Informationsquellen" sucht.

Meine Meinung: Im Prinzip erinnert diese Folge an einen "typischen" Transporterunfall in Star Trek. Das soll aber nicht heißen, dass es ein wiederverwendetes Script ist, die Charaktere verhalten sich alle wie sie sollten und auch die restlichen Storyelemente könnten so bei Star Trek nicht angewendet werden. Sehr schön fand ich auch die Verhandlungen mit den Russen und das "That didn't happen in the simulations.", nachdem das geborgte russische DHD explodiert ist (natürlich erst nach Teal'cs Rettung). Auch der erste Aufritt von Dr. McKay war ganz lustig, weil sein Charakter praktisch nicht verändert wurde, als er zum Hauptcharakter in Stargate Atlantis wird.

Neue Zeiten
(Summit)​
Inhalt: Daniel wird als Menschensklave in ein Treffen der Systemlords eingeschleust, an dem unter anderem Yu, Ba'al, Bastet und Kali teilnehmen. Eigentlich sollte Daniel diese alle umbringen mit Hilfe eines neuen Tok'ra-Viruses. Doch dann taucht Osiris auf und behauptet, im Namen von Anubis zu sprechen, der wünscht, in den Rat der Systemlords zurückzukehren. In der Zwischenzeit greift Lord Zipacna (ebenfalls im Auftrag von Anubis) die Tok'ra-Basis an.

Meine Meinung: Das spannende an der Folge war eigentlich, darauf zu warten, wann Daniel und Osiris aufeinander treffen und was dann passieren würde. Das sie damit bis zum Schluss gewartet haben und dass das ein Doppelteil sein würde, war cool, zumal man es ja den englischen Titeln (und in diesem Fall dem deutschen) nicht ansieht, dass das eine Doppelfolge sein wird.

Elliots große Mission
(Last Stand)​
Inhalt: Die Tok'ra-Basis steht unter schwerem Beschuss, viele sind bereits tot und Martoufs ehemaliger Symbiont hatte keine Wahl, als sich in Lt. Elliot zu retten. Jack, Sam, Teal'c und Elliot/Lantash müssen einen Weg zum Stargate finden. Auf der Raumstation hat es Daniel zum Glück geschafft, Osiris mit der gleichen Droge zu täuschen, mit der er sich schon in Yus Gefolgschaft eingeschlichen hat. Doch der Plan, alle umzubringen, wurde aufgegeben, weil es Platz machen würde für Anubis und dieser droht auch so schon, die Erde zu vernichten und den Asgard-Vertrag zu ignorieren.

Meine Meinung: Der Geist kann die schlimmsten Bilder malen. Hier wurde nicht gezeigt, wie SG-1 "erfolgreich" nach Hause zurückkehrt und es war auch gar nicht notwendig. Man kann sich lebhaft vorstellen, wie es um das Stargate herum ausgesehen haben muss, nachdem Elliot/Lantash sich selbst geopfert hat und mit Hilfe des Viruses Tausende Jaffa starben. Bei den Jaffa bin ich immer hin- und hergerissen. In den meisten Fällen sind sie einfach nur Angreifer, die in Selbstverteidigung erschossen werden. Andererseits werden sie als Sklaven porträtiert, die eigentlich keine andere Wahl haben, als für ihren "Gott" zu kämpfen und das macht ihren Tod bedauerlich. Ein ähnliches Dilemma herrschte ja in Matrix, wo die Bewohner der Matrix auch immer potentielle Feinde waren, obwohl sie es waren, die man befreien wollte.
 
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Disc 5

Das Ende der Welt
(Fail Safe)​
Inhalt: Ein Asteroid nähert sich aus einer ungewöhnlichen Richtung der Erde und droht, auf dieser einzuschlagen. SG-1 will ein abgestürztes Tel'tak (Transportraumschiff) reparieren, um auf dem Asteroiden zu landen und ihn mit Hilfe einer Naqahdah-Atombombe zu sprengen.

Meine Meinung: Herrlich, wie Jack gleich zu Anfang anmerkt "I've seen that movie!", natürlich bezugnehmend auf Armageddon. Trotzdem haben sie auch hier wieder eine schöne Stargate-typische Lösung für das Problem gefunden.

Die Jaffa-Rebellion
(The Warrior)​
Inhalt: Auf einem Planeten, der von keinem Goa'uld beherrscht wird, befindet sich eine kleine Basis von Jaffa, deren "Gott" entweder getötet wurde, oder die desertiert sind. Ihr Anführer ist K'tano, ehemaliger First Prime von Imhotep, der seinen "Gott" getötet hat. Doch die Wege der Jaffa und der Tau'ri sind unterschiedlich und Jack kann keine Allianz empfehlen, solange K'tano der Anführer ist.

Meine Meinung: Die Folge zeigt schön, wie überzeugend charismatische Anführer sein können und das sie nicht zwingend das Beste für ihre Gefolgsleute im Sinne haben. Auch die Matrix-artige Kampfsequenz war nicht schlecht gemacht.

Reese
(Menace)​
Inhalt: Auf einem Planeten, dessen Bevölkerung völlig ausgelöscht wurde, findet SG-1 einen deaktivierten Androiden in der Form einer jungen Frau. Nachdem sie reaktiviert wurde, stellt sich heraus, dass sie nichts über ihre Künstlichkeit weiß und auch ihr Geisteszustand ist eher kindlich einzustufen. Doch dann baut sie für Daniel ein Geschenk und Spielzeug, das SG-1 schrecklich vertraut ist.

Meine Meinung: Eine weitere Folge, wo die Ansichten von Jack und Daniel, wie man mit einer gefährlichen Situation umgehen muss, aufeinander prallen. Und eigentlich weiß man nicht so genau, wem man recht geben soll.

Der Wächter
(Sentinel)​
Inhalt: Ein Planet, der eigentlich eine Schutzvorrichtung haben sollte, wird von den Goa'uld angegriffen. Offensichtlich haben die inoffiziellen NID-Kommandos das Gerät vor 2 Jahren beschädigt. Nun nimmt SG-1 diese mit, um es wieder zu reparieren.

Meine Meinung: Was mir bei der Folge nicht gefallen hat, war die Tatsache, dass die beiden draufgegangen sind, weil das so vorhersehbar war. Auch, dass sich der Colonel opfern würde, um Jack zu retten, passt eigentlich nicht zu dem, was wir genau in dieser Folge über ihn gelernt haben.
 
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Disc 6

Die Entscheidung
(Meridian)​
Inhalt: SG-1 kommt von einer Mission zurück, auf der Daniel einer hohen und tödlichen Strahlendosis ausgesetzt wurde. Zwar lebt er noch, aber er wird innerhalb weniger Stunden daran sterben. Außerdem kommt es mit der fremden Regierung zum Disput, wie es zu em Unfall kam und ob Daniel daran schuld sei. In dem Unfall - bei dem mit Naqahdriah (einem instabilen Naqahdah-Isotop) experimentiert wurde - starben auch mehrere Wissenschaftler von Kelowna.

Meine Meinung: Eine sehr schöne Abschiedsfolge von Dr. Daniel Jackson (Michael Shanks wollte aus der Serie aussteigen), bei der jeder die Chance hatte, Abschied zu nehmen. Aber ebenfalls die Folge, in der Jonas Quinn (Corin Nemec, Parker Lewis in Parker Lewis - Der Coole von der Schule) als Charakter eingeführt wurde. Hat mir gut gefallen.

Das Geheimnis der Asgard
(Revelations)​
Inhalt: Thors Schiff wird von einem Goa'uld Ha'tak zerstört. Das bedeutet, die Asgard können den Vertrag über die geschützen Planeten nicht mehr durchsetzen, solange ihre Hauptstreitkräfte im Kampf gegen die Replikatoren gebunden sind. Deshalb bitten sie SG-1, den Asgard Heimdall von einem Planeten zu evakuieren, der eine wichtige Forschungsarbeit durchführt.

Meine Meinung: Überraschenderweise haben sie hier zum ersten Mal mit der Tradition gebrochen, einen Cliffhanger ans Staffelende zu stellen. Das könnte aber auch damit zusammenhängen, dass mit dem Ende dieser Staffel die Serie den Sender gewechselt hat. Mit dieser Folge haben sie es aber trotzdem geschafft mehr neue Fragen aufzuwerfen, als alte zu beantworten, insbesondere die Frage, wer oder was Anubis eigentlich ist und woher er die Technologie hat, um die Asgard zu besiegen. Die Schwäche der Folge war eigentlich, dass die Asgard am Anfang angeblich keine Resourcen hatten, nur um dann am Ende doch mit drei O'Neill-Class-Schiffen aufzutauchen.

Die Staffel - Meine Meinung: In dieser Staffel haben sich die direkten und indirekten Kämpfe gegen die Goa'uld wieder intensiviert und Anubis hat es geschafft, die größeren Bedrohungen für die Goa'uld praktisch zu beseitigen: Die Tollaner sind wahrscheinlich ausgerottet, die Tok'ra auf der Flucht und die Asgard sind nicht mehr völlig überlegen. Im Prinzip sind die Menschen jetzt fast wieder auf sich allein gestellt. Die Staffel hat mir gut gefallen, auch wenn viele traurigere Folgen dabei waren.
 
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Season 6

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Disc 1

Wiedergutmachung, Teil 1
(Redemption)​
Inhalt: Seit drei Monaten ist Jonas Quinn jetzt auf der Erde und im SGC. Jetzt darf er es zum ersten Mal verlassen. SG-1 nimmt ihn mit zur Area 51, wo die X-302 fertiggestellt wurde. Nach dem Desaster mit der X-301 wurde die X-302 komplett von den Menschen gebaut und mit Hilfe des Naqahdriahs hat es sogar einen Überlichtantrieb, etwas, was die Death Glider nicht haben.
Doch dann muss Teal'c nach Chulak zurückkehren, denn seine Frau liegt im Sterben und sein Sohn gibt ihm die Schuld dafür. Noch während er dort ist, wird jedoch das Stargate zur Erde geöffnet und schließt nicht wieder.

Meine Meinung: Wie vorhergesagt, wendet sich Anubis jetzt der Erde zu, aber noch traut er sich das offensichtlich nicht offen. Die X-302 hat auf jeden Fall ihren Charme, weil sie tatsächlich wie eine Mischung aus Stealth-Bomber und Death Glider aussieht, auch Jacks Frage nach den Phasern war passend, nachdem Sam all die Features aufgezählt hat.

Wiedergutmachung, Teil 2
(Redemption, Part 2)​
Inhalt: Noch knapp über 50 Stunden, bis das Stargate überladen ist und in einer gewaltigen Explosion den Bundeststaat Colorado vernichten und die Atmosphäre vergiften wird. Das Stargate kann nicht abgeschaltet werden und das SGC hat keine Möglichkeit die Asgard zu kontaktieren. Doch dann kommt Jonas eine Idee und auch Bra'tac, Teal'c und Rya'c tuen ihr Möglichstes, um die Erde zu retten.

Meine Meinung: Schöner Abschluss dieses Doppelteils, auch weil sie diesmal nicht eine Technobabble-Lösung gefunden haben, das Gate zu schließen, sondern es tatsächlich opfern mussten. Und da das andere Gate ja nicht wie von Zauberhand auftaucht, war es auch nachvollziehbar. Zumal ja das jetzt installierte Gate das Original-Gate ist und das hochgejagte das Antarctica-Gate.
Hier gab es übrigens den vierten Auftritt eines Battlestar Galatica-Darstellers: Aaron Douglas (Chief Tyrol in BSG) spielte hier einen von Anubis' Jaffa.

Notlandung
(Descent)​
Inhalt: Ein Ha'tak hat einen Orbit um die Erde eingenommen, greift aber nicht an. SG-1 - dem seit neuestem Jonas angehört -, sowie Jacob/Selmak nähern sich dem Schiff in einem Tel'tak und stellen fest, dass die Crew es verlassen hat. Es ist das gleiche Schiff, in welchem Thor gefangen gehalten wurde.

Meine Meinung: Ich mag Jonas. Er hat so ein frisches, neugieriges Wesen. Er hat eben noch nicht alles gesehen, was SG-1 schon gesehen hat und man merkt ihm wirklich an, dass er dazugehören möchte.
Richtig gut gemacht war auch der Effekt mit dem Ringtransporter und der Wassersäule.

Virus aus dem Eis
(Frozen)​
Inhalt: Vier Jahre, nachdem das Antarcica-Gate gefunden wurde, findet man eine eingefrorene Frau - nur ist diese kein Jaffa, sondern nach Messungen seit mehreren Millionen Jahren dort eingefroren. Sie ist eine von den Ancients, aber sie sieht aus wie ein Mensch. Das bedeutet, dass die heutigen Menschen nur die zweite Evolution dieser Form auf diesem Planeten sind und damit kein Zufall sein kann.

Meine Meinung: Ich weiß nicht warum, aber irgendwie hat mich Ayiana ständig an Leeloo aus Das fünfte Element erinnert. Wobei sich hier gezeigt hat, dass Jonas das selbe Geschick hat, eine Verbindung zu fremden Wesen aufzubauen, wie Daniel sie hatte. Ansonsten fand ich die Folge aber nicht so spannend.
 
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Disc 2

In den Händen der Goa'uld
(Nightwalkers)​
Inhalt: Während Jack immer noch bei den Tok'ra ist, bekommt Sam einen merkwürdigen Anruf von einem Wissenschaftler. Dieser steht irgendwie in Verbindung mit den Forschungen von Adrian Conrad und Sam, Teal'c und Jonas machen sich in eine Kleinstadt auf, um der Sache auf den Grund zu gehen.

Meine Meinung: Schöne Akte X Folge. ;) Gefallen hat mir vor allem der Teil, wo Sam so getan hat, als wäre sie Goa'uld und Jonas eine gescheuert hat.

Am Abgrund
(Abyss)​
Inhalt: Jack und sein Symbiont haben versucht, den Lo'tar (der höchste Rang eines Menschensklaven, in dem Fall eine Frau) von Ba'al zu befreien, dies gelingt aber nur teilweise. Kurz bevor beide gefangen genommen werden, trennt sich der Symbiont und nur Jack gerät in Gefangenschaft. Dort wird er von Ba'al gefoltert, der wissen will, was sie dort getan haben. Jacks einzige Unterstützung ist Daniel, der zwar als aufgestiegenes Wesen nicht körperlich werden kann, aber zumindest wahrnehmbar.

Meine Meinung: Bei der Folge wusste ich nicht, worauf sie eigentlich hinaus wollten. Ba'al foltert Jack und Daniel versucht ihn da mit Hilfe von Gesprächen durchzubringen. Aber die Gespräche waren irgendwie langweilig.

Ein übermächtiger Feind
(Shadow Play)​
Inhalt: Die Kelownaner (Jonas' Volk) kommen zur Erde und bitten um Hilfe. Die beiden anderen Staaten auf diesem Planeten stehen kurz vor einem Nichtangriffspakt und die Kelownaner befürchten, danach angegriffen zu werden. Doch Jonas' alter Professor ist auch Mitglied einer Geheimorganisation, die endlich Frieden auf dem Planeten schaffen will.

Meine Meinung: Auch wenn es schön war, Dean Stockwell (Al in Zurück in die Vergangenheit) mal wieder zu sehen, war die Folge an sich auch nicht wirklich interessant.

Wahre Helden
(The Other Guys)​
Inhalt: Drei Wissenschaftler, Felger, Coombs und Meyers, untersuchen auf einem Planeten einen Ringtransporter, als SG-1 sie durch das Stargate zurückbeordert und von einem Al'kesh angegriffen wird. SG-1 wird gefangengenommen und Felger beschließt, ihnen zu folgen - mit Coombs im Schlepptau.

Meine Meinung: Die Folge war großartig. Die beiden in den völlig schiefsitzenden Jaffa-Uniformen, mit dem lächerlich aufgemalten Tattoo und den vielen erwähnten Star Trek-Referenzen (Roddenberry , Redshirts, ...) waren richtig lustig zu beobachten. Vor allem, weil Coombs von John Billingsley (Dr. Phlox in Star Trek: Enterprise) gespielt wurde.
 
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