Star Trek (2009) - Eure Meinungen, eure Reviews

Wie fandet ihr den Film (10 - top, 1 - flop)

  • 10

    Stimmen: 7 29,2%
  • 9

    Stimmen: 4 16,7%
  • 8

    Stimmen: 1 4,2%
  • 7

    Stimmen: 2 8,3%
  • 6

    Stimmen: 1 4,2%
  • 5

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    Stimmen: 5 20,8%
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    Stimmen: 2 8,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    24
Ich weiß noch nicht ob ich diesen Film in meine Datenbank einfüge, eigentlich ist er es schon, aber ich verspüre den drang es aus Protest schon wieder zu entfernen.

Ich bin generell gespannt, wie das in den großen Datenbanken nun geregelt wird. Man wird ja nun wohl zwei "Hauptzeitlinien" behandeln müssen, wenn man vollständig sein will. Ob es dann in AT (Altes Trek) und NT (Neues Trek) geteilt wird?
Hmm, ich weiß nicht, irgendwoher kenne ich das schon.

Ich werde dem Film mal drei Punkte geben - intelligente Story ist für mich durchaus sehr wichtig für einen Film.

Live long and prosper,
Vulcan
 
Man wird ja nun wohl zwei "Hauptzeitlinien" behandeln müssen, wenn man vollständig sein will. Ob es dann in AT (Altes Trek) und NT (Neues Trek) geteilt wird?

Wenn er ein Erfolg wird und weitere Filme (oder eine Serie) gedreht werden, ansonsten kann man sich das wohl sparen, dann wird StarTrek wohl Geschichte sein und ST11 kann getrost ignoriert werden. Wäre aber auch nicht weiter wild, ich hab alles auf DVD und kann es mir immer wieder anschauen, ich brauch kein schlechtes neues StarTrek.
 
Das Prob ist, dass die Personen, die bislang auf continuity geachtet haben, nicht mehr dabei sind?
 
So,hab den Film jetzt auch gesehen.UIUIUI also mit Ruhm bekleckert sich der Regisseur ja nicht gerade.Die (SEHR VIELEN) Schwächen wurden von meinen Vorrednern schon ausführlich aufgezeigt,sodass ich jetzt nicht noch mehr dazu schreiben muß.Ich stimme aller Kritik zu,stärken hat der Film keine nennenswerten.Ich bin ohnehin kein Fan davon,einen Film in seine Einzelteile aufzuspalten,bis villeicht doch noch ein positives Fitzelchen dabei rauskommt.Ein Film stimmt oder stimmt nicht. Star Trek stimmt nicht.

Ich will auch keinen Transformers,Batman,Star Wars oder ähnliches sehen wenn ich Star Trek sehen will,sondern schlicht und ergreifend Star Trek.

Der Kinoabend war meines Erachtens eine Pleite auf voller Länge.Oder bin ich einfach zu unflexiebel? "Bin ich echt so ein Kleingeist?"

Gruß
Oldboy
 
Der alte Spock hingegen ist der Spock aus der Zeitlinie des bisherigen Star Trek... wenn man mal davon absieht, dass er auch falsche Zeitangaben macht.

Ich muss mich da korrigieren: die Zeitangabe des alten Spock ist durchaus plausibel. Ich hatte nicht einbezogen, dass der Bau der NCC-1701 in der neuen Zeitlinie erst 13 Jahre später vollendet wird als in der originalen Zeitlinie... der Gedanke, dass rein die Zerstörung der USS Kelvin 2233 den Bau der Enterprise so dermaßen verzögern könnte, war in meinen Augen so absurd, dass ich das nicht als Erklärung in Betracht gezogen hatte :D

Live long and prosper,
Vulcan
 
Zwar neigt der Film durchaus zu gröberen Logik- und Handlungsschwächen. Allerdings wurde beides für mich aufgrund der Gesamtleistung, die der Film erbracht hat, nebensächlich. Kurz gesagt, haben es J.J. Abrams und seine Crew nämlich geschafft, dem Star Trek - Universum sowohl seinen alten Glanz wiederzugeben als auch, ihm einen neuen Glanz zu verleihen. Das ist eine überaus dankenswerte Leistung.
Wenn es weiter geht - schön. Wenn es nicht weiter geht - auch schön, denn zumindest für mich ist das ST-Universum wieder rund.
 
Kurz gesagt, haben es J.J. Abrams und seine Crew nämlich geschafft, dem Star Trek - Universum sowohl seinen alten Glanz wiederzugeben als auch, ihm einen neuen Glanz zu verleihen. Das ist eine überaus dankenswerte Leistung.
Wenn es weiter geht - schön. Wenn es nicht weiter geht - auch schön, denn zumindest für mich ist das ST-Universum wieder rund.
Ab wann hat denn das ST Universum deiner Meinung nach seinen Glanz verloren?

Ich weiß ja nicht, ich kann es ja gut verstehen wenn man TOS Rebooten wollte, also das Uhrtrek, aber das man gnadenlos alles über Bord wirft finde ich arg übertrieben und wenn man das gut findet, kann man doch kein wirklicher ST Fan sein, oder doch?

Es gibt wohl solche und solche Fans. Fans die alles andere ignorieren können und sich freuen wenn mit SarTrek 11 ein neues StarTrek beginnt, eines mit neuen Geschichten, mit einer Zukunft die noch nicht geschrieben ist.

Und eben Fans die das alles nicht ignorieren können, für die damit das vorhandene offiziell zerstört wird, für die die Theorie mit alternativer Zeitlinie und parallelen Universen auch keine beruhigende ausrede ;) äh Erklärung ist.

Dann gibt es sicher welche denen beides egal ist, die wollten nur einen guten SciFi Film sehen.
 
Ab wann hat denn das ST Universum deiner Meinung nach seinen Glanz verloren?

Für mich hat Star Trek seinen Glanz definitiv mit ST X verloren.
ST XI hingegen hat mir die Möglichkeit geboten, mich vom alten Star Trek zu verabschieden, zu akzeptieren, dass es ebenso Geschichte wie Kult ist und einem neuen ST, dass zugegebener Maßen mit Classic Trek so wenig zu tun hat wie die Battlestar Galactica - Serie mit den Lorne Greene - Filmen, weniger skeptisch und ablehnend gegenüber zu stehen.
Und doch: Damit kann man ganz gut wirklicher Trekkie sein. :) Mir geht's sogar besser als vor ST XI - aber das ist wohl auch keine Frage wirklichen Fan-Seins, sondern offensichtlich eine des Geschmacks. Tatsächlich geht meiner oft konträr zu dem anderer. ;)
 
Das hier fand ich köstlich:
"Dieser Film wurde schon im Vorfeld als Neuanfang bezeichnet, und genau das ist er auch. Er hat viele Kleinigkeiten eingebaut, die eingeschworene Fans zu schätzen wissen"

Zweifelsohne... Dafür gab es auch viele "Un-Kleinigkeiten" welche eingeschworenen Fans die Fußnägel kräuseln lassen.

Was wirklich Schade ist, ist das Star Trek bis vorgestern Niveau hatte. Man konnte Stolz sein ein Trekkie zu sein.
Ja, so sehe ich das auch. Nemesis war nicht wirklich toll, aber es war Star Trek und wenn das der Abschluss gewesen wäre, hätte ich damit leben können. Selbst in ENT war dagegen richtig gut.

Okay, es musste was neues her, bei Berman & Co war die Luft raus, brauchen wir nicht drüber streiten. Aber Sie haben es immerhin geschafft, das Franchise 20 Jahre am Leben zu erhalten und vier Serien zu machen. Sooooo schlecht kann es also grundsätzlich nicht gewesen sein...

3 Fand ich allerdings wirklich dürftig. Ich hab mich zu 'ner 6 durchgerungen. Letztlich ist hauptsächlich nur die Story bescheiden... Und wenn man mal davon ausgeht, dass die Story feststeht, war die Umsetzung eigentlich noch ziemlich gut.


Allerdings wurde beides für mich aufgrund der Gesamtleistung, die der Film erbracht hat, nebensächlich. Kurz gesagt, haben es J.J. Abrams und seine Crew nämlich geschafft, dem Star Trek - Universum sowohl seinen alten Glanz wiederzugeben als auch, ihm einen neuen Glanz zu verleihen.

Hmmm vielleicht sehe ich das zu extrem, aber für mich hat es eher das Gegenteil bewirkt. Den letzten Rest "alten Glanzes" hat man mit dem Film das Klo runtergespült. Und von neuem Glanz hab ich nicht viel gesehen. Okay, es war nettes durchschnittliches SciFi-Popkorn-Kino (ich hab den Abend durchaus genossen) - aber mehr eben auch nicht.

Die finalle und wichtige Frage ist doch: Angenommen man würde einem Nicht-Trekkie von dem Film erzählen, was würde man ihm sagen, warum man diesen Film unbedingt gesehen haben muss?

Erst wenn diese Frage beantwortet werden kann, können wir darüber reden, ob derartige Brüche mit der "Vergangenheit" gerechtfertigt sind.
 
„Schwarzes Logikloch voraus!“ - Star Trek 11 unter der Lupe
Hallo, „Star Trek 11“-Gutfinder! Nehmt euch ein Beispiel an meinem Kollegen Sparkiller! Der findet den neuen Film immerhin „2-“, hat mir aber selbstlos dabei geholfen, mich an alle Logikfehler im Film zu erinnern. DAS nenne ich einmal Toleranz für Andersdenkende im trekkischen Sinne! Wobei der Trek-Humanismus sich wohl zukünftig auf ein leicht zu merkendes „Ich schlage keine Brillenträger“ beschränken wird, Abrams sei Dank…
Zukunftia.de - Klapowski
 
Bin gerade vom Kino wieder nach Hause gekommen. Und ich muss sagen, dass mir der Film sehr gut gefallen hat. Ich fand die Idee sehr gut mit der alternativen Realität durch das auftreten der Romulaner in der Vergangenheit. So hat er es geschafft, dass alte Star Trek unangetastet zu lassen (andere Realität) und hat sein eigenes Stark Trek geschaffen. Und die alten Leute mit einer neuen Vergangenheit wieder eingebaut. Ein sehr gelungener Versuch Star Trek in die neue Zeit zu bringen. Wer weiß was Gene Roddenberry für ein Stark Trek geschaffen hätte wenn er die Gelder und Technologie von Heute zur Verfügung gehabt hätte. Leonard Nimoy wieder vor der Kamera zu sehen hat mein Herz auch höher schlagen lassen. Freu mich schon drauf in demnächst regelmäßiger in Fringe zu sehen. Und in ST-12 wäre ein Gastauftritt durch die Story ja auch wieder möglich. Ich hätte ja wirklich schwören können, dass die eine Zeitreise unternehmen um Vulcan zu retten...aber die haben Vulcan einfach untergehen lasse...das hat mich echt am meisten überrascht von dem Film. Also zur Abwechslung auch mal was positives hier. Aber als HardCore Fan ist der Film natürlich ne harte Nuss.
 
Ich hab den Film nun gesehen, grad noch ein paar der alten auf Kabel1 und möchte mal eine kurze Bewertung wagen.

Eine völlig andere Zeitlinie überfällt einen vom ersten Augenblick an, mit anderen Verhaltensweisen, anderem Aussehen, anderen Bedingungen. In einem fortschrittlichen Spiegeluniversum, in dem nicht viel Bekanntes ist, passiert so viel und so schnell, dass kaum Zeit ist, alles zu erfassen. Als Science Fiction Film vermag er voll zu überzeugen, als Star Trek Film sind nur sein Name, die Namen der Charaktere und ihre Sprüche Gemeinsamkeiten mit den alten Filmen. Diesen Film hätte es nie gegeben, wenn Gene Roddenberry noch leben würde. Das alte Star Trek Gefühl fehlt, es ist einem anderen, undefinierbaren gewichen. Dieser Film wird den Fandom verändern und andere Fans haben. In reinen Star Trek Rollenspielen sind Konflikte mit diesen Außenseitern bis sie die Mehrheit stellen ziemlich wahrscheinlich. Für unser Science Fiction genreweites Rollenspiel Atlantis werden die Auswirkungen geringer sein, da wir mit alternativen Zeitlinien und anderen Dimensionen schon sehr viele Erfahrungen gesammelt haben. Es lebe die Veränderung.

Ich bin generell gespannt, wie das in den großen Datenbanken nun geregelt wird. Man wird ja nun wohl zwei 'Hauptzeitlinien' behandeln müssen, wenn man vollständig sein will. Ob es dann in AT (Altes Trek) und NT (Neues Trek) geteilt wird?
Das halte ich für absolut logisch und notwendig.
 
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Ich fand die Idee sehr gut mit der alternativen Realität durch das auftreten der Romulaner in der Vergangenheit. So hat er es geschafft, dass alte Star Trek unangetastet zu lassen (andere Realität) und hat sein eigenes Stark Trek geschaffen.

Das mit der alternativen Realität bzw. Zeitlinie wird da aber nirgends genau erwähnt, zumindest wird nicht genauer darauf eingegangen. Es gibt da nur zwei sehr kurze Sätze und in dem wichtigsten gibt es ein dickes Fragezeichen ;).

So muss man es sich aber leider wirklich erklären, ist ja immerhin ein Reboot...
 
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Meine Antwort wird etwas unstrukturiert sein, ich schreib einfach mal so drauf los...

Die finalle und wichtige Frage ist doch: Angenommen man würde einem Nicht-Trekkie von dem Film erzählen, was würde man ihm sagen, warum man diesen Film unbedingt gesehen haben muss?

Erst wenn diese Frage beantwortet werden kann, können wir darüber reden, ob derartige Brüche mit der "Vergangenheit" gerechtfertigt sind.

Der Film ist ein Actionspektakel, unterhaltsam und kurzlebig, so wie es ein Großteil des Kino-Publikums haben möchte. Das ist deine Antwort, leider. Und es ist nicht berechtigt mit der Vergangenheit deswegen zu brechen. Eindeutig nicht!

Habe mir gerade den Film auf englisch angeschaut. Und ich bin eher entäuscht aus dem Kino gegangen, gemischte Gefühle, aber eher entäuscht. So habe ich auch Nemesis vor ca. 7 Jahren empfunden. Nemesis ist bestenfalls mittelmäßig.

Ich bin ein Mittelding zwischen dem klassischen -Ethik-geht-über-alles-Fan- und -Geballer-Ist-Geil-Fan (Das ist schwarz- und weißmalerei, ich weiß das). Kurz gesagt: Meine ST-Lieblingsfilme sind Teil 2 und 8 und die ST-Lieblingsserien sind TNG und DS9. Ohne Action ist ein Sci-Fi-Film meistens langweilig. Eine Film über "Wem-Gehört-Data" könnte man nicht bringen, für eine Episode einer Serie ist es ausgezeichnet. Ich habe den Dominion-Krieg wegen der Action genossen ganz klar, aber auch weil die Utopische Zukunft doch etwas düsterer unter Einfluss des Krieges dargestellt wurde (The Siege of AR-558, Section 31...)

Aber StarTrek ist nicht nur Action, ein wichtiger Teil ist die Darstellung diese Utopische-Zukunftswelt und wie diese Welt mit Problemen aus unserer Zeit umgeht bzw. thematisiert. Daher find ich Nemesis auch so schwach, da das Thema "Klone" nur sehr sehr schwach behandelt wurde + viele weitere Kleinigkeiten. Aber StarTrek 11 hatte glaub ich gar kein solches Thema, oder?

Ich bin ansich nicht kritisch gegenüber Neuem und ich kann auch einige schlechte Szenen verdauen. Werden es aber zuviele schlechte Szenen, wird der Film einfach schlecht. Auch gibt es einige Szenen die Filme ganz kaputt machen können: Star Trek 9 "Manuellen Steuerknüppel ausfahren"...

Ich schweife ab, nun zum Film:
Positives (wichtigstes zu erst):
- Darstellung und Besetzung der Charaktere, am besten fand ich Karl Urban alias Dr. Leonard „Bones/Pille“ McCoy. Ansich wurden alle Chars gut dargestellt, wobei Scotty mir etwas aufgedreht vorkam und Chekov einen etwas zu derben Akzent hatte.
- Kleine Geschenke für die Fans: Woher der Name "Bones" kommt, das piepen und schillern der Computer hin und wieder, das Ablehnen von Spock vor dem Rat etc.
- Der alte Spock
- Anfangsszene mit der Kelvin (wenn man die Tötungsszene des Captain beiseite lässt)
- Das Design der Brücke/Krankenstation
- Das Design der Enterprise (Bis auf die Warpgondeln) und das Design der anderen Schiffe und auch der Shuttles
- Spock + Uhura, find ich nett die Idee, warum net. Der junge, noch nicht so beherrschte Spock?
- Darstellung des Warpfluges
- Kobajashi-Maru Test (oder wie man den schreibt)
- Der Sicherheitsoffizier im roten Kostüm der vorher etwas gesagt hat und dann später gestorben ist (war nen Brüller)
- Das Eismonster - irgendwie wirkte das wie ein altmodischer Star-Trek-Trash
- Schertkampf von Sulu
- Effekte


Negatives (wichtigstes zu erst):
- Die alternative Zeitlinie - sorry Leute, aber damit kann ich mich nicht anfreunden. Denn das würde heißen das alle folgenden StarTrek Abenteuer quasie indirekt nicht mehr existieren. Nur um das canon zu umgehen hätte man auch andere Wege gehen können als ganz Vulkan zu zerstören. Wo ist denn die USS Relativity wenn man die mal braucht?
- Die sehr schwache Handlung - Zeitreise, schonwieder; Romulaner, schonwieder, Bösewicht mag Födi net etc, daher "red matter" direkt (und wirklich 100,00%tig genau) in den Planetenkern!
- Die Filmmusik - wo war mein geliebter StarTrek Theme? Wo war das Gänsehautfeeling welches durch die Musik hervorgerufen wird?
- Logikfehler (Wenn die Sonne von Romulus eine Supernova ist, dann ist ein schwarzes Loch als Ersatz doch auch net besser, wieso sind schwarze Löcher jetzt Zeitreisemaschinen, wo war die Erd/Vulkanflotte... und da sind weitere solcher Schnitzer)
- Beförderungssprünge von Kirk
- Bösewicht Nero - seine Motivation etc.
- Das Gefühl das ich nicht im Maschinenraum eines Raumschiffes bin, sondern in einem Maschinenraum eines Kontainerfrachters, Anfang des 21 Jahrhunderts
- Phaserstrahlen bitte! Nur die Defiant darf Pulsphaser haben :) Und die Kampfszenen müssen auch nicht so fix sein - DS9 ist ein gutes Beispiel!
- Die endlosen Koinzidenzien, das Kirk gerade auf den alten Spock trifft
- Design der romulanischen ähhh achja: Bohrschiffes und dessen ähhh Plasmaraketen?
- Das Design der Warpgondeln
- Tatoos von den Romulanern (Ist wohl ne Modeerscheinung auf Romulus)
- 42 Klingonische Kriegsschiffe schaffen es nicht einen hässliches Bohrschiff platt zu machen? Laut TOS dürfte das die ganze Flotte der Klings gewesen sein...
- Kaputtknacken der Brücke unter Einfluss des schwarzen Loches
- Das 4 Klingonische D7 Schlachtkreuzer ohne Schilde durch 4 Torpedos zerstört werden :)

Hätten die den ersten Punkt der Negativliste weggelassen wäre ich sicher nicht sooo entäuscht aus dem Kino gegangen, denn die Action war schon ganz nett! Aber auch so gibt es viele Logikfehler... schade schade

Lets make sure history never forgets the name "Enterprise"
(This sentence could be spoken by "Captain Jean-Luc Picard"... depents on the timeline and by the way: There is nobody called "Tuvok" on the Voyager)
... aua das tut irgendwie weh das zu schreiben
 
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Ich fand die Idee sehr gut mit der alternativen Realität durch das auftreten der Romulaner in der Vergangenheit.

a) Um eine Rechtfertigung zu haben hin und wieder mal vom Canon abzuweichen, hätte man das auch weniger radikal machen können
b) Romulaner als Erzbösewichter, echt eine brilliante, neue Idee

Der Film ist ein Actionspektakel, unterhaltsam und kurzlebig, so wie es ein Großteil des Kino-Publikums haben möchte. Das ist deine Antwort, leider.

Ja, das ist genau das was ich meine... Ein durchschnittlicher, netter, unterhaltsamer Action Film.... Nett und kurzlebig, aber man muss ihn nicht gesehen haben...

Bin mal auf die Einspielergebnisse gespannt

Das 4 Klingonische D7 Schlachtkreuzer ohne Schilde durch 4 Torpedos zerstört werden
Stimmt, ist mir garnicht aufgefallen. Wenn man bedenkt, dass die Kelvin am Anfang mindestens etwa achthundert Torpedos ausgehalten hat, ist das schon etwas seltsam.

Die endlosen Koinzidenzien, das Kirk gerade auf den alten Spock trifft
Naja, immerhin musste auch der letzte Idiot kapieren, dass der Opa da gerade auf dem Bildschirm, der alte Spock aus der Zukunft ist.


Hätten die den ersten Punkt der Negativliste weggelassen wäre ich sicher nicht sooo entäuscht aus dem Kino gegangen
Ich glaube das ist der entscheidende Punkt. Man kann echt über vieles hinwegsehen, aber nicht um die Zerstörung von Vulcan.

Gruß, Dave
 
Also ich akzeptiere die Meinung von denen die sagen der Film hat Ihnen nicht gefallen.
Was ich wiederum nicht akzeptieren kann ist, wenn gesagt wird: Der Film war für mich kein Star Trek. Da fehlt was. Ja was fehlte denn? Konkrete Aussagen bitte. Ansonsten ist es nur Wischi Waschi.

Meiner Meinung nach sollte man sich als Fan freuen wenn nach gut 8 Jahren (es waren doch 8?) ein neuer Film ins Kino kommt. Vor allem wenn er noch so gut daher kommt wie dieser.
Und es kann wohl kaum jemand abstreiten dass der Film gut war.

Es gab sicherlich die ein oder andere Szene die etwas seltsam war, dazu später mehr, aber im grossen und ganzen war der Film einfach fantastisch.

Jemand sagte hier dass das Schiff von Nero Ihn so gar nicht an die Romulaner erinnern würde.
Das Schiff kam aus der Zukunft vergiss das nicht. Ausserdem hat das Schiff zumindest annähernd Ähnlichkeit mit der Scimitar aus Star Trek 10.

So nun zu meinem Review:
Ich fand den Film sehr gut. Ich werde wohl nochmal reingehen und mir dieses Spektakel ansehen.

Der Film hatte alles was man braucht: Action, ein richtiges Abenteuer (und das zeichnet ja vor allem die Filme 1-6 mit Kirk aus), sogar etwas Liebe (nicht wahr Mr. Spock?), sehr schön gemachte Weltraumkämpfe etc..

Die Schauspieler haben wirklich allesamt sehr gut auf die Rollen gepasst. Allen voran natürlich Zachary Quinn. In einigen Szenen sah er tatsächlich aus wie ein junger Spock.
Aber auch die anderen Schauspieler waren Klasse. Beispielweise Checkov mit seiner Schiffsdurchsage:
"...Funf Funf..." als Authorisierungscode, und der Computer erkennt es natürlich nicht aufgrund seines Akzents. Da musste er es kurzerhand nochmal extra deutlich sprechen.
Oder Zulu mit seiner Fechtausbildung. Pille mit seinen ewigen Sticheleien gegen Spock, wie " du grünblütiges Schlitzohr".

Solch kleine Gags und Anspielungen gab es zuhauf. Und das lustige daran war dass jeder im Kino darüber lachen konnte, aber es meist nur die Trekkies auch wirklich verstanden haben.

Die einzigen Sachen die mir negativ aufgefallen sind, und das wurde bereits angesprochen, waren:
die ultramoderne Brücke der Enterprise, während andere Teile des Schiffs aussahen als hätten die Super Mario Bros. gerade Rohre verlegt.
Ausserdem war dann noch die Szene als die Warpkerne abgeworfen wurden. Soviele Warpkerne wie Scotty da abwerfen musste, haben nichtmal Föderationsschiffe die 100 Jahre später gebaut wurden.

Ansonsten habe ich persönlich keine negativen Sachen feststellen können.

Sehr gut fand ich beispielsweise auch, und das muss ich mal wegspoilern, folgendes:
Der ganze Film beruht ja eigentlich auf einem Zeitparadoxon. Und das kam auch ganz deutlich und vor allem gut rüber.
Im uns bekannten ST Universum lebt ja Spocks Mutter noch und Vulkan ist selbstverständlich nicht zerstört.
Der alte Spock reist in die Vergangenheit um dort die Zerstörung von Romulus zu verhindern.
Da dies misslingt, nimmt Nero Rache und vernichtet Vulkan und somit auch Spocks Mutter.

Dadurch dass der alte Spock die Gegebenheiten an Kirk weitergibt, kann der junge Spock dies in der Zukunft verhindern.

Da Spock die Zerstörung von Romulus somit verhindern wird, braucht er auch nicht mehr Kirk davon berichten. Nero hätte somit auch nie Vulkan und Spocks Mutter geschadet.
Da Romulus somit nie vernichtet worden wäre, hätte Spock dann auch nie in die Vergangenheit reisen müssen um dies zu verhindern.

Eh voila, Zeitparadoxon.

Auch sehr schön fand ich die Endszene mit beiden Spocks. Ich sag nur: "Viel Glück."

Es gab zwar in Teil 10 bereits einen Konflikt mit den Romulanern, aber da auf einer anderen Basis. Da ging es ja eher um Picard, bzw. um Picards "böses Ich".

Ich finde es ziemlich schade dass dieser Film von einigen Fans so niedergemacht wird. J. J. Abrams hat sich wirklich viel viel Mühe gegeben und viel Liebe ins Detail gesteckt um es uns Recht zu machen.
Und trotzdem gibt es dann Fans die Abrams Hand die er uns reicht kaltblütig abschneiden würden.

Ich frage mich was Ihr euch unter einem guten Star Trek Film vorstellt?!

Für die Zukunft würde ich mir mehr solcher Star Trek Filme wünschen. Teil 10 fand ich persönlich auch nicht so schlecht, allerdings etwas düster und zu viel Action.
Da ging Teil 11 doch wieder in die klassische Richtung. Abenteuer, gepaart mit Action.

Mein Fazit zu Star Trek 11:
Sehr gut gemachtes Prequel. Ein sehr schönes Abenteuer mit Kirk, Spock und Co..
Viele gute Effekte, tolle Action, gut gemachte Lacher die an die Originalserie erinnern.

Danke J. J.!!!!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich akzeptiere die Meinung von denen die sagen der Film hat Ihnen nicht gefallen.
Was ich wiederum nicht akzeptieren kann ist, wenn gesagt wird: Der Film war für mich kein Star Trek. Da fehlt was. Ja was fehlte denn? Konkrete Aussagen bitte. Ansonsten ist es nur Wischi Waschi.
Das wurde doch schon mehrfach erwähnt: eine intelligente Handlung, etwas was einen zum nachdenken anregt, eine Handlungsweise der Föderierten, die auf Toleranz, Freundlichkeit und Gemeinsamkeit mit allen Fremden basiert - um mal nur ein paar Sachen zu nenne, was in einem guten Star Trek Film nicht fehlen darf.
Meiner Meinung nach sollte man sich als Fan freuen wenn nach gut 8 Jahren (es waren doch 8?) ein neuer Film ins Kino kommt.
Wenn es obige Dinge beinhalten würde... ja. So fühle mich nur wie jemand, der in ein Restaurant geht, ein Schnitzel bestellt und einen knallbunten Salat bekommt. Sicher ist Salat auch was Schönes, aber ich habe verdammt nochmal ein Schnitzel bestellt! ;)
Und es kann wohl kaum jemand abstreiten dass der Film gut war.
Ich bestreite, dass der Film (als Star Trek Film) gut war.
Jemand sagte hier dass das Schiff von Nero Ihn so gar nicht an die Romulaner erinnern würde.
Das Schiff kam aus der Zukunft vergiss das nicht.
Und zwar aus einer Zeit, deren direkte Vergangenheit wir sehr genau kennen - was also das Argument von Jemand noch verstärkt ;)
Wenn das Schiff zumindest gut oder passabel aussehen würde, wäre mir das aber auch egal - schade, dass es das nicht tut.
Ich fand den Film sehr gut. Ich werde wohl nochmal reingehen und mir dieses Spektakel ansehen.
Na ja, mache ich vielleicht auch, als SciFi-Action-Film war er ja ganz gut; also wenn ich meinen Verstand mal für zwei Stunden abstelle, wird es ja vielleicht nochmal ganz lustig.
Der Film hatte alles was man braucht: Action, ein richtiges Abenteuer (und das zeichnet ja vor allem die Filme 1-6 mit Kirk aus), sogar etwas Liebe (nicht wahr Mr. Spock?), sehr schön gemachte Weltraumkämpfe etc..
Na ja, normalwerweise, wenn man von "Liebe" in einem Film spricht, steckt da irgendeine Entwicklung hinter. Das war hier absolut nicht der Fall. Spock hatte halt was mit Uhura - die Beziehung war am Anfang, am Ende des Films und auch mittendrin genau an der gleichen Stelle. Da gab es nichts an Entwicklung. Relevant für die Handlung war das auch nicht und die einzige erkennbare Auswirkung auf die Handlung der Charaktere war, dass Kirk und Scotty einmal große Augen machen durften.
Die Weltraumkämpfe sind Geschmackssache. Sie sind sicherlich im Vergleich zu der aktuellen Konkurrenz mindestens "state-of-the-art". Ich persönlich fand sie viel zu hektisch und unübersichtlich - wie ein Epileptiker-Mordversuch. Da kommt bei mir bloß Langeweile auf. Für mich bedeutet "schön gemachte Weltraumkämpfe" sowas wie der Dominion-Krieg in DS9 oder von mir aus auch die sehr kurzen Raumschiff-Szenen aus TNG. Da kommt wirklich Spannung auf, weil das, was man da sieht, auch wirklich was bedeutet und man nicht nur von einem Lichtspektakel eine Sinn-Überflutung präsentiert bekommt.
Die Schauspieler haben wirklich allesamt sehr gut auf die Rollen gepasst.
Denke auch, dass die Schauspieler hier gute Arbeit geleistet haben. Eric Banas Charakter (Nero) wirkt zwar total langweilig, aber ich denke mal, dass das am Drehbuch lag. Mit den wenigen verflakerten Minuten auf den verschiedenen Sichtschirmen konnte man als Schauspieler dem Charakter auch nicht mehr viel Tiefe geben.
Der alte Spock reist in die Vergangenheit um dort die Zerstörung von Romulus zu verhindern.
Ähm, nein. Das war schlichtweg nicht so. (Ich habe den Spoiler mal weggelassen, weil ja sowieso schon zu viel im Thread verraten wurde :D )
Ich finde es ziemlich schade dass dieser Film von einigen Fans so niedergemacht wird. J. J. Abrams hat sich wirklich viel viel Mühe gegeben und viel Liebe ins Detail gesteckt um es uns Recht zu machen. Und trotzdem gibt es dann Fans die Abrams Hand die er uns reicht kaltblütig abschneiden würden.
Er hat sich ein bißchen Mühe gegeben, absoluten Mainstream zu produzieren und hat dann Star Trek daruf geschrieben, um den finanziellen Gewinn zu maximieren. Er hat es also mit der üblichen Hollywood-Gleichmacherei geschafft, aus etwas Besonderem absolut Gewöhnliches zu machen.
Wenn ich nun sage, dass ich Star Trek Fan bin, muss ich wegen J.J.Abrams viermal so lange erläutern, was das bedeutet. Dafür kriegt er von mir tatsächlich keinen Dank, aber mit seiner Hand kann ich auch nichts anfangen, die kann er gerne behalten.
Ich frage mich was Ihr euch unter einem guten Star Trek Film vorstellt?!
Siehe oben.
Für die Zukunft würde ich mir mehr solcher Star Trek Filme wünschen. Teil 10 fand ich persönlich auch nicht so schlecht, allerdings etwas düster und zu viel Action.
Da ging Teil 11 doch wieder in die klassische Richtung. Abenteuer, gepaart mit Action.
Ich fand beide nicht gerade berauschend ;)

Live long and prosper,
Vulcan

PS: Was meint Ihr, würde die Hand von Abrams bei ebay etwa bringen?
 
Also ich akzeptiere die Meinung von denen die sagen der Film hat Ihnen nicht gefallen.
Was ich wiederum nicht akzeptieren kann ist, wenn gesagt wird: Der Film war für mich kein Star Trek. Da fehlt was. Ja was fehlte denn? Konkrete Aussagen bitte. Ansonsten ist es nur Wischi Waschi.
Akzeptieren?
Wir leben ja in einem freien Land wo jeder seine freie Meinung äußern kann bzw. darf, oder nicht ;)?

Argumente wurden schon genug genannt, wenn du sie nicht für stichhaltig hältst, kannst du sie ja widerlegen.

Nur weil StarTrek drauf steht, muss es ja kein StarTrek sein.

Es fehlt die klassische Botschaft (wurde schon genannt).
Die Story an sich ist an den Haaren herbeigezogen und zerstört nebenbei auch noch gleich das bestehende StarTrek Universum (wurde auch genannt). Die erbärmlichen Erklärungsversuche mit der alternativen Zeitlinie helfen da nicht. Die Macher haben ganz deutlich klar gemacht das man StarTrek mit diesem Film neu auflegen möchte.

Das waren nur zwei in Kurzform von mir, andere findest du im Rest des Threads und sicher in vielen weiteren.

Und es kann wohl kaum jemand abstreiten dass der Film gut war.
Ich fand ihn auch gut, aber ich fand das es kein guter StarTrek Film war.
Es war meiner Meinung nach nur gutes anspruchsloses Mainstream SciFi Popkorn Kino.
 
Die Story an sich ist an den Haaren herbeigezogen und zerstört nebenbei auch noch gleich das bestehende StarTrek Universum (wurde auch genannt). Die erbärmlichen Erklärungsversuche mit der alternativen Zeitlinie helfen da nicht.
Wieso sind die Erklärungsversuche einer alternativen Zeitlinie bzw. eines Zeitparadoxons erbärmlich? Damals in der Originalserie gab es auch eine Folge im Paralleluniversum. Genauso wie in anderen Serienablegern.

Warum darf das also hier nicht auch verwendet werden?

Es tut mir leid wenn sich einige jetzt persönlich angegriffen fühlen, aber es drängt sich mir echt die Frage auf warum manche hier Star Trek Fans sind. So akribisch wie hier nach Fehlern gesucht wird, Szenen analysiert und niedergemacht werden, das finde ich echt nicht normal.

Der Film passt sehr wohl ins Star Trek Universum. Nicht in das uns bekannte, das ist klar. Aber da der Film an sich in einer anderen Welt spielt (aufgrund des Zeitparadoxons) ist durchaus all das plausibel.

Aber eine Frage zum Film habe ich noch (kann auch per PN beantwortet werden um nicht zu spoilern): Einer sagte hier auf meinen Post dass Spock nicht zurück in die Vergangenheit gereist ist um die Zerstörung von Romulus zu verhindern. Wie war es denn dann? Ich war der Meinung dass es genauso war. Oder ich habe die Erklärung im Kino missverstanden.
 
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